News, Fragen und Antworten

  • Das ist nicht das Brixner-Areal, dass befindet sich am Eingang zum Pragsatteltunnel an der Kreuzung Löwentor Pragstr. Auf dem Gründstück, was übrigens der SV SparkassenVersicherung gehört, befindet sich noch die alte Werkshalle. Bebaut werden soll das Gründstück nach Beendung des Tunnels, soll wohl ein Büroriegel werden. Stand 2004


    Zurück zum Büropark Löwentor, das Schild steht schon seit 3 Jahren und nur eins von den zwei H-förmigen Gebäuden, wurde bis jetzt gebaut. Mieter oder Eigentümer des fertigen Gebäudes ist die Polizeidirektion. Auf der noch freien Fläche stand auch, nee weile ein anderes Schild das man das Grundstück kaufen kann. Auf der DiBAG Internetseite hab ich auch nichts mehr zu diesem Projekt gefunden.

  • Das m.E. Schlimme ist, daß die Lokalpolitik wider besseres Wissen hier dasselbe wiederholt, was im nationalen Rahmen Deutschland in die Krise geführt hat. Man kennt das Problem, formuliert sogar Zielgrößen (Bevölkerungszahl mindestens stabilisieren durch 1.500 neue Wohneinheiten pro Jahr), auf die sich noch dazu scheinbar alle wesentlichen politischen Parteien verständigt haben, und macht dann erst das Gegenteil. Es herrscht Prinzip Hoffnung nach dem Motto, wir brauchen ja nicht gleich loszulegen, baut man halt in den Jahren ab 2020 das Doppelte. Immer dieses Verschleppen der nötigen Maßnahmen, dabei weiß inzwischen fast jeder Hirnvolle, daß es umso härter oder schwieriger wird, je später man damit beginnt, weil der Handlungsspielraum abnimmt.


    Nun denn, das Umland wird sich dankbar zeigen. Immerhin hat Stuttgart angeblich 20 seriöse Anfragen für Wohnbau ab 100 WE. Diese Investoren werden mit einem Überschreiten der Stadtgrenzen kaum warten, bis sich Stuttgart bequemt, seine grünliche Softpolitk zu beenden und ernsthaft zukunftsfähige Politik zu machen.
    Aber dann wieder über die Riesenlasten, die man für die Region trage, jammern.

  • Liste mit 164 potenziellen Standorten verabschiedet

    Stuttgart - Die Wohnungsbaupolitik der Stadt für die nächsten 15 Jahre ist jetzt mit konkreten Wunschzahlen abgesteckt: Jedes Jahr sollen 1500 neue Wohnungen gebaut werden, eine aktualisierte Liste mit potenziellen Bauflächen umfasst 164 Standorte und 251 Hektar Land, die für rund 17 000 Wohnungen reichen könnten. Insgesamt 6000 Wohnungen könnten in kleineren Baulücken entstehen, weitere 7000 Wohnungen durch die Umwandlung von Industriebrachen und Büroflächen. Baubürgermeister Matthias Hahn sprach gestern im Technischen Ausschuss des Gemeinderats von einem Gesamtpotenzial von rund 30 000 Wohnungen, das für die politische Zielvorgabe von 1500 jährlich Wohnungen wohl ausreiche.

    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung…z/page/detail.php/1160963


    Immerhin handelt man. Ich finde es gut, der Innenentwicklung Vorrang zu geben. Natürlich enttäuschend für Agglomerationsfans und Freunde nächtlicher Satellitenkarten. Aber sollte es eines Tages doch wieder aufwärts mit den Bevölkerungszahlen gehen, hat man Reserven.


    Im besten Fall führt diese Innenentwicklung zu etwas mehr Abwechslung bei den Gebäudehöhen, so daß die Stadt das hügelige Landschaftsprofil der Umgebung formschön aufnimmt.


    Ein neues Gutachten, nach dem die Bevölkerung in der Region schon ab 2009 abnehmen soll, sorgt derzeit für etwas Wirbel. Hoffentlich erkennen die Politiker auch ihre Funktion und Möglichkeiten, dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

  • Unbekanntere Projekte

    - Die HNO-Klinik am Katharinenhospital wird aufgestockt.
    Gerüst samt Regenschutz dürften mehr hermachen als das Endergebnis:


    http://217.110.64.164/portal/pics/galerien...start/g/001.jpg



    - Einige unbekanntere, jedoch nicht zu verachtende Projekte sind derzeit in den Stadtteilen
    Gablenberg (Ortsmitte),
    Ost (Talstraße),
    Hedelfingen (Nähe Stadtbahnschleife),
    Wangen (Aral-Areal) und
    Untertürkheim (Nanz-Areal)
    in Bau.

  • Zitat von Max BGF


    - Einige unbekanntere, jedoch nicht zu verachtende Projekte sind derzeit in den Stadtteilen Gablenberg (Ortsmitte)in Bau.


    Wohn- und Geschäftshaus Gablenberger Hauptstraße, Stuttgart


    Die Ed. Züblin AG, Direktion Stuttgart/Komplettbau errichtet für die Hugo Kunzi GmbH & Co. KG den Rohbau für ein Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefgarage und Lebensmittelmarkt im Stuttgarter Stadtteil Gablenberg.


    Der zu erstellende Gebäudekomplex liegt an der Gablenberger Hauptstraße und wird nach drei Seiten von Nachbarbebauung umschlossen. DasGebäude besteht aus einem Lebensmittelmarkt mit Lager und Anlieferung im Erdgeschoss. Darüber wird über eine Rampe die überdachte Parkebene erschlossen, die zum größten Teil mit einem begrünten Flachdach in den Hang eingebunden wird. Ein Teil dieser Tiefgarage wird von der Stadt Stuttgart als öffentliche Anwohnertiefgarage übernommen.


    Straßenbegleitend zu der Gablenberger Hauptstraße wird ein Riegel mit zwei weiteren Geschossen auf die Parkebene gesetzt, die später als Büroflächen genutzt werden. Entlang der später neben dem Gebäude verlaufenden Staffel, die die Gablenberger Hauptstraße mit der Faulleder Straße verbindet, entsteht ein weiterer Riegel mit zwei Geschossen auf der Garagenebene, in denen später 4 Wohneinheiten entstehen.


    Die Abmessungen des Gebäudes betragen in der Länge ca. 80 m, in der Breite ca. 50 m sowie in der Höhe ca. 18 m. Die Gesamtbrutto-Geschossfläche des Gebäudes beträgt ca. 6.600 m². Die Bauzeit für die Erstellung des Rohbaues beträgt 28 Wochen.


    Quelle: http://stuttgart.zueblin.de/ww…108CB70E9C12571CA004B0374



    .... bei dem Lebensmittelmarkt handelt es sich übrigens um Aldi


    Grüssle Andi

  • Zitat von Max BGF

    Einige unbekanntere, jedoch nicht zu verachtende Projekte sind derzeit in den Stadtteilen Ost (Talstraße), in Bau.


    Bis Ende 2006 entstehen zwischen Talstraße und Klingenbach-Park im Stuttgarter Osten mehr als 100 Wohnungen. Der Bau- und WohnungsVerein Stuttgart (BWV), die Gesellschaft für Wohnungs- und Gewerbebau AG (GWG), und die Gesellschaft Pfleiderer/Mack arbeiten bei der Nutzung eines ehemaligen Bundesareals zusammen.


    Quelle: http://www.bwv-stuttgart.de/37


    Grüssle Andi

  • Revitalisierungsprojekte in Stuttgart?

    Ich interessiere mich fuer Revitalisierungsprozesse in Grossstaedten und suche nach Beispiele in Stuttgart. Mir geht besonders auf die beendeten Projekte, die nicht nur Gebaeuderenovierung betrafen, sondern die ganzen Stadtteile in sehr vielen Aspekten umfassten. Kennt jemand irgendwelche interessante Beispiele?

  • Was ist denn z.B. mit dem Media-Forum auf dem Gebiet des ehemaligen Südmilch Areals am UFA. Ist bestimmt eines der größten Revitalisierungsprojekte Stuttgarts.

  • Im Bohnenviertel lief mal was offizielles, ebenso im Nordbahnhofsviertel im Altbestand. Vielleicht weiß man bei der Stadt, an der Rathauspforte z.B., noch näheres. Die Stadtbücherei im Wilhelmspalais ist mit Gemeinderatsdrucksachen auch gut sortiert.


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    Beitrag aus Backup, Manuel.

  • Man erkennt schon das verstärkte Bemühen, Brachflächen zu entwickeln. Nur ob das ausreicht, angemessen am noch expandierenden Kuchen zu partizipieren? Die Bevölkerungssteigerung in München und Frankfurt ist jedenfalls eine andere Liga.

  • Zunächst einmal einen herzlichen Dank an Wagahai, dass er hier gleich wieder mit Updates angefangen hat. Die Trümmerfrau des DAF sozusagen.
    :)
    Was mich noch brennend interessieren würde, wäre der Entwurf für das Augustinum auf dem Killesberg. Leider sind dazu im Netz keine Bilder auffindbar...

  • Puntagorda
    Die Trümmerfrau des DAF sozusagen.
    Trümmerfrau!! Ich würge Dich gleich mit meinem Kopftuch, Du! ;)


    Augustinum-Bilder meine ich im Baunetz gesehen zu haben. Kümmere mich darum, Sir.

  • Modelle sind ab nächster Woche jedenfalls im Augustinum in Riedenberg und anschließend im Stuttgarter Rathaus zu besichtigen