Galerie der Nürnberger U-Bahnhöfe

  • Teil 3

    Zugänge an der Oberfläche



    Abgang vom Verteilergeschoss auf die Bahnsteigebene



    Nochmal die Bahnsteigebene





    Bilder: Silesia

  • Hasenbuck

    Die nächste Station ist "Hasenbuck" im gleichnamigen Stadtteil, eröffnet ebenfalls 1974. Nach Bedienung der Station kommt die U-Bahn zunächst ans Tageslicht, weshalb das südöstliche Ende des Bahnsteigs offen ist.










    Bilder: Silesia

  • Teil 2

    Blick hinaus am Bahnsteigende Richtung Langwasser


    Aufgang zur Verteilerebene


    Verteilerebene



    Abgang zur Bahnsteigebene


    Zugang an der Oberfläche




    Bilder: Silesia

  • Erwähnenswertes

    zum Aufseßplatz:
    Wie hier schon erwähnt, der Bahnhof ist als Knoten zwischen zwei U-Bahnlininen konzipiert worden und daher wie die Hauptbahnhof, Plärrer und Friedrich-Ebert-Platz in Orange gehalten. Es gibt auch kleine Bauvorleistungen für einen spätere Linie unter dem Bahnhof, inkl. Zugang vom Verteilgeschoss.


    zur Frankenstraße:
    Hier wird das weiß gekachelte Verteilergeschoss umgestaltet. Wie es am Ende aussehen soll ist mir nicht bekannt.



    Ich bin früher hier täglich zur Schule unterwegs gewesen, daher kenne ich die Strecke noch sehr gut. Von den insgesamt sehr nüchternen Bahnhöfen Aufseßplatz, Maffeiplatz, Frankenstraße und Hasenbuck hat mir Hasenbuck irgendwie immer am besten gefallen.
    Peinlich ist aus heutiger Sicht die Farbgebung des Bahnhofs Frankenstraße - in den bayrischen Farben weiß/blau statt den fränkischen (rot/weiß)! Das wäre 10 Jahre später sicher ganz anders durchdacht worden. Hier ging es eben wirklich um zweckmäßige Ingenieursbauten...


    d.

  • Diese Stationen sind zugegeben recht uniform, reizarm und kalt. Während man sich bei nahezu allen anderen von dir bislang gezeigten Stationen sehr um ein individuellen Stil bemüht hat, und das erfolgreich, sind diese zeitgleich errichteten Stationen doch reine Zweckbauten geblieben. Da gibt es m.E. auch das größte Potenzial zu Verbesserungen. Besonders das große Verteilergeschoss der Haltestelle Frankenstraße (Beitrag 102) ist für mich kein schöner Ort.
    Vielen Dank für den konsequenten Bericht!

  • Bauernfeindstraße

    Es folgt der ebenerdige und oberirdische U-Bahnhof "Bauernfeindstraße, eröffnet 1972. Sehr simpel alles. Da bieten die Hochbahnstationen und die ebenerdige Station auf dem Westast der U1 nach Fürth schon mehr.





    Zugang



    Abgang auf die Bahnsteigebene


    Nochmal der Bahnsteig



    Bilder: Silesia

  • Messe

    Anschließend erreicht die U1 den U-Bahnhof "Messe", direkt neben jener Messe im Stadtteil Neuselsbrunn. Hier wurden bei der Gestaltung schon bedeutend mehr Akzente gesetzt.








    Aufgang zur Verteilerbrücke



    Bilder: Silesia

  • Teil 3

    Verteilerbrücke




    Zugang von der Messe



    Blick vom Bahnsteigende auf die Abstellanlage Richtung Langwasser



    Blick von der anderen Seite zurück Richtung Bauernfeindstraße



    Bilder: Silesia

  • Langwasser-Nord

    Mit der ebenfalls oberirdischen Station "Langwasser-Nord" erreicht die U1 dann schon mal die namensgebende Großwohnsiedlung Langwasser. Äußerlich betrachtet überzeugt die Gestaltung (wie auch beim folgenden Nachbarn). Ich finde sie sehr angenehm, fast spacig, aber noch immer passend.









    Bilder: Silesia

  • Teil 3

    Blick von Außen


    Blick auf den Bahnsteig





    Blick auf die Abstellanlage Richtung Langwasser-Süd


    Blick zurück Richtung Messe



    Bilder: Silesia

  • Scharfreiterring

    Der oberirdische U-Bahnhof "Scharfreiterring", eröffnet 1972. Gestalterisch ist er "Langwasser-Nord" recht ähnlich, hat aber lediglich eine Verteilerbrücke, dafür aber 4 Gleise und 2 Bahnsteige.









    Bilder: Silesia

  • Teil 2



    Blick zurück zur Station "Langwasser-Nord"


    Blick Richtung "Langwasser-Mitte"



    Aufgänge zur Verteilerbrücke





    Bilder: Silesia

  • Langwasser-Mitte

    Für den Schlussspurt geht es nochmal unter die Erde und die U1 erreicht den U-Bahnhof "Langwasser-Mitte", eröffnet 1972. Die bekannte Fliesenoptik. Abweichend sind die mittleren Stützen eckig ausgeführt. Ähnlich wie der U-Bahnhof "Hasenbuck", ist diese Station am westlichen Bahnsteigende offen.












    Bilder: Silesia

  • Teil 2

    Aufgang vom Bahnsteig an die Oberfläche.




    Zugangsbereich an der Oberfläche





    Hier befindet sich auch ein überdachter Busbahnhof




    Bilder: Silesia

  • Zu den Bahnhöfen Langwasser Nord und Scharfreiterring:


    Beide Bahnhöfe entsprechen der gleichen Bauweise und haben eine praktisch identische Architektur (Dachaufbauten, Zugangsbauwerke). Die Station Bauernfeindstraße unterscheidet sich durch die Dachkonstruktion.



    Was nun beim Vergleich von Langwasser Nord und Scharfreiterring gut zu sehen ist: Letztere Station wurde bereits "revitalisiert". Dabei wurden Leitungen neu verlegt (provisorisch wirkende, über Jahrzehnte gewucherte Kabelkanäle verschwanden), Beton-oberflächen wurden aufgearbeitet, der Fußboden neu und vor allem hochwertiger gefließt, die Beleuchtung verbessert und auch ein neuer Standard für das Leitsystem und Beschilderung (inkl. neuem Schrifttyp) eingeführt. Ich hoffe Langwasser Nord folgt hier bald. Die Station sieht heute doch schon recht schäbig aus.



    Es wurde vor den Arbeiten an Scharfreiterring überlegt, tiefer in die Substanz einzugreifen. Der Baukunstbeirat und die VAG näherten sich dann aber doch recht zügig der Überzeugung, das Bauwerk möglichst wenig zu verändern. Wie ich finde eine sehr gute Entscheidung, den die Grundkonzeption mit ihren klaren Formen und ist recht zeitlos.



    d.

  • ^
    Danke für die vielen Bilder. Wie Dexter schon schrieb, Scharfreiterring war die erste und erst vor kurzem abgeschlossene "Revitalisierung" einer U-Bahn-Station. Ich hab sie aber bislang selbst noch nicht angesehen, daher danke für die Bilder!


    Dexter hat übrigens vollkommen Recht, weniger ist manchmal mehr, und hier besonders. Ich finde die Renovierung gelungen, das wirkt in Details zeitlos, das ursprüngliche Baujahr ist aber noch ablesbar. Und das Ergebnis wirkt auch als könne es gut die kommenden Jahrzehnte mitmachen.


    Die Bezeichnung "Revitalisierung" finde ich nur irritierend. Was man revitalisieren müsste wäre z.B. den Fernsehturm oder das Volksbad. Bauwerke, die ihren Zweck nicht mehr erfüllen und keine neue Bedeutung zugewiesen haben. Aber eine U-Bahnhaltestelle erfüllt ihren Zweck solange sie beutzt, wird, da sie die Passagiere so oder so nutzen. Egal ob frisch renoviert oder herunter gekommen. Ich hätte "Auffrischung" als bessere Bezeichnung empfunden.