Bretzelbacken und Jahresendspurt bei der Aurelis: es ist zu lesen, dass die Hessische Ärztekammer auf dem Baufeld 42c West bauen lässt und 20.000qm belegen wird. Ja prima, es flutscht!
Und spannend wird die Nachnutzung an der Hamburger Allee. Was da wohl hin kommen wird zum Ende de Jahrzehnts?
Und gleich eine dicke Bretzel. Das ist das Baufeld zwischen dem temporären Minigolfplatz und "The Brick", also an der Nordseite des Boulevards. Der Zusatz "West" beim Baufeld dürfte darauf hindeuten, dass das Areal geteilt wird. Offenbar hat sich die Kassenärztliche Vereinigung für den westlichen Teil entschieden, wo ein Flachbau vorgesehen ist, so dass der östliche Teil, auf dem kleines Hochhaus möglich ist, verfügbar bleibt. Käufer des Grundstücks sind zwei Frankfurter Projektentwickler, Thomas Daily schreibt von Lang & Cie. sowie Groß & Partner. Sieben Geschosse, Baustart 2014, Fertigstellung im April 2016.
Das derzeit von der KVH genutzte Hochhaus Georg-Voigt-Straße 15 (Foto) soll verkauft werden (Q). Und was wird kommen? Wenn sich das 19-geschossige, 1975/76 erbaute und 69 Meter hohe Gebäude für den Umbau zum Wohngebäude eignet, könnte es das Schicksal des nahen Carl-Bosch-Hauses teilen - sonst wohl das des ebenfalls nicht weiten AfE-Turms.
Zurück ins Europaviertel: Das ist die (unverbindliche) Studie, die 2012 für das Baufeld 42C erarbeitet wurde. Im östlichen Teil, um den es hier allerdings nicht geht, ist ein 60-Meter-Hochhaus zulässig.
Bild: msm meyer schmitz-morkramer architecture design consultancy / aurelis Real Estate
Dem Wirtschaftsteil der FNP vom Mittwoch (?) war zu entnehmen, dass man bzgl. des Baufelds 44 seitens der Messe offen für Investoren sei.
In Anbetracht der neuesten Entwicklungen zu Baufeld 42c muss man da vielleicht doch nicht allzu pessimistisch sein., dass sich bald ein Investor findet.
Hier gibt es einen Alternativ Entwurf für das Praedium Projekt zu sehen, wohl aus dem Wettbewerb:
Aus erhöhter Perspektive auch ein kurzer Blick Richtung des zukünftigen Praedium Wohnhochhauses, in der Nahaufnahme kann man sehen das wohl bereits Baugrunduntersuchungen vorgenommen werden:
Und ein Blick über den gesamten Boulevard Mitte, wird Zeit das man damit beginnt die Nordseite zu bebauen, Stichwort: The Brick 
Alle Bilder: Adama
Auf dem Baufeld 42A laufen seit gestern bereits Baugrunduntersuchungen und kleinere Bohrungen. Schmittchen könnte also Recht behalten.
Anbei ein paar Bilder von Baustelle Parigot.
Seitlicher Blick (im hinteren Teil wohnen schon Leute seit ein paar Wochen)
Blick von der Fassade aus Naturstein.
Naja, den zweiten Teil verläuft in der gewöhnten Geschwindigkeit 
Nachdem dieses Projekt doch sehr schleppend vorankommt, hat sich der Schweigefuchs auf der Ostseite des Parigot breit gemacht
Die Fassade des westlichen Gebäudeteils will mir so gar nicht gefallen. Zur Stephensonstraße hin ist sie meiner Meinung nach noch halbwegs gefällig, aber der Putz-/Stein-Wechsel zur Europaallee hin tut schon weh.
Gute Nachrichten scheinen sich gegenüber anzukündigen: THE BRICK!
und in etwa gleicher Höhe wurde dieses ominöse Tor gezimmert:
Last not least noch ein Blick auf die Verkleidung des Technikaufbaus von Norden:
Alle Bilder von mir.
Vom "The Brick" gibt es auch eine iOS App, bei der man sich das Bauwerk samt Innenleben bei Tag und Nacht ansehen kann.
Link: https://itunes.apple.com/de/app/the-brick/id768095425?mt=8
Parigot: Einen Hauch von Frankreich verspüre ich noch nicht, dazu trägt auch die von penultimo kritisierte Putz/Steinkombination bei.
Das ominöse Tor mutierte zwiuschenzeitich zur Wand...
Gestern sah dieses Tor schon wieder etwas anders aus, als auf dem Bild.
Die zur Straße zeigende Seite wurde gestern mit einem rosafarbenen Material verkleidet.
ich vermute jetzt auch eher ein werbendes Fassadenmodell vom The Brick
Es wird wohl eine Musterachse für "The Brick". Erst wurde Dämmung angebracht, heute wurde mit dem Aufkleben von Riemchen (Foto) begonnen. Folgen dürfte ein Muster der Fenster.
Mit etwas gutem Willen wird man das Praedium als "in Bau" bezeichnen können. Derzeit werden verrohrte Bohrungen ausgeführt, wohl für die Wasserhaltung der Baugrube.
Bilder: Schmittchen
"The Brick" könnte ein optisch sehr interessantes Bauprojekt werden. Die von Schmittchen im Vorbeitrag gezeigte Musterfassade wurde weiter ergänzt und lässt langsam Rückschlüsse auf die Gesamtwirkung zu. Das Ankleben der Klinkerriemchen ist anscheinend eine Arbeit für geschickte Hände. Das Material wirkt sehr wertvoll und erinnert an das Kollhoff-Hochhaus am Potsdamer Platz in Berlin. Klasse!
Für Gastronomie und Einzelhandel soll im Quartier "Boulevard Mitte" einmal eine Gesamtfläche von 8.000 Quadratmetern zur Verfügung stehen. Diese soll sich auf 48 Einheiten für Läden und Restaurants aufteilen. Gerechnet wird mit 5.000 Kunden pro Tag und einem Umsatz von insgesamt 27 Millionen Euro pro Jahr. Diese Zahlen nannte der Projektentwickler Aurelis vorgestern bei der Veranstaltung "Location Check", die FAZ berichtet heute in ihrer gedruckten Ausgabe. Aus dem Artikel geht auch hervor, dass nur noch 10 Prozent der Grundstücksflächen im Quartier verfügbar sind, der Rest ist also bereits vergeben.
Ein Blick in die Praedium-Baugrube von heute. Es wurden hier diverse Röhren in den Boden eingebracht. Leider weiß ich als"Baulaie" nicht. wofür genau diese sind (Abwasserkanäle, Geothermie/Erdwärme, sonstiges !?):
Bild von mir.
Das im Forum schon vielbeachtete, -fotografierte und -diskutierte Fassadenmuster scheint nun größtenteils fertiggestellt:
Ok, Adama: Du fotografierst in ein paar Tagen bitte nochmal o h n e Gerüst!;)
Bild von mir.
dann brauche ich das ja nicht mehr zu zeigen, war auch gerade im Europaviertel unterwegs, danke
Hier aber ein kleines VR-Pano, leider in einer unregistered version mit Wasserzeichen, ein anderes brauchbares kostenfreies ohne Wasserzeichen leider auf die schnelle nicht gefunden :
360 Grad aus dem Europagarten:
Hier noch ein Frontalblick auf das schon zum Teil bewohnte "Le Parigot":
Für eine grössere Version das Bild anklicken
Bild: Adama
Also wer diese Architektur mit "Le Parigot" benennt war eindeutig noch nie in Paris. Nicht dass das Gebäude schlechter wäre als der Rest von der Europa-Allee, aber wenn ein solcher Projektname gewählt und damit die Käufer angelockt werden, sollte wenigstens ein Mindestmaß an architektonischen Merkmalen der namensgebenden Stadt erkennbar sein... 
