Würzburg: Hotelturm, 58 Meter (fertig)

  • Mittelalter, naja, fast... 27.


    Obendrin wohnen, untenrein mir wg. ein FastFood-Restaurant (irgendwas, was es in WÜ noch nicht gibt) mit DriveIn, dazwischen Büroflächen (evtl. für Siemens nebenan?).


    Oder im vorletzten Stock wohnen und obenrein noch ein etwas edleres Dinieren ermöglichen (mit Silvestergalas auf der Rundum-Terasse). ;)


    Wobei da noch der Bau der Ex-"Franken Industrie" in der SW'er-Straße davor zum Kauf stünde, also könnte man auch hier ein FF-Restaurant (DriveIn) bauen. *grübel*


    Vielleicht "JOEYs" vom Berliner Ring vorne (bescheidene Parkmöglichkeiten auch für die Bringdienste) umlagern, mit großen Parkplatz für Kunden/Mitarbeiter und eben der direkten Schalter-Abholmöglichkeit) sowie evtl. kleinem Gastraum (im Stile von "Bonnies Diner" im MFP).


    Ideen über Ideen...


    Tiaja, Wunschdenken... ;(

  • Nanu? Wie meinen? Zu(viel) "Standard"?


    Was würde man sonst an einer "Einfallstraße" (SW-Pendler über Lengfeld/B19) unterbringen?


    Bitte Vorschläge...

  • he? ich meine doch nicht den bau! der ist recht gelungen (siehe meine früheren kommentare hier). ich finde es nur eine unglaubliche entwicklung, was mit dem projekt passiert ist.

  • Habe mich schon gewundert wie lange Riedelbau den Kran nach der Insolvenz hat stehen lassen. Jetzt ist er also weg, hehe...naja.


    Ich würde vorschlagen, dass das erste drittel als Hotel, die letzten beiden für Büro und/oder Wohnungen genutzt würden. Für gastronomische Nutzung ist der Hotelturm, denk ich schlecht nutzbar, weil er zwischen einer stark befahrenen Straße und Bahntrasse eines Gewerbegebiets steht. Obwohl, wenn Wohnfläche entstünde wäre es vielleicht auch denkbar. Besitzt der Turm eine Tiefgarage?
    Der Imageschaden den Würzburg durch diese Ruine erhält ist wohl auch durch eine mögliche Fertigstellung in 2007 nicht mehr wett zu machen. Es bestätigt IMO den Ruf Würzburgs als Provinznest“groß“stadt. Ich jedenfalls rechne nicht mit einem Käufer in 06.


    Von einer ähnlichen Entwicklung bei den Arcaden (mfi) gehe ich nicht aus. Entweder die nächsten Stadtratsitzungen genehmigen den Bau oder es wird nichts gebaut. Wie es beim geplanten IKEA aussieht kann ich nicht abschätzen.

  • Sagan:


    Die Vorplanungen für IKEA laufen auf Hochtouren. Die ersten Abstimmungen im Stadtrat gingen verhältnismässig übereinstimmend PRO Ikea-Ansiedlung durch. Im OT Versbach (welcher ja direkt an das IKEA-Areal angrenzt) soll Wohnraum (Häuser/ETW) für ca. 2500 Menschen entstehen.


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    Bis in Sachen Arcaden (hoffentlich) wirklich die Bagger rollen dürfte es noch einige Male sehr knapp werden, da die Anti-Arcaden-Fraktion schon wieder Aktionen ankündigte. ;(


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    Zum Thema Hotelturm: Im Grunde kann die Stadt ja nichts dafür (immerhin stimmte sie ja ausnahmsweise mal dafür), einzig vorwerfen kann/könnte man ihr, die Investoren VORher zu durchleuchten, damit man solche Peinlichkeiten künftig vermeiden kann. Ein gutes Licht wirft das sicherlich nicht auf WÜ... :( ... hier sollen die Herrschaften im Rathaus mal EINdeutige Richtlinien (wer darf wo was weswegen bauen) schaffen und alles etwas unkomplizierter gestalten: Bei Einsprüchen Einzelner ("Können wir hier doch nicht bauen!") dieses abblocken und Antrag ("Würden gerne hier und da...") durchlassen, fertig.


    Kommt mir das nun lediglich so vor oder geht das in anderen (größeren) Städten viel schneller und/oder einfacher???

  • Zitat von Manuel Karl

    Kommt mir das nun lediglich so vor oder geht das in anderen (größeren) Städten viel schneller und/oder einfacher???


    Das NIMBY-Problem (NIMBY= Not in my Backyard) gibt es überall und hat schon diverse von der Politik, Gesellschaft und Wirtschaft genehmigte Großprojekte verhindert oder verzögert.

  • Der Kran ist nun wirklich weg.


    Damit dürfte sich alles noch ziemlich (zäh) hinziehen (Zwangsversteigerung, sofern das Ding überhaupt jemand kauft). :nono:

  • Mehrere Interessenten/Investoren vorhanden...

    Laut mainpost.de sind mehrere potentielle Investoren für den Hoteltum vorhanden.


    Dies seit im Zusammenhang mit dem nun eröffneten Strafverfahren gg. eine Teilfirma der IBEKA/Euro-Gruppe bekannt geworden.


    Allerdings hat die Stadt Würzburg angesichts des schon einmal geplatzten Übernahme-Deals vor einigen Monaten (Reitmeier) noch keine Namen genannt und wir die Interessenten wohl ausgiebig einer Liquiditätsprüfung unterziehen.


    Näheres, sobald es wieder Infos hierzu gibt.

  • ^^
    Heute war ein Artikel in der Mainpost demzufolge ein Investor im März bekannt gegeben werden soll.
    Waren auch Aufnahmen von der Besichtigungtour pot. Investoren abgedruckt.


    Schau mer mal, ob's wa wird!

  • Evtl. Investor für Hotelturm & EURO-Center gefunden?

    Laut Spekulationen des "Volksblatt Würzburg" ist evtl. die US-Investorengruppe Morgan Stanley (D-Sitz in Frankfurt/Main) Käufer des Hotelturms sowie (evtl.) des EURO-Centers.


    Anbei ein Bild des EURO-Centers, bzw. eines Teils davon. Leider Nachtaufnahme mit einer sehr bescheidenen 1.3MPix-Kodak-Cam:


    Mehr Details heute Abend!

  • Hotelturm ist verkauft

    Für 10,2 Mio € ist das Ärztehaus und der Hotelturm an die East West Real Estate Gruppe aus der Schweiz verkauft worden. Allerdings wird zunächst erst die Statik begutachtet und danach entschieden, ob es bei dem Kauf bleibt.


    Das Eurocenter wurde für 5,2 Mio € an ein Würzburger Ehepaar, die im Bereich Ärzte/Zahnärzteberatung tätig sind, verkauft.

  • ArabellaSheraton...

    Laut einem Online-Artikel der mainpost ist die ArabellaSheraton-Gruppe trotz allen Wirrungen und Problemen zum Trotz wohl noch mit im Boot. Anstelle der geplanten 152 Zimmer sind jedoch lediglich noch 100 im Gespräch, dazu im obersten Stock ein gehobenes Restaurant sowie eine Lifestylebar, auch Wohneinheiten könnten entstehen.


    Anfang kommender Woche wird der Investor hierzu Gespräche mit der AS-Gruppe aufnehmen.


    Sollte der Stadtrat grünes Licht für die geplanten Nutzungsänderungen geben, so beträge die restl. Bauzeit noch ca. 18 Monate, der Turm wäre also Anfang bis Mitte 2008 fertig, wenn (hoffentlich :nono: ) nicht weitere Probleme auftreten.
    Kosten soll das ganze nochmals um die 16 Mio. €.


    Bis zum 25. April behält sich der Investor jedoch vor, vom Kaufvertrag zurückzutreten, sollte die Statikvermessung negativ ausfallen.