PraDus am Ständehaus (2015 fertiggestellt)

  • Juli 2014

    Das monatelange Rätseln um die Reihenhäuser-Fassadenplatten hat ein Ende - sie sind braun und recht billig wirkend. Auf dem zweiten Foto sieht man die vorgefertigten Stahl-Pfosten der künftigen Zäune, die mit der plumpen Wirkung sich in die Stilistik der Reihenhäuser einfügen (das war Ironie). Kommt da noch Maschendraht drauf?







    Nehmen wir zum Vergleich das 6. Foto unter #98, die Mauer mit der Backsteine-Struktur und einem Relief - und gleich gegenüber von Allem nur das Billigste.

  • August 2014

    Der Innenhof wurde bisher noch nie gezeigt - die zementierten Wege finde ich reichlich bieder. Einen Brunnen oder sonstigen Höhepunkt wird es anscheinend nicht geben:





    Am Hauptgebäude fehlt immer noch hier und da etwas - die Ergänzungen sind derart unspektakulär, dass ich keine zeige.

  • ^ Genauer: Am Ende der Vorstellung der Gasse wird eine einzige Anwohnerfamilie zitiert, die die Neubauten zufälligerweise nicht stören. Eine richtige repräsentative Umfrage ist das nicht.


    Die Fläche wird sicher bald durch Automobile wunderbar "belebt".


    Im Durchgang gibt es einen relativ schmalen Gang neben der TG-Rampe, der in den Innenhof führt - ich glaube, ein Auto passt da nicht durch.

  • September 2014

    Am Hauptgebäude wird an mehreren Stellen etwas fertiggestellt, aber es gibt weiterhin noch zahlreiche Stellen, wo ausgebessert werden muss. Darunter zeige ich die Ecke am Nordende der Gasse, wo ich zuletzt noch viel Rohbeton gesehen habe. Auch die Wände und die Decke der darüber erwähnten Durchfahrt wurden seit August verputzt usw.





    Die Reihenhäuser bleiben äüßerlich ungefähr so wie auf den letzten Fotos hier. Im Hauptgebäude muss u.a. noch das EG ausgebaut werden - sieht man durch Fenster. Wieso aber dieser Schlauch (oder Isolierung-Streife?) von der Ostfassade herunterhängt, beantwortet mein eingerostetes Bauing.-Wissen nicht:



  • Wieso aber dieser Schlauch (oder Isolierung-Streife?) von der Ostfassade herunterhängt, beantwortet mein eingerostetes Bauing.-Wissen nicht:




    Ob man unbedingt Bau-Ing.-Wissen braucht, um das "Bilder-Rätsel" zu lösen, kann ich nicht sagen (da ich ja keiner bin). ;)
    Ich habe mit meinem normalen Handwerker-Wissen aber sofort erkannt, was da zu sehen ist.
    Jetzt könnte ich natürlich den Betrag einfach abschicken und dich (zumindest bis morgen früh) im Dunkeln lassen, aber ich will dir natürlich keine schlaflose Nacht bereiten. :D
    Ok, Spass beseite: Das ist ein Schaumstoffschlauch, der in die Fugen kommt, damit das Silikon beim Verfugen nicht durchrutscht.
    Oberhalb des Schaumstoffschlauchs sieht man die Silikonfugen in der Natursteinfassade, unterhalb fehlen sie noch - die Handwerker sind also noch nicht fertig damit....

  • Die alte deutsche Tugend der Ordnungsliebe (am Bau)

    ^ Oft befürchte ich, mein Sarkasmus sei holzhammerartig, doch in der Praxis erweist er sich als viel zu subtil. Ich habe mir gleich gedacht, dass das Ding in die Fuge gehört, doch das Besondere ist, wieso es nicht hinein gelangte, was man mit einem Zusatzaufwand von vielleicht einer Minute bewerkstelligen konnte. Beim Anblick des unmotivierten Herunterbaumelns könnte jemand denken, da wäre Pfusch am Bau vollzogen.


    Solche Details gibt es viele - auf dem ersten Foto sieht man eine Stelle, wo vor der Säule eine Kantenabdeckung fehlt - rechts um die Ecke paar Meter weiter sah ich noch eine. Warum diese zwei gerade, wo die Elemente wahrscheinlich standarisiert gleicher Länge sind und jeder sie der Reihe nach eins nach dem anderen verlegen würde - wird mich die nächste Nacht beschäftigen.

  • ^ Oft befürchte ich, mein Sarkasmus sei holzhammerartig, doch in der Praxis erweist er sich als viel zu subtil. Ich habe mir gleich gedacht, dass das Ding in die Fuge gehört, doch das Besondere ist, wieso es nicht hinein gelangte, was man mit einem Zusatzaufwand von vielleicht einer Minute bewerkstelligen konnte.


    Womöglich, damit man bei Wiederaufnahme der Arbeiten gleich sieht, wo man aufgehört hatte und nicht lang suchen muss.


    Bin aber weder Handwerker noch Bauingenieur...

  • Womöglich, damit man bei Wiederaufnahme der Arbeiten gleich sieht, wo man aufgehört hatte und nicht lang suchen muss.


    Bin aber weder Handwerker noch Bauingenieur...


    Aber scheinbar hast du keine zwei linke Hände und eine logische Denkweise und somit die Situation richtig gedeutet. ;)

  • Oktober 2014

    Die darüber sichtbare heraushängende Isolation sieht man nicht mehr. Da man selbst auf dem Foto sah, wo die Fugen verfüllt wurden und wo noch nicht - etwas wundert mich, dass man etwas so gut sichtbares zusätzlich markieren muss.
    Das nächste Rätsel - auf der Ostfassade sieht man eine Stelle, wo diese Fassade über dem EG aufgerissen wurde - rechts vom Eingang mit der Treppe und vom Mast der Strab-Oberleitung:





    Ich hätte schwören können, dass die Fassade dort noch vor einem Monat vollständig war. Wird Werbung angebracht, ein Vordach montiert oder muss etwas ausgebessert werden?


    Der Haupteingang ist übrigens noch weiter rechts, an der Ecke - der zweite Eingang könnte darauf hindeuten, dass es im EG irgendwelche separat erreichbare Praxen geben wird - oder eine ganz andere Funktion?


    Vorne sieht man einen bekritzelten Kasten - es wäre schön, könnte man solche Kästen irgendwie verstecken. Mir sind Städte bekannt, wo ich solche innenstädtische "Ausschmückungen" nicht sehen muss.

  • Innenhof

    Die Fläche wird sicher bald durch Automobile wunderbar "belebt".


    Seit August wurde der Innenhof begrünt, sogar ganz nett - angenehm finde ich u.a. die Sitzgelegenheit aus Holzbalken. Links sieht man einen Durchgang zwischen den Reihenhäusern (derer Fassaden immer noch wie im Sommer nicht ganz fertig sind) zur Reichsgasse:





    Gegenüber PraDus wurde ein Haus umgebaut, die Fassade mit Milchglas im dunklen Rahmen ist etwas gewöhnungsbedürftig - was sich jedoch angesichts des Wellblechs auf dem Nachbar rechts gleich relativiert.

  • Januar 2015 - Kunst (light) am Bau

    Die EG-Fenster wurden mit Ärzte- und Patientenfotos versehen - vielleicht hätte man auch die großen Mattscheiben darunter bekleben sollen?







    Die Townhouses verbleiben im fast fertigen Zustand - derzeit wird die Gasse davor gepflastert (was übrigens besser als hoffentlich komplett zu ersetzender Asphalt wirken dürfte):





    Wie darüber bereits geschrieben wurde, eines der Häuser gegenüber wurde in den letzten Monaten umgebaut und erhielt eine völlig neue Fassade (der Zustand zuvor), diese wurde kürzlich entrüstet. Man könnte sie mit etwas Anstrengung als kühle Eleganz empfinden. Das EG wurde anscheinend vom Coolness herausgenommen:



  • Man könnte sie mit etwas Anstrengung als kühle Eleganz empfinden. Das EG wurde anscheinend vom Coolness herausgenommen


    Oder auch offen und ehrlich als absolute Vollkatastrophe. Günstiger hätte man das Haus sicherlich nicht umgestalten können. Ist hier etwa die Wohn- der Büronutzung gewichen?

  • Reiht sich doch toll in die anderen architektonischen Armseligkeiten der Straße ein. Abgesehen von dem Erscheinungsbild ist die Maßnahme allerdings nachzuvollziehen. Diese Loggien dürften bei der Lage zur lauten Elisabethstraße hin sowieso nicht genutzt worden sein und durch die Verglasung wurden die Frischluftabstellkammern in zusätzlich nutzbaren Wohnraum umgestaltet. Das Ergebnis der Umgestaltung sieht zwar genau so schlecht aus wie vorher, ist aber funktioneller, und Funktionalität ist in der aktuellen Gestaltung nun mal wichtiger als Ästhetik

  • März 2015

    Mittlerweile scheinen die Townhouses an der Reichsgasse fertig zu sein. So leicht hätte man mehr herausholen können - etwa die Platten nicht nur braun bestellen, sondern in 2-3 Farben, damit keine Nachbarn die gleiche haben. Wie es scheint, die minimalste Mühe wurde unterlassen:









    Im EG des Haupthauses wurde eine Apotheke eingerichtet, die mit alten Flaschen usw. etwas geschmückt werden sollte - der Versuch wirkt halbherzig und daher nicht ganz gelungen:



    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Ende April 2015

    Diese nordwestliche Ecke wurde zuletzt im September unter #106 gezeigt, inzwischen ist auch sie fertig, neben der TG-Zufahrt wächst Grünzeug. Im Hintergrund sieht man die Townhowses:





    Diese Lösung an der Nordseite wirkt besonders grotesk - eine breite Prachttreppe führt auf eine blinde Wand. Links und rechts gibt es geradezu beschämt schmale Eingangstüren. Es hätte gut gewirkt, gäbe es auf der blinden Wand ein Relief oder eine Skulptur - etwas, worauf eine großzügige Treppe führen könnte. Es gibt aber nur Feuerwehr-Wassereinspeisungen:





    Noch nie gezeigt - das Foyer:



  • September 2015

    Die Townhouses sind bereits längst bezogen (so ist die Bauphase aus dem Threadnamen beendet). Derer Gestaltung ist (ohne Überraschung) ganz im Stil der Moderne, doch ohne Farbe ging es auch hier nicht - heute ist mir aufgefallen, dass eine Seite der Außentreppen-Geländer lila lackiert wurde:





    Die eisernen Pflanzenkübel gehören zum Dekor - keine Ahnung, ob sie bereits vom Architekten vorgesehen oder nachträglich aufgestellt wurden. Rechts davon sieht man weitere Lila-Geländer: