Dresden: Altmarkt

  • ^Ich hatte genau das selbe gedacht, aber ich wollt den Artikel erstmal ohne weiterführende Anmerkung einstellen ;-).
    Immer schön wenn es so gut klappt und man nicht immer selber vom Leder ziehen muss :-).
    Das mit dem Ziegeldach fand ich richtig geil, wir tun mal so als würden wir was verbessern wollen obwohl es eh schon geplant war, aber zum Grlück beschäftigen sich wohl nicht viele mit solchen Themen da kann man den meisten wohl Sachen 2x verkaufen ohne rot dabei zu werden.

  • Also das mit dem Tunnel is jetzt bissl übertrieben :D
    Mit "zur St.Petersburger hin" meinen die doch nur die Richtung. Das die Ausfahrt dann an der Ringstraße ist, ist ja logisch. Nur werden die meisten Leser diese Straße garnicht kennen. Außerdem heißen 3 Seiten des Grundstücks Ringstraße.


    Ich persönlich finde die TG-Ausfahrt "zur St.Petersburger hin" als beste Lösung. Dort ist der meiste Platz. Auf der Gewandhausseite und auf der Seite zur Wilsdruffer hin ist die Straße enger. Und vom Rathhausvorplatz brauchen wir garnicht reden.


    Wenn dann noch der Parkplatz östlich der Ringstraße irgendwann bebaut wird, ist die Fassadenseite mit der TG-Ausfahrt eh nicht mehr aus der Ferne sichtbar.


    Aber ansonsten wirklich nichts stichhaltig neues zum Projekt. Mich hätte vielmehr interessiert ob inzwischen die anderen beiden Flurstücke mit erworben wurden. Also abwarten, erstmal muss es eh an unseren RGRen Freunden im Stadtrat vorbei. Und wenn es nach denen geht bleibt es eh ein Parkplatz :Nieder:

  • Dem Grundstücksverkauf an der Ringstraße wurde heute im Stadtrat zugestimmt.


    Der Investor will nun übrigens das gesamte Grundstück bebauen, also auch die privaten Flurstücke.

  • ^ ich bin nur nicht sicher, ob der Investor die beiden Restflurstücke tatsächlich kaufen kann. Zum Verkaufswillen der Eigentümer wurde mE nichts vermeldet. Könnte also nur schöne Absichtserklärung sein. So wie es sich aber anhört, lag es wohl eher am Investor, welcher zunächst die Rathausseite nicht bauen wollten, nun aber hop oder top musste. Auch eine Restaurantabsicht an der Ecke Kreuzstrasse/ ggü Gewandhaushotel deutet darauf hin. Ich hoffe, daß es mit den Restflurstücken klappt/geklappt hat und nun wirklich der Weg frei ist.
    Nunja, falls nicht, ist der Weg zum Hotel dennoch frei. Im Nachhinein scheint hier die Linksmehrheit in der Tat noch einige Verbesserungen herausgeholt zu haben. Die vormaligen Mediendarstellungen über den Vorgang ("Verhinderung" des Hotels etc) scheinen mal wieder unpräzise wiedergegeben worden zu sein. Es ging um ganz andere Dinge.
    DNN gibt noch paar mehr Infos. Es ist zb von Hotel und Büros die Rede, was positiv ist.

  • Es wäre wirklich sehr schlecht, wenn zum Rathaus eine Brandwand zeigen würde. Das Quartier ist auch nicht so groß, dass es gut zwei unterschiedlich gestaltete Häuser vertragen würde. Ich hoffe ebenfalls, dass dem Investor der Ankauf des gesamten Blocks gelingt.
    Die Lage der Tiefgarageneinfahrt ist eigentlich an jeder Seite ungünstig. Auf jeden Fall bin ich nach wie vor gespannt, wie denn nun mit der Festungsmauer umgegangen wird.


    Noch etwas anderes: ich habe beim Stöbern im Netz gesehen, dass das Büro NPS Tchoban Voss für die weitere Sanierung des Rathauses beauftragt wurde: http://www.nps-tchoban-voss.de…91&tx=1&k=1&b=1&pg=0&nr=0
    Der Umbau des Lichthofes verspricht jedenfalls ein Schmuckstück zu werden. Auf jeden Fall wünsche ich diesem Büro mehr Glück als den Kollegen vom 1. Bauabschnitt.

  • Ich freue mich sehr auf das Hotel an dieser Stelle. Ein zeitloser Entwurf, der die Ecke sicher enorm aufwerten wird. Auch über die nun geplante Außengastro freue ich mich - kann dem Rathausvorplatz nur gut tun. Schade finde ich allerdings, dass nun doch ein das ganze Grundstück umfassendes Gebäude entsteht. Zwei unterschiedliche Fassaden im Verhältnis 2/3 könnten ihren Reiz haben. Gerade wo das Umfeld ansonsten von eher großen Strukturen dominiert wird.

  • Markthalle Café Prag - seit April neu eröffnet


    Die Diversität unterschiedlicher Anbieter wich nun einem einzigen ItaloKost-Großanbieter bzw auch Pizzakette genannt. Ich fand es vorher wesentlich interessanter und kann kaum glauben, dass es nun auf diese einfache Weise funktionieren soll. Dass in den Bildern kaum Kundschaft zu sehen ist, lag aber eher an der Nachmittags-Zwischenzeit.
    Die Räumlichkeiten blieben die selben, nur die Einrichtung hat gewechselt. Alles ist nun Pizza - oder was?!

    ^ Eingangsbereich mit 50er-Jahre-Treppe
    v Blick backstage gen Glasfront zur A-Galerie



    weiterer Eindruck in den Seitenkatakomben



    Sehr bedauerlich ist der Blick gen 1.OG - hier am Übergang Alt- zu Neubauteil.
    Der wirklich wertige 1. Stock und ehemalige Varietébereich scheint dauerhaft verbarrikadiert zu sein. Ist dem so, dann betreibt man wohl lieber keine Nutzung, als eine potentiell unrentierliche Nutzung. Verstehe wer will. Vielleicht tut sich ja noch was.

  • SZ: "Grün am Altmarkt weicht Wohnhaus"

    SZ-Artikel


    "Der Finanzausschuss hat den Verkauf des Areals an der Kreuzkirche beschlossen. Doch trotz günstiger Mietpreise ist nicht jeder damit glücklich."

  • Gänsediebbrunnen (Weisse Gasse) - kurzerhand saniert und nun fertig
    brunnen-wiki


    Im folgenden Bildduo: links der Vorzustand, und rechts die klassisch aufgearbeitete Form


    und hier noch ein aktuelles Bildtrio des neuen Zustandes

    ^ der Brunnen kann natürlich auch sprudeln, dann fontaint es aus den Schnäbeln der Gänse.


    Sieht erstmal recht ordentlich aus. Ich vermisse als Grünspanfan natürlich die patinierte Optik.
    Nunmehr sind fast alle Statuetten im Stadtzentrum "gereinigt und gepudert". Somit steht nun für zahlreiche Plastiken synchrones Altern an.
    Weiß jemand eingedenk heutiger und hiesiger Klimabedingungen, wie lange es hier bei Bronzefiguren dauert, bis nennenswert neuer Grünspanüberzug entstanden ist? Ist es vergleichbar mit Kupferpatina oder gibt es zeitliche Unterschiede?

  • Ich hoffe es dauert eine Weile. Ich bin kein großer Fan der Patina, schon gar nicht bei Denkmälern. Beim gereinigten Johann-Denkmal sind jetzt wieder Details zu erkennen, für die man früher schon wirklich ganz genau hinschauen musste. Viele Statuen in Bodennähe dürften ja auch einen Schutz aus Wachs o.ä. bekommen haben um Verunreinigungen vorzubeugen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Saxonia ()

  • Bürohaus Pirnaischer Platz - fast fertig





    Schaut mE sehr wertig und gelungen aus. Der Bau wirkt nun etwas frischer und heller. Selbst die Dachziegel sind neu.
    Gen Innenhof stehen die Gerüste noch. Die Ladenzeile ist ebenso noch im Ausbau.
    Fazit: Das Eck sollte nun mal ein Auftakt für den umgebenden Pirnaischen Brei sein. 2017 dürfte das Ringhotel folgen, und hoffentlich auch endlich eine Entscheidung zum Wohnhochhaus, welches zuletzt von der SäZ besucht und als gehörig horribel befunden wurde.

  • Wenn das Ringhotel steht, sollte auch über die Parkplätze nördlich und südlich der Wilsdruffer Straße nachgedacht werden.

  • zu MK 4 am Altmarkt:


    Jetzt, wo es Förderkohle gibt, greift man diese als Investor natürlich dankend ab und baut "Sozialwohnungen".
    DNN berichten vom Treff der Immo-Wirtschaft auf Schloß Eckberg.
    AL-Szuggi tendiert offen für möglichst viel Abschöpfung der Wohnbau-Mios durch Private. Nachtigall ick hör was klappern...
    Es ist ohnhin völlig unklar, wieviel da noch für eine Neu-WOBA der Stadt übrigbleibt.
    Die Neu-WOBA wird wohl sowieso erstmal nur ein sehr überschaubarer Haufen werden.
    Für MK4 werden erstaunlich niedrige Mietdeckelungen angegeben - kaum zu glauben, egal.
    Ich hätte gedeckeltes Mietwohnen ja eher zB an der Revitalis(ierten) Schweriner Str. gesehen, während die hier am Alten Markte im Herzen des Striezels durchaus "Butter bei de Fisch" machen, oder auch: "den Pflaumentoffel bissel schröpfen" tun können. :)

  • Stichwort: Dresden machts Licht an:


    neu dabei: Rathausbeleuchtung - Festsaalflügel - toll!


    Auch der Turm wird - zumindest von dieser Seite - nach Jahren im Dunkel wieder angestrahlt.
    Bleibt noch die Frage, was denn nun aus den historischen Lampen im Kuppelfoyer geworden ist (?).


    Rechterhand der Goldenen Pforte zum Himmelreich der Stadtpolitik: ein waschechter Fuchs.


    Dem Fuchs folgte ich zum Külzring, superschön und gar nicht scheu das Vieh, ein Bild aus 2m Distanz war leider verwackelt. Dann hopste er davon, doch nicht etwa gen GroGa oder Bürgerwiese , nö, gen Lichter der Großstadt, wollte wohl zum Karstadt. :)



    Die and're G'schicht ist die vom Ratskeller.
    Ok, niemand stellte diese Meldung hier rein, die Zeitungen berichteten. Das wird also nix - weder mit dem Rat, noch mit dem Keller.
    Nichtmal mit ner Kantine für die Workaholics in den Rathausstuben.
    Auch keine Raucherbude für Pfeiffen, obwohl so ne schöne Entrauchungsanlage gebaut wurde.
    Vielleicht wohnt da ja der Fuchs jetzt?! So sollte es recht sein.


    Ausserdem tauchte der Ratskeller längst an anderem Ort auf:

    Doch seit wann kommt guter Rat hier ausm Keller? Wer sachdienliche Hinweise zur Erlangung von Kenntnissen zur Existenzdauer dieses Tatbestandes hat, kann dies hier gerne kundtun. Wer's hingegen weiß, wo es ist, kanns für sich behalten. :D

  • ^ Zusatz: Rathaus mit Innenillumination (Festsaal, Ratssaal)



    ^ diesmal ohne Fuchs.

    ^ wenn das mal keine demokratische Transparenz ist! :)

  • MK 4 - Altmarktquartier - Revitalis realisiert 4. Großprojekt - 200 WE


    MiDD gibt aktuelle Informationen.


    170 Mietwohnungen
    30 geförderte Sozialwohnungen
    TG mit 125 Stellplätzen
    Baubeginn geplant im 4.Q. 2017

  • Also die umliegenden Quartiere und das der Revitalis geplante finde ich ja von der Architektur her ansprechend, auch da sie sehr zurückhaltend und neutral sind.
    Aber was ist das denn für eine zusammengestückelte Fassade an der Schreibergasse, welche eher wie eine Rückseite aussieht. Sehr gut zu sehen auf den Fotos von Tag24.
    Da sollte mal die Fassade überarbeitet werden. Da passt ja nichts zusammen.

  • Wohn- und Geschäftshaus MK4 - Revitalis

    Auf dem letzten zu bebauenden Quartier an der Südseite des Altmarktes haben die archäologischen Grabungen begonnen.



    Blick in die Vergangenheit der Stadt.




    Bereits kurz unter der Erdkrume befinden sich die Rudimente des alten Dresden.




    Diese Mauer dürfte bereits weit vor der Barockzeit errichtet worden sein.


    Im Spätsommer dürften die Reste bereits ausgebaggert sein.


    Bilder sind von mir.