Düsseldorf-Friedrichstadt

  • ^Gehört eigentlich nach "Düsseldorf-Friedrichstadt" - schließlich stellte Dezernent Stephan Keller im Bilker Stadtteilzentrum in Unterbilk das Konzept für Friedrichstadt nach Fertigstellung der Wehrhahn-Linie vor.
    Ein bisschen verwirrend, gehört aber alles zum Stadtbezirk 3.....
    Allerdings beschäftigt sich der Artikel auch mit der westlich parallel verlaufenden Elisabehtstraße (Unterbilk), aber eben hauptsächlich mit der Friedrichstraße (Friedrichstadt).

  • Jahnstraße


    Wenn die im Umlauf befindlichen Gerüchte stimmen, dann wird es hier nach Abschluß der Innenhofbebauung eine Lösung geben.


    Gibt es Aussagen, wie die Lösung für diese Häuser genau aussehen soll? Im benachbarten Unterbilk gab es starke Kontroversen um zwei Gründerzeithäuser an der Florastraße, als Lösung soll an dessen Stelle (inzwischen bereits abgerissen) eine denkbar halbherzig kaum-historisierende Fassade des Neubaus treten. Ähnliche Fälle gibt es mehr. Manche mögen es für eine Lösung halten, als Mandatsträger sogar durchwinken - hier im Forum war die Stimmung anders.


    Die Baustelle an der Jahnstraße 11-15 weiter nördlich habe ich mir heute angeschaut - im hinteren Bereich wird weiterhin an den 1. OG der Stadthäuser gemauert. Vorne wurde weitgehend die Kellerdecke betoniert, aber von der EG-Konstruktion sieht man noch nichts. (Bewußt kein Foto)

  • Die linke Fassade auf dem zweiten Bild ist jedenfalls keine 08/15 Stuckarbeit aus dem Katalog - die sollte man tunlichst erhalten!

  • ^ Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor, das linke Haus (Nr. 111) gehört überhaupt nicht zum Bauprojekt bzw. nicht zum Gelände
    der ehemaligen Produktionsstätte von Otto Bittner.


    Aber auch das rechte Haus (Nr. 109) wird bestimmt nicht abgerissen, sonst hätte man es sofort mit dem Innenhof gemacht, alles andere wäre unlogisch.

  • Jahnstraße 109, Schokoladenfabrik

    Mittlerweile sind die auf den Bildern vom 04.05. angefangenen Keller fast fertig.
    Rechts komplett, links fehlt noch der Beton:





    Bilder von mir / 07.06.2013

  • Jahnstraße 11-15, Friedrichstadt Quartier

    Auch hier neue Fotos, schon gut zu erkennen, die Tiefgarageneinfahrt:









    Bilder von mir / 07.06.2013

  • Umbau an der Weberstraße

    Unter #16 zeigte ich Anfang Mai die Fassaden nach dem Umbau, die unter #17 genauso negativ wie von mir bewertet wurden. Die Eingänge müssen noch gemacht werden - wie jener des mittleren Hauses. Zumindest kann ich die neue intensiv dunkelgrüne Tür ansehnlich finden - gerne hätte ich ähnlich intensive Farbgebung auch auf der Fassade.


    BTW: Hier zeigte ich die recht neue phantasievolle Fassadenbemalung eines Kinderspieltreffs an der Ecke der Corneliusstraße und der Oberbilker Allee.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • ^ Natürlich hätte man die Häuser auf der Weberstraße besser gestalten können, aber so schlimm sind sie nun auch wieder nicht.
    Da finde ich die von dir mit "phantasievolle Fassadenbemalung" beschriebene Ecke an der Oberbilker Allee/Corneliusstraße
    (Oberbilker Allee 1) wesentlich schlimmer!
    Die Bemalung ist nicht mehr so neu, die muss kurz nach den Google-Aufnahmen (September 2008) gemacht worden sein.
    Das Haus wurde früher mal als Übergangswohnheim für Asylanten genutzt und sollte danach als Bordell genutzt werden, was zum Glück nicht genehmigt wurde!

  • Umbau an der Zimmerstraße

    Heute habe ich an der Zimmerstraße diese Bürobauten im Hinterhof gefunden und fotografiert:







    Anscheinend wurde ebenfalls das MFH an der Straße renoviert - während das Nachbarhaus gerade renoviert wird. Die Büros dürften neu sein, da an der Straße ein Aushang noch nach Mietern sucht.
    Die Backstein-Optik der Bürobauten passt mE in den Stadtteil.


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    Ohne Foto - auf der Schokoladenfabrik-Baustelle im Hinterhof der Jahnstraße habe ich mehrere Wände des MFH gesehen. Hier gibt es heutige Fotos der Baustelle an der Jahnstraße 11-15.

  • Bild 1 erinnert mich an ein Yoga-Studio in der Serie Pastewka - vielleicht steht so ein Gebäude 1:1 in einem Kölner Hinterhof?!

  • Jahnstraße 11-15, Friedrichstadt Quartier

    Bei den Vorderhäusern wird bereits am 1. OG gearbeitet, die Einfamilienhäuser scheinen im Rohbau fertig zu sein:






    Bilder von mir / 12.07.2013

  • Jahnstraße 109, Schokoladenfabrik

    Mittlerweile wird an den Wänden der Erdgeschosse gearbeitet:





    Von der Talstraße aus (wo auch die Tiefgaragenzufahrt sein soll):






    Bilder von mir / 12.07.2013

  • Schokoladenfabrik - mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

    Es geht voran, aber langsamer als man es von anderen Baustellen her kennt. Hab heute zum ersten mal beobachten können wie mühsam hier Kubikmeter für Kubikmeter der Beton an der Straße in einen Behälter ausgelassen, mit einem Transporter auf das Gelände gebracht und dann mit dem Kran an seinen Bestimmungsort transportiert wird.


    Hier ein paar Bilder von mir.



    Häuserreihe rechts (C2) mit Blick auf den zukünftigen Eingang.



    Gleiche Häuserreihe, diesesmal mit Blick in den zukünftigen Garten/Terrassen



    Blick auf die Mehrfamilienhäuser A (im Vordergrund) und B (1. OG am aufmauern).



    Rückseite von Haus A (im Vordergrund) und Haus B (Vorsprung ist der zukünftige Eingangsbereich).

  • Jahnstraße 11-15

    ^ Die Baustelle Jahnstraße 11-15 geht viel schneller voran - mittlerweile wird dort an den Wänden des 4. OG des Mehrfamilienhauses gearbeitet. In den Stadthäusern dahinter wurden einige Fenster eingesetzt.


    Was die darüber beschriebene Schokoladenfabrik und die Technologie dort angeht - mit einem entsprechend hohem Baukran mit langem Ausleger hätte man die Betonbirnen von der Straße über den Straßenblockrand-Häusern hieven können? Kennt jemand Vorschriften, die das verbieten würden?

  • Was die darüber beschriebene Schokoladenfabrik und die Technologie dort angeht - mit einem entsprechend hohem Baukran mit langem Ausleger hätte man die Betonbirnen von der Straße über den Straßenblockrand-Häusern hieven können? Kennt jemand Vorschriften, die das verbieten würden?


    Da wird es bestimmt eine Vorschrift für geben, wir sind doch in Deutschland.... :lach:
    In dem Fall würde ich sogar sagen, zum Glück! - aus Sicherheitsgründen!
    Man stelle sich mal vor, der Betonkübel (oder auch eine andere Last) würde auf ein Haus oder eine Person auf einem Nachbargrundstück fallen....
    Allerdings kann man in Ausnahmefällen einen Kran so stellen, dass der Ausleger ohne Last über ein fremdes Grundstück oder Haus dreht, dann aber in der Regel nur zu einer Seite hin, man darf ihn dann nicht komplett drehen lassen.
    Ob es da so etwas wie ein Nachbarschaftsrecht (wie beim Mauer anstreichen oder Hecke schneiden) gibt, kann ich im Moment nicht sagen.


    Nicht außer acht lassen darf man allerdings auch Kosten für so einen großen Kran - die dürften in diesem Fall in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen.

  • Bilker Allee 233 (Ecke Zimmerstraße)

    Hier noch ein schönes Beispiel für ein mindergenutztes Grundstück:



    Bild von mir / 13.08.2013

  • Mindergenutzt? Im rechten Teil der alten Tankstelle sitzt der Kulturverein Brause. Windmühlen stehen heutzutage doch auch unter Denkmalschutz. Gilt das auch als mindergenutzt?

  • Mindergenutzt? Im rechten Teil der alten Tankstelle sitzt der Kulturverein Brause. Windmühlen stehen heutzutage doch auch unter Denkmalschutz. Gilt das auch als mindergenutzt?


    Man sollte doch die Kirche im Dorf lassen....
    Eine Windmühle, die unter Denkmalschutz steht oder auch jedes andere unter Denkmalschutz stehende Gebäude kann man nicht mit einem Nutzer eines Gebäudes vergleichen.
    Nichts gegen den Kulturverein, der seit 2001 dort 33 m² Fläche nutzt, der übrigens "Metzgerei Schnitzel e.V." heisst (das Vereinslokal heisst "Brause"). http://www.metzgereischnitzel.de/
    Aber warum sollte die Nutzung von 33 m² Fläche die vernünftige (und wirtschaftliche) Nutzung dieses Grundstücks dauerhaft verhindern? Das wäre absolut nicht verhältnismäßig.
    Da wird es doch auch andere Möglichkeiten geben, den Verein unterzubringen - da wäre die Stadt gefragt.

  • ETWs am Fürstenplatz

    ^ Es gibt genügend Exemplare der Tankstellen dieser Zeit, die nicht mitten in der Innenstadt einer Metropole stehen und der Nachwelt beispielhaft erhalten werden können. Eine wurde im Detmolder Freilichtmuseum aufgestellt. Hier könnte der Nachfolgebau die Nachbarn sogar etwas überragen - eine Etage statt 6-8 ist Mindernutzung.


    Hier berichtete ich Ende März, dass dieser Nachkriegsbau am Fürstenplatz (zwei Etagen zwischen Häusern mit 6 - ebenfalls Mindernutzung) einem MFH weichen soll. Monatelang passierte dort nichts, heute sah ich vor dem Bau einen Bauschutt-Container - die Entkernung und dann der Abriss sind eingeleitet.