Rheinkilometer 740 (70m; realisiert)

  • September 2015

    RKM740 wieder aus der Nähe - die Nordseite hat bereits etliche Fenster, in Stapeln wartet Wärmedämmung. Hier sollten mW schallisolierende Fenster eingebaut werden - optisch unterscheidet diese nichts von allen anderen:





    Der fertige Rohbau des 8-geschossigen Teils mit Eigentumswohnungen macht Eindruck - die Wirkung ist wie eines kleinen Hochhauses (vom Bau des großen sieht man weiterhin nichts):





    Das Gebäude mit einem Parkhaus und Praxen neben dem Krankenhaus erreicht das Straßenniveau:



  • Richtfest

    Die RP schrieb heute über das kürzlich erfolgte Richtfest des flachen Teils. Auf dem Dach soll es dort eine 200 Qm große Solarhochtemperaturanlage mit 108 KW Leistung geben.


    Zum Hochhaus sagte der verantwortliche Manager nur, dass er hoffe, dass mit dem Bau bald begonnen würde - möglichst noch bevor die Wohnungen des 1. BA bezogen seien (im Frühjahr 2016 sollen die ersten Einwohner einziehen). Dass es an dieser Stelle den provisorischen Parkplatz gibt, sieht man auch so, doch jemand könnte gerne die kausalen Zusammenhänge klären: Muss der Parkplatz so lange bleiben, bis woanders (im gerade begonnenen Parkhaus?) andere Stellflächen entstehen würden? Dann könnte es noch mehrere Monate dauern.


    An konkreten Infos noch: Die unteren 5 Geschosse des Hochhauses werden für Medizinzwecke genutzt - im 5. Geschoss wird eine Brücke den OP-Bereich mit dem Krankenhaus verbinden.

  • Oktober 2015

    Der flache Teil hat inzwischen fast sämtliche Fenster, die Häuser an der Pariser Straße (im Nordosten) werden bereits verputzt:





    Der Teil mit dem Parkhaus und OP-Räumen überschreitet bereits das Straßenniveau:





    Aus dieser Perspektive sieht man gut, dass die Parkgeschosse um eine halbe Etage versetzt sind:





    Wenn das Wohnhochhaus wirklich erst dann gebaut werden kann, wenn das Parkhaus fertig ist und den provisorischen Parkplatz ersetzen kann, zeigt dies völlig falsche Prioritäten. Es gibt doch auf der anderen Seite der Pariser Straße diesen großen P+R-Parkplatz, wo Krankenhausmitarbeiter temporär parken könnten - die zusätzlichen 100 Meter Laufweg würden keinen umbringen.

  • November 2015

    Große Teile der Nordfassade wurden fertig verputzt - man sieht die graugrüne Farbgebung:







    Die benachbarte Straßenkreuzung wird umgebaut:





    Das Parkhaus wird aus Stahl um zwei Kerne aus vorgefertigten Betonelementen errichtet:





  • Nordfassade:
    Wenn der Außenputz so bleibt, dann haben wir uns mit dem Bauvorhaben leider nicht den Standort verschönert. Ich kann nicht verstehen, wie man auf sowas kommen kann..... Bausünde.
    In 5 Jahren werden es viele bereuen.


    :Nieder:


    .

  • Dezember 2015

    Der Rohbau des Parkhauses scheint fertig zu sein - dem Aushang darauf kann man entnehmen, dass es tatsächlich zum Projekt RKM740 gehört:





    Zwischen dem Parkhaus und dem Krankenhaus - im Hintergrund sieht man die Wohnbebauung:





    Die Wohnbebauung - am Innenhof wird sie genauso verputzt wie auf der Nordseite. Am EG kommt noch Klinker drauf:





    Die Westseite:





    Die darüber aufgeworfene Frage, ob es eine Bausünde ist - wie hätte man es besser machen sollen?

  • Januar 2016

    Die fast fertige Nordseite, rechts sieht man den Teil mit der Verklinkerung am EG:





    Die Verklinkerung aus der Nähe:





    Das Parkhaus vom Norden, rechts das Wohnhaus - gerade wurde an den Briefkästen am Eingang gearbeitet. Davor wird der Bürgersteig neu verlegt:





    Das Wohnhaus vom Südosten gesehen - rechts Papillon, wo die Ostseite entrüstet wurde. Die Stützen an den Balkonen von RKM740 finde ich etwas irritierend - und die Farbe wirkt eher grau als dunkelgrün:




  • Die darüber aufgeworfene Frage, ob es eine Bausünde ist - wie hätte man es besser machen sollen?


    Man hätte die Fenster in den Etagen unterschiedlich anordnen können. Das geordnete Chaos. Bodentiefefenster auch. Sowie einen grünen Ansatz wählen können. Erker? teilweise rausragende Geschosse? Nichts.


    Alles nicht gemacht. Architektur von der Stange. Tendeziell Bürohausfeeling aus den 70iger Jahre. :Nieder:


    Die Gebäude sind beliebig und in einigen Jahren als Bausünden zu bezeichnen.

  • Man hätte die Fenster in den Etagen unterschiedlich anordnen können. Das geordnete Chaos.


    Das wäre aber nicht nach dem Gusto von Bau-Lcfr, denn das Thema "versetzte Fenster" als Gestaltungsmerkmal ist für ihn "ausgelutscht". :lach:

  • Man hätte die Fenster in den Etagen unterschiedlich anordnen können. Das geordnete Chaos.


    Du meinst hoffentlich nicht die zufällig angeordneten random Windows? Solche werden seit vielen Jahren so oft verwendet (auch in Düsseldorf und Umgebung), dass es bereits seit mehreren Jahren völlig ausgelutscht ist. Ich bin froh, dass es hier nicht noch eine überflüssige Wiederaufwärmung gibt.


    Im nördlichen Trakt soll es Sozialwohnungen geben, da braucht man nicht unbedingt bodentiefe Fenster, die schwieriger zu isolieren gegen den Straßenlärm wären. Es gibt ja Balkone auf der Südseite.

  • Ende Februar 2016

    Das EG der gesamten Nordseite wurde inzwischen verklinkert:





    Im Innenhof sieht man inzwischen TG-Lüftungen. Die Südseite mit Balkonen scheint fast fertig zu sein:







    Neben dem Parkhaus wird an der Krankenhaus-Erweiterung gebaut:



  • Bei der im 4. Bild gezeigten Baustelle handelt es sich nicht um eine Erweiterung des Dominikus-Krankenhauses,
    sondern um das das UG des Wohngebäudes Haus am Park von ASTOC Architects, Köln (Rheinblick GmbH, Berlin).


    Es gibt deutlich bessere Projekte von ASTOC.

  • April 2016

    ^ Das Haus am Park überschreitet inzwischen das Straßenniveau:





    Die RKM740-Treppenhäuser im Norden wurden mit jeweils einer Rampe ausgestattet:





    Auch im Süden sind inzwischen einige Fassadenteile fertig verputzt und entrüstet:





    Der Parkplatz anstelle des Hochhauses existiert immer noch.

  • Mai 2016

    Rund um das Gebäude wird noch gearbeitet, dennoch wirken mehrere Wohnungen bereits bezogen:





    Die Südseite - auch hier ist die Verputzung fast abgeschlossen. Rechts die Baustelle des Hauses am Parkhaus (aus dieser Perspektive nicht sichtbar - weiter links gibt es die ersten Wände des 2. OG):





    Zumindest die Zeitplanung dürfte mit RKM740 zusammenhängen - die Stadtbahn-Haltestelle erhält Hochbahnsteige. Dahinter wie gewohnt der Parkplatz, wo wir uns das Wohnhochhaus vorstellen dürfen:



  • Bei Immobilienscout24 wird RKM740 nun unter Rhein740 geführt.
    Für das Hochhaus wird eine Bezugsfreiheit für das 2. Quartal 2018, für den niedrigeren Bau südlich davon für das 1. Quartal 2018 angegeben.
    Anscheinend gibt es nun auch eine neue, teuerste Wohnung Düsseldorfs und zwar ein 710m² Penthouse für 8,5 Mio. EUR. Jene Wohnung am Mannesmannufer hatte knappe 7,0 Mio. EUR gekostet, hingegen bei einem um ca. 5.000 EUR höheren Quadratmeterpreis.

  • Juni 2016

    ^ Ich finde gerade keine Quelle, doch ich meine mich zu erinnern, dass die größte Wohnung im Park-Palais am Belsenpark etwas über 8,5 Mio. EUR kosten sollte.


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    Der Teil mit den Eigentumswohnungen kriegte eine andere Putzfarbe als jene mit Mietwohnungen und wurde entrüstet. Das Haus am Parkhaus erreicht bereits fast die Parkhaus-Höhe:



  • Juli 2016

    Den zuletzt entrüsteten höheren Teil habe ich vor einem Monat wegen des Schauers kaum fotografiert - gestern habe ich es nachgeholt. Einige Balkongeländer werden noch gemacht:









    Das Haus am Parkhaus erreichte fast die geplante Höhe: