Potsdam: Wiederherstellung der historischen Innenstadt (Projekte)

  • paderwan: Nix mit heimlich. Wer die Politik verfolgt, weiss das die StVV die Bauverwaltung beauftragt hat, ein Leitbautenkonzept zu erstellen. Bis auf Alte Post (ausserhalb des betrachteten Raumes) und dem Probenhaus deckt es sich ja auch weitestgehend mit den Forderungen der Initiative Mitteschoen. Offiziell abgestempelt isses ja noch nicht...also mal abwarten.


    Klipp ist uebrigens das Beste was Potsdam passieren konnte. Der reisst auch mal seine Fresse gegenueber den Kommunisten auf und kuscht nicht so wie Jakobs-haeschen und seine vorherige Baudezernentin, die so einen schlechten Job gemacht, dass ich mich an sie gar nicht mehr erinnern kann.
    Und ob Klipp nun gruen, gelb oder rot ist, hat ueberhaupt keinen Einfluss. Bisher macht er einen guten Job und ist genau der "ungemuetliche" Dezernent, den die schlafende Verwaltung Potsdams mal braucht!

  • Die Ausschreibung für die Grundstücke der Leitbauten von Potsdams neuer Mitte ist gestartet.


    Ca. 11.000 qm Grundfläche sollen veräußert werden. nach Angaben der PNN wird nicht nach dem Meistbietenden gesucht, sondern nach dem Bestbietenden, der das schlüssigte Nutzungskonzept vorlegt und auf gute Referenzen und Bonität verweisen kann.
    Außerdem werden die Bürger der Stadt aufgerufen, ihre Stadt selbst zu gestalten und Grundstücke zu kaufen, um dort zu bauen.


    Lies auch hier: MAZ


    weiterführend hier.

  • Ja, diese Befuerchtung hatte ich auch. Die Leistungen der Holländer kann man am Neuen Markt in Dresden besichtigen. Da muss die Stadt höllisch auf die Bauqualität achten, dann kann das aber was werden.


    Das trifft auch fuer die PvP zu, die Gruppe ist eigentlich weniger aufs Bauen denn aufs Verkaufen von steuerbeguenstigten Wohnimmobilien spezialisiert. Mal sehen.

  • Potsdam ist zwar nicht Berlin (knapp daneben ist auch vorbei);[...]


    'Berlin ist auch nur ein Vorort von Potsdam'. ln diesem Sinne vielen Dank fuers Verlinken. Finde es selber immer schade, dass meine Geburtsstadt hier leicht unterrepraesentiert ist.

  • Das Bieterverfahren für das Areal zwischen Alte Fahrt und früherer Humboldtstraße sowie an der Schwertfegerstraße ist nun abgeschlossen. Dort werden bis 2015 insgesamt acht Projekte realisiert. Man habe hierfür eine gute Mischung aus Historie und Moderne gefunden, so der Potsdamer Baubeigeordnete Matthias Klipp in der PNN. Im Folgenen einige Eckpunkte

    • in der ehemaligen Brauerstraße entstehen drei Gebäude mit moderner Architektur
    • das Palais Barberini wird rekonstruiert
    • Daneben entstehen in Richtung Stadtschloss Bauten mit „gemäßigt moderner“ Architektursprache
    • insgesamt werden rund 60 bis 70 MEURO investiert


    Artikel PNN sowie Mediathek
    Artikel BZ
    Übersicht Potsdamer Mitte

  • Anfang des Monats ist der Vertrieb für ein neues Projekt in der Potsdamer Innenstadt gestartet. Es trägt den Namen Nikolai Gärten. Die Architektur stammt von Patzschke, Investor ist die Artprojekt Enwicklungsgesellschaft.
    Mitte des Jahres soll mit den Bauarbeiten begonnen werden, Anfang 2014 alles fertig sein.
    Das Areal befindet sich inmitten des Häuserblocks zwischen Dortu-, Charlotten-, Yorck- und Wilhelm-Staab-Straße.


    Mehr Infos:


    Projektseite
    Artikel PM
    Artikel IZ

  • Nach langen Querelen zwischen den zerstrittenen jüdischen Gemeinden wurde laut PNN zumindest in Bezug auf die Funktionen des Neubaus ein Minimalkonsens gefunden (Raum für Gottesdienste im Haus selbst, eine Art Gemeindesaal, „Akitivitätsräume“ für Kinder oder Jugendliche sowie Verwaltungsräume).
    Gleichwohl gab es bezüglich des Streites um den modernen Haberland-Entwurf keine Einigung. Die Synagogengemeinde lehnt diesen weiterhin ab.


    Laut Kulturstaatssekretär Martin Gorholt prüfe man nun die Integration der gewünschten Räumlichkeiten in den Haberland-Entwurf. Dies könne aber noch bis Mitte des Jahres dauern.


    Artikel PNN
    und ein noch aktuellerer PNN-Artikel zum Thema


    Edit:
    Die MAZ schreibt, dass das Land eine Neuausschreibung des Synagogenbaus nicht mehr ausschließt (siehe w.o. im Beitrag).

  • Abrissprojekte

    In der heutigen PNN sind mehrere interessante Artikel, unter anderem über die 10 wichtigsten Abrissprojekte (hüstel) in Potsdam, die der bekannte Potsdamer Baubeigeordnete Klipp heute den Journalisten vorgestellt hat; es geht u.a. um das Hotel Mercure (entscheidet sich vielleicht noch vor Jahresende), das Rechenzentrum (stehe quer zum Langen Stall und zur Plantage; das Fries aus DDR-Zeiten soll anderswo angebracht werden), den Staudenhof (es soll noch ein Gutachten erstellt werden, obwohl eigentlich von "Mitteschön" und anderen immer mehr gute Gründe für einen Abriss vorgebracht werden), und noch mehrere ausstehende und bereits durchgeführte Abrisse.
    http://www.pnn.de/potsdam/635852/

  • Erst einmal ist sehr positiv, dass die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung nun den Erhalt des Wohnblocks am Staudenhof prüfen lässt und damit das Leitbautenkonzept vom Januar 2011 revidiert hat. Der Wohnblock bietet preiswerte Wohnungen in zentraler Lage, die gerade bei Studenten sehr beliebt sind und trägt damit zur Belebung der Innenstadt bei. Daher wäre ein Abriss des Wohnblocks kontraproduktiv. Allerdings könnte er eine Renovierung gebrauchen.


    Völlig absurd finde ich allerdings, dass Klipp noch immer den Abriss des Mercure-Hotels anstrebt. Dieses Hotel ist das einzige zentral gelegene grössere Hotel in Potsdam. Seine Zimmer bieten einen fantastischen Blick auf die Havellandschaft und sind deshalb bei Touristen sehr beliebt. Daher ist es nicht einleuchtend, dass Klipp dieses Hotel abreissen will.


    Zudem würde ein Abriss des Hotels teuer werden. Schliesslich müsste die Stadt zunächst das Hotel kaufen, als Kaufpreis werden zweistellige Millionenbeiträge genannt. Die Finanzlage von Potsdam ist nicht so, dass für solche Spässe Geld da wäre. Das Bevölkerungswachstum führt zu erheblichen Kosten für Schulen, Kindergärten, Wohnungen, Strassen, die schwer zu finanzieren sind. Daher glaube ich nicht, dass ein Ankauf und Abriss des Hotels durchsetzbar sein wird.

  • Wie man die Bestrebungen den Staudenhof zu erhaltem als "positiv" bezeichnen kann ist mir absolut schleierhaft. Das konterkariert alle Bestrebungen der letzten Jahre die von der sozialistischen Stadtplanung propagierte Vernichtung des altens Potsdamer Zentrums wieder gut zu machen.
    Aus städtebaulicher Sicht gibt es für mich keinerlei Gründe den Staudenhof irgendwie zu halten. Es ist eine Platte in billigster Ausführung und in direkter Nachbarschaft zur Nikolaikirche -kurzum- des Ortes schlichtweg unwürdig.
    Was den billigen Wohnraum angeht. Das könnte man schon als parasitär bezeichnen aufgrund von ein par billigen Wohnung im Zentrum einer Landeshauptstadt deren Erscheinungsbild auf Jahrzehnte hinaus zu beeinträchtigen.


    Scheinbar setzen wir da die Prioritäten anders.

  • Hier gibt es noch einen Artikel aus der PNN zum Thema Wohnblock am Staudenhof. Aus diesem geht hervor, dass es auch bei Baudezernent Matthias Klipp ein Umdenken zu dem Thema gibt.


    http://www.pnn.de/potsdam/603825/


    Am 7.12.2011 hat die Stadtverordnetenversammlung mit grosser Mehrheit beschlossen, dass eine Erhaltung des Wohnblocks überprüft werden soll.
    Ich bin eigentlich recht optimistisch, dass der Wohnblock erhalten bleibt. Die Stärke der Fans des historischen Stadtgrundrisses wird meines Erachtens überschätzt. "Mitteschön" ist ja nur eine sehr kleine Gruppierung, die wenig Anhänger hat. Dass ein voll belegtes Haus mit 180 Wohnungen abgerissen wird, nur damit ein paar Nostagiker sich besser fühlen, das glaube ich dann doch nicht. Ich glaube nicht, dass ein solch absurdes Unerfangen in einer Demokratie durchsetzbar ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von Klarenbach ()

  • ich habe mir gerade bilder dieser platte (staudenhof) angesehen und ich finde sie nur abstossend hässlich. ich kann mich des eindrucks nicht erwehren, dass hier wieder eine gehörige portion ideologie mit im spiel ist. es ist wirklich erschreckend wie sehr 40 jahre ddr nicht nur die geschmacksnerven zerstört haben sondern auch jegliches verständnis über ästhetik. immer dieses totschlagargument mit dem billigen wohnraum anzuführen ist für mich genauso eindimensional wie „geiz ist geil".

  • Die Argumente gegen eine Erhaltung des Staudenhofes lauten sinngemäß u.a.: Das Gebäude aus DDR-Zeiten ist derzeit mietkostenmäßig nur so billig, weil es vollständig unsaniert geblieben ist. Eine Sanierung nach heutigen Standards würde auch Mieten nach sich ziehen, die dann nicht mehr billiger sind als in einem evtl. Neubau. In einen (bzw. dort dann mehrere) Neubau/ten könnten evtl. auch kleinere Wohnungen eingebaut werden. Bei einer Sanierung müssten die Bewohner auch Ausweichquartiere beziehen und der ganze Aufwand wäre auch nicht viel größer als Abriss und Neubau.
    Das stadtästhetische Argument darf man aber auch nicht zu gering schätzen, denn der Bau ist klotzig und häßlich, mit monströsen Vorbauten, und würde das ganze neu zu schaffende Quartier um die Nikolaikirche entwerten. Ich sehe da auch keinen ernstzunehmenden Ansatz für eine ästhetisch angepasste Umgestaltung; dazu ist das Gebäude zu unmaßstäblich an der Stelle.
    Klipp, der ja erkennbar auch kein Freund des Staudenhofs ist, hatte da einen Moment der Schwäche, als er das Gutachten anregte, sicherlich unter dem Eindruck der vielen Berichte über Mangel an kleinen Wohnungen in Potsdam-City. Er weist aber auch zu Recht darauf hin, dass 99% der DDR-Bauten in Potsdam und Umgebung überhaupt nicht zur Disposition stehen. Der städtische Betreiber des Staudenhofs könnte ja auch ein wenig außerhalb Ersatzbauten mit kleinen Wohnungen errichten. Das wäre wohl nicht viel teurer als eine Abriss des Staudenhofs (versus Sanierung), incl. der Veräußerungsgewinne aus dem ziemlich großen Grundstück.

  • Ich halte die Sanierungsschätzungen von abrissbirne für deutlich übertrieben. Die Sanierung eines Plattenbaus kostet maximal 500 Euro pro Quadratmeter, ein Neubau kostet dagegen 1700 bis 2000 Euro pro Quadratmeter. Diese Beträge unterscheiden sich doch nun ganz grundsätzlich. Auch ist es keineswegs notwendig, dass die Bewohner während der Sanierungsarbeiten ausziehen. Die meisten Plattenbausanierungen erfolgen ohne Auszug der Bewohner.


    Ein Abriss des Wohnblocks würde auf jeden Fall einen massiven Eingriff in die Lebensverhältnisse der dort lebenden Bürger bedeuten. Wie schon gesagt, der Wohnblock ist voll belegt. Vor einem Abriss müsste man die Bewohner erst einmal herauskündigen. Nach dem geltenden Mietrecht dürfte das sehr schwierig werden, da das Mietrecht keine Kündigung aus stadtästhetischen Gründen kennt. Dieses Problem stellt sich umso stärker, weil es in Potsdam keinen gleichwertigen Ersatzwohnraum gibt. In Potsdam herrscht ein extremer Mangel an bezahlbaren Wohnungen. Daher wäre ein Abriss dieses Gebäudes tatsächlich absurd.


    Ein interessanter Artikel zum Wohnblock ist auch in der Mieterzeitung der Gewoba, der Eigentümerin des Wohnblocks, zu finden.


    http://www.gewoba.com/download…ung_01_11_februar_web.pdf


    In diesem wird klargestellt, dass die Gewoba keineswegs den Abriss des Wohnblocks plant.


    Über Schönheit oder Hässlichkeit kann man lange streiten, das ist auch ein Stück Geschmacksfrage. Der eine isst halt lieber Currywurst, der andere liebt den Döner. Es ist jedenfalls nicht vertretbar, dass sehr relative Schönheitsargumente dafür herhalten müssen, um preiswerten Wohnraum in der Innenstadt zu vernichten.

  • Man muss letztlich das Ergebnis des Gutachtens abwarten. Die Diskussion bietet sicherlich noch viel Stoff für kontroverse Argumentationen, weil sich letztlich auch emotionale Positionen gegenüberstehen; z.B. die Frage, was höher anzusetzen ist, das städtebauliche, letztlich ästhetisch-historisierende Gesamtkonzept für die Potsdamer Mitte, oder eben Überlegungen wie die Wohnungsfrage und die weiteren von Klarenbach angeführten Punkte.
    Ich persönlich könnte eher mit einem Erhalt des Mercure-Hotels leben, das für mich jenseits der Breiten Straße und optisch irgendwie außen vor ist, als mit einem Staudenhof im jetzigen Maßstab. Vielleicht bringt das Gutachten und daraus folgende Entwürfe ja einen erträglichen Kompromiss durch einen radikalen Umbau, auch wenn ich da skeptisch bin. Auch der Erhalt und Umbau der Bibliothek auf der anderen Seite des Blocks war m.E. ein Fehler, der nun für alle Zeiten so bestehen bleiben wird, denn der Blockmaßstab bleibt an der Stelle eben gesprengt.

  • Staudenhof und Mercure-Hotel

    Ich sehe mich böse enttäuscht, bin ich doch fest von einem Abriss des äußerlich völlig maroden Staudenhofs ausgegangen. So ist es doch auch in den Plänen für Potsdams Mitte dargestellt. Ich bin überzeugt, dass für eine Stadt wie Potsdam, die eine erhaltene Schönheit darstellt, wie nur wenige in Deutschland, eine handvoll Wohnungen absolut nachrangig sind gegenüber einer intakten Innestadt. Die historische Stadtstruktur inklusive Schlossanlagen ist unzweifelbar ein Alleinstellungsmerkmal und man steckt seit Jahren viel Geld in die Wiederherstellung mit sehr ansehnlichen Ergebnissen.
    Diese Wohnungen genossenschaftlich etwas peripher neu zu bauen mit sehr guter Dämmung etc. lohnt sich auf jeden Fall. Die hiesige Fläche kann dann neu verwertet werden, was sicher ökonomisch sinnvoll ist.


    Bei Mercure-Hotel sieht es anders aus, da für einen Abriss des bereits sanierten Hauses ohne Ersatz an dieser Stelle, Geld in die Hand genommen werden muss. Dennoch ist das Geld m. E. gut investiert, da eine wieder hergestellte historische "Skyline" im Wert sehr, sehr hoch angeshen werden muss.


    Ich habe vor wenigen Wochen Fotos von der Nikolaikirche gemacht und konnte die fatale Auswirkung dieser überdimensionierten und minderwertigen Bauten, die m. E. ein demonstrativer Akt der Zerstörung ohne ästhetischen Wert sind, betrachten. Im lieblichen Potsdam sind deren Auswirkungen noch schlimmer als in Berlin.


    Ich würde eine langsame aber noch weitergehende Bereinigung der Potsdamer Innenstadt von Großplatten befürworten, wenn alternative Wohnungen an gleicher oder anderer Stelle errichtet werden können.

  • Luxus im Armenhaus

    Ich bin immer wieder erstaunt,was in der 150.000 Einwohner Stadt Potsdam alles möglich scheint.


    Abriss von Nachkriegsbauten ohne Not und teilweise bar ökonomischer Argumente,im grossen Stil,um alte Grundrisse und Sichtbeziehungen wieder herzustellen.Das ist Luxus pur.


    Von Haus aus bin ich kein Freund der DDR Plattenbauten.Einzelne Abrisse gehen absolut in Ordnung.Sehr kritisch dagegen sehe ich die Bemühungen einzelner,oft einflussreicher konservativer Kreise,alles was ausserhalb historischer Normen liegt,abzutragen und Baugeschichte rückgängig zu machen.


    Einer deutschen Großstadt darf man die Irrungen der Geschichte und deren Folgen,auch architektonischer Art, ruhig ansehen. Es gibt IMHO keinen trifftigen Grund,funktionale Nachkriegsarchitektur aus dem Zentrum zu verbannen um sie durch historisierende Neu(Nach)bauten zu ersetzen.In Potsdam wird ja nicht nur das Schloß wieder aufgebaut,auch die bauhistorisch eher unbedeutende Garnisionskirche soll wieder auferstehen.
    Die Potsdamer sollten die Kirche im Dorf lassen.Zu einer lebendigen Stadt gehören sowohl Alt als auch Neubauten.Der überstarke Fokus auf historisierende Neu(Nach)bauten tut dem Zentrum m.E. nicht gut.


    Bestandsschutz würde ich nicht für einzelne Gebäude verlangen,aber der Abriss von DDR Gebrauchsarchitektur sollte schon ökonomisch begründet werden können.Die Sanierung von im Kern stabilen und soliden Betonbauten ist allemal billiger als deren Abriss und anschliessendem historisierender Neubau.


    Ich denke Potsdam hat genügend historische Bestandsarchitektur,deren Erhalt
    sollte erste Proirität sein und nicht die Wiederherstellung alter Stadtgrundrisse.

  • Die Stadt würde diese Anstrengungen wohl kaum unternehmen, wenn man unterm Strich keinen finanziellen Gewinn erwartet. Sei es durch den Tourismus oder vermehrt ansässigen Einzelhandel in der verdichteten Innenstadt im Verbund mit zahlungskräftigeren Kunden.


    Darüber, dass man Potsdam "Irrungen der Geschichte" nicht mehr ansieht dürfte sich eigentlich keiner der schonmal dort war Sorgen machen. Selbst bei einer vollständigen Rekonstruktion der Altstadt nicht.