Nur leider werde ich als Hamburger nichts davon haben. Die Chance das ich ihn als Fluggast je nutzen werde gehen gegen Null!
Warum eigentlich? Wenn sich ein paar attraktive Langstrecken etablieren, dürfte dies schon eine sehr ernsthafte Alternative zu FRA oder MUC werden. Da ist selbst der Zubringer per Bahn noch sinnvoll.
Na, wenn sich BA/ IB - die ja nun schon über die One World - Allianz hinaus - eng kooperieren , SAS schnappen, ein großes "Star Alliance" - Mitglied mit exzellenten Langstreckenverbindungen an mehreren Basen (Kopenhagen, Stockholm, Oslo), dann wird sich BBI für eine evtl. One World - Hubfunktion erledigt haben, überflüssig werden!
In dem Fall hoffe ich, dass Lufthansa (als Star Alliance - Gründungsmitglied) an SAS festhält . . .
Weil er sehr ungünstig liegt!
2 Stunden anreise mit dem ICE? Mit Urlaubsgepäck?
Danke, zu teuer und zu umständlich.
Mit der Taxe zum Flughafen oder Vorabend-Check-In und S-Bahn!
Und Hamburg ist hervorragend an fast alle umliegenden Hubs angebunden!
Man spart also nicht mal Zeit!
Und Hub-Spok Flüge zwischen Hamburg und Berlin wird es wohl nicht geben, dafür gibt es in Hamburg keine Slots mehr und die Entfernung ist einfach zu kurz. Nur mit Umsteigern werden selbst die Maschinen nach Frankfurt oder München nicht voll!
Hallo nairobi,
natürlich kann ich nicht beurteilen, wie deine Chance stehen, jemals den BBI/BER zu nutzen.
Gegen 2 Std. Anreise mit der Bahn spricht aber prinzipiell nichts. Ich selbst hab vor gar nicht langer Zeit den umgekehrten Weg gewählt, ein Flug von HH nach Porto (wurde von Berlin nicht angeboten). Rail und Fly für 19 Euro, von Tür zu Tür gut 2 Std. und mit Urlaubsgepäck - war alles kein Problem und ist super gelaufen.
Wenn eine von dir benötigte (Lang)strecke von MUC, FRA und BER angeboten wird und die Zubringerflüge zu teuer oder nicht vorhanden sind, wirst du dich vermutlich auch per Bahn für BER entscheiden und kommst dann in den Genuss, den neuen Flughafen kennenzulernen 
Zu Polen: Stimmt, 40 Millionen Polen werden kaum BBI/BER nutzen, aber eine nennenswerte Anzahl schon - das haben auch die Polen selbst erkannt, wenn man diesem Artikel aus der Berliner Zeitung glauben darf:
http://www.berlinonline.de/ber…25/berlin/0015/index.html (wurde evt. schon mal hier verlinkt)
^^
bzgl 2 Std Anreise:
Man darf nicht vergessen, dass nicht jeder in der Großstadt wohnt. Will jemand, sagen wir mal aus dem Harz oder aus Thüringen, nach Asien fliegen, bleibt ihm gar nichts anderes übrig, als 2 std zu fahren - Ob Frankfurt oder BBI.
Und für die polnischen "Pommern" oder "Schlesier" wird der BBI sicher interessant, da Warschau für sie weiter weg ist.
Ich bin mal mit Rail+Fly von Berlin nach Köln gefahren, um von dort einen Direktflug nach Bilbao zu kriegen. AB via PMI wäre genauso langwierig gewesen, LH via FRA dreimal so teuer. Spätestens wenn er an ein Ziel möchte, dass von Berlin aus direkt erreicht werden kann, ab HAM aber nur mit Umstieg, ist Berlin auch für 'nen Hamburger Jung' interessant. Oder umgekehrt, wie das Beispiel von Backstein zeigt.
^^
Vielen Dank, wie ich jetzt erst sehe, hattest du das vor rund 200 Posts bereits geschrieben (#403) Die Stadt Bhubaneswar (wer kennt sie nicht? ;)) in Indien verwendet BBI.
Quelle: http://www.dein-touristik.net/…zel/index.php?buchstabe=B
Aber BER ist natürlich sehr einprägsam!
Wenn man jung und Single ist, machen ein >2 Stunden Anfahrt nicht viel aus. Ich bin mal mit dem Auto bis Amsterdam gefahren, um in die USA zu fliegen! Aber das war in jungen Jahren. Mit Familie tut man sich das nicht an!
Da ist ein umsteigen auf einem Hub deutlich angenehmer! Kein Gepäck und man kann sich die eine oder andere Stunde auf dem Flughafen vertreiben.
Außerdem muss man den Fluggesellschaft ja zeigen, dass es einen Bedarf an solchen Langstreckenverbindungen gibt. Schon von daher würde ich es immer vorziehen, von meinem Heimatflughafen zu starten, in der Hoffnung beim nächsten mal nicht mehr vor der Wahl zu stehen, umsteigen oder eine lange Anfahrt zum entsprechenden Airport in Kauf nehmen zu müssen!
Leicht Off-Topic, aber es wurde hier schon so ausgiebig diskutiert:
Im Streit zwischen Emirates, Verkehrsministerium und Lufthansa scheint sich ein lachender Dritter heraus zu kristallisieren: Air Berlin.
Morgen gibt es eine Pressekonferenz (Setting: Wowereit,Flughafendirektor Schwarz und Hunold) auf der Wohl mehrere Wöchtentlich Zubringerflüge von Air Berlin nach Dubai bekannt gegeben werden. Ob und wie Emirates und Air Berlin das vertraglich fixiert haben ist nicht bekannt. Bei Air Berlin verweist man auf die morgige PK.
^ Richtig so, den Protektionismus auf diese Weise zu umgehen. Ich bin gespannt, ob LH sich trotzdem beschwert. Vermutlich wird es analog anderer AB-Kooperationen einen Code-Share geben, trotz aller hohen Häuser liegt der Wert einer Flugverbindung nach Dubai wie bereits im Artikel beschrieben eher in den Umsteigeverbindungen.
Immer dieses Ammenmärchen vom angeblichen Protektionismus...
Die Entscheidung, das bilaterale Abkommen mit den UAE neu zu verhandeln liegt nicht bei der Lufthansa sondern der Bundesregierung. EK hat bereits Verkehrsrechte für 3 deutsche Flughäfen, das bereits auf 4 ausgeweitet wurde, zudem ohne Beschränkung der Kapazitäten und Frequenzen. Dass LH sicherlich nicht stumm zuschaut wie ohne Bedarf von deutscher Seite (die Verkehrsrechte für deutsche Carrier nach UAE werden noch nicht ansatzweise in vollem Umfang genutzt) aus das Abkommen erweitert wird, damit EK auch das Umsteigen der Berliner auf dem Weg nach Afrika, Indien, Australien, Ost- oder Südostasien von Frankfurt oder München nach Dubai abziehen kann (das für die meisten BER-Strecken tatsächlich einen Umweg gegenüber FRA oder MUC bedeutet), sondern halt etwas Lobbyarbeit betreibt wie jedes andere Unternehmen auch, ist ihr gutes Recht und hat nicht ansatzweise was mit Protektionismus zu tun. Das bestehende Abkommen ist ja nun wirklich sehr liberal, wie gesagt keine Kapazitäts- oder Frequenzbeschränkung und zudem 4 Ziele, zudem mit 5ter Freiheit, in unserem flächenmäßig vergleichsweise kleinen Land erlaubt... Wenn irgendwann auch die deutschen Rechte komplett genutzt werden (was momentan nicht wirklich absehbar ist) oder die UAE Deutschland anderweitig was bieten können, kann man das Abkommen neu verhandeln, vorher gibts keinen Grund dazu.
Air Berlin ist insofern nicht wirklich lachender Dritter, sondern nutzt einfach die bestehenden Verkehrsrechte. Freut euch doch einfach über die neuen Interkontstrecken - außer 3mal wöchentlich DXB wird ja auch noch 2x wöchentlich Miami und 1x wöchentlich Mombasa aufgenommen - anstatt schon wieder mit irgendwelchen Verschwörungstheorien zu kommen.
^ Und schon kommt Frankfurt dahergeilt, den Platzhirsch zu verteidigen. Fakt ist: LH hat bei der Bundesregierung alles in die Wege geleitet, um zu verhindern, dass das Ziel Dubai von mehr als vier deutschen Flughäfen bedient werden kann. Dies ausschließlich, um ihre Drehkreuze FRA und MUC zu schützen. Das ist Protektionismus pur und hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun. Oder hat hier jemand geschrieben, LH wolle explizit Berlin schaden?
Die Argumentationen reichen dabei von frech (mangelnde Zahl von Flughäfen in Dubai - LH hat sich komischerweise nie daran gestört, mehrheitlich aus FRA und MUC Dutzende von Zielen beispielsweise in den Vereinigten Staaten zu bedienen) hin zu lächerlich (Umweltschutz).
Also ich finde es viel besser, wenn Air Berlin fliegt, als EK. Ich versteh nicht, warum selbst Berliner noch gegen diese Lösung argumentieren.
hallo an alle
wie heute vorab bekannt wurde, strebt airberlin eine vollmitgliedschaft in der oneworld an. ab 1.november greuft bereits ein codeshare abkommen mit AA über 15 ziele nach amerika ab deutschland.
ich bin davon überzeugt, dass da auch die ein oder andere destination für TXL und dann später BBR abfallen wird. ich kann mir nicht vorstellen, dass alle codeshareflüge mit AA ab DUS geflogen werden. am dienstag soll es dann eine ausführliche pressekonferenz geben, wo die pläne erläutert werden.
auf jedenfall ist eine mitgliedschaft für berlin und BBR ein riesen gewinn. airberlin macht die zubringer und AA verteilt dann die passagiere nach westen und JAL, Quantas und Cathay Pacific gehn osten. also richtig gutes potential für berlin. so hätte die oneworld einen zusätzliches hub in der östlichen EU, neben madrid im westen und london im norden. macht auf jedenfall sinn.
dann habe ich einen s-bahn forum noch diese tollen bilder gefunden:
http://sbahn.foren-city.de/top…orf-gt-bbi-anbindung.html
also auch mit der schienenanbindung gehts voran.
viele grüße
Quelle könnte man auch mal liefern. Eine wäre zum Beispiel diese hier:
http://www.airliners.de/manage…n-will-zur-oneworld/21751
Qantas schreibt sich übrigens ohne u und wird ganz sicher nie nach BER fliegen, genausowenig wie JAL. Was allerdings Sinn machen würde wäre dass AB mit den HAM-FRA und BER-FRA-Strecken die OneWorld-Langstrecken in FRA feedet, zumal gerade BER von FRA aus eben nicht per Code Share mit der Deutschen Bahn erreicht werden kann.
Die erwähnten 15 zusätzlichen US-Ziele werden definitiv keine neuen Langstrecken sondern Anschlussflüge mit AA ab New York-JFK und vielleicht Miami, wo AA ihre Hubs hat.
^ Wobei du in deiner Frankfurt-zentrischen Sichtweise nicht vergessen solltest, dass AB in TXL momentan langsam einen Europa-Hub aufbaut, der bei Inbetriebnahme von BER dann voll genutzt werden kann. Die lächerlich niedrige Transitquote von unter einem Prozent wird sich dann entsprechend erhöhen, womit auch das für einige wichtige Langstrecken kritische Aufkommen erreicht werden wird. Ich bezweifle zwar ebenfalls, dass eine der im Langstreckenbereich relevanten Airlines je Berlin anfliegen wird, allerdings könnten AB-Langstrecken in Berlin durch die Partnerschaft profitieren.
Die US-Ziele würde ich im Übrigen eher bei BA sehen, da AA m.W. ab FRA bald nur noch nach DFW fliegt und man einen two-stop heutzutage ja wohl nur noch in Ausnahmefällen verkauft bekommt.
Stimmt nicht. ORD-FRA wird nur temporär ausgesetzt und wird ab Anfang April wieder regulär und das ganze Jahr hindurch geflogen. Man kann sogar davon ausgehen dass in den nächsten Jahren mit JFK-FRA noch eine dritte FRA-Strecke hinzukommt, je nachdem wie sich der Miami-Deutschland-Markt entwickelt (neue Strecken von AB ab BER und LH ab MUC, zudem wird LH FRA-MIA irgendwann mit A380 bedienen), könnte irgendwann sogar MIA-FRA hinzukommen.
BA halte ich für recht unrealistisch, da AB mangels Slots noch nichtmal nach Heathrow fliegt und damit die allermeisten BA-Langstrecken mit AB gar nicht zu erreichen wären. Zudem werden die Codeshares ja mit AA abgeschlossen. Die AA-Hubs JFK und MIA fliegt AB ja schon selbst von DUS und TXL aus an.
Noch eine Quelle, diesmal OneWorld selbst:
http://de.oneworld.com/ende/ow/news/details?objectID=22473
Nun ja, die AA-Codeshares dienen erst einmal nur dazu, selbige bereits vor OW-Vollmitgliedschaft anzubieten. Hierbei würde ich allerdings eher von Nutzung und Ausbau der von dir erwähnten existierenden AB-Strecken ab DUS und BER ausgehen (LAX (dürfte immer noch Focus City oder Minihub sein, MIA, JFK) als von einem Wiedererstarken der AA in Deutschland, wo sie sich in den letzten Jahren sehr schwer getan haben (wurde ORD bereits in den letzten Wintern eingestellt, gab es nicht bereits FRA-MIA und FRA-JFK). Welchen Feed soll es hier geben, der möglich macht, was in den letzten Jahren nicht funktioniert hat?
Was BA betrifft: Wieso sollte bei einer OW-Vollmitgliedschaft etwas dagegen sprechen, wenn AB einige LHR-Strecken von BA übernimmt (wie wärs mit DUS und BER?) und diese damit ein wenig Luft im Kurzstreckensegment erhält? Irgend einen Grund muss es ja geben, dass neben FI und AA-Vertretern auch Mr. Walsh erscheint.
Die Rede war von 15 zusätzlichen US-Destinationen. Da kannst du Gift drauf nehmen dass das keine neuen Langstrecken sind, sondern AB einfach ihren Code auf ein paar inneramerikanische AA-Strecken ab JFK und MIA setzen wird, genau wie umgekehrt wahrscheinlich AA ihren Code auf die AB-Strecken von eben JFK und MIA nach DUS und TXL setzen wird.
Aufgrund des Geschäftsmodells von AB, das ja doch sehr Point-to-point-lastig ist, woran auch das Ausbauen des Hubs in BER nicht viel ändern wird, wird AB in der Zukunft wohl vor allem als Feeder für OneWorld fungieren.
Zusätliche AA-Strecken nach FRA sind auch unabhängig von ABs möglichen OW-Beitritt zu sehen, da besteht nicht unbedingt ein Kausalzusammenhang. Der OneWorld-Beitritt könnte eher dazu führen dass AA (und schätzungsweise auch Royal Jordanian) eben auch irgendwann nach DUS zurückkehrt und vielleicht sogar mal nach BER fliegt.
Ihre FRA-Strecken füllt AA (nein, JFK-FRA und MIA-FRA gab es noch nicht) bisher mit dem O&D-Markt und CodeShares mit bestehenden OneWorld-Airlines (zB Royal Jordanian), der Bahn und Etihad. Mit AB kämen dann halt zumindest noch HAM und BER dazu (die anderen Strecken die AB derzeit ex FRA anbietet dürften für AA dagegen recht uninteressant sein), mit Inbetriebname der vierten Bahn recht wahrscheinlich auch noch weitere Ziele.
