Parks und Plätze

  • Holzhausenpark und Röderberghang


    Aus finanziellen Gründen wurde die Erneuerung des Röderberghangs sowie der zweite Bauabschnitt im Holzhausenpark aus dem städtischen Investitionsprogramm gestrichen (Quelle).

  • Städtische Grünanlagen


    Für die Sanierung der städtischen Grünanlagen stehen in diesem Jahr rund 3,7 Millionen Euro zur Verfügung. Das sind 300.000 Euro mehr als im vergangenen Jahr. Während im vergangenen Jahr jedoch knapp zwei Millionen Euro aus dem Budget des Grünflächenamtes gar nicht erst ausgegeben wurden, sollen in diesem Jahr die Arbeitsschwerpunkte des vor zehn Jahren eingerichteten Programms "Grüne Räume" umgesetzt werden. Dazu zählen die Umgestaltung des Kerbeplatzes in Nied, der Austausch von Bäumen in der Kurt-Schumacher-Straße, ein Gesamtkonzept für den Riederwald mit Weiterentwicklung des Licht- und Luftbades sowie die Erneuerung der Wege in der Friedrich-Ebert-Siedlung und im Graubner'schen Park in Unterliederbach (zweiter Bauabschnitt). Quelle.

  • Martin-Luther-Platz (Neugestaltung)

    Der gestalterische Umbau des Martin-Luther-Platzes (Karte) ist beschlossen. Das Stadtparlament hat am 1.7. der entsprechenden Magistratsvorlage 123 von Juni zugestimmt. Wie Project im April berichtete, setzt die Stadt damit einen Schlussstrich unter eine 30-jährige Vorgeschichte und setzt einen sehnlichen Wunsch der Anwohner um. Zur Info ein kleiner Abriss der Vorgeschichte ab 1998:


    • 1998 - In einer offiziellen Initiative fordert der Ortsbeirat 3 auf, den Magistrat den Platz umgestalten zu lassen
    • ca. 2000 - Stadt stellt Poller auf, um den wilden Auto- und Parkverkehr in den Griff zu bekommen. Das Ergebnis ist leider äußerst unattraktiv (siehe Bild von Mitte 2000)
    • 2001 - Weitere Initiative des Ortsbeirats zur Umgestaltung des Platzes. Die Luthermeinde unterstützt die Umgestaltung des Platzes und kündigt Umbau der Kirche an
    • 2002 - Umbau der Kirche mit umstrittenen Glasanbauten (lt. Kirche "lichte Quader") links und rechts zum Platz hin. Siehe auch Bilder am Ende des Beitrags
    • 2004-2006 - Die Platzmitte wird für Autos gesperrt, die sie fortan am Platzrand U-förmig umfahren müssen. Pflanzenkübel werden aufgestellt und mit Bäumen bepflanzt. Die Pflanzen werden leider regelmäßig zerstört und die Kübel verschoben. Die Kübel geben daher kein schönes Bild ab
    • 2007 - Die Stadt legt einen ersten konkreten Gestaltungsentwurf für den Platz vor
    • April 2010 - Stadt und Mainova beginnen mit Rohr- und Leitungsarbeiten mit durchwachsenem Bürgerecho (bspw. FR-Online). Die Arbeiten dauern bis zum 3.9.10 an (www.mainziel.de)
    • Juni 2010 - Der Magistrat stellt den Plan und seine Finanzierung zum Beschluss durch das Stadtparlament vor
    • Herbst 2010 - Eigentliche Neugestaltung beginnt


    Die konkreten Pläne wurden meines Wissens nach hier noch nicht vorgestellt. Im Vordergrund stehen folgende Ziele:


    • Beseitigung des (langjährig) "unattraktiven Zustands", "optische und funktionale" Aufwertung
    • Erhöhung der "Aufenthaltsqualität" mit entsprechendem "Ambiente".
    • Maximierung der Platzfläche und Verbreiterung der Gehwegflächen
    • Erhöhung der Sicherheit für Fußgänger
    • Beruhigung des Verkehrs mit einer klaren Strukturierung


    Der von der Stadt beschlossene und veröffentlichte Plan (PDF) stammt vom Darmstädter Städtebauarchitekten Harald Neu (Sehlhoff GmbH, www.sehlhoff.eu). Die Gesamtinvestition für den Umbau beträgt 1.427.000 Euro. Davon kommen 827.000 Euro aus dem Programm “Schöneres Frankfurt“ und 600.000 Euro aus “Zu Hause im Stadtteil / Schöneres Frankfurt“. Hier ist ein Screenshot des größten Teils des Planes:



    Plan: Stadt Frankfurt, Sehlhoff GmbH


    Gut zu erkennen ist die U-förmige Platzumfahrt mit den angrenzenden Straßen, von links unten im Uhrzeigersinn: Schopenhauerstraße und Luisenstraße (nebeneinander), Burgstraße (Südwest), Vogelsbergstraße, Martin-Luther-Straße, Burgstraße (Nordost), Schleiermacherstraße. Weitere Merkmale sind die großflächige Verlegung von 40x40-Betonplatten mit schmaleren Basaltpflastersteinstreifen an den Rändern und zur Strukturierung der Platzflächen. Auch die 14 Parkplätze (grau schraffiert) und sieben neu gepflanzten Bäume (grüne Quadrate mit umgebendem Kreis) sind gut erkennbar.


    Zwei Merkmale geben dem Platz jedoch seinen ganz eigenen, neuen Charakter:


    • Sitzgelegenheiten - Im Plan orange eingetragen sind steinerne Bänke und Hocker. Die Hocker sind rund um die "große Linde" angeordnet und bilden das funktionale und erlebte Zentrum des Platzes. Zusätzlich werden im nördlichen Platzbereich fünf (Holz-?) Bänke aufgestellt. Auf diese Weise wird der Platz zum Verweilen einladen, geradezu gemütlich, wie ich finde. Der Bereich vor der Kirche bleibt bis auf das Lindenrund weitestgehend frei.
    • Bodenniveau - Um den rollenden Verkehr vom Fußgängerbereich abzuhalten, unterscheidet sich das Niveau des Platz von der umlaufenden Straße. Verbindung schaffen entsprechend Stufen für die Fußgänger (bzw. Rampen fürs Barrierefreie). Rollstuhlfahrer müssen dafür kleine Umwege in Kauf nehmen, insbesondere, wenn sie von der unteren Burgstraße kommen. Die gegenüber vom Platz, an den Häuserblöcken der ankommenden Straßen entlanglaufenden Gehwege sind überbreit und haben fast straßengleiches Niveau.


    Den Bereich um die "große Linde" habe ich als Detail herausgeschnitten:



    Oben links ist ein Fahrradständer zu erkennen (Strich mit weißem Rechteck umrandet), von denen es um den Platz herum reichlich geben soll. Sitzbänke, freistehende (Holz-?) Bank, Stufen (dunkelgrau), Rillen, Straßenlaternen (rot) sowie die verschiedenen Bodenbeläge sieht man auf dem folgenden Detailausschnitt gut:



    Bilder: Stadt Frankfurt, Sehlhoff GmbH (http://www.sehlhoff.eu)


    Auf dem Satellitenbild von Google Earth ist der Zustand des Platzes zu sehen, bevor die Parkplätze in seiner Mitte entfernt wurden. Das dürfte etwa 2003/2004 gewesen sein:



    Bild: Google


    Noch weiter zurück geht das Bild von ca. Mitte 2000, das ich aus meinem Archiv gekramt habe. Es vermittelt einen Eindruck von der Poller- und Schilder-Ästhetik, die der Platz an seinen Zugängen bis zu den Bauarbeiten im April noch hatte:



    Bild: epizentrum


    Und wer es bis zu dieser Stelle des Beitrags durchgehalten hat, sei zur zusätzlichen Information mit zwei Bildern der Luther-Kirche mit ihren beiden Glasanbauten und den unschönen Betonkübeln auf dem Platz erfreut:



    Bilder: ev. Luthergemeinde (http://www.luthergemeinde-ffm.de)


    Die Martin-Luther-Kirche war übrigens Teil der Luminalen der letzten Jahre. Ihre Turmspitze wurde blendend weiß beleuchtet. Wer immer noch nicht genug hat: Nordend-Chronik (Teil 3): www.frankfurt-nordend.de/nordend-geschichte_ab_2000.htm, Luthergemeinde: www.luthergemeinde-ffm.de

    2 Mal editiert, zuletzt von epizentrum () aus folgendem Grund: Tippse

  • Dringend notwendig!

    Vielen Dank, epizentrum für die gute Veranschaulichung des Vorhabens. Als Nordendler fällt mir aber sofort ein Kritikpunkt auf: die Parkplätze. Im Platzbereich sind noch 14 Stellplätze vorgesehen, vorher waren es ca. 40 Stück sodass nun wieder 26 Stellplätze verloren gehen.


    Das ist nun keine Kritik an der Planung, welche mir gut gefällt (alles ist besser als der Ist-Zustand), gleichwohl kritisiere ich das Verhalten der Stadt. Seit Jahren wird an einer Quartiersgarage im Nordend geplant und eine geeignete Stelle gesucht. Aktuell ist der Schulhof der Glauburg-Schule der Favorit. Die Planungen kommen nicht über den Status der Planung hinaus. Währenddessen wird in Frankfurt massiv Parkraum vernichtet. Allein durch den Bau der Linie 18 und den damit verbundenen Neubau der Haltestelle Rohrbachstraße gehen wieder ca. 25 Stellplätze verloren.
    Dann werden im gesamten Nordend die Gehwegnasen (Gehwegbereiche an den Straßenkreuzungen) gebaut/vergrößert, was natürlich zu einer erheblichen Verbesserung des Straßenraums führt, aber gleichzeitig zu einer Reduzierung von Stellflächen, ca. 2-4 Stellplätze pro Straßenmündungsbereich. Auch durch die Vernetzung des Nordendplatzes mit dem Glauburgplatz sind einige Stellplätze reduziert worden.


    Alles in Allem sind 75-100 Stellplätze nun weggefallen und kein Ersatz geschaffen. Ausnahme und rühmlicher Anfang bildet hier nur die Quartiersgarage unter dem Rosengärtchen vor dem Bethanien-Krankenhaus. Leider nutzt diese am Glauburgplatz nichts.


    Also liebe Stadt: Wo ist das Parkraumkonzept?


    Mir ist schon klar, was ein unterirdischer Stellplatz im Bau kostet, aber die Stadt muss sich überlegen, wie der Verkehr bewältigt werden kann.

  • ok, Verkehr muß fließen können, gerade auch der Wirtschaftsverkehr zur Ver- und Entsorgung. Hier muß sich die Stadt kümmern, keine Frage!


    Der "ruhende Verkehr" ist aber wahrlich Privatsache, will sagen, es ist eben nicht Sache der Stadt, hier zu subventionieren. Also Stadt, sag´ Nein zu Anspruchsfanatikern, die hier billige Quartiersgaragen vom feinsten haben wollen, damit Ihre Karrosse noch besser 95 % des Tages nutzlos rumstehen und Platz wegnehmen kann. Und wenn, dann nimm bitte kosten- und zinsbringende Preise.


    Es ist eine gute Entwicklung, wenn ersatzlos diese jeweils über 10 qm pro Stellplatz in Frankfurt verstärkt dem öffentlichen Raum zurückgegeben werden (da war die Woche ein wunderbarer Artikel in der FAZ über eine solche Idee für die Elbestraße).


    Bitte weiter so, es steht noch viel zu viel Blech vor den Häusern rum. Kaum einer in anderen Städten wie Paris, London oder Bologna kommt auf die Frankfurter Idee, sich ein Auto halten zu müssen und nach der dritten Blockumrandung auf die Stadt schimpfen zu können.


    Wer halt nicht um die € 100,-- oder mehr pro Stellplatz im Monat in diesen verdichteten Vierteln zahlen will/ kann, sollte sich um Alternativen bemühen (Bus/ Bahn/ Rad/ Auto verkaufen/ carsharing/ umziehen) statt durchsetzen zu wollen, daß hier die öffentlichen Hände ein "Grundrecht vor der Haustür" sicherstellen soll.


    Sorry, das mußte jetzt mal raus.

  • Parkplätze

    Die Ideen zur Elbestraße kamen von S. Forster im Rahmen der Reihe "Wenn Architekten träumen dürfen", dessen ersten Teil ich hier kurz zusammenfasste. S. Forster nahm die Elbestraße als Beispiel für Umwandlungen, die Autofahrern zwar wehtun, aber nicht den Verkehrsfluss lahmlegen. Gerade in der Umgebung des Martin-Luther-Platzes fallen mir Grundstücke ein, die à la Goldmann-Parkhaus in der Lindley-Straße mit wenig Aufwand an Stellen hochgezogen werden könnten, die zur Zeit gewerblich genutzt werden, Schandflecken sind oder bereits an lauten Verkehrsadern liegen: Taxi-Zentrale in der Merianstraße (dann erreichbar über Gaußstraße/Elkenbachstraße), dahinter die blauen Radler mit ihren Umzugs-LKW, die Brache an der Ecke Friedberger Landstraße / Merianstraße, Schopenhauerstraße (Mainova-Umspann-Hässlichkeit - in die Erde buddeln, Parkhaus drüber, ok, teuer), Wingertstraße auf dem Naxosgelände. An der ehemaligen Feuerwache in der Burgstraße wurde die Chance für eine größere Garage vertan.


    Ohne Parkraumkonzept bzw. Anreize der Stadt werden solche Pläne allerdings scheitern: Am rechtlichen Rahmen, am jetzigen Eigentümer, an den unmittelbaren Anwohnern (Lärm, Gerüche), weniger aber an der Nachfrage, glaube ich. Ein weiteres Hindernis ist die aus Bauherrensicht in sich widersprüchliche Stellplatzverordnung.


    Ich gehöre übrigens zu denen, die regelmäßig Auto fahren und Stellplätze teuer gekauft/gemietet haben und es nicht bereuen. Genauso fahre ich mit dem eigenen Rad, mit DB-Leihrädern und mit den Öffentlichen - je nach Situation.

  • Als das Nordend mit dieser Wohnraumdichte errichtet wurde, war nunmal nicht abzusehen, dass es im 21. Jahrhundert beliebte Wohnstätte wird und jeder Bürger ab 18 ein eigenes Auto fährt. Das führt dazu, dass heute die öffentlichen (Straßen-)räume zu 60% vom ruhenden Verkehr belegt sind.


    Kommen wir nun zur Stellplatzsatzung. Wer heute ein 10-Familienhaus baut, der muss 10 Stellplätze in einer Tiefgarage oder im Hof errichten. Sollte das aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht möglich sein, dann kann er denn Stellplatz bei der Stadt ablösen indem er Geld bezahlt: 20.000 DM (weil alte Satzung) also 10.225.84 Euro. Dafür verpflichtet sich die Stadt aber nicht ausschließlich andernorts Parkraum zu schaffen, sondern kann davon auch Radwege bauen, Straßenbahnhaltestellen errichten,... Also auch Dinge finanzieren, die mit ruhendem Verkehr nichts zu tun haben.


    Es gibt im Nordend sicher viele, die gerne 100 Euro monatlich für einen Stellplatz ausgeben würden, nur um nicht eine Stunde um den Block fahren zu müssen. Und dieser Parkplatzsuchverkehr verursacht unheimlich viele Schadstoffe und Feinstäube im bereits so sehr belasteten Nordend.


    Meine Eltern beispielsweise wohnen außerhalb Frankfurts. Fahrtzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln: 85 Minuten, letzte Hinfahrt um 20.15 Uhr, keine Rückfahrtsmöglichkeit. Mit dem Auto 35 Minuten und flexibel. (Wenn ich wieder zurückkomme, dann weitere 30 Minuten Parklückensuche...!)
    Es geht nicht immer alles mit dem ÖPNV. Übrigens besitze ich auch eine ÖPNV-Zeitkarte und kenne die Vorzüge.


    Wenn die Stadt den Straßenraum allerdings verschönern will, dann muss sie sich auch mit dem historisch gewachsenen Problem auseinandersetzen. Da reicht es nicht, Subventionen vorzuschieben! Es sind nämlich Investitionen, Investitionen in eine schönere Stadt.


    Ansonsten empfehle ich mal im größeren Umfang Stellplätze zu eleminieren und mal zu schauen, was passiert...

  • "Sankt Peters Garten" - neu gestalteter Stephansplatz

    Auf dem zu Beginn des 16. Jahrhunderts angelegten Petersfriedhof sind unter anderem die Familien Bethmann, Textor und Goethe sowie Nestle, Merian und Cronstetten begraben. Bis 1828 wurde der Hof als Begräbnisstätte genutzt. Der Zweite Weltkrieg hinterließ einige Zerstörungen, so wurde etwa die bedeutende spätgotische Kreuzigungsgruppe aus dem Jahr 1511 beschädigt. Für den Bau der Diamantenbörse wurde, wie oben erwähnt, im Jahr 1974 der südliche Teil des Friedhofs überbaut. Auch der Hof der Liebfrauenschule befindet sich auf einem Teil des Peterskirchhofs. Von der ursprünglichen Fläche gingen so insgesamt rund zwei Drittel verloren (Quelle). Die verbliebene Fläche verwahrloste seit den 1970er Jahren zusehends. Seit 1999 läuft ein Restaurierungsprojekt. Dabei sollen die verbliebenen Grabmäler gesichert und der Friedhof nach und nach in ein Freiluftmuseum umgestaltet werden. Ein Foto aus dem Jahr 2004:



    Foto: Harald Fester (mit Creative Commons-Lizenz)

    Die 1510/11 von Hans Backoffen geschaffene Kreuzigungsgruppe:



    Foto: Mylius (Public Domain)


    Auf der erneut aktualisierten Website zum Umbau der Diamantenbörse zum Wohnhaus ist auch eine geplante Umgestaltung des Petersfriedhofs und der Stephanstraße erwähnt. Das Projekt wird dort "Sankt Peters Garten" genannt.


    Nach einer Planung der Frankfurter Landschaftsarchitekten Becsei+Hackenbracht soll zwischen der früheren Diamantenbörse und der zweiten Friedhofsquerwand eine "urbane Begegnungsstätte" entstehen. Geplant ist, die Stephanstraße in einen "steinernen Frankfurter Platz" zu integrieren. Dieser soll einen Kontrast zum grünen Petersfriedhof bilden. An der Platzoberfläche ist Natursteinpflaster vorgesehen, des weiteren sollen Bänke aus Steinblöcken mit Holzsitzflächen aufgestellt werden. Auch die Brönnerstraße und die Schäfergasse sollen neu gepflastert und möbliert werden und ebenfalls Platzcharakter erhalten. Ein Befahren soll dann nur noch für Lieferverkehr und und Anlieger möglich sein.

  • Eine kleine Ergänzung zu Schmittchens Beitrag:
    Die auf dem Friedhof stehende kreuzigungsgruppe ist eine Replika.Das Orginal befindet sich im Historischen Museum,Abteilung Spätmittelalter.Ich arbeite ab und zu auf dem Peterskirchhof und versuche,die wenigen noch erhaltenen Epitaphien so gut es geht zu erhalten.Derzeit werden einige Stücke restauriert und wieder aufgestellt.Die am besten erhaltenen Stücke befinden sich in der Obhut des Museums und sind somit vor weiterem Verfall geschützt.
    Für Insider: An der Nordmauer des Friedhofs befindet sich noch ein Stück der orginalen Stadtmauer.Dieser Rest wurde beim Bau der Futtermauer der darüberliegenden Strasse in diese eingemauert.

  • Grunderneuerung des Ostparks

    Bis zum voraussichtlichen Beginn der eigentlichen Arbeiten im 4. Quartal 2013 (!) ist es zwar noch etwas hin, dennoch tut sich gerade einiges in Vorbereitung auf die geplante Grunderneuerung des Ostparks (Karte)


    Zum einen läuft ein öffentlicher Bürgerdialog zur zukünftigen Gestaltung und zur Nutzung des Ostparks als Frankfurter Familienpark (Antrag der FDP von Oktober 2010, OF 729/4), zum anderen wurden bzw. werden in diversen Gremien eine ganze Reihe von Themen diskutiert und teilweise umgesetzt: Laufsport/Bewegungsparcours, die Wiedereröffnung des Parkcafés, der Neubau der Basketballanlage, Alkohol-Ausschank, Freilandschach-Möglichkeiten etc. Außerdem werden am westlichen Rand bald die Notunterkünfte für Wohnungslose neugestaltet (siehe #772), und auch die geplante Hafenpark-Grünverbindung betrifft den Ostpark (siehe Beitrag #41, Website "Frankfurter Osten" bzgl. der Grüngürtellücke). Der Ostpark ist kurz vor seinem 100-jährigen Jubiläum sozusagen ein Hostspot städtischer Aktivitäten.


    Im Rahmen der Neugestaltung hat die Stadt Frankfurt jetzt bereits eine Ausschreibung (TED) für die Planungen lanciert. Es geht um zwei von vier Bereichen des 32 ha großen Geländes, zum einen um die multifunktional genutzte, 8 ha große Wiesenfläche, zum anderen um den Weiher mit historischen Ein-/Anbauten wie bspw. den steinernen Treppen und dem Pavillon. Nicht betroffen: Sportanlagen im Osten, Bürgergarten im Süden (ex. Schulgarten). Zur Orientierung hier ein Kartenausschnitt aus openstreetmap.org:



    Bild: (c) OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA (http://www.openstreetmap.org)


    Der oben erwähnte FDP-Antrag sammelt erste Punkte für einen Ideenwettbewerb auf:



    Die Neugestaltung soll die offiziellen Angebote, aber auch die informellen Nutzungen so ermöglichen, dass der Park weniger Verschleiß erfährt als in den letzten Jahren. Insgesamt rechnet die Stadt mit Baukosten in Höhe von gut 3 Mio. Euro (inkl. MwSt.). Die Bauzeit soll 2 Jahre betragen, die gesamte Planungs- und Projektbegleitungsdauer 72 Monate.


    Der Ostpark ist denkmalgeschützt und wird lt. Stadt seit seiner Einweihung 1911 ständig genutzt und in letzter Zeit immer stärker frequentiert. Er ist bspw. als Sportplatz allgemein und als Grillplatz bei Großfamilien sehr beliebt. An Wochenenden zähle die Stadt regelmäßig 1000 Besucher. Siehe auch Wikipedia.

  • Buchrainplatz

    Wie bereits im März angekündigt, beginnt der Umbau des Buchrainplatzes in Oberrad (Karte) noch im Herbst. Am 8. November wird Dezernent Schwarz mit dem symbolischen ersten Spatenstich die Bauarbeiten einleiten. Die Baustelle sei bereits eingerichtet. Darüber informiert das Stadtplanungsamt. Vorige Beiträge: #802, #721.

  • Martin-Luther-Platz

    Die Stadt Frankfurt =7525543"]meldet pünktlichen Baubeginn für die eigentlichen Umgestaltungsbauarbeiten am Martin-Luther-Platz (Satellitenbild). Ausführliche Infos dazu: #773


    Heute hat im Rahmen einer kleinen Feier Planungsdezernent E. Schwarz den symbolischen ersten Spatenstich gesetzt, nachdem der Platz monatelang durch Infrastrukturarbeiten umgebuddelt und teilweise gesperrt war. 1,43 Mio. Euro wolle die Stadt nun verbauen. Die Anwohner freuen sich.

  • Karl-Perott-Platz (Heddernheim)

    Was lange währt.....


    Bereits vor gut 10 Jahren sollte am Anfang der Mark-Aurel-Straße/Einmündung Heddernheimer Landstraße ein Platz gestaltet werden, der sich auch für Veranstaltungen eignet. Unter anderem wird hier zukünftig die Ehrentribüne für den alljährlichen Fastnachtsumzug (Klaa Paris) aufgestellt.


    Durch den Abriss eines alten Hofes, der auf der südlich gelegenen Straßenecke stand und weit in die Mark-Aurel-Straße hinein ragte, und anschließender Neubebauung eines langgestreckten Wohnhauses, ist dieser Platz neu entstanden.


    Die lange Verzögerung dieses 200 000 €-Projekts ist unter anderem durch fehlende Mittel und einer Schadstoffbelastung des Bodens entstanden. Vor kurzem ist dieses Bauvorhaben endlich fertiggestellt worden.


    Hier nun einige Bilder vom Werdegang dieses Platzes, ausgehend vom Urzustand:
    (Alle Bilder können vergrößert werden)



    ^ Im linken Bild ist an den Pflastersteinen noch die frühere Einfahrt zu dem alten Hof erkennbar. Die Blickrichtung ist aus der Mark-Aurel-Straße zur Heddernheimer Landstraße.



    ^ Hier zeigt das linke Bild die Blickrichtung von der Heddernheimer Landstraße in die Mark-Aurel-Straße.



    Im rechten Bild sehen wir die Heddernheimer Landstraße in Richtung Nidda. ^





    ^ Die fertige Platzgestaltung.


    Wenn auch hier wieder ganz im Geschmack der Zeit eine graue und leere Steinwüste entstanden ist, so kann man trotzdem eine Aufwertung dieses Bereichs feststellen. Ein ursprünglich in`s Auge gefasste Cafe lässt jedoch noch auf sich warten. Eine weitere Bereicherung wäre dies allemal.

  • Obermainanlage (2. BA)

    Der Magistrat hat letzte Woche ca. 1,25 Mio. Euro zur überfälligen Umsetzung des 2. Bauabschnitts zur Grunderneuerung der Obermainanlage (die Grünanlage, nicht die Straße) freigegeben. Der entsprechende Vortrag in PARLIS enthält als PDF-Anlagen die zugehörigen Pläne und Erläuterungen. So wird bspw. der Bolzplatz gedreht, um im Nordwestlichen Ende etwas mehr Grünfläche zu gewinnen. Bisher wenig genutzte Wege werden entfernt, bspw. eine kurze West-Ost-Verbindung, Trampelpfade werden in offizielle Wege umgewandelt, der Spielplatz umgestaltet, Kieswege asphaltiert etc. Im 1. BA wurde der westliche Teil der Anlage, insbesondere der Rechneigrabenweiher saniert und umgestaltet. Der 2. BA wird im Norden vom Allerheiligentor, im Süden von der verlängerten Ostendstraße begrenzt.


    Zum Vergleich nachfolgend der Schnappschuss aus Google Earth (Stand: März 2002, also noch vor Umsetzung des 1. BA) gegen den Ausschnitt aus dem städtischen Entwurfsplan. Ein Klick auf die Bilder führt zur Projektkarte bzw. zur entsprechenden PDF-Datei:



    Links: Ausschnitt aus Google Earth, Rechts: Stadt Frankfurt


    Das Budget soll größtenteils noch 2011 ausgegeben werde. Das lässt auf eine zügige Umsetzung hoffen. EDIT: Ehre, wem Ehre gebührt. Der Entwurf mitsamt Erläuterungsbericht entstammt den Federn von M. Dreisbusch "in Zusammenarbeit" mit W. Czerny, Landschaftsarchitekten und S. Schweitzer- Renkel, Grünflächenamt (Stadt Frankfurt).

  • Martin-Luther-Platz

    Letzte Woche wurde der neu gestaltete Martin-Luther-Platz seiner Verwendung übergeben. Golden Age berichtete hier im Forum vor dem Hintergrund einiger Kritik an der Platzgestaltung. Daran schloss sich auch zwischen uns eine kleine Debatte an. Die Projektvorstellung mit Plänen findet Ihr hier. Der zentrale Ausschnitt daraus:



    Plan: Stadt Frankfurt, Sehlhoff GmbH


    So wurde er umgesetzt. Es fehlen allerdings noch die Bäume, Lampen und ähnlicher "Kleinkram". Gerade sie werden für die notwendige Stimmung sorgen. Trotzdem hier einige Fotos von heute. Blick von Süden (aus der unteren Burgstraße):



    Von Westen auf die Martin-Luther-Kirche geblickt:



    Vom nördlichen Platzbereich (im Rücken liegt das nördliche Ende des Platzes und die weitere Burgstraße):



    Mit diesen schmucken Metallauflegern (Bronze?) möchte man Skatern von den Steinbänken fernhalten:



    Hinter dem Herzstück des Platzes - die kleine Hockerrunde um die noch zu pflanzende Linde - kann man gut die Gehweg"nasen" erkennen, welche die Autos zur gegenseitigen Rücksichtnahme und kurvenreichen Fahrt zwingen:



    (Noch) selten in Frankfurt - unterirdisch liegende Glascontainer:



    Bilder: epizentrum


    Ich finde den Platz sehr gelungen, vor allem wegen des geschaffenen Raumes vor der Kirche, den man jetzt im Vergleich zur vorigen Situation als echten Kirchplatz bezeichnen kann. Die Steinhocker und -bänke wirken zwar in der Tat etwas blass und hätten gerne aus rotem Sandstein sein dürfen (Kostenfrage?), sie werden aber gut angenommen und fassen den Platz gut ein. Die Lücken zwischen den Bänken definieren die Fußgängerüberwege. Meiner Meinung nach braucht es an diesen Stellen auch keine Zebrastreifen, weil die Übergänge auch für Autofahrer eindeutig erkennbar sind.

  • Günthersburgpark - Öffnung nach Norden

    Heißa! Meine spekulative Auslegung einer Magistratsvorlage bewahrheitet sich - zumindest die eine Hälfte. Die Stadt =8505386"]vermeldet offiziell die Öffnung des Günthersburgparks in Richtung Norden bzw. den Wegfall der Werkstätten des Grünflächenamtes am nördlichen Rand des Günthersburgparks, wenn in zwei Jahren das Grünflächenamt in ihr neues Verwaltungsgebäude im Gallus ziehen wird. Beides wurde gestern abend von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Hier noch einmal die Illustration von damals:



    Karte: (C) OpenStreetMap and Contributors, CC-BY-SA, auf dafmap.de


    Aus der Pressemitteilung von heute:


    Der historische Günthersburgpark ist rund 85.000 Quadratmeter groß. Bereits in den 1990er Jahren ist er nach Plänen des Landschaftsarchitekten Dieter Kienast im Norden um rund 38.000 Quadratmeter erweitert worden. Mit dem Werkstatt-Areal wächst er nun um weitere rund 18.000 Quadratmeter auf rund 14 Hektar an. „Noch wichtiger als dieser Zugewinn an Fläche ist allerdings die Verknüpfung“, erklärte Rottmann. In nordwestlicher Richtung gelangt man durch Gärten zum Hauptfriedhof oder zum Wasserpark. Erst vor wenigen Monaten haben Hessenwasser und die Stadt einen Vertrag geschlossen, wonach das Grünflächenamt die Pflege des Wasserparks übernimmt – und dieser auf Dauer öffentlich zugänglich bleibt.


    Im Norden schließt sich an die Gärten der Bornheimer Friedhof an. Wenn auch die Einhausung der A 661 verwirklicht werden kann, wird diese grüne Achse einmal bis zum Huthpark und zum Lohrberg führen. Aus umgekehrter Sicht streckt der GrünGürtel seine Fühler dann über den Günthersburgpark und die Günthersburgallee bis zum Alleenring aus. „Das neue zentrale Büro- und Werkstattgebäude verbessert also nicht nur die Arbeitsbedingungen des Grünflächenamts“, sagte Rottmann. „Wir bekommen auch eine ganz wichtige Parzelle für die Green City frei.“


    Zitat: Stadt Frankfurt aus =8505386"]frankfurt.de

  • Grüneburgpark wird ab 2013 für 3 Mill. Euro saniert

    Die FNP berichtete vor vier Tagen, dass der 20 Hektar große Grüneburgpark umgebaut wird. Ab dem Jahr 2013 geht es los und 3 Millionen Euro sind scheinbar bereits genehmigt.


    Hier die Zusammenfassung:


    • Es werden Wege saniert, Rasen angepflanzt und die Eingänge umgestaltet.
    • Das Landschaftsarchitekturbüro von Guido Hager aus Zürich (Website) hat den Wettbewerb gewonnen.
    • Man möchte "historischen Raumproportionen wiederherstellen" und mehr Blumen anpflanzen.
    • Eine Sickerentwässerung soll Pfützenbildung verhindern.
    • Von den fünf vorhandenen Spielplätzen will man drei behalten und verschönern.
    • 130 neue Bäume, vor allem Rotbuchen, Pappeln und Platanen, werden gepflanzt, 101 Bäume werden gefällt oder versetzt.
    • Der Park wird etappenweise umgebaut um den Betrieb nicht zu sehr zu stören.
    • In der Druckausgabe der FAZ war zudem zu lesen, dass man an die Stelle des ehemaligen Rothschild-Palais, wo heute ein Rosenbeet mit Mahntafel steht, eine Reihe aus Platanen pflanzen möchte.
    • Aus der FAZ war ebenso zu erfahren, dass ein mobiles Sanitärsystem eingerichtet werden soll.


    Kein neuer Stand zum Thema Beleuchtung:
    Leider wurde das Thema Beleuchtung bei der Sanierung nicht angesprochen oder zumindest nicht erwähnt. Somit bleibt der Park nach Einbruch der Dunkelheit wohl bis auf weiteres größtenteils stockduster.


    Zur Geschichte des Parks:
    Die Frankfurter Bankiersfamilie Rothschild erwarb 1837 die heutige Mitte des Parks und baute 1845 das Gut "Grüneburg". Die Familie ergänzte es um weitere Flächen und legten die Anlage im Stil eines englischen Landschaftsgartens an (mit der Hilfe der Siesmayer Brüder und Friedrich Grüneberg). 1935 nötigte die nationalsozialistische Stadtverwaltung die Familie zur Abgabe von Park und Palais. Das Palais wurde 1944 zerstört und später durch ein Rosenbeet ersetzt.


    Quelle: Frankfurter Neue Presse, 25. Oktober

  • Friedberger Anlage

    Die Friedberger Anlage zwischen dem Allerheiligentor und der Zeil (Karte) soll 2013/2014 neugestaltet werden. Das geht aus dem Magistratsbericht B448/2012 (PDF) hervor, von dem die FAZ heute in ihrer Druckausgabe berichtet.


    In diesem Zug zieht auch das Heine-Denkmal um, das nach seiner Entfernung 1933 und anschließender Rettung vor der "Metallspende" im Garten des Städels die Nazizeit und den Krieg unbeschadet überstand und seit 1947 in der Taunusanlage steht (etwa in Höhe der Taunusanlage 6/8, siehe Karte). Neuer und ursrpünglicher Standort wird die Friedberger Anlage in Höhe der ehemaligen Synagoge sein. Der Umzug findet frühestens zur Neugestaltung des Grünanlagenabschnitts statt. Ein aktuelles Foto des Denkmals:



    Der Dame und dem Herrn auf den Leib gerückt:



    Wie man sich denken kann, wollte Georg Kolb, der Schöpfer des Werks, nicht Heine selbst darstellen, sondern seine Poesie. Weitere Informationen zu der Bronze finden sich hier und dort. Von Georg Kolb stammt auch das schöne Beethoven-Denkmal weiter nördlich auf einer kleinen Anhöhe an der Taunusanlage sowie der "Ring der Statuen" im Rothschildpark.


    In die Nähe des noch aktuellen Standorts zog jüngst übrigens ein weiteres Denkmal, nämlich "Stella" von Baltasar Lobo (1972):



    Bilder: epizentrum


    Stella stand zuvor zwischen der Hochstraße und der Bockenheimer Anlage. Weitere Informationen hier.

  • Spielplatz Eschenheimer Anlage - SPATZ-Projekte

    robffm stellte vor einigen Monaten die Frage, was denn mit der "Zeltkonstruktion hinter dem pulse" passiere. Die Planen seien verschwunden. Das ganze sah tatsächlich recht trostlos aus. Der Streifen in der Eschenheimer Anlage hinter den Grundstücken der Häuser an der Bleichstraße (Karte) wird seit langem als Spielplatz mit Tischtennisplatten, Klettergerüst etc. verwendet. In den letzten Wochen tat sich dort allerdings etwas. Der ganze Spielplatz wird nach dem Vorbild anderer Spielplätze in den Wallanlagen umgebaut und erweitert. Da möchte man noch einmal Kind sein:



    Für jeden Geschmack eine Kletterstele:



    Hier wird mit viel Liebe zum Detail gearbeitet:



    Die Klassiker:



    Einiges wartet noch auf den Einbau:



    Die ehemaligen Riesenschirme ("Zelte") sehen jetzt so aus:



    Klettergerüst mit neuem Untergrund:



    Volleyball für Cinderella und ihre bunten Freunde:



    Die Älteren dürfen sich hier ausruhen:



    Bilder: epizentrum


    Wie gesagt, sind ähnliche Holz- und Abenteuerspielplätze in den letzten Jahren an weiteren Stellen der Wallanlagen entstanden, meines Wissens zuletzt in der Friedberger Anlage an der U5-Rampe und ebenfalls in der Friedberger Anlage östlich der Julius-Leber-Schule. Die Erneuerung der Spielplätze läuft als "SPATZ-Projekt" des Kinderbüros der Stadt Frankfurt (=2686901"]Info, Projektseite). Dabei helfen Mitarbeiter von Frankfurter Firmen bei den Arbeiten als Freiwiliige mit. Seit 1992 sind bereits 80 Spielplätze auf diese Weise umgestaltet und erweitert worden. An der Eschenheimer Anlage halfen 50 Mitarbeiter der Deutschen Bank mit, und ihr Arbeitgeber spendete 2.000 Euro (=10516001"]Info).