Hoheluft-Kontor [realisiert]

  • dann kommt da wohl mcdonalds weg.. sehr schön.. da hat wirklich was entsprechendes gefehlt.

  • Mit dem neu entstandenen Gebäude auf der anderen Seite ist die Brache, zumindest von der Bahn, aus wieder geschlossen. Hoffe das langfristig auch die östlichen Bereich geschlossen werden. Sehr gute Nachrichten.
    Fahre dort regelmäßig vorbei. Der Baustart wird am Forum also nicht vorbeigehen.

  • Hoheluft-Kontor

    Wie das Hamburger Abendblatt heute berichtet, soll ab 2008 an der Haltestelle Hoheluftbrücke ein 22 Meter hoher Neubau entstehen. Der Klinkerbau mit einem Investitionsvolumen von 15 Mio. Euro soll auf 7000 Quadratmetern BGF u.a. Geschäfte und Praxen beherbergen. Architekten sind APB.


    Erste Bilder lassen sich auf der APB-Homepage finden (unter Wettbewerbe -> Hoheluft-Contor).

  • ich habe das auch gelesen, bin mir aber nicht im klaren darüber, ob das dort auf der Bahnhofsseite sein soll, wo am Kanal auch der Blumenhändler auf dem Gehweg ausstellt oder direkt gegenüber wo eben auch Falkenried angrenzt?


    Die Häuser entsprechen in etwa dem Stil der umliegenden Häuser wo früher das Kino war. Frage bleibt noch: Backsteinfassade?
    (zu finden unter Wettbewerbe Hoheluft)
    Zwischen Bahnhof und Kanal kann ich s mir jedenfalls nicht vorstellen.

  • ich haben den bahnhof hoheluft jetzt nicht vor augen, aber das gebäude macht schon einen ganz guten ersten eindruck. wird die station sicherlich aufwerten :)

  • Ein sehr schönes Projekt. Vor allem die Torsituation gefällt mir ausgesprochen gut! Außerdem wird der Blick auf den Falkenried verbaut.


    Wir hatten das Projekt bereits vor einigen Wochen in der Shoutbox besprochen. Mir war aber so als hätten wir nachher noch etwas im Forum selbst gepostet... nur wo?

  • Finde ich auch. Wenn ich Backstein höre, muss ich meistens erst schlucken, weil mir die meisten neuen Backsteinbauten leider nicht zusagen, oder ich sehe immer nur die falschen, aber der gefällt mir sehr gut. Klassisch, ein bißchen NYC (im ganz kleinen Rahmen) und hamburgisch. Passt.

  • momentaner stand der dinge.. am kanal wurde auch schon für den kleinen extra bau grünzeuch "gerodet". ich denke mcdonalds will noch ein paar gewinne mitnehmen und wird dann als letztes abgerissen.


  • Das Hoheluft-Kontor soll um ein Stockwerk auf sechs Etagen verkleinert werden. Diesen Vorschlag hat die Eimsbüttler Bezirksversammlung der Bürgerinitiative "Hände weg vom Isebek" nun gemacht, nachdem Vertreter beider Seiten in der vergangenen Woche zu einer Diskussion zusammengekommen waren.

  • Da würde ein guter Teil der Tor-Wirkung dahingehen. Hatte mir eigentlich sehr gut gefallen, der Entwurf. Klassische Formen, ein bisschen was von diesem alten "Karstadt-Stil" der 20er-Jahre und alles schön hanseatisch in Backstein.
    Schade, dass es immerhin über 12000 Unterschriftengeber von "Hände weg von Isebek" anders sahen. Das ist doch echt Jammern auf höchstem Niveau. Da würde ich diesen Leuten glatt wünschen, dass man tatsächlich die Hände weg von Isebek nimmt und sie auf dem dreckigen McDonald's und der ihn umgebenden Brache sitzen lässt.


    Hier noch eine von dieser durchgeknallten Initiative zusammengestellte (und dementsprechend einseitige) pdf-Datei mit ein paar Informationen und Illustrationen zu dem Projekt.


    Ach ja, und frohe Weihnachten allerseits! :)

  • wenn man keine ahnung hat... einfach mal...

    leute,



    es kann doch nicht angehen, ein gebäude oder eine städtebauliche situation vom "vorbeifahren her" zu beurteilen.
    eine bürgerinititative pauschal als "durchgeknallt" zu bezeichnen, scheint mir ebenfalls nicht die richtige herangehensweise.
    ausser maegis kennt scheinbar keiner von euch die strassen hinter dem sog. hoheluft-contor. schade.


    wie das kontor letztlich aussehen soll oder wird, ist mir persönlich vollkommen schnuppe. mein "geschmack" ist der entwurf nicht - egal. darum geht es hier doch gar nicht. das konzept des investors ist an dieser stelle einfach das falsche. das bürogebäude soll zwischen einer extrem (!) stark befahrenen straße entstehen und einer sehr ruhigen nebenstraße, die noch dazu, getrennt durch einen breiten grünstreifen, am isebek-kanal entlangführt.
    der investor möchte gerne "seinen" zubringer-verkehr zu seinem bürogebäude durch die ruhigen nebenstraßen schicken, anstatt von der hauptstraße her, einzufädeln. was im übrigen ein schweres unterfangen ist! man könnte -ohne neue ampel- bei der ausfahrt aus der tiefgarage nur nach rechts in richtung innenstadt fahren.


    so steht also das interesse eines einzigen investors, dem von tausenden anwohnern gegenüber. und schließlich auch zehntausenden von "nutzern" der spazier- und fahrradwege rund um den isebekkanal.
    es ist wirklich einfach: es ist das falsche konzept.
    mit diesem konzept würde kein architekturstudent an der hcu einen schein kriegen. "den verkehr durch die nebenstraßen jagen und dabei ein naturnahes erholungsgebiet platt zu machen". wozu? für ein einziges haus?


    aber mit einer tiefgarage läßt sich eine menge geld verdienen.
    ein einziges haus gegen 12.500 bürger, die das bürgerbegehren unterschrieben haben.


    verzeihung, aber: die idee mit dem "contor", der tiefgarage und dem verkehrskonzept ist nicht gut.
    dafür gibt es keinen schein. der entwurf muss nochmal gemacht werden.
    das geht besser.





    ps. nur damit keine missverständnisse entstehen: an der ecke soll gebaut werden! wie die bebauung aussieht ist mir (fast) egal. was der investor dabei verdient ist mir schnuppe. von mir aus wird ein teil des ufers überbaut, privatisiert und es entsteht an einer der am stärksten befahrenen straßen hamburgs ein süßes kleines restaurant direkt am wasser! jaaaaa!
    aber dafür die qualität eines ganzen stadtquartiers zu zerstören ist schwach, sehr schwach.

  • Erstmal willkommen im Forum, Walther.


    Ich muss allerdings sagen, dass ich Finde Du uebertreibst etwas.


    Was denn nun? Einerseits betonst Du, dass das Gebaeude an einer extrem (!) stark befahrenen Strasse liegt - wir wissen dort steht eine McDonalds-Baracke - und andererseits behauptest du ersthaft der Bau wuerde ein "naturnahes erholungsgebiet platt (...) machen".


    Das passt nicht zusammen. Auch finde ich es nicht okay Anderen aus dem Bauchheraus zu attestieren, Sie kennten das Gebiet nur vom vorbeifahren.


    Die Mehrheit der hier Schreibenden setzt sich schon etwas mehr mit Architektur und Staedtebau auseinander als der Durchschnittsbuerger.


    Mir kommt der Verdacht, dass hier einfach nur eine Reihe von Buergern auf sehr hohem Niveau jammert. Fuer mich ist absehbar, dass der Entwurf das suedlich des Neubaus gelegene Areal sogar ruhiger und attraktiver machen wuede, weil er Laerm und Dreck der Hoheluftchausse zurueckhaelt.


    Auch Sind mir Deine Armumente nicht verstaendlich:


    "das bürogebäude soll zwischen einer extrem (!) stark befahrenen straße entstehen und einer sehr ruhigen nebenstraße, die noch dazu, getrennt durch einen breiten grünstreifen, am isebek-kanal entlangführt."


    Ja und?


    "der investor möchte gerne "seinen" zubringer-verkehr zu seinem bürogebäude durch die ruhigen nebenstraßen schicken"


    Spitz formuliert: Boeser, boeser Inverstor. Auf der Strasse sollen also maximal die rund ums Generalsviertel so beliebten SUVs und Mini Coopers der 12,500 Listen-Unterschreiber fahren duerfen waehrend der Zu- und Ablauf eines EINZIGEN Hauses, das zudem noch DIREKT neben einer U-Bahn Station liegt angeblich unzumutbar ist?


    "die qualität eines ganzen stadtquartiers zu zerstören"


    Sehe ich da jetzt postapokalyptische Szenarien mit verlassenen Wohngegenden? Leerstand? Pluendern und Brandschatzen? Man kann's auch uebertreiben...


    Aaehh... Tut mir Leid, das halte ich alles fuer sehr weit hergeholt.

    Einmal editiert, zuletzt von Midas ()

  • Ich kenne die Gegend sehr gut: Die SUV- und Minicooperfraktion wohnt auf der anderen Seite der Hoheluftchaussee. Hinter und neben dem fraglichen Grundstück ist eine Mittelklassegegend mit ein paar gehobenen Einsprengseln. Da gibt es sogar viele Genossenschaftsbauten...


    Zur Bebauung: Der McDoof kann gerne abgerissen und durch ein gefälligeres Gebäude ersetzt werden, aber das Kaiser Friedrich Ufer soll unbebaut und vor allem öffentlich bleiben! In dieser Gegend gibt es schon viel zu wenig Grün.


    Zum Verkehr: Der Bau liegt direkt am Ausgang der U-Bahn Station Hoheluftbrücke http://www.u-bahn-hamburg.com/…p/modul/HTMLPages/pid/140 und es fahren hier mehrere Buslinien vorbei. In Stoßzeiten im 3Minutentakt. Zum Thema Verkehr braucht dieses Gebäude eine Anlieferzone für Büromaterial und für Nutzung durch Kurierdienste. Dieses Gebäude braucht bestimmt keine Parkplätze oder eine Tiefgarage für die Leute, die da arbeiten. Eine noch bessere Anbindung an den ÖPNV wird man in Hamburg schwer finden! Noch mehr Autos sind das letzte, was Eimsbüttel braucht!

  • Midas


    oh, come on.


    wer übertreibt hier? ;o)



    aber erstmal:

    Erstmal willkommen im Forum, Walther.


    danke!
    schön so nett begrüßt zu werden!
    freut mich!




    ich sehe keine stelle, an der ich übertrieben hätte.
    denn, die hoheluftchaussee ist eine bundesstrasse (B447) und das kaiser-friedrich-ufer ist eine 30er zone.
    an der hoheluftchaussee fährt unter anderem der am meisten frequentierte bus europas (der extralange, mit 2 gelenken!) der linie 5 und in der 30er zone im umfeld des kaiser-friedrich-ufers liegen im gegensatz dazu fünf schulen.


    warum sollte ich also für ein einziges neues haus, welches direkt an der B447 liegt, den verkehr von der bundesstrasse B447 abzweigen, nicht gleich in die tiefgarage schicken, sondern über die bismarckstr. (30er zone + sehr eng (ist nicht übertrieben, ist so.)) oder über die schlankreye, vorbei an drei schulen (und ab der bogenstraße ebenfalls 30er zone) leiten?
    es ist unsinnig.
    da magst du mir gerne vorhalten, wie du schreibst:

    Boeser, boeser Inverstor.


    aber die idee ist halt einfach nicht gut.
    egal wer die idee bezahlt - sie ist nicht gut.
    das musst du zugeben.


    und was ist denn daran so schwer zu verstehen, wenn ein gebäude zwischen einer stark befahrenen straße liegt und einem wie ich es geschrieben habe "naherholungsgebiet"?
    das ufer des isebekkanals wurde als biotop der stufe sechs (von sieben. sieben ist die höchste) eingestuft.
    weisst du wieviele leute hier täglich langlaufen, und sei es nur zur u-bahn? wieviele hier täglich joggen, mit dem fahrrad zur arbeit fahren (auch aus anderen stadtteilen), wieviele kinder hier täglich spielen, zum theaterschiff gehen oder was hier los ist, sobald auch mal die sonne scheint? (was sie in hh viel zu wenig tut... aber dafür kann selbst ich nichts!)


    das neue gebäude trennt! da muss ich mich nicht entscheiden, wie du es gerne hättest: "Was denn nun?"
    es liegt dazwischen. zwischen B447 und zone 30.
    und sollte deine vermutung, dass dadurch dreck und schall vom anschliessenden wohngebiet abgehalten werden würde zutreffen: super!
    ich schreibe doch ausdrücklich, dass ich nichts gegen den neubau habe!


    ICH HABE NICHTS GEGEN EINEN NEUBAU AN DER U-BAHN-HOHELUFTBRÜCKE, WO JETZT DER MCDONALDS IST.


    gerne auch in stahlbeton mit einer historisierenden, vorgehängten backsteinoptik, damit dein gemüt beruhigt ist.
    nochmal: jaaaaaaaaaaa.


    aber: NUR MIT EINEM SINNVOLLEN ERSCHLIESSUNGSKONZEPT!


    stell dir mal vor, du stehst mit deinem SUV oder Mini ;o) an der hoheluftchaussee und willst in die tiefgarage des hoheluft-contors. du stehst direkt davor und kannst nicht rein.
    nein! stattdessen wirst du über kleine nebenstraßen erstmal einen kilometer nach südwesten geschickt, durch eine schmale straße, wo du höchstens 30 km/h fahren darfst und ständig stehenbleiben musst, weil rechts vor links ist und weil die straße so schmal ist, dass, wenn dir ein auto entgegenkommt du rechts ranfahren musst und warten musst , bis die kolonne vorbei ist. und dann fährst du diesen kilometer wieder auf der anderen isebek-seite zurück.
    alle sind genervt. anwohner + autofahrer.
    super konzept!
    mega schlau!
    ein hoch auf den findigen architekten!
    "sie stehen direkt vor dem haus - gehen sie aber nicht gleich rein - machen sie einen umweg - fahren sie noch einmal eine viertel stunde durchs viertel!" <- das kannst du mir jetzt als "übertrieben" ankreiden.


    also: entgegen deines vorurteils von den SUV-fahrenden-generalsviertel-schnöseln geht es hier um ein sinnvolles konzept. mehr nicht.





    ps.
    das mit dem "im vorbeifahren"..., da habe ich lediglich samuel zitiert, der, wie er schreibt: täglich dort vorbei fährt.
    "Escobar" schreibt, er habe den "bahnhof hoheluft jetzt nicht vor augen", gibt aber trotzdem seinen/ihren senf dazu; was schon okay ist, aber halt auch mit vorsicht zu geniessen ist, wenn man die situation nicht genau kennt, oder?
    "allday" rätselt, wo jetzt der blumenhändler ist und wo falkenried. spricht sich aber für gegen den bau aus, sollte er so sein, wie er ist... nämlich zwischen bahnhof und kanal...
    du siehst, auch hier habe ICH nicht übertrieben - im gegensatz zu dir. du schreibst von "postapokalyptische Szenarien mit verlassenen Wohngegenden? Leerstand? Pluendern und Brandschatzen?"



    ganz ehrlich?
    Du kennst das lustige rendering, von dem wir alle nicht wissen, ob es in den proportionen stimmt und ICH kenne die situation vor ort?
    oder?




    come on.
    so wichtig und so toll ist der entwurf nicht, als dass man sich darüber ernsthaft streiten müßte.
    das konzept, für diese eine butze einen ganzen grünzug entlang des kanals (kaiser-friedrich-ufer) platt zu machen und eine breite straße (auf kosten des steuerzahlers) zu bauen ist quatsch. oder nicht?

  • @ Walther


    Herlich Willkommen.


    Ich persönlich mag den Entwurf sehr und er hat auch hier große Resonanz erhalten. Es ist halt Geschmacksache. :daumen:


    Man merkt dir schon an, das es ein Dorn im Auge für dich ist, was auch ok ist.


    Nur langsam hat man für diese ganzen Bürgerbegehren kein Verständnis mehr, weil hier in HH, ganz gut die deutsche Mentalität zum Vorschein kommt. Alles schön, alles haben wollen, aber bitte nicht vor meiner Tür.


    Ich kann das aber auch schwierig beurteilen, da ich mich nicht dort täglich aufhalte, geschweige denn dort wohne. War aber letztens mal dort und konnte für den Moment, nichts störendes an dem Konzept (in dieser Gegend erkennen..)


    Was würdest du denn anders haben wollen? Der Verkehr kann doch nicht wirklich das einzige Problem sein. Das Argument wird immer schnell herausgeholt, weil es schwer anfechtbar ist. Aber letztendlich wohnen wir in einer Stadt, die wächst und wohin auch Leben und Verkehr dazu gehört. Ist jedenfalls meine persönliche Meinung. :D


    Wenn es wirklich nur um die Zufahrt gehen sollte, dann find ich auch die Einwände der Investoren bedenklich. Manchmal führen die sich auch schon daneben auf. Anstatt die Einfahrt/Zugang mal zu verlegen. Das müsste doch möglich sein. Aber wir kennen ja den Hadi Teherani, der immer sehr gereizt reagiert, wenn man Änderungsvorschläge macht.


    Ist trotzdem interessant zu hören, wie du das ganze kritischer beurteilst. :daumen:

  • Herzlichen Glückwunsch Walter. Ihre Organisation hat es geschafft!


    Die Bezirksversammlung Eimsbüttel will Teile der Forderungen des Bürgerbegehrens "Hände weg vom Isebek" übernehmen.


    • die Baumfällungen entlang des Isebek-Wanderwegs werden gestoppt (+)
    • das ursprünglich geplante Café wird es nicht mehr geben (-) -> Wieso sollte man an dieser Stelle gegen ein Straßencafé sein?
    • das "Hoheluftcontor" wird nun vier- statt fünfstöckig gebaut. (-)


    ->Wieso das nun wieder? Verschattung? Oder ist das Gebäude mit 5 Stockwerken zu stattlich für eines der urbansten Quartiere der Hansestadt Hamburg? Komisch dann, dass die Gebäude in denen die meisten Bürgerbegehrer wohnen mehr als 4 Stockwerke haben (Altbaugeschosshöhen noch dazu). Und wieso überhaupt 5? Auf den einschlägigen Darstellungen zählt das Gebäude 6 Stockwerke.


    Ein Glück ist es jetzt gekürzt worden. Die Hochhausvariante Version New York wäre sicher nichts für die schönste Stadt der Welt gewesen.


    Quelle: http://www.apb-architekten.de/


    Etwas Polemik zum Nachdenken:
    Vielleicht hätten die Menschen vor über hundert Jahren besser auch geklagt, dass die neue Mittelschicht sich 5-stöckige Protzbauten in die Natur schlägt. Vielleicht hätte es damals schon ein Bürgerbegehren geben sollen, dass diese geschmacksverirrten Gründerzeitler verbietet. Vielleicht hätte man Eimsbüttel, Eppendorf, Winterhude und Harvesterhude nie bebauen dürfen. Wie entspannend würde diese Naherholunsgebiet auf die 900.000 Einwohner Hamburger im Jahre 2009 wirken. Fehler kann man rückgängig machen. Wie wäre es also die paar tausend Menschen lieber heute als morgen nach Hannover umzusiedeln und die Häuser abzureißen. Erst dann kann man den Isebekkanal wirklich als Natur genießen.


    Also Hände weck! (Wessen Hände entscheiden wohl immer die, die schon da sind? Was?)


    Ich hoffe weiter.


    Die Initiative "Hände weg vom Isebek" bleibt jedoch skeptisch, spricht von einer "Scheinübernahme" und kündigt juristische Schritte an.


    Ja richtig, jetzt aufhören, wäre auch langweilig. Lighthouse, Maxim Gorki, Hoheluft-Kontor...To be continued oder raven gegen Deutschland!

  • Wie waers mit einer Gegeninitative ? Emails "pro Grossstadtarchitektur" an die Bezirksversammlung ?


    Ich glaube die pauschale Kritik an den Eppendorfern etc. schiesst eventuell etwas uebers Ziel hinaus, gegen Falkenried gabs doch garkeine grossen Proteste oder ? und da sind es 12 Stockwerke.


    Die Anwohnerschafft da hinter der Hoheluft ist glaube ich der bessere Adressat fuer den Vorwurf spiessigen Kleinbuergertums oder nicht ?