Medienhafen (Gesamtentwicklung)

  • Kaistraße 3

    Das Gebäude steht immer noch im Christo-Design da - es hängt nun eine Werbeplane mit dem zukünftigen Mieter Ceconomy (dem Mutterkonzern von Media Markt und Saturn):




    Bilder von mir / 28.12.2018

  • Hammer Straße 40

    Der Umbau liegt in den letzten Zügen, die Dacheindeckung wurde komplett in Zinkblech ausgeführt, die Erker wurden in sibermetallic gestrichen.
    Es fehlen nur noch die Balkonverkleidungen, ein Muster hängt auf der Gilbachstraßenseite:







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  • Parken auf der Kesselstraße

    In einer Pressemitteilung der Stadt heißt es unter der Überschrift: "Parken an der Kesselstraße im Medienhafen nun geordnet und erlaubt", dass ab Montag, den 17. Dezember, die Kesselstraße in die "Parkraumbewirtschaftung des Medienhafens einbezogen" wird - dazu wurden auch Parkscheinautomaten aufgestellt.
    Bei Antenne Düsseldorf heißt es, dass die Stadt damit die "schwierige Parksituation" etwas entschärfen will.


    Ich verstehe nicht, wie die Stadt damit was "entschärfen" will (geparkt wurde in dem Bereich schon immer), jetzt soll das Parken auf einmal rund um die Uhr und 7 Tage die Woche kostenpflichtig sein (1,05 pro halbe Stunde / 15 Euro pro Tag) - und dass bis in die Spitze der Landzunge (für den Ruderverein wurde ein kleiner Bereich mit Gittern abgesperrt).
    Damit entschärft man nichts, denn in dem Bereich gibt es nichts zu entschärfen, im Gegenteil, damit verschärft man noch den Parkplatzdruck um die Hammer Straße herum, denn wenn man da hinten auf der Kesselstraße jetzt da gleiche dort bezahlen muss, suchen sich die Bezahlparker vermehrt Parkplätze um die Hammer Straße herum und die Anwohner haben das Nachsehen und können noch nicht einmal auf die Kesselstraße ausweichen, da dort das Anwohnerparken nicht gilt. :nono:


    Weder werden sich die ca. 10! neu aufgestellten Parkscheinautomaten rentieren, noch die Einsätze des Ordnungsamtes - aber da kann man ja bequem abkassieren bzw. dass versuchen, wie heute Mittag, parkten aber nur 4 Autos insgesamt da (und alle mit Parkschein :zunge:), anstatt da zu kontrollieren, wo es Verkehrsprobleme gibt (2. Reihe-Parker, Fahrradwegzuparker usw.).





    Bilder von mir / 28.12.2018 - hier mehr Bilder dazu

  • Das schöne alte Haus wird aktuell abgerissen - es hängt eine Vermarktungswerbeplane von RheinCargo daneben, scheinbar solen da Gewerbeflächen geplant.
    Ursprünglich war hier ma eine Uerige-Destille geplant (siehe Nr. 55 / Seite 33)


    Ich bin auch mal gespannt was dort entsteht, meine aber das RheinCargo Banner hängt dort schon länger.


    Zur Kesselstraße : Vielleicht will man dort auch versuchen mehr Mitarbeiter mit ihren Autos in die Parkhäuser zu bewegen.
    Ansonsten sehe ich das auch als Abzocke, wo nirgendwo Parkplätze markiert sind :nono:

  • Errichtung einer Fußgängerbrücke zwischen zwei Bürogebäuden

    In der Bezirksvertretung 3 soll über den Neubau einer die Holzstraße überquerenden Verbindungsbrücke zwischen dem Bürogebäude „Capricon“ an der Holzstraße 6 und dem Bürogebäude „Float“ entschieden werden.


    Diese Verbindungsbrücke wird durch eine Stahlkonstruktion mit halbtransparenten Glaswänden hergestellt. Der Brückenfuß steht auf dem Mittelstreifen der sich unter der Brücke befindlichen Fahrbahnen. Diesbezüglich werden ein Baum sowie eine Straßenleuchte versetzt.
    Darüber hinaus wird eine weitere Straßenleuchte unterhalb der Brücke errichtet.

    Die städtebauliche Struktur des Düsseldorfer Hafens mit der modernen Architektur wird durch die Bürogebäude aufgenommen und in der Brücke weitergeführt. Des Weiteren ermöglicht die Fußgängerbrücke den für die Nutzer benötigten sicheren und uneingeschränkt barrierefreien Übergang zwischen den Bürogebäuden, daher ist die Befreiung städtebaulich vertretbar.


    Die Planunterlagen hier beizufügen habe ich nicht geschafft. Diese sind online aber abrufbar.

  • ^ Die Brücke erstaunt mich insofern, da ich davon ausgegangen bin, dass Uniper vom Capricorn in das FLOAT zieht - jetzt scheint es ja so zu sein, dass das Capricorn (zumindest teilweise) weitergemietet wird.



    Die Unterlagen für den dazugehörigen TOP 8 der BV3-Sitzung am 29.01.19 sind noch nicht einzeln abrufbar - nur hier im Gesamtsitzungsunterlagenpaket auf Seite 27-38 zu lesen

  • Ein gut designter Bürobau, sieht modern aus. Eine Dachterasse ist offenbar nicht eingeplant.


    Warum liegt bei manchen Projekten eigentlich so zügig ein schöner Entwurf vor und lässt nicht lange mit dem Bau auf sich warten, während zB an der Elisabethstr sich nach dem Bürgerworkshop bisher nicht mehr ergeben hat, als ein Parkplatz. Genauso wie Leeschenhof an der Oberbilker Allee, ein Entwurf aber das Baumarkt-Gelände ist noch im Dornröschenschlaf..

  • Ein netter Bürobau, aber auch nicht mehr. Ob man die Bäume/Sträucher auf dem Dach aus Fußgängerperspektive überhaupt wahrnehmen wird, bleibt abzuwarten. Gleiches gilt für die angestrebte Belebung des Medienhafens insbes. an Wochenenden und Abends.


    Bei dem Gebäude selber hätte ich ein paar Etagen mehr schön gefunden, damit der Medienhafen noch einen echten Hochpunkt erhält, 100m Dachhöhe wären mal etwas gewesen.


    Hier übrigens der Artikel der RP zu dem Projekt: 72m solls in die Höhe gehen, 23.000 Quadratmeter für Einzelhandel, Gastronomie und Büros. Im EG soll es mehrere Cafes und Restaurants geben, die je nach Lage Morgensonne oder Nachmittags-/Abendsonne anbieten können. Architekt ist Ingenhoven.


    Das ist das letzte freie Grundstück im Medienhafen, oder irre ich mich da?

  • ^ Ja, du irrst dich da. ;)
    Auf der Kesselstraße ist noch jede Menge Platz!
    Angefangen von der Überbauung der Straßenbahn-Wendeschleife über das ehem. Muskator-Gelände an der Ecke Holzstraße (und das zweite Werk an der Weizenmühlenstraße) bis hin zu Spitze der Kesselstraße ist noch alles frei.


    @ Heidewitzka: die Frage, warum es mit dem Grundstück an der Kaistraße (gefühlt) schneller voran geht, lässt sich ganz einfach beantworten: weil es die Verkaufsbedingungen der Stadt vorschreiben.

  • Ich finde es gut das dort kein Klotz entsteht der die gesamten 3000qm Grundstück einnimmt. :)


    - An der Kesselstraße werden wohl hoffentlich auch noch andere Architektenbüros mit guten Entwürfen ihren Hut in den Ring werfen.

  • @ Heidewitzka: die Frage, warum es mit dem Grundstück an der Kaistraße (gefühlt) schneller voran geht, lässt sich ganz einfach beantworten: weil es die Verkaufsbedingungen der Stadt vorschreiben.


    Könntest du mir das etwas genauer erklären? Im Medienhafen muss schnell mit dem Bau begonnen werden? Wieviel Monate? Warum schnell, möchte man Spekulationen mit dem Grundstück vorbeugen?


    Warum passiert dann nichts an der Elisabethstr. zB? Trotz Wohnungsmangel trödelt man dort rum und hat einen Parkplatz? Die Wohnungen würden einem doch aus der Hand gerissen, warum sollte man nicht unverzüglich beginnen wollen?

  • ^ Klar kann ich das! ;)


    Das Grundstück gehört der Stadt - schau einfach in das Investorenauswahlverfahren.
    Dort ist vorgeschrieben, dass der potentielle Investor im Wettbewerbsverfahren seine Ideen und Planungen vorlegen muss, um das Grundstück kaufen zu dürfen.
    Zudem muss er innerhalb von 6 Monaten den Bauantrag einreichen und das Gebäude spätestens 3 Jahre danach schlüssel- und bezugsfertig sein.


    Zur Elisabethstraße: dort muss erst mal der Ideenwettbewerb durch sein, der Bebauungsplan erstellt werden usw. - geplant ist, 2020 dort mit dem Bau zu beginnen.


    Zum Oberbilker Allee und Herr Petzinka habe ich letztes Jahr hier geschrieben.

  • Danke dir für den Link.


    Zur Elisabethstraße: Der Bürgerworkshop war 11/2017, der Architektenwettbewerb sollte in der 2. Jahreshälfte 2018 stattfinden (Ausschuss für Planung 30.05.2018). Ergebnisse davon habe ich noch nicht gesehen, bzw. nicht finden können.


    Wenn man 2020 starten möchte, müssten man jetzt etwas Tempo machen.


    Da die BV3 so dynamisch wie ein Schlafwagenschaffner ist, werden die Petzinka-Pläne noch 3 Jahre in der Luft hängen und in 2025 baut man dort einen Standard-Wohnklotz hin, den man vor 5 Jahren schon hätten haben können..


    Gut, dass es keinen Wohnungsmangel gibt!