BV östlich der Heidestraße und Otto-Weidt-Platz | Europacity

    Zitat von Backstein

    ..
    An der Tanke:


    Auch diese "Tanke" wird bald der Vergangenheit angehören, siehe:

    Zitat von Hallole

    Besagte Tankstelle steht an der Stelle eines zukünftigen Bürogebäudes vom »Block am Quartiersplatz« und soll .. bis 2022 abgerissen werden - so nachzulesen unter Projektnummer 13 in den aktuellen "Projektblättern" der Senatsverwaltung: http://www.stadtentwicklung.be…acity_ProjektBlaetter.pdf



    Über diese schreierische, vollkommen deplatzierte Werbung auf der Fassade hinter der Tankstelle bin ich neulich auch gestolpert bei der Lektüre folgenden "Magazins", demnach ist diese Bemalung zum Glück nur temporär (dort auf PDF-Seite 6 bzw. Magazin-Seite 11 nachzulesen):

    Zitat von Hallole

    Bekanntlich betreiben die zahlreichen "Europacity"-Eigentümer gemeinsam eine Übersichts-Seite: http://europacity-berlin.de
    Dort ist nun die 4. Ausgabe von "DAS MAGAZIN" mit vielen Fotos & Infos .. abrufbar: http://europacity-berlin.de/wp…03/ECMZ4_MRZ_2019_Web.pdf

    "LITE Berlin" auf "Baufeld 9"

    Zitat von Backstein

    ...
    Entlang des Kanals:
    ..
    https://www.deutsches-architek…/2019/04/europacity34.jpg


    Das dort zu erkennende Grundstück zwischen Lydia-Rabinowitsch-Straße und Berlin-Spandauer Schiffahrtskanal soll ab "Mitte 2019" bis Q2 2021 bebaut werden: https://6b47.com/de/lite-berlin.html
    Demnach sollen dort neben Wohnungen auch eine Kindertagesstätte, kleinteiliger Einzelhandel sowie Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe entstehen.



    Für weitere Visu etc. siehe: https://www.deutsches-architek…hp?p=623802&postcount=182


    Projektnummer 7 in: http://www.stadtentwicklung.be…acity_ProjektBlaetter.pdf
    Demnach werden zwischen der Uferpromenade und der Lydia-Rabinowitsch-Straße beiderseits des Neubaus noch zwei kleine "Pocket-Parks" angelegt.

    Fußgängerbrücke über Kanal / Otto-Weidt-Platz

    Zunächst zur Brücke ("Golda-Meir-Steg"):
    Zuletzt, mit Einzelheiten: https://www.deutsches-architek…hp?p=598722&postcount=148


    Eigentlich sollten die Bauarbeiten für die Fußgänger/Radfahrer-Brücke schon längst laufen und Ende 2019 fertig sein, doch bereits zwei deutschlandweite Ausschreibungen seien erfolglos geblieben: https://www.morgenpost.de/bezi…Jahre-spaeter-fertig.html
    Demnach findet die Senatsverwaltung kein Stahlbauunternehmen, das die 77 Meter lange, als filigrane Stahlkonstruktion geplante Brücke bauen will - die Auftragsbücher der Unternehmen seien gut gefüllt.
    Nun versuche es die Verkehrsverwaltung erneut, mit einer dritten Auftragsausschreibung & dieses Mal in ganz Europa - mögliche Fertigstellung im ersten Quartal 2021...



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    Zum neuen Otto-Weidt-Stadtplatz:
    Zuletzt, anlässlich des 1. (symbolischen:)) Spatenstichs: https://www.deutsches-architek…hp?p=600660&postcount=151
    Außerdem, aktueller: https://www.berlin.de/senuvk/u…latz_lageplan_schnitt.pdf
    Q: https://www.berlin.de/senuvk/u…s/de/projekte/europacity/


    Obige Verzögerung beim Golda-Meir-Steg führt auch zu einer verzögerten Fertigstellung des Platzes, erste Teile sollen nun im Mai 2020 fertig sein. Komplette Fertigstellung frühestens Mitte 2021..:Nieder:
    Die Anliegergemeinschaft ist natürlich "not amused":
    in den Erdgeschosszonen der bis Ende 2019 weitestgehend fertiggestellten Neubauten am südlichen und nördlichen Rand des Otto-Weidt-Platzes sollen jeweils Läden und Gastronomie eröffnen...:nono:

    WEIDT PARK CORNER

    Geht es nur mir bei dem Anblick dieses tristen 08/15 Gebäudes so, dass man am liebsten vom Dach springen möchte oder gefällt das tatsächlich jemandem?


    Immerhin wirbt der Architekt selbst mit dem Slogan "Zeitloses Hochhaus mit hohem Wiedererkennungswert". Das trifft immerhin voll und ganz zu - "zeitlos" weil man schon seit den 50er solche Banalitäten in den Stadtraum stellt und "hoher Wiedererkennungswert" weil man das in jeder popeligen mitteldeutschen Stadt auch schon mal gebaut hat.

    Zitat von zabto

    Geht es nur mir bei dem Anblick dieses tristen 08/15 Gebäudes so, dass man am liebsten vom Dach springen möchte oder gefällt das tatsächlich jemandem?


    Ich finde es okay, um ehrlich zu sein, obwohl mir die ursprüngliche Visu deutlich besser gefallen hat. Aus irgendeinem Grund wirkt der Entwurf in der ursprünglichen Visu filigraner und hochwertiger. Ich glaube, es liegt unter Anderem daran, dass die Fassade in der Visualisierung dunkler ist und mehr Textur hat und deswegen eine andere (höherwertige?) Materialität ausstrahlt. Die Fenster scheinen mir in der Originalvisu auch höher zu sein, aber evtl. ist das auch ein falscher Eindruck, der Perspektive der neuen Visu geschuldet.


    Jetzt stört mich auch stärker, dass das Sockelgeschoss so tief ist, das hätte man höher machen können.

    Zitat von zabto

    Geht es nur mir bei dem Anblick dieses tristen 08/15 Gebäudes so, dass man am liebsten vom Dach springen möchte oder gefällt das tatsächlich jemandem?


    Ja, mir. Obwohl mir der erste Entwurf besser gefallen hat (Gründe: vgl. Der Schüler). Dennoch bitte ich, nicht gleich beim ersten Blick Suizidgedanken zu entwickeln, sondern mal auf die Details zu achten. Z.B. auf die von Stock zu Stock schmaler werdenden Streben. Staab ist ein Architekt der für gute Verarbeitung und schöne Details bekannt ist. Seine Gebäude haben es verdient, wenigstens genau begutachtet zu werden, bevor man sie kritisiert. Dein Bashing wird der Sache nicht gerecht.

    Einmal editiert, zuletzt von Architektenkind () aus folgendem Grund: Fehlendes Wort ergänzt.

    Mir gefällt's!


    'Hoher Wiedererkennungswert' ist ein kleines bisschen abstrus.


    Zeitlose Eleganz kann man dem Gebäude allerdings gut nachsagen. Es erinnert mich auf angenehme Art und Weise an die 50er-Jahre (ja auch kleine Großstädte, aber halt aufstrebende...).


    Und wenn es erstmal aus Stein und zehn Stockwerke hoch an der Straße steht, wird es um einiges hochwertiger aussehen als im Rendering.


    Marco

    mehr Mut wäre angebracht

    Ja, mag sein dass bei genauerer Betrachtung schöne Details erkennbar sind, im Gesamtbild fällt das leider nicht auf. Da reiht sich dann Klötzchen an Klötzchen und eins sieht so aus wie das andere. Das ist mein eigentlicher Kritikpunkt, die hundertfache Reproduktion dessen was schon seit den 50ern gebaut wird. Ob da nun ein paar Streben schmaler werden oder sonst noch irgendwelche nette Spielereien versteckt sind fällt doch nicht auf. Das Gebäude an sich ist einfach nur banal und langweilig. Kann man bauen, muss und sollte man meiner Meinung nach aber nicht. Vor allem nicht ins so einer zentraler Stadtlage.

    "WEIDT PARK CORNER" / Heidestr. 15, Ecke Otto-Weidt-Platz

    Die Baugrube fürs Bürohochhaus von DWI wird ausgehoben -
    Blick von der Lydia-Rabinowitsch-Straße nordwärts (links/westlich davon die Heidestraße):



    (Foto: Hallole)

    "Prager Karree"

    Zuletzt oben unter #199, 5. - 14. Foto von Backstein


    Projektseite: https://www.prager-karree.de/


    Die ersten Mieter sind bereits eingezogen:


    Blick entlang der südlichen Seite:



    (Der unfertige Bereich soll auch noch begrünt werden: https://www.hamburgteam.com/wp…am_Europacity_BF10-12.jpg
    Q: https://www.hamburgteam.com/pr…rtier-sued-baufeld-10-12/ --- Außerdem:
    http://www.henn.com/sites/defa…d446422.jpg?itok=J-ato_YA
    Q: Nachbar-Projekt http://www.henn.com/de/projects/office/burohaus-europacity
    Die dort noch entstehende Annemarie-Renger-Straße dient wohl also nur als TG-Zufahrt für jenes benachbarte Bürogebäude "MY.B")




    (Platz "Am Hamburger Bahnhof" davor, mit "Wiener Etagen" rechts davon:
    https://www.berlin-neubau.com/…enade_03.900x1200.fit.jpg)


    Die rückwärtige / Innenhof-Seite mit Passage zur Lydia-Rabinowitsch-Straße:




    Nördliche Seite an der Lydia-Rabinowitsch-Straße (im Vordergrund das noch nicht fertiggestellte BV "Wiener Etagen"):



    (Fotos: Hallole)

    4 Mal editiert, zuletzt von Hallole ()

    Guter Beitrag 1

    "WEIDT PARK CORNER" / Heidestr. 15, Ecke Otto-Weidt-Platz

    Zuletzt ab: https://www.deutsches-architek…d.php?p=632594#post632594


    Im zweiten Halbjahr 2021 soll das (offiziell) heute begonnene Bürogebäude fertig sein: https://www.immobilien-zeitung…r-buerohaus-in-europacity
    Demnach errichtet DWI den Bau spekulativ; ob ein Verkauf erfolgt, sei dahingestellt. Angestrebt werde die derzeit demnach übliche Marktmiete von rund 30 Euro/qm.

    Es scheint, als würden die Gebäude, die jetzt nach und nach fertig werden, teilweise deutlich besser aussehen, als das was bei den Visualisierungen befürchtet und hier und auch in der (überregionalen) Presse übel verrissen wurde.


    Geht das nur mir so oder sieht es vor Ort schlechter aus?

    "Kornversuchsspeicher" als Teil der "Wasserstadt Mitte"

    ^ Sogar besser, jedenfalls gemäß den Beiträgen / Fotos von Leuten, die selber vor Ort waren -, und zwar auch in anderen Foren. Viele zeigten sich dort positiv überrascht von der hohen (Aufenthalts-)Qualität der neuesten Gebäude und Plätze.
    (Und nein, ich poste tatsächlich nur hier im DAF.)


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    Der denkmalgeschützte Kornversuchsspeicher mit Backsteinfassade geriet zuletzt etwas in Vergessenheit, nur angeschnitten zu sehen auf dem 6., 9. & 10. Foto zuletzt da: https://www.deutsches-architek…hp?p=627698&postcount=200


    Im Nordosten der Europacity als Teil des neuen Quartiers "Wasserstadt Mitte" (Visu: http://www.smv.com/projekte/wasserstadt_mitte/) soll das Speicher-EG ab 2020 als Galerie, Café, Bar oder auch als Ort für Ausstellungen und Events dienen: https://kornversuchsspeicher.com/zukunft/#zukunft




    Die anderen Etagen sind demnach Büros vorbehalten; gemäß Post #132 (Stand 2017) gelang es, den Denkmalschützern Balkone und eine großflächige Verglasung abzuringen, die oberen beiden Geschosse könnten demnach Wohnungen werden:



    (Fotos: Hallole)



    Architekten: http://www.aff-architekten.com…kornversuchsspeicher.html



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    Randbemerkung:


    Wie von mir schon angemerkt, wird die Tankstelle an der Heidestraße abgerissen und durch einen Büroneubau ersetzt (siehe: https://www.deutsches-architek…hp?p=627709&postcount=201).
    Besagter Büroneubau ist auf der bereits verlinkten Visu auch abgebildet,
    und zwar mit weißer Fassade, wohl mit 7 oder 8 Etagen dann das "höchste" Gebäude speziell des Quartiers "Wasserstadt Mitte":
    http://www.smv.com/projekte/wasserstadt_mitte/

    3 Mal editiert, zuletzt von Hallole ()

    "LITE Berlin" auf "Baufeld 9"

    Zitat von Hallole

    .. Grundstück zwischen Lydia-Rabinowitsch-Straße und Berlin-Spandauer Schiffahrtskanal soll ab "Mitte 2019" bis Q2 2021 bebaut werden: https://6b47.com/de/lite-berlin.html
    ...
    Für weitere Visu etc. siehe: https://www.deutsches-architek…hp?p=623802&postcount=182


    Gemäß obiger Projektseite sollen die Bauarbeiten nun erst "Anfang 2020" beginnen.


    "Coming Soon!", heißt es unverändert da: https://www.berlin-neubau.com/…berlin-moabit-europacity/
    Allerdings müsste dann zumindest ein Bauantrag dafür eingereicht worden sein - was, wie mir scheint, noch nicht der Fall ist...

    "WEIDT PARK CORNER" / Heidestr. 15, Ecke Otto-Weidt-Platz

    Zuletzt, Visus und Foto



    (C) Staab Architekten



    An der Lydia-Rabinowitsch-Straße soll ein 6-, an der Heidestraße ein 7-Geschosser entstehen, wo sich bald die ersten zwei Kräne drehen dürften:




    An der Projektnamens-gebenden Ecke zum künftigen Stadtplatz soll ein 11-Geschosser errichtet werden, wo man noch nicht so weit ist:



    (Fotos: Hallole)

    Neue Brücke über Kanal / Otto-Weidt-Platz

    Zuletzt: im April 2019


    Der "Neubau einer Fuß- und Radwegbrücke in der Europacity über den Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal, Gründung der Freitreppe am Westufer" wurde erneut öffentlich ausgeschrieben ("Schlusstermin ..: 02/07/2019"); Einzelheiten: u.a. Lageplan mit Visus, weitere Visu und Zahlen & Daten.


    Gemäß dem "Tagesspiegel" (TS) vom 23.10.2019 ging der Zuschlag an eine Firma aus Jena, die Kosten für jene Brücke ("Golda-Meir-Steg") sollen sich auf 7,5 Millionen Euro vervielfacht haben.


    Eine Projektseite der Senatsverw. f. Umwelt, Verkehr und Klimaschutz spricht von einer "Bauzeit: IV. Quartal 2019 bis I. Quartal 2021"; laut TS soll die Brücken-Fertigstellung im März 2021 erfolgen.
    Auch der Otto-Weidt-Platz (an dessen Nord- und Südrand Cafés und Restaurants geplant sind) kann laut TS erst später, nämlich im vierten Quartal 2021 fertiggestellt werden.



    Randbemerkungen:


    Zum einen gibt es bereits eine schmale Fuß- und Radwegbrücke über den Kanal ca. 200 Meter nördlich davon; diese ist derzeit wegen Bauarbeiten an der "Wasserstadt Mitte" noch gesperrt, wird aber wohl bereits im Dezember 2019 zusammen mit der dann fertigen "Wasserstadt Mitte" wieder freigegeben. Und von dort, im Nordosten der Europacity, sind es dann zum nächsten U-Bahnhof ("Reinickendorfer Straße", U6) zu Fuß ca. 10-15 Minuten - und somit genauso "lange" wie zum Hauptbahnhof (U5 ab 12/2020; ganz zu schweigen von etlichen Tram-, Bus-, S-, Regional- & Fernbahn-Linien). Mit dem Bus durch die Heidestraße zum Hauptbahnhof soll es bald häufiger gehen, insofern kann ich die TS-Kritik nicht nachvollziehen, dass obige Verzögerung bei der neuen Brücke "die Europacity verkehrstechnisch" abhänge...


    Zum anderen war einmal eine weitere neue (insgesamt also 3.) solche Fuß- & Radwegbrücke südlich davon geplant, aber (vorerst) aufgegeben worden - wer auf obigem Lageplan genauer hinschaut, kann diese dort kurioserweise noch entdecken. Mittelfristig sollte man die Brücken-Auslastung im Auge behalten...

    11 Mal editiert, zuletzt von Hallole ()

    Guter Beitrag 1

    ^^ "WEIDT PARK CORNER" / Heidestr. 15, Ecke Otto-Weidt-Platz

    Gemäß Bauherr DWI Gruppe soll der im Sockel U-förmige Baukörper einen begrünten Innenhof nebst eigener Vorfahrt (zu einer ebenerdigen Fahrradgarage und 45 PKW-Stellplätzen in einer Tiefgarage) einfassen.


    Innenhof-Visu, hier mit Blick aufs angrenzende BV "BUWOG the ONE":


    200496-grosslfjoe.jpg

    (c) BUWOG Bauträger GmbH



    Laut "Berliner Morgenpost" vom 30.10.2019 wurde der "Weidt Park Corner"-Grundstein im Beisein von Senatsbaudirektorin Lüscher gelegt. Demnach entgegnete sie der Kritik an der Architektur - hier von Staab Architekten, dass dies eine Architektur sei, die "nicht schreie".


    Kommentiert wird in dem Artikel, dass die [am Nachmittag des 30.10.] stark befahrene Heidestraße "hinderlich für einen lebendigen Kiez sein dürfte".


    Letztere Meinung teile ich nicht:

    Von der Heidestraße und den sich dort - ab und zu - bildenden Staus kann sich jeder rund um die Uhr selbst sprichwörtlich ein Bild machen anhand der Webcams eins und zwei.

    Letztere zeigt ein noch unbebautes, großes Areal westlich der Heidestraße, wo noch *zwei* Stadtplätze entstehen sollen.


    Östlich der Heidestraße wird der - im Artikel erwähnte - Otto-Weidt-Platz (siehe ausführlich einen Beiträg ^) angelegt - und zwar direkt am Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal mitsamt bald insgesamt über 1 km Uferpromenade.

    Die Grünanlage Otto-Weidt-Platz solle einmal das lebendige Herz des neuen Stadtquartiers bilden samt Cafés und Restaurants, heißt es dort weiter; diese Aussage halte ich insofern für irreführend(-manipulativ auslassend), als dass es neben besagten weiteren Stadtplätzen bereits einen fertigen, nämlich den Platz am Hamburger Bahnhof gibt - der ebenso wie alle anderen mit Cafés und Restaurants aufwartet.

    Anders als z.B. die sogen. "Zalando-City" weist die Europacity also Aufenthaltsqualität auf - was für einen "lebendigen Kiez" elementar ist.

    3 Mal editiert, zuletzt von Hallole ()

    Guter Beitrag 1

    Also ich denke nicht dass die Heidestrasse eine Kiezbildung grundsätzlich verhindert, sie teilt das Viertel halt - das tun aber die anderen grossen Magistralen in der Stadt auch! Nimmt man z.B. die Bismarckstrasse/ den Kaiserdamm oder Kleist/Bülowstrasse ist doch völlig normal, dass sich Kieze entsprechend zu beiden Seiten bilden, innerhalb der kleinteiligeren Strukturen, nicht übergreifend.


    Die Frage ist eher: Wird die Heidestrasse zum attraktiven Boulevard auf dem man gern auch mal bummelt...


    Kieze entstehen doch am ehesten wenn Platz und Möglichkeiten zur eigenen Entfaltung, zu Kreativität, etc. geboten wird, und z.B. auch kleinere Geschäftsprojekte Chancen erhalten, also z.B. die Geschäftsflächen nicht nur an die potentesten Mieter gehen.