Leipzig: Neubau Universität (realisiert)

  • ^^
    DAvE LE


    Auf Deinem mittleren Foto sind wohl die Mitglieder des Pauliner-Vereins versammelt?


    Ich ignoriere einfach mal das Ihnen folgende reflexartig bellende Kommentar und gebe Ihnen stattdessen ausdrücklich recht. Diese Ansammlung älterer Herren und Damen hinter der Rektorin entspricht auch meiner imaginären Vorstellung der Gruppe ewig gestriger Fortschrittsfeinde - genannt Paulinerverein (oh Darwin, jetzt verfalle ich ja beinahe in einen ähnlichen Kampfjargon wie das ignorierte Folgekommentar).

  • Stahlbauer - Auf Deinem mittleren Foto sind wohl die Mitglieder des Pauliner-Vereins versammelt? > Sorry, dass kann ich dir leider nicht sagen. Aber die Person rechts neben Frau Prof. Dr. Schücking taucht bei fast jeder Veranstaltung auf... :D

  • ^^ @ aedificator


    Vermutlich wissen Sie nicht, daß die Bezeichnung "ewig Gestrige", mit der Sie meinen, verschiedene Professoren der Universität Leipzig u. a. charakterisieren zu können, zu den Lieblingsausdrücken Hermann Görings gehörte, der sie bevorzugt auf - zuvor umgebrachte - Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime anwendete.


    Auch in der zweiten deutschen Diktatur wurde "ewig Gestrige" gerne auf jene angewendet, die sich wenig staatsnah zeigten.


    Daß Sie mit der Titulierung "ewig gestrige Fortschrittsfeinde" nun aber eine Bezeichnung Paul Fröhlichs verwenden, die dieser wortgleich auf jene mutigen Männer und Frauen anwendete, die sich 1968 gegen die Sprengung von Universitätskirche und Augusteum aussprachen, zeugt von einer unheilvollen Tradition im besonderen Maße.

  • Nun ist aber mal gut.

    Mensch Meier. Ich muss mir doch nicht jedes Wort im Munde umdrehen lassen. Für jeden Ausdruck und jede Phrase lassen sich "Benutzer" übler Herkunft finden. Auf solche singulären Missbräuche eigentlich gänzlich anders konnotierter Begriffe zu verweisen ist kein Ausdruck besonderer rhetorischer Fähigkeiten sondern im Gegenteil vielmehr Zeichen argumentativer Leere (und wahnhafter Boshaftigkeit anderer Meinungen gegenüber). Auf den speziellen Begriff bezogen reicht es, wenn ich Schiller beim Wort nehme:
    "Nicht, was lebendig, kraftvoll sich verkündigt,
    Ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz
    Gemeine ist‘s, das ewig Gestrige,
    Was immer war und immer wiederkehrt
    Und morgen gilt, weil‘s heute hat gegolten!"


    Sie glauben in Ihrem getrübten und durch Jahre im Sumpf der Diskussion und Auseinandersetzung verklärten Blick, dass jeder der Ihre Meinung zum Wiederaufbau der Kirche nicht teilt und ihren Kampf für jedes noch so kleine - möglichst kirchliche - Detail in einem steuerfinanzierten Profanbau nicht unterstützt auch gleichzeitig ein Bewunderer diktatorischen Raubbaus wäre. Das ist grundfalsch, engstirnig und unfair. Solche Diskussionen wurden, sicher schon zu genüge geführt, weshalb ich mein Kommentar schon bereue - und mich dafür (bei der Gemeinschaft der Mitlesenden - ausdrücklich nicht bei ihnen selbst) entschuldige.


    Belassen wir es dabei.

  • ^ aedificator


    Die Verwendung der Bezeichnung "ewig Gestriger" im Nationalsozialismus und in der SED-Diktatur - nur "ein singulärer Mißbrauch" - wie Sie schreiben? Weit gefehlt. Für erstere Verwendungs-Zeit können Sie aus Klemperers LTI viel erfahren. Für die spätere Zeit können Sie mit Menschen, die diese Zeit erlebt haben und "ewig Gestrige" genannt wurden, reden.


    Wenn Sie, wie geschehen, Menschen mit der Bezeichnung "ewig gestrige Fortschrittsfeinde" titulieren, dann müssen Sie schon damit rechnen, daß Sie darauf aufmerksam gemacht werden, in welcher Traditionslinie Sie sich damit befinden. Und wenn Sie diese Bezeichnung u. a. auf einen Menschen anwenden, der auch einmal 24 Jahre alt war, wie Sie es gerade sind, und in diesem Alter zu den mutigsten Studenten Leipzigs gehörte und für diesen seinen Mut für 1238 Tage und Nächte ins Gefängnis geworfen wurde, dann sollten Sie dies ebenfalls wissen. Hätte dieser Mann damals die Haft nicht überlebt, dann hätte er zum Gedenken an den 30. Mai 1968 in diesem Jahr nicht hunderte Kilometer unterwegs sein können. Dann wäre er heute nicht als alter Mann, der einmal jung war, auf dem von Ihnen besprochenen Bild zu sehen gewesen.


    Verstehen Sie jetzt vielleicht ein bißchen davon, worum es geht? Ich würde es mir wünschen. Und dabei könnten wir es dann auch wirklich belassen, denn schließlich ist dies ein Architektur-Forum. Und ein gutes, wie ich meine.

  • Ich verstehe worum es Ihnen geht - nur leider haben Sie vorher nicht verstanden, was ich gesagt habe. "Ewig Gestriger" - und da müssen Sie endlich mal Ihren Kopf waschen - ist kein spezieller Nazi- oder SED-Begriff. Es ist ein Ausdruck der deutschen Sprache, der einfach folgendes meint: "Personen mit veralteten Ansichten" Nicht mehr - nicht weniger! Der Duden-Link: http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Ewiggestriger ...
    Es kann vielleicht sein, dass SIE oder bestimmte Personen, mit diesem Begriff ganz negative Erfahrungen gemacht haben - dann ist das aber ein persönliches Erlebnis, das nicht verallgemeinert werden kann. Es ist eine Unverschämtheit, jedem der diesen Ausdruck heute verwendet, eine gleichartige (politische) Haltung zu unterstellen. Sie müssen lernen zu differenzieren!
    Aber ich fürchte, das alles ist Ihnen nicht unbewusst passiert. Nehmen wir es mit Godwins-Law und erklären die Diskussion um Begrifflichkeiten für beendet. Die Nazi-Keule schlägt alles - auch das eigentliche Thema, dass ich Ihnen aber trotzdem noch einmal veranschauliche:


    Der Paulinerverein ist für meinen Geschmack eine Truppe von Personen, mit veralteten Ansichten, die durch penetrantes Gemecker und gezieltes Intrigieren in diversen Dresdner Verwaltungs- und Exikutivebenen dem Universitätsneubau ihre - meiner Meinung nach überkommene und altmodische - architektonische und funktionale Vorstellungen aufgedrückt haben. Damit greife ich ausdrücklich nicht die Vergangenheit der handelnden Personen, sondern ihre aktuelle Meinung an, das sollten sie doch zu verstehen im Stande sein.



  • ...entspricht auch meiner imaginären Vorstellung der Gruppe ewig gestriger Fortschrittsfeinde - genannt Paulinerverein


    Diese ganze Diskussion ist zwar komplett abseits des Themas, dennoch möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ich ebenso besagte Bezeichnung als höchst zweifelhaft erachte und nach meinem Sprachempfinden diese eher unvorteilhaft auf den zurückfällt, der sie verwendet.


    Dass in der Politik zuletzt inflationär gebrauchte „alternativlos“ wurde zu Recht als Unwort klassifiziert, gibt es doch immer Alternativen zum, von einem selbst präferierten, Weg.


    Menschen die eine konträre Meinung vertreten pauschal als ewig gestrige Fortschrittsfeinde abzutun, erscheint mir wie ein argumentativer Rückgriff auf vergangen geglaubte Zeiten, reflektiert also letztlich selbst eine „gestrige“ Einstellung. Statt blinder Fortschrittgläubigkeit vergangener Dekaden herrscht heute mehrheitlich eine objektiv abwägende, bzw. sachlich kritische Betrachtung technologischer Neuerungen vor.


    Sei’s drum, um den Kreis zu schließen und zurück zum Thema zu kommen möchte ich van Egeraat noch Respekt bekunden für dessen Einsatz für sein Werk. Dadurch wird das Paulinum am Ende sicherlich teuerer als es den Kämmerern lieb ist, aber dafür wird das Resultat am Ende auch ungleich hochwertiger!

  • Und um vielleicht wieder die Brücke vom Paulinerverein zum entstehenden Hauptgebäude zu schlagen: man kann vom Verein halten, was man möchte, wenn man sich allerdings anschaut, was ursprünglich bereits sicher am Augustusplatz gebaut werden sollte, darf man sich über die "Nervigkeit" des Vereins durchaus freuen - auch wenn das Ziel ein Anderes war, so ist doch nur diesem der jetzige Egeraat-Kompromiss zu verdanken.

  • danke valjean. und ich würde mir hier gern wieder den bisher verwendeten respekt vor den - sinnvollerweise verschiedenen - meinungen einzelner mitglieder hier im forum wünschen. architektur greift in viele lebensbereiche, doch die diskussionen hier sollten sich um primär anwendungen drehen, nicht um ideologien. jeder hat seinen standpunkt.

  • @dase:


    sorry, aber: wie jetzt am augustusplatz gebaut wird, damit hat der paulinerverein nichts zu tun. manche finden, zum glück; andere quengeln deswegen. doch wie auch immer: es bleibt die leistung von architekt und bauherr.

  • ^ Es war doch schon beschlossen, dass bbl zum Zuge kommt. Dass es überhaupt einen dritten Wettbewerb gab, lag doch - nicht nur, aber zum großen Teil - am Quengeln des Paulinervereins und daran, dass er in Dresden Druck gemacht hat und der Freistaat dann die Reko bauen wollte. Natürlich ist der jetzige Bau eher ein indirektes Ergebnis dieser Vorgänge, aber m.E. kann als gesichert gelten, dass wir ansonsten jetzt dort den Aula-Kubus der Münsteraner stehen hätten, weil es eben gar keinen Wettbewerb gegeben hätte, an dem v. E. sich hätte beteiligen können.

  • @Dase

    Genau so ist es geschehen - und das darf man so deutlich sagen: zum Unmut der Universität.
    Mein (sicher polarisierender) Ärger rührt nunmal genau aus diesem Faktum, dass sich ein externer Verein derart kompromisslos und auf unrühmliche Weise in ein Baugeschehen eingemischt hatte. Dadurch wurde das ganze Projekt unendlich verkompliziert, verzögern und verteuert - und bei allem Überfluss auch in seiner ursprünglichen Zielsetzung* verfremdet. Man darf über die Qualitäten verschiedener Entwürfe durchaus streiten - in der Sache jedoch sollte es auch nachvollziehbar sein, dass sich im Kreise der Universitätsverantwortlichen aufgrund des Zustandekommen des jetzigen Entwurfs deutlicher Ärger angesammelt hatte.
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    * Zielsetzung war eben kein Mahnmahl und schon gar kein Sakralbau sondern ein funktionaler Uni-Neubau, dessen Aula für Kongresse aller Art vernünftig nutzbar wäre. Es darf dabei beispielhaft angemerkt werden, dass u.a. naturwissenschaftliche Kongresse in solch sakralisierendem Umfeld auf den ein oder anderen durchaus befremdlich wirken können.
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    Und am Rande: "fortschrittsfeindlich" deshalb, weil der Fokus des Vereins leider nicht im Interesse der eigentlichen Aufgabe 'Optimale Lehrbedingenen' für Studenten und Lehrkräfte lag. Das hat mich gründlich verärgert und in meiner Ablehnung verbohrt.

  • M.E. lässt du da ein Argument bzw. ganz wichtiges Faktum unter den Tisch fallen: der Neubau hatte von vorneherein nicht nur inner-universitäre Belange zu erfüllen, sondern auch Stadtreparatur zu betreiben - dies war einer der Gründe, warum Geld für den Neubau und nicht nur für die Sanierung bzw. Umbau und Erweiterung der Bestandsbauten zur Verfügung gestellt wurde. Die Lage der Universität im Herzen der Stadt ist halt nicht nur Geschenk, sondern auch Verpflichtung.


    Unabhängig davon fände ich es ganz interessant, zu erfahren, inwieweit denn jetzt Nutzungseinschränkungen auftreten. Wenn sich jemand im sakralisierten Umfeld unwohl fühlt, ist das m.E. angesichts der jahrhundertelangen engen Verbindung der Universität mit der Kirche sowie der Tatsache, dass es weiterhin eine theologische Fakultät gibt, m.E. eher unter "Pech gehabt" abzuheften. Eine ernsthafte Nutzungseinschränkung ist es jedenfalls nicht.


    Im Übrigen wäre auch im bbl-Bau eine Kapelle entstanden und die Spolien & Co wären wieder aufgehangen worden.

  • Stadtreparatur ist ein gutes Stichwort. Markant ist der nun verwirklichte Entwurf allemal, ob er dem Augustusplatz zuträglicher ist als der behet-bondzio-bau es geworden wäre ist aber weiterhin Ansichtssache.


    Mal abgesehen von der längeren Nicht-Nutzbarkeit durch Bauverzug meine ich in dem Verlangen des Paulinervereins, dass den kirchlichen Institutionen die Entscheidungsbefugnis für die Nutzung des Paulinums obligen soll, einen kritischen Punkt zu sehen. Es bleibt in diesem Punkt weiter zu hoffen, dass sich dies als ein unrealistisches Hirngespinnst entpuppt. Aber gerade solche Tendenzen erklären hoffentlich etwas deutlicher meine Abneigung...


    - Das Einbringen von Säulen (oder von der Decke hängende Säulenstummel) im Kirchenraum zieht für Sichtbarkeit und Bestuhlbarkeit gewisse Unzulänglichkeiten nach sich.
    - Ein kleines, aber nicht zu vernachlässigendes, Manko ist der ungüstige Zuschnitt der Fakultätsräume über der Aula, welcher sich aufgrund der speziellen Dachform ergibt.
    - Funktionelle Bedenken hege ich auch in Punkten wie Akkustik und Temperierung - das sind allerdings tatsächlich Punkte, die erst im gebauten Zustand abschließend beurteilt werden können. Die Konzentration auf eine vorgegeben Ästhetik bedeutet aber doch in den seltensten Fällen eine optimale Lösung beider Punkte.


    ... so weit so kurz, aber sicher erweiterbar.

  • @dase, #792:


    das war doch gar nicht beschlossen. im gegenteil: die jury hatte damals für den bereich paulinum und hauptgebäude ausdrücklich keinen ersten preis vergeben und einen neuen wettbewerb beschlossen. zum glück.

  • ^ Naja, sicherlich ist das alles Interpretationssache, aber vor dem Wettbewerb, den van Egeraat gewann, stand nach unbefriedigend verlaufenen 1. Wettbewerb der Beschluss der sächsischen Staatsregierung, den Bereich Aula für einen Wiederaufbau freizuhalten, bei sonstiger Umsetzung des Gesamtplans von BBL. Der darauf folgende Proteststurm samt Amtsniederlegung des Rektorats sorgte dann schließlich für den Kompromiss, einen weiteren Wettbewerb durchzuführen, der dann das Ziel hatte, "stärker auf den historischen Ort" einzugehen und das „Zusammengehen von Aula und Kirche, von akademischer und gottesdienstlicher Nutzung unter einem Dach noch stärker als bisher“ zu verdeutlichen. Diese Zielvorgabe ist doch direkte Folge des Wunsches, Wiederaufbaubefürworter und -gegner einander wieder näher zu bringen. Folgerichtig haben auch die anderen Wettbewerbsteilnehmer inklusive bbl in diesem Wettbewerb Elemente des alten Baus viel intensiver in ihre Entwürfe einfließen lassen.


    Wie gesagt, man kann vom Paulinerverein halten was man will, aber er hatte trotz Verfehlung seines Maximalziels eben einen starken Einfluss auf die jetzige Kompromisslösung - genauso wie die Uni beispielsweise verhindert hat, dass hier rekonstruiert wird.

  • Das neue Paulinum ist von der (außen-) architektonischen Qualität her durchaus in der Lage, für die nächsten Jahrhunderte als Gesicht und Wahrzeichen der Universität zu dienen, wofür aber m.E. der starke Bezug zur Uni-Kirche (=Uni-Tradition) zwingend nötig war. Für mich als Student ist dies auch das allerwichtigste - rein funktionelle Details temporärer Natur sind da höchstens nebensächlich (können ja später immer noch verbessert werden).


    Blick vom Grassi-Museum auf das Paulinum:




    (Quelle: Eigene Bilder)

  • ^ Danke für die Fotos. Aus deiner gezeigten Perspektive ist es fast wünschenswert, wenn die Wiese davor unbebaut bliebe. Aus der Gegenrichtung gesehen merkt man den Verlust der Johanniskirche (hier die Turmruine von 1951).


    Thematisch passend, aber anderer Ort: Die sog. Etzoldsche Sandgrube, ein ehemaliger Trümmerberg im Stadtteil Probsthaida, wurde zu einem Gedenk- und Erinnerungsort an die 1968 gesprenkte Paulinerkirche umgestaltet. In dieser Sandgrube wurden damals die Trümmer und Kulturgüter von St. Pauli (und auch die vom benachbarten Augusteum) verkippt und zugeschüttet. Auf dem Plateau des Trümmerberges ist ein Oval entstanden, auf dessen Mitte sich ein abgesenkter, ellipsenförmiger Platz befindet, der die Konzentration nach unten zum Ort des Geschehens lenken soll. Zudem wurde eine sensitive Fläche auf dem Platz installiert, die Schritte registriert, woraufhin eine Klangfolge ertönt, die an die Sprengung der Paulinerkirche Bezug nimmt. Die räumliche Beziehung zwischen Augustusplatz und der Etzoldschen Sandgrube ist mit einer Sichtachse vom Gedenkort aus verknüpft. (Quelle)



    Zwei Bilder von der Einweihung des Gedenkortes am 27. Mai:




    Bilder: Stadt Leipzig

  • Im Netz findet man immer wieder private Fotos aus der Vergangenheit von beachtlicher Qualität. HIER z.B. ein Foto des Fotocommunity-Mitglieds Erhard K. aus Uetersen aus dem Jahr 1966. Zu sehen ist der Augustusplatz -damals Karl-Marx-Platz- mit der Oper und dem Augusteum. Davor befand sich eine Straßenbahnhaltestelle. Damals fuhr die "11" noch durch die Schillerstraße über die Goethestraße zum Hauptbahnhof.