Bezirk Harburg: Bauprojekte und Stadtteilplanung

  • Nicht weit entfernt von dem Bau am Harburger Ring, gibt es noch eine andere Baustelle.
    In der Knoopstraße wird momentan alles vorbereitet um ein Gebäude zu errichten, welches 94 geförderte Wohnungen und Gewerbeflächen beinhalten wird.


    Bild: https://abload.de/img/harburg2yikud.jpg


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  • Da war ich neulich, fand Harburg nicht annähernd so düster und langweilig wie früher und habe mich gefragt was da wohl in die Baulücke kommt. Passt sehr schon in die Ecke. Freut mich zu sehen wie sich Harburg entwickelt.


    Marco


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  • Neuländer Quarree

    Der Projektentwickler CG-Gruppe hat dem Harburger Stadtplanungsausschuss die Sieger eines Hochbauwettbewerbs für das neue Quartier vorgestellt. Dazu gehört ein 20-stöckiges Wohnhochhaus mit Eigentumswohnungen. Der Siegerentwurf kommt aus dem Berliner Büro Robertneun Architekten:



    Bild: Robertneun Architekten / CG-Gruppe


    Neben dem Hochhaus sind Wohngebäude mit drei bis vier Geschossen geplant. Beim Bauteil A1 an der Neuländer Straße mit Mietwohnungen, Gastronomie und Einzelhandel konnte sich das Büro Saota Architecture and Design aus Kapstadt durchsetzen. Das ist der Entwurf der Südafrikaner:



    Bild: Saota Architecture and Design / CG-Gruppe



    Nachtrag:
    Mittlerweile ist eine Pressemitteilung der CG-Gruppe mit weiteren Informationen und Ansichten online.

  • Innovation Port


    erster Bauabschnitt fast fertig. Fragt sich nur ob der 2. mit dem Hochhaus danach startet. Bild von mir

  • Inzwischen wird das Gerüst abgebaut. Sehr auffällig ist die unterschiedliche Fassadengestaltung zwischen dem Sockel und den oberen drei Etagen.

    copyright by lotz86

  • Und noch ein Hotel-projekt im Harburger Binnenhafen.


    Wenn all die Hotels mal gebaut werden sollten entsteht dort ein neuer Hotel-Hotspot mit über 2000 Betten. In Harburg!?
    Fehlt eigentlich nur noch eine Seilbahn zum Harburger Bahnhof :lach:.

  • Neubau-Projekt Ex Harburg Center

    So sah es hier am 13. Juni aus:



    Bild von mir (CC BY-NC-SA 3.0 DE)


    Stand Mitte September - bis auf ein bisschen Gestrüpp genauso :hmmm:


    Marco

  • Zum Hotel am Veritaskai.

    Laut HA sollen im April die Bagger anrollen.

    Es gab noch ein paar Änderungen. So soll der Turm 18, statt 16 Geschosse bekommen, ohne an Höhe zu gewinnen (65m).

    Er soll auch eine größere Grundfläche erhalten und 272 Zimmer ermöglichen. Dafür soll der Sockel kleiner werden.

  • Klingt etwas schade (ich kenne die Visualisierungen gerade nicht) - aber hauptsache es kommt durch das Hotel mehr Stadtleben in diese potenziell geniale Ecke.


    PS.

    Mein Lieblingsprojekt am Ring, siehe oben, bleibt weiter hängen. Hoffentlich ist es nicht gecancelt.

  • Mit dem Harburg Center geht es dieses Jahr wohl los:


    https://www.abendblatt.de/hamb…t-zwei-Jahre-Bauzeit.html


    (Paywall, aber Bild ist gut sichtbar. Die Freitreppe finde ich auf dem zweiten Blick gar nicht schlecht. Hatte erst auf eine Weiterführung der ungemein interessanten Seevepassagen-Schlucht gewartet, aber die Freitreppe mit ihrem Gefälle wirkt da bestimmt ähnlich gut und schafft noch eine Verbindung zum Ring).


    Es gibt noch gar keine Baugenehmigung - das hat mich überrascht.


    Marco

  • Harburg – Der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) hat die letzten freien Baugrundstücke auf der Schlossinsel vergeben.

    Den Zuschlag hat der Hamburger Projektentwickler Primus developments bekommen.


    Das Besondere des „Lightywood-Projekts“ auf der Schlossinsel mit rund 10.000 bis 12.000 Quadratmetern Büro- und Laborflächen: Ein fünfstöckiges Gebäude in Form eines H wird fast komplett aus Holz gebaut.


    25704_fulltext1bj9p.jpg

    Bild: http://www.primus-developments.de/


    > 10.000 bis 12.000 Qm Büro- und Laborfläche


    > Gebaut unter der 380-Kilovolt-Hochspannungsleitung (daher kein Wohnen moeglich)


    Lage in Google Maps

  • ^^ Lightywood Projekt


    Aus dem durchgeführten Architektenwettbewerb mit sieben Architekturbüros für die Baufelder 1 und 3b sind die Arbeitsgemeinschaft Common Agency + Heine Architekten und GMP Architekten Gerkan, Marg und Partner die Gewinner.


    Baufeld 3b machen Common Agency + Heine Architekten . Es befindet sich wasserseitig und wird zur Büronutzung mit rund 5.000 qm Fläche i. Im EG Gastronomie . Hier kommt das Holzhaus als Hybrid hin.


    Baufeld 1 macht GMP. Dort wird ein 4500 qm Büro, eine 1400 Industrie Fläche und ein oberirdisches Parkhaus für 250 PKWs in konventioneller Bauweise entstehen. Mieter wird wird eine internationale Unternehmensberatung mit 500 Mitarbeitern.


    harburger_schlossinses3jqz.jpg

    Foto: SENECTUS GMBH

    quelle

  • zum Beitrag #283 - Neuländer Quaree

    New York Gummiwaaren

    hier sollen unter Erhalt des Industriedenkmals 400 Wohnungen entstehe.

    Wird ein ziemlich geniales Projekt!


    https://www.cg-gruppe.de/Stand…ortBy=date&sortOrder=DESC


    nq2dvkb4.jpg

    Bild: CG Gruppe


    derzeit:


    mobile.715eqk38.jpeg


    mobile.716l7j69.jpeg

    Bilder (c) Häuser


    da muss doch auch mittelfristig über eine weitere Haltestelle nachgedacht werden, oder?

    Das ist Deutsche Bahn, das kann 17 Jahre lang wie in Ottensen dauern...


    bildschirmfoto2020-08qzjf4.png

    Bild: open street maps von mir bearbeitet

  • ^^

    Da kommt das alte Problem wieder durch, denn die S3 / S31 ist eine Linie die aufgrund der Hambuger Geographie von der Geschwindigkeit lebt und NICHT von der lokalen Fein-Erschiessung.


    So eine von dir vorgeschlagene Station laege darueberhinaus ausserhalb oder maximal am Rande des Channel Harburgs, also fusslaeufig fuer viele Nutzer also nur unwesentlich guenstiger udn kaum naeher als Harburg-Bahnhof oder Harburg-Rathaus.


    Weitere Haltestellen auf der S3 / S31 sind mit Sicherheit nicht sinnvoll, weil sie fuer (z.B.) 5,000 Reisende jeweils 5-10 Minuten Zeitersparnis braechten, aber fuer 150,000 Reisende zu jeweils 1-2 Minuten Fahrzeit-Verlaengerung fuehren.


    5,000 x 10 = 50,000 Minuten (im besten Fall!) Fahrzeit-Ersparnis


    1 x 150,000 = 150,000 Minuen (im besten Fall!) Fahrzeit-Verlaengerung (es sind eher deutlich mehr!)


    Summa Summarum:


    Ein paar Dutzend Millionen fuer eine Haltestelle ausgegeben um den Hamburgern taeglich 100,000 Minuten (also 1,666 Stunden oder 70 Tage) Fahrzeit-Verlaengerung zu bescheren und/oder z.B.10,000 Fahrgaeste aus Neugraben/Buxtehude/Stade wieder zum Auto zu treiben. Grade wenn die Autobahn A26 mal an die A7 (und irgendwann an die A1) anschliesst, dann muessen S-Bahn und Regionalbahn auf der Achse schneller (!) werden und nicht noch langsamer - sonst findet eine Rueck-Wanderung der Reisenden zum PKW statt!


    Anders waere die Situation mit einem Regionalbahnhalt, wenn man naemlich den Bahnhof Harburg aus dem Regional-Express von/Nach Cuxhaven herausnimmt und eine neue Verbindungskurve baut. Allerdings sind die Plaene diesbezueglich sehr un-konkret und wir reden dann realistisch vom Zeithorizont 2035. Siehe hier.


    ++


    Zum Projekt selbst: Sehr schoen, aber ich glaube es wenn ich es sehe. Eco CIty? Nitrosamine? Wer erinnert sich...?

    Einmal editiert, zuletzt von Midas ()

  • oder die Verlängerung der U4 - was zu teuer ist


    Oder dort kommt tatsächlich dann die Stadtbahn. Der Platz ist definitiv vorhanden


    Der Regional-Express von/Nach Cuxhaven hat den bescheuertsten Gleisverlauf.

  • Am S-Bahnhof Neugraben soll nun auch auf der Sueseite gebaut werden:


    neugrabener_bahnhofkxkx2.jpg

    Bild: Sprinkenhof GmbH (Baumassenstudie - Das ist nicht der Entwurf)


    ZItat


    Auf dem Grundstück direkt gegenüber des Neugrabener S-Bahnhofs ist geplant, einen Büro- und Verwaltungsbau mit einer Gesamtgröße von ca. 3.000 m² BGF zu errichten. Der Neubau auf dem rd. 795 m² großen Grundstück soll die Bedarfe des Bezirksamt Harburgs aufnehmen. Mit der Errichtung eines grundstückfüllenden Gebäudesockels soll ebenerdig Fläche für die Abbildung der Bedarfe des Kundenzentrums geschaffen werden. Aufstehend auf dem Sockelbau, der das Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss umfasst, soll durch die Realisierung von bis zu 5 Bürogeschossen ein Baukörper von insgesamt bis zu 7 Geschossen geschaffen werden.


    Bau: 2022 - 2024


    Zitatende


    Projektwebsite


    Google Maps

  • TV-Tip aus aktuellem Anlass: Der Harburger Binnenhafen, Reportage beim NDR:


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  • Moin zusammen!


    Das ist mein erster Beitrag, daher sagt gerne Bescheid, wenn was falsch ist. Aber: Ich war gestern mal in Harburg am Binnenhafen und dort wächst das neue Gebäude von Fraunhofer schon ordentlich in die Höhe:


    PXL_20201018_161806461-scaled-e1603132658375.jpg


    PXL_20201018_161650651-scaled-e1603132633460.jpg

    Einmal editiert, zuletzt von MrPK ()