Hotel Bayerpost Bayerstraße 12 [fertiggestellt 2005]

  • Und hier noch eine Luftaufnahme:


    Das gelbe Gebäude darunter ist das Le Meridien.

  • Zitat von MartyMUC

    Und hier noch eine Luftaufnahme:


    Das gelbe Gebäude darunter ist das Le Meridien.


    Man sieht auf diesem Bild sehr gut wie die ganze Ecke aufgewertet wird/wurde. Neu sind das Dorint und das 'Le Meridien'. Gegenüber die frisch renovierte Postbank und das Lloydhaus, das grade saniert wird. Fehlt nur noch ein neuer Bahnhof...


    Bilder des Le Meridien:




  • Höchst beeindruckende Bilder vom Dorint Sofitel. Und da sage noch einer die Fusion aus Alt und Neu sei nicht machbar. Wenn ich diese Bilder sehe stelle ich mir erneut die Frage, warum eine Bürkleinfassade am Hauptbahnhof nicht auch mit einem Mehr an Nutzungsfläche verbunden werden kann.


    münchner

  • Zitat von münchner

    Höchst beeindruckende Bilder vom Dorint Sofitel. Und da sage noch einer die Fusion aus Alt und Neu sei nicht machbar. Wenn ich diese Bilder sehe stelle ich mir erneut die Frage, warum eine Bürkleinfassade am Hauptbahnhof nicht auch mit einem Mehr an Nutzungsfläche verbunden werden kann.


    münchner


    Eine Fassadenrekonstruktion mit neuem Gebäude dahinter zu kombinieren wäre natürlich eine Möglichkeit gewesen - dafür ist's jetzt aber wohl zu spät

  • Zitat von Jai-C

    Eine Fassadenrekonstruktion mit neuem Gebäude dahinter zu kombinieren wäre natürlich eine Möglichkeit gewesen - dafür ist's jetzt aber wohl zu spät


    Das hatte wohl mit dem Faktor Zeit nichts zu tun. Ich habe bei den Vernatwortlichen deswegen einaml angefragt, und die haben eine solche Fusion für nicht machbar bezeichnet.


    Zitat: Die Herausforderungen an den neuen Bahnhof lassen sich nicht in dem alten Bürklein-Gebäude realisieren.


    Meine Gegenfrage: Es geht auch nicht um das ganze Bürkleingebäude, sondern nur um die Fassade. Was man dahinter oder darunter macht, könnte den nötigen Raum bieten und dennoch stilvoll an das alte angebunden sein.


    Antwort: Die Bürklein-Fassade ist nicht für die Herausforderungen an den neuen Bahnhof geeignet!


    ...Klingt doch sehr nach Engstirnigkeit. Ich empfinde dies als besonders guten Beleg für die geringe Bedeutung von Architektur in der heutigen Zeit. Anscheinend stehen die reinen Renditeberechnungen im Vordergrund. Wäre dies vor 100 Jahren auch so gewesen hätten wir in diesem Forum keinerlei Themen zum Punkt "wiederherstellungswürdige Vorkriegsarchitektur". Das angeblich repräsentative Element einiger moderne Bauten bezieht sich somit lediglich auf den repräsentativen Kontostand bei den Investoren.


    Gott zum Gruß,
    münchner.

  • Antwort: Die Bürklein-Fassade ist nicht für die Herausforderungen an den neuen Bahnhof geeignet!


    Probleme hätte es evtl. bei den oberen Stockwerken gegeben - der Bürklein Bau war nämlich wohl deutlich niedriger...

  • Zitat von Jai-C

    Probleme hätte es evtl. bei den oberen Stockwerken gegeben - der Bürklein Bau war nämlich wohl deutlich niedriger...



    Das stimmt! Aber es gibt ja Möglichkeiten über eine gläserne nach hinten ansteigende Glaskonstruktion Höhe=Raum zu gewinnen. Im Fall des Bürkleinbaus wäre noch etwas anderes hinzugekommen. Die eigentlich herausragende Arkadenfassade zum HBf-Vorplatz hin war deutlich abgesetzt vom Rest des Gebäudes. Man hätte also durchaus heute einen Entwurf realiseren können, der diese Trennung bewußt nutzt um den Altbau mit einer neuen lockeren Glaskonstruktion im hinteren Bereich zu verbinden.


    Aber ich weiß, ich jammere zu sehr...es tut halt weh, weil hier eine einmalige Chance verpasst wird, nur weil Herr Mehdorn kein Gefühl für den historischen Atem an dieser Stelle Münchnes besitzt.


    Gott zum Gruß,


    münchner

  • Aber es gibt ja Möglichkeiten über eine gläserne nach hinten ansteigende Glaskonstruktion Höhe=Raum zu gewinnen.


    Ja das wäre denkbar - allerdings wird durch diesen Anstieg auch wieder Raum verbraten, der dann zu einem höheren Gebäude geführt hätte... es ist fraglich ob das gut zusammengepasst hätte.

  • war heute mit der Kamera unterwegs:










    Rückseite:








    Und von Osten:






    Das Le Meridien gegenüber:


  • Was mir gefällt - die Schrägstellung der Fenster im vermuteten Hinterhof - so dass man Einblick in die Straße haben kann. Das ist nämlcih als Gast ätzend wenn von Wand zu Wand geguckt wird.


    Das nun alle Städte mit historischen Gemäuer unter Glas gesetzt werden, quasie wie in eine Vitrine oder Schneekugel - das gefällt mir vom Pflegeaufwand nicht so sehr.
    Wo Innenhöfe Licht behalten sollen - und Wetterfest sein sollen - ist es praktisch.

  • Zitat von allday

    Was mir gefällt - die Schrägstellung der Fenster im vermuteten Hinterhof - so dass man Einblick in die Straße haben kann. Das ist nämlcih als Gast ätzend wenn von Wand zu Wand geguckt wird.


    Kein Hinterhof, sondern Rückseite. Und in der Tat wird die Sicht aus den unteren Fenstern von der HBF-Halle blockiert, wie man auch auf den Bildern sehen kann. Da nützt auch die Schrägstellung nicht viel. Also: obere Stockwerke und Südseite buchen ;)

  • Zieht der aus dem VW (M-RA 8017) entstiegene Kerl auf dem zweit- und drittletzten Foto eigentlich gerade eine Kanone unter seinem Lederblouson hervor?

  • Zitat von Schmittchen

    Zieht der aus dem VW (M-RA 8017) entstiegene Kerl auf dem zweit- und drittletzten Foto eigentlich gerade eine Kanone unter seinem Lederblouson hervor?


    Diese Assoziation hatte ich auch, als ich das Bild zum ersten mal auf dem Monitor gesehen habe :lach: .
    Beim photographieren hatte ich ihn gar nicht bemerkt.