Es hat doch geheissen, dass weniger Flächen zugebaut werden sollen.
Dann muss man einfach höher bauen.
Die Infrastruktur muss auch ohne Wohntürme mitwachsen, je niedriger die Neubauten sind, desto mehr muss die Infrastruktur in die Fläche wachsen.
Wie weiter wachsen? Stadtplanung & Siedlungsentwicklung Region
-
-
-
Wenn man die neue Linie vom Herrn Schmid weiterdenkt mit seinen Mitstreitern Herrn Kuffer und Herrn Brannekämper und Herrn Spänle und der Zuzugsdruck hält weiter an, dann muss man evtl. mit einem neuen Bürgerbegehren für einen Zuzugsstopp rechnen.
Dann könnte man gleich die grösste "Gated Community" der Welt gründen die den Namen München trägt. Für das Einzäunen von Grossveranstaltungen haben wir eh dieses Jahr mehr Erfahrungen sammeln können.
Jedenfalls werden die Kauf und Mietpreise dann noch weiter steigen.Entschuldigung, wenn ich zu weit gesponnen hab.
-
Ok, vielleicht habe ich mit der Aussage "hunderte von Wohntowern" das Ganze etwas überspitzt ausgedrückt.
Wäre in einer Stadt wie MUC sowieso undenkbar.
Aber mir geht es einfach auch um die Frechheit, nur weil man in Schwabing 2 Wohntower(chen) hat, dort 40€/qm zu verlangen
Soetwas kommt eben durch eine Monopolstellung zustande.
Hätte man im Arnulfbogen, Parkstadt Schwabing, Domagkpark, etc. eben auch jeweils 5-7 Hochpunkte mit 50-80m gebaut, dann gäbe es die Mondpreise im Schwabinger Tor sicherlich nicht.
Dann müßte er seine Villeroy&Boch Waschbecken und sonstigen Schnickschnack rausreißen, verkaufen und auf normale 20€/qm gehen.
Und ob dann diese insgesamt ca. 20-30 Wohntower einen Schönheitspreis gewinnen, darum geht es doch gar nicht.
Die Entwürfe der 20 stöckigen Tower in der Bayernkaserne fand ich gut, ebenso den im Werksviertel oder Anzingerstr. Nur davon halt viel, viel mehr.
Für schöne Hochhäuser hat man doch die Hypobank, BMW und die Highlight Towers. Da können natürlich auch noch gerne schöne, neue dazukommen.
Ich hatte jedoch nur von reinen Wohntowern gesprochen.
Und wie schon gesagt, hätte man von denselben in jedes neu gebaute Viertel locker 5-7 Stück stellen können.
Alte Bebauungpläne, Entwürfe Hin oder Her. Man hätte es ja noch abändern können.
Wie schnell man soetwas abändern kann, hat man bei den Renderings fürs Werksviertel gesehn.
Da wo jetzt der Konzertsaal hinkommt, sollte etwas komplett anderes gebaut werden.
Dort ging es ja auch. Warum bei den anderen Wohngebieten nicht?
Weil man es in MUC nicht will!
Man will lieber so einen Irrsinn wie die 40€/qm im Schwabinger Tor. Und anscheinend will man auch allgemein steigende Mietpreise. Bis 2025-2030 überall 20-35€/qm???
Mal schaun wie lange die Münchner diesen Irrsinn noch mitmachen?
Oder ob sie dann in 5-10 Jahren , wenn Ihre 60qm Löcher plötzlich 2.000€ Miete kosten nach einer viel dichteren und höheren Bebauung schreien :)?
-
Wer sich jenseits der plakativen Boulevardüberschriften mit der aktuellen Wohnungsmarktsituation in München und den städtischen Strategien, diese zu verbessern, beschäftigen möchte, dem sei dieser Entwurf für das Programm Wohnen in München VI ans Herz gelegt: https://www.muenchen-transparent.de/dokumente/4239338
Interessant zu sehen, an wie vielen Stellschrauben gleichzeitig gedreht wird. Zwei wichtige Punkte: (i) es ist die Rede davon, dass die Bebauungsdichte in Zukunft wesentlich höher werden soll und (ii) dass Grund in Zukunft nicht mehr höchstbietend verkauft werden soll, sondern nach Verkehrswert an das beste Gesamtkonzept. War auch eine Forderung des Euroboden-Chefs bei einem Vortrag, dem ich mal lauschen durfte.
Ansonsten:
+ Die Einwohnerzahl Münchens ist in den letzten Jahren stark gestiegen, im Jahr 2015 um rund zwei Prozent. Dies würde rein rechnerisch einen Wohnungsbau von gut 15.000 Wohnungen pro Jahr erfordern Die Bevölkerungsprognose geht aber von einer mittelfristig
leichten Abschwächung dieser starken Wachstumsraten aus.+ Die Wohnflächen pro Kopf steigen in München seit längerem nicht mehr. Seit 2010 sind sie sogar geschrumpft. Dies geht mit stärker steigenden Mieten einher. Daher wird in gewissen Szenarien hier sogar von einem „Minderbedarf“ ausgegangen. Dieser kann zum Beispiel
daraus resultieren, dass die Zuwandernden wesentlich weniger Wohnfläche pro Kopf in Anspruch nehmen als das städtische Mittel von knapp 40 Quadratmetern und so die mittleren Wohnflächen wie schon in den letzten Jahren weiter schrumpfen. Wenn sich die Wohnflächen pro Kopf und Jahr um 0,2 Quadratmeter reduzieren, geht dieser Teil des Wohnungsbedarf um 4.000 Wohnungen pro Jahr zurück.Daraus ergibt sich in der Summe für die Landeshauptstadt München je nach Szenario ein Wohnungsbedarf zwischen rund 6.500 (bei 1 Prozent Bevölkerungswachstum und Wohnflächenrückgang um 0,1 Quadratmeter pro Kopf und Jahr) und 12.000 Wohneinheiten pro Jahr (bei 2 Prozent Bevölkerungswachstum und Wohnflächenrückgang um 0,2 Quadratmeter pro
Kopf und Jahr) -
Hochinteressant, diese Informationen. Allerdings wirkt das auf mich sehr knapp und konservativ an den Markt gerechnet. Natürlich sinkt der Flächenbedarf pro Kopf...aber nicht freiwillig, sondern durch den Mangel an Flächenangebot. In dem Moment, wenn der Markt sich etwas entspannt, können sich Menschen in einem mittleren Angestelltenverhältnis für unter 1000 Euro warm vielleicht doch wieder mehr als eine 1-Zimmer-Wohnung leisten. Damit muss man rechnen. Aber egal, ich glaube, das wichtigste ist wirklich die Masse. Es muss gebaut werden. Und dafür müssen gebiete ausgewiesen werden. In vorhandenen Gebieten müssen Entwickler gezwungen werden, höher und dichter zu bauen. Wenn dann in 10 Jahren mal wieder die Einwohnerzahl stagniert und es einen starken Rückgang bei den Preisen gibt, wird das der Region eher gut tun als schaden.
-
Der Bericht umfasst 170 Seiten, deshalb lese ich den nur so nach und nach. Anderer interessanter Punkt, der vielleicht mal illustriert, dass das Leben eines Stadtbaurates nicht ganz trivial ist:
In den Medien und im Bericht ist immer von einer Wohnungsbaukapazität von 61 000 die Rede, dann "sei die Stadt voll". Wir hier, ich eingeschlossen, verweisen immer darauf, dass es doch rund um Langwied und Feldmoching doch noch riesige leere Stadtgebiete gäbe. In dem Bericht wird nun aber auf die Tatsache verwiesen, dass die Stadt Biodiversitätsprojekte, Freiräume, Landschaftsschutzgebiete, Frischraumschneisen und CO2-Reduzierungen festgelegt hätte, die viele der im Satellitenbild erkennbaren Gebiete eben für den Wohnungsbau unnutzbar machen. Diese diskutierten Zielkonflikte muss die Stadt/der Stadtrat lösen, damit die Wohnungsbaukapazität über die erwähnten 61 000 Wohnungen steigen kann.
-
Ich finde es auch interessant dass gesagt wird, das Wachstum wird sich abschwächen in den nächsten Jahren.
Ehrlich gesagt glaube ich das auch, aber nur weil es einfach zu wenig Wohnungen gibt und nicht weil die Stadt per se nicht mehr wachsen könnte.
Es ist schon witzig zu suggerieren, man müsse in Zukunft weniger bauen, weil das Wachstum nachlässt, wenn die Kausalität eigentlich genau andersherum ist
Es gibt kein weiteres Wachstum, weil der Wohnungsbau nicht vorankommt.Naja ist, mit der der Henne und dem Ei.
-
^^
Henne und Ei? Ich meine es ist klar, auf was die Stadtpolitik hinauswill. Das altbekannte Münchner Problem: Man will Wachstum einfach nicht annehmen. Konzepte wie in Hamburg, Amsterdam, Mailand oder Wien sind hier vollkommen unerwünscht.
-
Isek, ist das nicht ein bisschen zu plakativ, insbesondere, nach diesem differenzierten 150 Seiten-Bericht aus der Stadtverwaltung? Ich bin ja auch oft frustriert über die Stadtverwaltung, aber die Fakten sprechen dann doch dagegen. Immerhin baut die Stadt mehr Wohnungen pro Jahr als Hamburg, obwohl Hamburg nochmal ein bisschen größer ist. Wieviele Städte planen denn sonst noch einen neuen Stadtteil mit 18 000 Wohnungen derzeit? Welche Planungen in den benannten Städten meinst du denn, die es hier nicht so gibt? Geht es wieder nur um die Hochhausproblematik?
Das Wachstum war die vergangenen Jahre durchschnittlich so bei 20 000, letztes Jahr als Ausreißer nach oben bei 32 000. Dieses Jahr sackt es, wahrscheinlich als kombiniertes Ergebnis aus der Beruhigung der Flüchtlingskrise, einer Verbesserung der Arbeitsmarksituation in anderen deutschen und europäischen Regionen und sicher auch der Wohnungsmarktsituation, wohl wieder auf etwa 23 000 ab (siehe https://www.muenchen.de/rathau…/Monatlicher-Bestand.html). Natürlich ist Stadtwachstum ein nichtlinearer Prozess mit vielen Einfluss- und Feedbackfaktoren - wäre doch katastrophal, wenn die Stadt das einfach linear modellieren würde.
Eine Bitte vielleicht: ich kann ja viel Frustration nachvollziehen und wohne auch immer noch in einer Wohnung, die ich schon gerne gegen etwas helleres getauscht hätte, wenn ich denn nicht so wesentlich mehr zahlen müsste dann. Aber hier sind doch recht intelligente Köpfe versammelt, da muss doch vielleicht dieses ständige Rumgranteln nicht sein - kann man die Energie nicht viel besser in eine faktenbasierte Diskussion und nicht so ein Stammtischgelaber investieren?
-
Habe Heute auch in der TZ gelesen: Hier ist noch Platz für 61.000 Wohnungen. Muß ein Schreibfehler gewesen sein. 610.000 Wohnungen sollte es wohl heißen
Denn jede Stadt würde in die unbebauten Flächen von den 310km², die München hat, diese Anzahl an WE bewerkstelligen können.
Aber wenn man sich allein schon anschaut wie in der Funkkaserne, Prinz-Eugen Kaserne, Bayernkaserne gebaut wersen soll.
Da passen mind. 3-4 mal so viele Wohnungen bei einer dichteren und viel höheren Bebauung hin.
Warum das nicht gemacht wird, versteh ich einfach nicht?
-
Das frustriert jetzt. Ich habe es oben geschrieben und es steht auch im verlinkten Bericht. Die 61 000 sind unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben und vorheriger Stadtratsbeschlüsse zum Umwelt- und Landschaftsschutz realisierbar.
Aber gut, man kann auch faktenbefreit kommentieren und rummotzen.Natürlich sollte man dichter und höher bauen, wie es auch in dem verlinkten Bericht vorgeschlagen wird. Die Funkkaserne ist eine Entwicklung aus den Nullerjahren. Bebauungsplanänderung dauert wahrscheinlich auch wieder mehrere Jahre und wieder erneute Städtebauwettbewerbe. Bayernkaserne ist doch recht dicht?
-
Man könnte ja auch mal diese "Fakten" wie du sie nennst prüfen? Vielleicht ist das Ganze ja ebenfalls veraltet?
Vielleicht könnte man auch diese gesetztlichen Vorgaben ändern? Wie zb. das Abstandsgrün, den Abstand zum nächsten Gebäude, Schattenwürfe, etc.
Meinst du in Städten wie Barcelona, Manhatten wo 3-6 mal so dicht und hoch gebaut wird, wie in MUC, hat man das alles übertreten?
Nein, dort hat man die alten "Fakten" eben angepaßt, damit es genug Wohraum für genug Menschen gibt.
Und genau das braucht MUC eben auch. Vor Allem bezahlbaren Wohnraum!
Durch dieses Abgebremse wird es doch nur noch teurer in MUC, als bisher schon.
-
Zitat Munich_2030:
Nein, dort hat man die alten "Fakten" eben angepaßt,Ich glaube kaum, dass es in NYC jemals auch nur annähernd solch strenge Bauvorschriften gab, wie in Deutschland. Und bitte: Gerade Manhattan wird sich hier -ich mutmaße jetzt- keiner so schnell leisten können, vielleicht eine Besenkammer. Ganz davon abgesehen ist NYC kein gutes Vorbild, wenn es um Integration verschiedenster Gehaltsklassen geht (Kriminalität, Ghettobildung etc.). Ich denke, du mischt hier die Hochhausdiskussion zu sehr rein, denn eigentlich wären die Zustände in NYC bzgl. Lebensqualität und Wohnraum ein Argument für Wachstumsgegner. Als Touri vergisst man solche Aspekte oft und denkt sich nur: Wow, was für eine Stadt!
Ebenso verstehe ich die Vergleiche mit Barcelona nicht. Du kannst doch auch nicht einen Lada Niva mit einem Ferrari vergleichen (wobei keines der beiden Autos jetzt für eine Stadt stehen soll ;)). Südländer bauen einfach dichter. Das ist überall so. Die Mentalität ist grundlegend verschieden. Die heutigen Innenstadtbezirke deutscher Metropolen sind dicht genug, spanische Verhältnisse müssen denke ich nicht sein, um die Wohnungsnot hier in den Griff zu bekommen.
Zitat Munich_2030:
Denn jede Stadt würde in die unbebauten Flächen von den 310km², die München hat, diese Anzahl an WE bewerkstelligen können.Und das weißt du woher? Errechne dir mal die notwendige Wohnungs- und Einwohnerdichte. Bebaut man z.B. sämtliche noch verbleibenden Ackerflächen (Wald, Wasser, Infrastruktur kann man schlecht bebauen, Brachflächen sind bereits verplant), d.h. also 15% der Stadtfläche, dann ergibt das ca. 13.100 WE pro Quadratkilometer, die Einwohnerdichte läge dann bei ca. 30.000 EW/km^2. Würde ja jede Stadt so machen...
Bei gleichzeitiger Berücksichtigung von Jöran´s Aussagen fällt das Ergebnis dann noch einmal utopischer aus. Leicht überschätzt oder :D?Zitat Iconic:
Natürlich sinkt der Flächenbedarf pro Kopf...aber nicht freiwillig, sondern durch den Mangel an Flächenangebot.Hierzu wäre auch eine Umfrage interessant. Ich denke nicht, dass sich die Wohnfläche nur aufgrund des knappen Angebots reduziert. Z.B. könnte auch der steigende Anteil an Singles ein Grund sein oder einfach das Bewusstsein, eigentlich gar nicht mehr brauchen zu müssen. Ich kenne ein paar Arbeitskollegen, die freiwillig in eine kleinere, dafür aber besser ausgestattete Wohnung gezogen sind. Weniger putzen, heizen, suchen Allerdings denke ich auch, dass sich das schnell umkehrt, wenn man Kinder bekommt. Dann kann es plötzlich nicht mehr groß genug sein
Zitat Theseus-532:
Ich finde es auch interessant dass gesagt wird, das Wachstum wird sich abschwächen in den nächsten Jahren.Die Aussage basiert auf der seit zig Jahren bekannten Bevölkerungsprognose. Insofern nichts Neues. Da sich die Zahlen von Stadt und Freistaat gänzlich unterscheiden, ist eine zuverlässige Aussage diesbezüglich nicht möglich.
Zitat Theseus-532:
aber nur weil es einfach zu wenig Wohnungen gibt und nicht weil die Stadt per se nicht mehr wachsen könnte.Kann ich mir auch gut vorstellen. Allerdings könnte es doch tatsächlich auch sein, dass einfach mal Schluss ist mit immer neuen Wachstumsrekorden. Die Wirtschaft wird auch in München nicht ewig boomen, eine Sättigung ist bisher noch immer irgendwann eingetreten.
-
Ok, dann lassen wir doch diese unsinnige Diskussion endgültig.
Paar wollen, daß mehr und höher gebaut wird und manche hier wollen keine südländischen Verhältnisse, nix zu dicht, zu hoch, etc. und führen dabei 1.000 Gründe an, die die Stadt sich doch selbst nur aus den Fingern gezogen hat.
Dann schaun wir doch einfach Alle mal genüßlich zu, wie die Nachfrage das Angebot bereits bei weitem übersteigt...wie immer dringender (BEZAHLBARER)Wohnraum benötigt wird und wie in 10-15 Jahren viele hier für Ihre 60-70qm Wohnung über 2.000€ warm zahlen werden :).
Viel Spaß...ich bin raus aus dieser Diskussion...
-
ot? was ist hier eigentlich geplant: https://www.google.de/maps/@48….74h,48.15t/data=!3m1!1e3 ?
-
^^ Da kommen die Wohnungen des Kreativquartiers (Ex-Luitpold-Kaserne) hin, meine ich.
-
Warum das nicht gemacht wird, versteh ich einfach nicht?
Bürgerinitiative Lebenswertes Daglfing e.V.
Ziel und Zweck der Bürgerinitiative Lebenswertes Daglfing e.V. ist der Schutz der in Daglfing lebenden Bevölkerung vor Lärm-, Staub- und Schadstoffbelastungen, Erhaltung des Gartenstadtcharakters, Sicherung der Grundstückswerte und einer an den Bedürfnissen der Daglfinger Bevölkerung ausgerichtete städtebauliche Entwicklung (§ 1 Satz 1 der Satzung)....
Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (SEM) München Nordost
Das Gelände zwischen S-Bahnlinie S8 München-Flughafen (östlich), zwischen Stadtgrenze, Lebergmoosweg/ehemalige Gütergleistrasse, Stadtgrenze und Bahnlinie München-Mühldorf ist die letzte vergleichsweise dünn besiedelte Fläche Münchens.
Als Bürgerinitiative Lebenswertes Daglfing haben wir uns zum Ziel gesetzt, ihre Erschließung so mitzugestalten, dass Daglfing ein lebenswerter Wohnort bleibt. -
Zitat Munich_2030:
und manche hier wollen keine südländischen Verhältnisse, nix zu dicht, zu hoch, etc. und führen dabei 1.000 Gründe an, die die Stadt sich doch selbst nur aus den Fingern gezogen hat.Hat hier keiner geschrieben. Es heißt: "spanische Verhältnisse müssen denke ich nicht sein, um die Wohnungsnot hier in den Griff zu bekommen". Zwischen "wollen" und "nötig sein" besteht ein nicht unerheblicher Unterschied ;). Ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn derart dicht gebaut wird. Für das deutsche Wohnraumproblem ist dies aber überhaupt nicht nötig, Dichten von weit mehr als 15.000 EW/km2 in Neubaugebieten zu erreichen.
Von welchen 1000 Gründen, die angeblich bei den Haaren herbei gezogen sind, du sprichst, bleibt offen.
Ok, dann lassen wir doch diese unsinnige Diskussion endgültig.
Warum sollte diese Diskussion unsinnig sein? Jöran hat auf der vorigen Seite Fakten und Informationsmaterial geliefert. Unsinnig sind höchstens Forderungen nach 610.000WE auf den verbleibenden Stadtflächen.
-
61.000 Wohnungen für München, 1,28 Milliarden Euro sollen bis 2027 in neue Quartiere investiert werden: http://www.merkur.de/lokales/m…tzt-zugebaut-6874447.html
-
... und manche hier wollen keine südländischen Verhältnisse, nix zu dicht, zu hoch, etc. ...
Was soll der "südländische" Hinweis bedeuten - dass es dichte Städte nur im Süden geben sollte? Als die am dichtesten besiedelte Großstadt gilt Paris mit ca. 2 Mio. EW auf ca. 100 Km² der Kernstadt und auch London weiter im Norden erreicht Dichten, die man sich in Deutschland kaum vorstellen kann. Die Briten gelten als sehr traditionsbewußt, dennoch gibt es keine Probleme, neben niedlichen Altbauten Hochhäuser über 100 Meter zu errichten - solange das Gesamtensemble funktioniert. In einer wachsenden Millionenstadt gibt es keinen anderen Weg - Zeit, dass die Verantwortlichen in deutschen Metropolen, darunter München, es realisieren.