Frag das Frankfurter Forum

  • Mod: Frage zur Hochhaus-Baustelle des "One Frankfurt":
    -----------------


    Eine Frage: Ist es üblich, dass der Kern so massiv und ausgeprägt ist? Bin Laie ;)

  • Stimmt. Der Kern ist erstaunlich fett. Aber weiter oben, wenn die Office-Etagen kommen, dürfte er sich etwas verjüngen. Für die Anlage der Hotelzimmer braucht es nicht mehr Platz. Da können die Service-Räume gut im Kern untergebracht werden. Allerdings sind weiter oben die Toilettenanlagen im Kern.

  • Mod: Verschoben, die Fragen beziehen sich auf das Hafenpark Quartier.
    -----------------


    Ich hätte mal zwei Fragen an die Fachkundigen unter euch:


    Die Bohrpfahlwand wird ja rückverankert. Dafür sind ja wie ich das verstehe die Löcher in den Pfählen. Wie wird das gemacht? Ich sehe hie verschiedene Stangen aus den Löchern gucken, in einigen Löchern blaue und manchmal blaue und rote rohre. Was hat es damit aufsich?


    Und weiß jemand wieso die Bohrpfahlwand an zwei Stellen unterbrochen ist und stattdessen Stahlplatten eingetrieben wurden? Hab erst überlegt hier kommen vielleicht Ein-/Ausfahrt für Tiefgarage hin aber die fangen ja eigentlich auch erst an der Gebäudeaußenwand an. Was hat es damit aufsich?


    Ich finde die Baustelle sehr spannend - die meisten sind ja in der Stadt mit Brettern sichtgeschützt, hier kann man schön den Baufortschritt täglich beobachten.

  • Mod: Verschoben, Frage bezieht sich auf auf das Projekt "Four Frankfurt" und die Junghofstraße.
    -----------------


    Was ist eigentlich der tiefere Sinn diese "Fassade" hier stehen zu lassen? Die ist weder historisch noch schön, noch irgendwie sonst architektonisch wertvoll. Für mich als Außenstehenden der sich nicht weiter mit dem Projekt beschäftigt hat, ist so was Nonsens.


    Und Sorry wenn das sicher schon mal diskutiert wurde....

  • Frage zum rechtlichen Rahmen

    Hallo zusammen!
    Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich habe eine Frage an die Experten hier.
    Kann mir vielleicht jemand sagen, inwiefern sich der Tod eines Bauherrn auf die Fertigstellung eines Neubaus bis zur Vermietung auswirkt? Ist das mit erheblichen Problemen verbunden, bzgl. Antragstellung für die Bauabnahme etc., oder geht das relativ schnell über die Bühne, sofern die erbrechtliche Lage klar ist?
    Viele Grüße!

  • Wenn nicht erwünscht bitte verschieben/löschen!

    Hallo zusammen!
    Kann mir vielleicht jemand eine Einschätzung zum Baulärm in dieser Ecke in den nächsten Monaten/Jahren geben? Wir ziehen genau zwischen Projekt Monalisa, Eden, The Spin. Mit gut isolierten Fenstern erträglich? Angeblich ist der größte Lärm ja mit etwaigem Abriss und Abschluss des Aushubs erledigt, oder liege ich da falsch?
    Viele Grüße


    -----------------
    Mod: Aus dem Projekt-Thread Güterplatz hierher verschoben.

  • zu #1698:


    Das dem deutschen Erbrecht zugrunde liegende Prinzip der Universalsukzession bewirkt, das im Todeszeitpunkt alle dem Erblasser zustehenden Rechte und Pflichten auf den oder die Erben übergehen. Es gibt einzelne gesetzlich besonders geregelte Fälle, in denen höchstpersönliche Rechte und Pflichten nicht übergehen (z.B. erlöschen rechtskräftig ausgeurteilte, aber im Todeszeitpunkt noch nicht gezahlte Geldstrafen und Bußgelder, Rentenansprüche erlöschen mit dem Tod des Rentners).


    § 61 Abs. 5 HBO regelt, dass Verwaltungsakte auch für und gegen Rechtsnachfolger*innen gelten; Änderungen in der Person der Bauherrschaft, sei durch Verkauf oder im Erbfall sind der Bauaufsicht anzuzeigen (§ 56 Abs. 3 HBO).


    Ähnlich ist es mit Bauverträgen, die vom Erblasser geschlossen wurden. Daraus resultierende Rechte und Pflichten werden vererbt. Das Problem wird oftmals darin bestehen, dass eine Person erst mit zeitlicher Verzögerung erfährt, dass sie Rechtsnachfolger*in ist, weil es kein Testament gibt oder komplizierte Familienverhältnisse offenbar werden oder die Rechtsnachfolge streitig ist. Dann kann es zum Stillstand kommen, weil bis zur Klärung der Rechtsverhältnisse vielleicht niemand handlungsfähig ist.

  • Turmriss Henninger-Turm

    Hallo in die runde,
    kommt jemandem dieses Bild bekannt vor?
    https://web.archive.org/web/20…23-25/Bilder/turmplan.jpg
    Der Webseitenbetreiber hat die Seite aufgegeben.
    Der Turmriss ist "erschreckend" (für mich als Laien) genau und stammt aus der Zeit nach der Ãœberdachung des Dachgartens.


    Wenn man aus dem Bild die Höhe Boden zum 2. Aufzugshalt (40,26) als Auswahl markiert und diese Auswahl solange nach oben schiebt, bis man wieder an der 40,26m Markierung ankommt und dann von diesen "theoretischen" 80.52m den Rest bis zur Markierung des Dachgartens, der bei 87,40m eingezeichnet ist als neue Auswahl nimmt und diese dann um 90grad dreht, sollte man ein ~7 meter breites Feld haben. Der Turmhals war 7.40m und passt sehr genau in dieses Feld.
    Für eine solche Maßstabsgenaue Skizze muss es doch einen Grund gegeben haben, kann sowas in irgendwelchen Archiven der Stadt liegen?


    Gruß und Dank


    Jan

  • Ja, so was kann in den Archiven liegen:
    1. Bauaufsicht, dort hat man an sich nur als Eigentümer Einsicht, aber der alte Henningerturm ist Geschichte; entweder sind dessen Akten schon ans Stadtarchiv abgegeben worden, oder sie können bei der Bauaufsicht eingesehen werden (einfach anfragen).
    2. Institut für Stadtgeschichte (Stadtarchiv) hat einen online-Katalog, in dem mit dem Suchtwort Henninger-Turm Ergebnisse angezeigt werden; bestellen und im Lesesaal einsehen, scans können an Ort & Stelle selbst gefertigt werden.

  • Mod: Verschoben, Fragen beziehen sich auf auf das Projekt "Hafenpark-Quartier".
    -----------------


    Ich hätte noch eine Frage an die Experten unter euch: Die Bohrpfahlwand wird an zwei Stellen von einer Spundwand unterbrochen. Mein Verdacht war zuerst, dass man hier vielleicht die Tiefgaragen Ein- und Ausfahrt baut und dafür die Wand wieder öffnen muss später. Was ja eigentlich nicht der Fall ist. Weiß jemand wofür man das macht? Also wieso man eine Bohrpfahlwand mit einer Spundwand unterbricht? Hat das einen besonderen Zweck?


    Und hat jemand aktuelle Infos zum Bau auf der Molenspitze? Hier habe ich am Wochenende Borhgeräte entdeckt. Werden hier Probebohrungen gemacht oder startet bereits der Bau?
    Ich bin tatsächlich sehr gespannt wie sich hier ein Hochhaus einfügen wird. Auf Bildern sieht es schön aus, aber die Vorstellung, dass auf dieser kleinen Fläche bald ein Hochhaus steht fällt mir schwer. Bin sehr gespannt, auch auf den doch eher anspruchsvollen Bau!

  • Guten Abend zusammen,
    kann mir jemand sagen, bis wann die Betonarbeiten / Rohbauarbeiten am ONE - Hochhaus abgeschlossen sein sollen? Dass ist ja dann doch eine ganz ordentliche Grundfläche des Hochhauses, die da nach oben gebaut wird, ich vermute mal, dass man im Moment länger als eine Woche für ein Stockwerk braucht....

  • Ich würde sagen, das Tempo hängt ganz wesentlich davon ab, wieviel Beton vor Ort gegossen wird; je weniger, umso kürzer die Aushärtungs- und Trocknungszeiten. Vom Omniturm wissen wir, dass weit weniger als 20% des verbauten Betons vor Ort gegossen wurde, der "Rest" (Säulen, Stützen, Unterzüge, Deckenplatten, Wände oder Wandteile...) kam als Fertigteil einbaufertig zur Baustelle. Im Omniturm-Strang könnte man bestimmt nachlesen, wieviele Tage sie dort pro Etage benötigt haben.

  • Areal Batschkapp

    Guten Morgen an das Forum!


    Weiß jemand, was mit dem Areal bei der Batschkapp geplant ist? Da passiert seit Jahren immer mal etwas, jedoch wird nicht ersichtlich wohin die Reise geht...


    Danke für Rückmeldungen!

  • Mod: Frage abgetrennt und hierher verschoben, bezieht sich auf die Karte in diesem Beitrag.
    -----------------


    Weiß wer, was auf der Karte die grauen Linien über den Gebäuden bedeuten sollen? Gleisanschlüsse können es nicht sein und eine Tiefgarage eigentlich auch nicht...

  • Nur weil es jemandem als zu dünn erscheint, müssen die Fertigteile nicht auch in Wirklichkeit zu dünn sein. Es handelt sich um Fertigteile, ...


    Ich springe hier mal einige Seiten zurück wo Bilder von den Decken und den Betondecken gepostet wurden beim Baufortschritt bis zum 9. Stock damals. Kann man davon auf ggf. schlechte Schalldämmungen schließen (also Lärm von „oben“) durch diese dünnen Decken oder spielt das später für Trittschall etc. keine Rolle mehr?


    -----------------
    Mod: Aus dem Strang zum "Grand Tower" hierher verschoben.

  • ^
    Kann es sein, dass Ihr nicht dasselbe meint?
    Die Linien, die ich mit der Frage in Verbindung bringe, sind die - warum auch immer so geformten - Flurstückgrenzen.
    Jedenfalls erscheinen/verschwinden genau diese Linien, wenn man beim Stadtplan Frankfurt die Themenkarte "Flurstücke" ein- bzw. ausschaltet.

  • ^^^
    Man kann nicht schließen. Da oben wurde auch erwähnt, dass die Balkonplatten nur am äußeren Rand so dünn sind (wo die Beanspruchung am geringsten ist). Die Decken sind nicht dünn und schon gar nicht "zu dünn".
    Für den funktionierenden Trittschallschutz sind aber auch ganz andere Dinge wesentlich "zuständig", nämlich die funktionierende Trittschalldämmung. In der Regel ein schwimmender Estrich, der schalltechnisch von Decke und Wänden entkoppelt ist (bei korrekter Ausführung).