Frankfurt verlinkt - Frankfurt erlesen

  • Hochhaus-Faltblatt in fünfter Auflage erschienen

    Mit Stand Februar 2017 hat das Stadtplanungsamt die mittlerweile fünfte Ausgabe des Faltblatts "Hochhäuser in Frankfurt" herausgebracht. Die Pressemitteilung der Stadt:


    Hochhäuser haben bereits seit den 1950er Jahren eine große Bedeutung für Frankfurt. Seitdem wird in mehreren Hochhausgenerationen vertikal und auch horizontal gebaut. Die Skyline der Stadt Frankfurt wird sehr oft als Mainhatten bezeichnet und damit wird auf den New Yorker Stadtbezirk Manhatten angespielt.


    Das Dezernat Planen und Wohnen hat jetzt die fünfte Auflage des Hochhaus-Faltblattes herausgebracht. Die Karte der aktuellen Ausgabe des Faltblattes „Hochhäuser in Frankfurt“ zeigt insgesamt 66 im Bau befindliche und realisierte Hochhausprojekte sowie 8 Projekte in Planung im zentralen Stadtgebiet, deren Höhe über 60 Meter liegt. 28 ausgewählte Projekte werden auf der Rückseite der Karte näher beschrieben. Jede dieser Einzeldarstellungen beinhaltet zwei Bilder und einen Gebäudeaufriss.


    Die Karte ist für einen Euro direkt im Stadtplanungsamt während der Öffnungszeiten, Dienstag und Donnerstag von 8.30 bis 12.30 Uhr, oder online (zzgl. Versandkosten) erhältlich.



    Grafik: Stadtplanungsamt Frankfurt am Main

  • VGF wärd lusdisch


    Das Komikerduo Badesalz hat 40 Ansagen, davon 20 für Haltestellen, für den VGF produziert.
    Die 20 allgemeinen Ansagen werden ab Anfang Mai diesen Jahres nach und nach in den rund 400 Straßen- und U-Bahnen der VGF eingespielt. Die Haltestellenansagen werden auf der Linie 20 verwendet.
    Sollte die "coole Sache" so Michael Rüffer von der VGF ein Erfolg werden dann ist eine Ausweitung zum jetzigen Zietpunkt nicht kategorisch ausgeschlossen.


    So klingen die Straßenbahn-Ansaache von Badesalz: URL


    Pressemitteilung der VGF am 03.04.2017

  • Spaß muss sein und ich will ich gar nicht „haten“, aber...


    Es meines Erachtens wäre es erst mal wichtiger gewesen das komplette City-Netz bilingual auszustatten und nicht nur jede zweite oder dritte Station auf Englisch anzusagen. Das ist nämlich ziemlich verwirrend für alle nicht deutsch sprechenden Fahrgäste und führt oft zu mehr Durcheinander als es hilft.


    Nachdem gegen Ende des letzten Jahres damit begonnen wurde, von der früheren Ansagerin „Ingrid Metz-Neun“ auf das elektronische System aka Computerstimme „Petra“ umzustellen, hatte ich ohnehin gehofft, dass die Umsetzung der Zweitsprache recht flott flächendeckend kommt, da man ja jetzt nicht mehr teuer im Studio einsprechen lassen muss. Bisher ist dies bezüglich wohl aber leider noch nicht viel (oder gar nichts) passiert.


    Daher bin ich ein wenig verwundet das Zeit und Geld für Späße verfügbar ist!? Zumal die (lustigen Ansagen auf hessisch) für Fahrgäste von Außerhalb, das ganze Durcheinander wohl zusätzlich noch etwas verwirrender machen werden. Anders herum wäre vielleicht besser gewesen.

  • Ich finde das ehrlich gesagt auch eher peinlich. Nicht jeder kann mit dem Humor von badesalz etwas anfangen, daher kann man sich als Konsument entscheiden ob man sich Badesalz antut oder nicht. Kann man als Fahrgast aber nicht.
    Ansagen in den öffentlichen Verkehrsmitteln sind definitiv keine angemessene Plattform für derartigen Quatsch. Da wäre wie Bereits erwähnt die konsequente " Bilingualisierung" definitiv sinnvoller gewesen.

  • Im Reich der Türme - Hochhaus-Hausse in «Mainhattan»

    Einen flüssig zu lesenden Abriss des aktuellen Hochhausbaus bringt die Neuen Zürcher (NZZ) heute. Neuigkeiten habe ich nicht gefunden, allerdings endet der Bericht mit der Erkenntnis, in Frankfurt werden langsam die Hochhaus-Standorte ausgehen. Zusammen mit der gleich anfangs geäußerten Feststellung, der Skyline fehle trotz der vielen Neuzugänge ein "wirklich spektakuläres Gebäude, das auch in Sachen Höhe neue Massstäbe setzen würde", kommt damit wohl auch ein Wunsch (nicht nur) des Autors zum Ausdruck. Gerade, weil die Stadtverwaltung bei der Genehmigung von Hochhäusern ja städtebaulichen Erwägungen folge.


    Link zum Bericht

  • ^Naja, beschweren muss man sich allerdings aktuell nicht, da sind schon einige Top-Türme u/c, und ONE wurde glaube ich im Artikel gar nicht erwähnt - Frankfurt braucht auch keinen 400m-Supertall, evtl noch einen 300/320m Millenium-Tower, das würde noch fehlen, ansonsten besser aber noch etwas mehr Dichte...


    Aber schön, dass auch ausserhalb von Frankfurt mal vom Frankfurter Boom Notiz genommen wird, würde man sich seitens der Deutschen Pressewelt auch mal wünschen - wenn es in Berlin so boomen würde, dann würde man jede Woche was darüber lesen...

  • Ich stimme Eagle1 hier zu. Die Höhe der Skyline halte ich persönlich für optimal, ein 400m Supertall würde neue Maßstäbe in Frankfurt setzen und bestehende Wolkenkratzer, wie Messeturm, Kronenhochhaus, oder Coba Tower (welche in FFM schon sehr hoch aussehen), kleiner wirken lassen, was keine besonders positive Auswirkung hätte.


    Die Skyline Singapurs ist niedriger als 300m und trotzdem ist sie eine der bekanntesten und beeindruckendsten der Welt.
    Es gibt zahlreiche andere Kandidaten weltweit, die immer höher und höher bauen werden. Frankfurt soll einen eigenen Weg gehen, um sich beeindruckend und attraktiv zu zeigen. Tower 90 ist ein sehr guter Schritt in die Zukunft!

  • Frankfurtbaut - Sommer 2017

    Die Sommerausgabe des Magazins "Frankfurtbaut" ist erschienen und online als PDF abrufbar. Neben dem Vorwort, in dem Mike Josef sein Ziel in den Vordergrund stellt, "den bisherigen Anteil der geförderten Wohnungen am Gesamtbestand wenigstens zu halten, besser noch auszubauen", enthält das 32-seitige Werk Berichte bspw. über das Libeskind-Wohnprojekt, über die neue Niddabrücke und die Umgestaltung des öffentlichen Raumes im Gallus.


    Zum Libeskind-Projekt "Verve" mit 75 Wohnungen auf dem Riedberg wird endlich auch ein Rendering (und ein zweites auf Seite 28) gezeigt: Anscheinend sollen 7 Solitäre mit jeweils 4 Geschossen und leicht geschwungenen Außenwänden entstehen, deren markantes Extra vorgebaute Streckmetallrahmen sind. Zur Blauen Stunde mit Innenbeleuchtung und ohne witterungsbedingten Schmodder sieht der Entwurf recht atmosphärisch aus. Was das reale Erscheinungsbild nach 1-2 Jahren angeht, bin ich jedoch skeptisch.

  • FNP-Bilderserie vom WINX

    Die FNP bietet im Zusammenhang mit einem Artikel zur Installation der "Krone" auf dem WINX online eine Bilderserie (18 Stück):


    http://www.fnp.de/winx


    Da ein Großteil der Bilder den Blick vom WINX (u.a. auf einige andere aktuelle Baustellen) und nicht das WINX selbst zeigt, habe ich es hier und nicht unter dem Maintor-Thread angesiedelt.

  • Mäcklers Rundgang durch Frankfurt

    Bei einer dreitägigen Tagung hat Architekt Christoph Mäckler eine Exkursion durch Bornheim und Nordend geleitet und dabei seine durchaus interessanten Sichtweisen bezüglich Städtebau präsentiert. Insbesondere wird für eine ausgeprägte Blockrandbebauung plädiert und der ästhetische Vorteil der Gründerzeitbauten im Vergleich zu 60er/70er und aktuellen Bauweisen aufgezeigt:


    http://www.fnp.de/lokales/fran…sich-leben;art675,2693645

  • Historische Adressbücher online

    Die Unibibliothek Frankfurt teilt mit, dass sie die gesamten städtischen Adressbuch-Bestände von 1834 bis 1943 digitalisiert hat und - was noch besser ist - für Abfragen online zur Verfügung stellt. Direkt zur Adressbuch-Seite geht es hier entlang. Klasse Sache, auch für uns!


    P.S.: Damit verbunden ist die Bestätigung, dass Familie Rauscher, insbesondere die Gattin, tatsächlich in der Klappergasse wohnte, nämlich in der Nr. 30.

  • Adressbücher auch aus der Nachkriegszeit hat der Verein für Computergenealogie online. Das neueste ist aus dem Jahr 1976/77. Das Blättern benötigt leider ziemlich viel Zeit.