Musicaltheater im Staatenhaus

  • Ein externer Gutachter favorisiert die "BB-Group" als künftigen Betreiber eines Musicaltheaters im Deutzer Staatenhaus. Entsprechend einer Vorlage der Verwaltung soll der Rat in seiner Sitzung am 13.11. beschließen der 'BB-Group' das Staatenhaus in Erbbaurecht zu verpachten. Hierfür will die 'BB-Group' 100.000,- € pro Jahr zahlen.
    Bis zur Aufnahme eines Spielbetriebes wird mit einer 30-monatigen Unbauzeit gerechnet. Der Vertrag mit dem Musical-Dome-Betreiber 'Mehr! Entertainment GmbH' wurde zwischenzeitlich bis Januar 2017 verlängert. Solange kann das blaue Zelt am Breslauer Platz nun stehen bleiben.


    http://www.rundschau-online.de…us,15185496,28940038.html

  • ...Musical...

    ...es geht los. Die BB Group hat den Zuschlag erhalten und wird das Staatenhaus für 40 Millionen in ein Musical mit 1700-1800 Plätzen verwandeln. Baubeginn voraussichtlich Mitte 2015 und Fertigstellung ist für Ende 2017 vorgesehen. Eine gute Nachricht für Köln. Und Herr Sommer (Geschäftsführer Köln-Tourismus) wird sich heute sicherlich sehr freuen (neben der archäologischen Zone, dem geplanten Konferenzzentrum an der Messe, dem Spielcasino und auch der Erweiterung des WRM ist das Musical natürlich ein weiterer Bestandteil um Menschen nach Köln zu locken).

  • Danke für die Info. Hat sich was getan bzgl. der Eingangssituation? Es gab ja die unsägliche Planung, quasi über den Hinterhof anstatt über die imposanten Säulenflügel das Musical-Theater zu betreten - hier nochmal der Link zu einem Interview mit Liegenschaftsdezernentin Berg in der Rundschau:


    http://www.rundschau-online.de…e-,15185494,15298962.html


    Grundsätzlich verstehe ich ja, das Tanzbrunnen- und Musicalbesucher sich nicht in die Quere kommen sollten, aber das lässt sich bei der Größe des Platzes doch sicher entzerren? Außerdem ist der eigentliche Bereich für die Open Air-Konzerte ja nach Südwesten versetzt, ebenso das "Theater am Tanzbrunnen".


    Man sollte die Chance nutzen, mal einem von wenigen erhaltenen, repräsentativen Profangebäuden einen besonderen Auftritt zu verschaffen.

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