Wieso soll man das nicht begrünen können? Flachdächer bei Häusern kann man ja auch begrünen. 
Stuttgart 21 (Verkehrsprojekt III/Bauthread)
-
-
-
Wieso soll man das nicht begrünen können? Flachdächer bei Häusern kann man ja auch begrünen.
hab ich irgendwas von nicht können geschrieben? ich sagte wird wohl nicht so kommen
-
A3-Areal
Das Bahnhofsdach hat die Stadt Stuttgart der Bahn auch für 19,4 Mio Euro der Bahn abgekauft, verzinst bis 2020 oder wahrscheinlich eher 2025 (davor wird man das nicht nutzen können) macht das dann irgendwas um die 30-50 Mio Euro, je nach Zinssatz den man zugrunde legt.
Eines der Kuriositäten um S21. Die Stadt hat der Bahn ihr Bahnsteigdach für Baulandpreis abgekauft. Der vereinbare Zinssatz für die Verzugszinsen für dieses A3-Areal lautet: 5%:
Preis laut Kaufvertrag 2001: 17.895.000 €
Preis mit Verzugszinsen, zahlbar durch die Stadt Stuttgart, da der Verkaufstermin vordatiert ist: 19.346.442 €
Verkehrswert ermittelt 2010: 29.149.000 €
Das entspricht dem Kaufpreis von 19.346.442 € + 9 Jahre 5% Verzugszinsen. Auf dieser Basis lässt sich also errechnen, was dieses Grundstück durch ihren Verzugszinsenverzicht effektiv kostet:
2013: 34 Mio. €
2020: 49 Mio. €
2025: 62 Mio. €
Inzwischen wurde das Bahnsteigdach, bzw. das A3-Areal mit dem A2-Areal zusammengelegt worden, damit der Schildbürgerstreich nicht mehr so offensichtlich ist. -
hab ich irgendwas von nicht können geschrieben? ich sagte wird wohl nicht so kommen
Und wieso soll das nicht so kommen?
-
Und wieso soll das nicht so kommen?
schon mal irgendwo ne visualisierung gesehen oder von ner planung gehört dass das da in irgendeiner art und weisse was anderes entstehen soll wie betonwüste? ich nicht. Wie sollen denn Stadtreinigung etc, das Areal in Schuss halten wenn die Glupschaugen vollgesprayed sind (wobei ich das ja ganz nett finden würde ;-)) oder die ganzen leute mit koffer usw. auf rasen rollen?
-
Ingenhoven spricht ja von einem "Steingarten"
-
schon mal irgendwo ne visualisierung gesehen oder von ner planung gehört dass das da in irgendeiner art und weisse was anderes entstehen soll wie betonwüste? ich nicht. Wie sollen denn Stadtreinigung etc, das Areal in Schuss halten wenn die Glupschaugen vollgesprayed sind (wobei ich das ja ganz nett finden würde ;-)) oder die ganzen leute mit koffer usw. auf rasen rollen?
Von welchem Bereich redest du eigentlich genau? Die Lichtaugen gehen ja (fast) bis zur Haltestelle Staatsgalerie. Direkt vor dem Bahnhof ist der Platz natürlich nicht begrünt – macht ja auch wenig Sinn. Auf dem Bereich wo bisher Park war ist m.E. eine Begrünung vorgesehen.
-
^^
Bilder 12 und 13 in der von mir in Beitrag 875 verlinkten Dropbox. Aber ob das jetzt begrünt wird oder nich, find ich ja gar nich so schlimm, schlimm is eher dass die Stadt der Bahn das Gelände für viel Geld abgekauft hat, obwohl man das wohl kaum nutzen kann.
Und schlimm sind auch die engen Bahnsteige bei den Fluchttreppen das is eigentlich viel krasser.
-
ideal wäre doch ein staatlicher Bierausschank mit staatlichem Zäpflesbier, dann kann sich jeder nach Gusto die Freude, den Frust oder die Betonglupschaugen schönsaufen und der ein- oder andere Euro fließt auch noch in die klamme Kasse und Arbeitsplätze schaffts auch. Ein paar Bierbänke dürften bei 6.7Mrd kaum ins Gewicht fallen und schmecken tät's auch noch.
In diesem SPAM-verdächtigen Sinne ein schönes Wochenende -
Erörterung zum Grundwasser Managment wegen möglicher Befangenheit des Versammlungsleiters vom RP abgebrochen. Wird vorrausichtlich im September fortgesetzt.
-
-
Befangenheit unwahrscheinlich. Wenn dem wirklich so wäre, müssten Winne und Untersteller schon längst zurück getreten sein, sind sie aber nicht.
Warum? Wagahai ich fange mich an zu wundern in letzter Zeit vermisse ich immer öfter Quellen bei dir. Wann haben denn Winne oder Untersteller, Befürworter beleidigt?
Wann haben denn Winne oder Untersteller auf direkte Fragen gelogen und dann nachdem ihnen die Beweise vor die Nase gehalten wurden es kleinlaut eingestanden. Das Verhalten von Joachim Henrichsmeyer (zudem ist er ja selbst im Auditorium beleidigend geworden) erinnert fatal an das Verhalten anderer mit CDU-Parteibuch wie z.B. im ENBW Untersuchungsausschuss die ihr Fehlverhalten solange abstreiten bis Ihnen die Beweise unter die Nase gehalten werden. In diesem Fall ist "Lügenpack" wirklich angebracht.
Da sich die S21-Gegner aber unter Ablehnung der direkten und indirekten Demokratie ohnehin über dem Gesetz wähnen (warum ist mir nicht bekannt), bringt alles Diskutieren nichts. So werden durch die sinnlose Verzögerung = Wahlkampf-PR dem Bürger wieder sinnlos Geld aus der Tasche gezogen.Seit wann haben wir denn in Deutschland die direkte Demokratie
Und weshalb lehnen die Gegner die indirekte Demokratie ab
Bloss weil ein Bauprojekt mal beschlossen wurde darf man nicht mehr genau hinsehen? Das war doch allen Beteiligten klar dass das bei S21 so passieren wird. Da kann jetzt halt nicht mehr in Hinterzimmern gekungelt werden. Und wenn dann bei der Eröterung die "Experten" ihre eigenen Unterlagen nicht kennen ist das ein Armutszeugnis. Und wenn dann einer dieser Experten Dr. Westhoff tatsächlich meint für den Schüttungsabfall bei den Pumpversuchen die ins Wasser springenden Badegästen im Bad-Berg verantwortlich machen zu wollen kann man nur noch den Kopf schütteln oder hysterisch lachen (mal ganz abgesehen dass im Bad Berg niemand ins Wasser springt bei ner Beckentiefe von 1.50m ;))
Und wenn das RP meint diese Eröterung gegen die Empfehlung von 3 Ministerien ansetzen zu müssen (da noch Stellungnahmen z.B. vom Landesamt für Geologie ausstehen) wohingegen die Erörterung für den Güterbahnhof in Untertürkheim seit 3 Jahren auf sich warten lässt, dann ist das wohl nur durch den Druck von der Bahn zu erklären. Die für die Erörterung ja sogar ihre Bahnsicherheit zur Verfügung gestellt hat. Da fragt man sich schon weshalb ein Privatunternehmen seine Schutztruppe für eine öffentliche Veranstaltung aufmarschieren lässt.
Alles in allem sollte die Damen und Herren mal damit klarkommen dass S21 das bestüberwachte Bauprojekt Deutschlands ist.
-
Der Trägerverein "Bahnprojekt Stuttgart-Ulm e.V." wird auf eine noch breitere Basis gestellt. Bislang gibt es vier tragende Säulen, die Bahn, die Stadt Stuttgart, den Verband Region Stuttgart und das Land, das seine Mitgliedschaft seit dem Regierungswechsel ruhen lässt. Nun kommen noch die Flughafengesellschaft und die Stadt Ulm dazu. Aus meiner Sicht folgerichtig: Sowohl der Flughafen wie auch Ulm profetieren von den dann attraktiven Fahrzeiten. Die FSG geht von 1,2 Millionen Fluggästen mehr pro Jahr dank der guten Schienenanbindung aus. FSG-Geschäftsführer Fundel hat für die Mitgliedschaft sogar den Segen seines AR-Vorsitzenden Winfried Hermann (hört, hört!).
Der Verein kündigt verstärkte Info-Aktivitäten an. So sollen längs der NBS-Baustelle Aussichtspodeste errichtet werden, am Tunnelportal Hohenstadt soll alsbald eine Webcam installiert werden.Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung…07-86aa-2eb53783fd4a.html
-
^^ hehe beide neulinge zahlen symbolische 100€, das nenn ich mal engagement, davon wird dann die anschaffung der webcam finanziert
-
FSG-Geschäftsführer Fundel hat für die Mitgliedschaft sogar den Segen seines AR-Vorsitzenden Winfried Hermann (hört, hört!).
Andernfalls lamentiert Nicole Razavi wieder wegen Verletzung der Projektförderungspflicht. Dem zu entgehen, dürfte Winfried Hermann 100,- € im Jahr aus der Kasse des Flughafens wert sein.