• Danke fuer die Bilder.



    leider keine genaue Bezeichnung müsste aber irgendwo um den Brautwiesenplatz herum sein!


    Korrekt. Das ist die Brautwiesenstrasse, die zu ca. 75% saniert ist. Das Foto wurde ca 10-20m von der Einmuendung zum Brautwiesenplatz gemacht. Am anderen Ende verlaueft die Rauschwalderstr.

  • ^Danke für die Ergänzung, wusst ich es doch das dieses Bild nicht weit vom Platz entstand. Obwohl an der Deutschland Fahne hät ich es erkenne können die is auf beiden Bilder zu sehn :)


    Ich glaube gefühlt ist ganz Görlitz zu 75% renoviert. Ein sehr schönes Ergebnis kann man nur sagen.
    Eine Reise ist die Stadt immer wert.


    MfG
    Christian

  • Da in den letzten Tagen doch eine Klicks dazu kamen hab ich nochmal ein paar alte Bilder von juni 2012 rausgekramt.
    Viel Spass beim ansehen.


    Teil I


    Jakobstraße:


    Postplatz:


    Blick über den Marienplatz zum Frauenturm oder im Volksmund "Dicker Turm" genannt:


    Elisabethstraße, Südseite:


    Elisabethstraße, Südseite, Blick in die Bismarckstraße:


    Elisabethstraße, Nordseite:


    Klosterplatz:


    Obermarkt, Nordseite:


    Kaisertrutz:


    Humboldthaus mit Naturkundemuseum + Reichenbacherturm:


    Langenstraße:


    Langenstraße im Hintergrund das Neue Rathaus (Rückseite):


    Verrätergasse:


    Nikolaigraben:


    MfG
    Christian

  • Teil II


    Weitere Ausblicke vom Reichenbacher Turm:


    Blick Richtung Lutherkirche, der Berg im Hintergrund ist die Landeskrone:


    Blick in die Luisenstraße:


    Noch etwas Gründerzeit:


    Blick entlang der Landeskronstraße in Höhe des Lutherplatzes:


    Blick von der Leipziger Straße zur Kreuzung der Landeskronstraße:



    Ausblick vom Zwinger Gelände auf die Dächer der nördlichen Altstadt:


    Nikolaiturm und Zwingeranlage:


    Und zum Schluss noch ein paar weitere Blicke Richtung Zgorzelec:



    MfG
    Christian

  • Um den Alten Strang mal wiederzubeleben - Görlitz Rathaus und Neptunbrunnen

    (Erste Post-Corona-Tourismusversuche - Ein Traum - die Stadt)


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    Schönhof - Schlesisches Museum


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    Orgel der Peterskirche


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    Peterskirche und Ratsapotheke


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  • Bei der Sanierung für das neue Landratsamt in Görlitz wurden zwei Kulturdenkmale (Salomonstraße 13 und 14) zerstört, der erhaltene Stuck zweier Häuser wurde vollständig abgeschlagen. Der Denkmalschutz wurde nach der Sanierung aberkannt. Die untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Görlitz habe diese Maßnahme genehmigt, weil die Substanz angeblich zu stark geschädigt gewesen sei, um erstens den Denkmalschutz aufrecht zu erhalten und zweitens eine wirtschaftliche Sanierung zu ermöglichen.


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    Bildnachweis: © Fotos: Wikipedia/Freddo213, Paul Glaser/glaserfotografie.de in: Sächsische Zeitung
    Erweiterter Bildnachweis für linkes Fotos: Freddo213, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons


    Die Sächsische Zeitung berichtet.

  • Das macht mich wirklich fassungslos. Wie hier der kommunale Bauherr und das Denkmalamt Hand in Hand den bestehenden Denkmalschutzstatus dieser beiden Gebäude ausgehebelt haben, erscheint mir zumindest sehr fragwürdig. Jegliche Begründungen, die dazu in der Presse als Rechtfertigung zitiert werden, finde ich vollkommen unglaubwürdig.

  • "Skandalös" ist fast noch zu milde für diesen Vorgang. Das kann doch niemals mit rechten Dingen zugegangen sein. Hier muss journalistisch nachgehakt werden, wer hier wen kannte und diese idiotische Entscheidung zu verantworten hat.


    Hier sieht man ein Bild vom zweiten betroffenen Gebäude, der Salomonstraße 13, die offenbar schon einmal saniert wurde und vollkommen intakten Stuck aufwies:


    Landratsamt zerstört Görlitzer Denkmale (msn.com)


    Nun müssen Köpfe rollen! Eine Rekonstruktion der denkmalwürdigen Bestandteile sehe ich als notwendig an, um das Unrecht wiedergutzumachen.


    Dass das geht, zeigt das Landratsamt bei den Fassaden der Gebäude Berliner Straße 41 und 42 sowie der Salomonstraße 10 bis 12, welche "sehr aufwendig und denkmalgerecht rekonstruiert“ werden. Wieso man einerseits Verschwundenes rekonstruiert und andererseits Erhaltenes zerstört, ist vollkommen unverständlich. Die angeführten Schäden im "Mauerwerk in Form von Auflösungen der Ziegel und Bindemittelausspülungen des Mörtels durch Wasser- und Salzeinträge" überzeugen mich nicht. Man wüsste jedenfalls gern, warum kein Angebot für eine denkmalgerechte Sanierung eingeholt wurde.

  • Unfassbar, als ob die DDR einfach weiter existiert. Kulturlose Verwaltungsbeamte ruinieren das Stadtbild. Ich kann nur hoffen, dass der Protest aus der Bürgerschaft groß genug wird und sie damit nicht durchkommen.

    Auch der Mangel an Problembewusstsein macht entsprechend fassungslos.

  • Michael Vogel, früherer Leiter der Unteren Denkmalschutzbehörde in Görlitz, hat der Sächs. Zeitung ein wütendes und erhellendes Interview gegeben.


    Hier frei lesbar:

    https://www.msn.com/de-de/fina…gen/ar-AA1mztGU?ocid=a2hs


    Folgende Knackpunkte macht er aus:


    • Untere Denkmalschutzbehörde habe zu seiner Zeit dem OB direkt unterstanden und war fachlich unabhängig, ist inzwischen ins Amt für Stadtentwicklung integriert und dort nur noch ein Sachgebiet
    • Denkmalschutz personal ausgedünnt und weniger interdisziplinär aufgestellt, wenig Baufachleute
    • Amtsleiter Hartmut Wilke habe weniger Interesse an Denkmalschutz, ignoriere Denkmalschutzgesetz z. B. beim Umgebungsschutz
    • Wilke habe im Stadtrat gelogen, Erhalt der Fassaden wäre preiswerter gewesen als Zerstörung
    • Begründung Schwammbefall unglaubwürdig, treffe auf 80 bis 90 Prozent der Altstadthäuser zu
    • Anmerkungen der Unesco-Kommission seien in Görlitz nicht verstanden worden


    Personelle Konsequenzen und generell mehr Engagement vonseiten des Stadtrats fordert Vogel auch. Selbst will er per Gericht, Dienstaufsicht oder Kommunalaufsicht aktiv werden, um Verantwortliche in der Causa Salomonstr. zur Rechenschaft zu ziehen.


    Rekonstruktion des Stucks hält er nicht für sinnvoll. „Wenn etwas nicht mehr da ist, halte ich wenig von einer Rekonstruktion.“ In diesem Punkt habe ich eine andere Meinung .Der Stuck ist im Original auch nur en masse abgegossen worden. In Leipzig wird immerzu verlorengegangener Stuck wiederhergestellt. Ich wüsste nicht, was dagegen spricht.

    Einmal editiert, zuletzt von Ziegel () aus folgendem Grund: Schreibfehler korrigiert

  • Nun meldet sich der aktuelle Amtsleiter Hartmut Wilke zu Wort.


    https://www.msn.com/de-de/fina…erungen-geben/ar-AA1mU0S1


    bzw.


    https://www.saechsische.de/mie…lschutz-5952958-plus.html


    Auf die Frage zu Anfang, ob Denkmalschutz für ihn keine wichtige Rolle spiele, sagt er nicht etwa: Doch natürlich, Denkmalschutz hat eine hohe Priorität für mich und für Görlitz. Nein, er führt aus, dass er ja für fünf verschiedene Sachgebiete verantwortlich sei und in seinem Referendariat Denkamlschutz "dazugehört". Deshalb befasse er sich "auch mit dem Denkmalschutz".


    Lob der SZ, dass sie alle kritischen Fragen stellt, die sich auftun. In den betroffenen Häusern wäre er gewesen und hätte dort ein "wüstes Feld von Vandalismus" vorgefunden. "Armaturen, Sanitärgegenstände, Türen, Verkleidungen: Alles lag in Trümmern." Ernsthaft? Die Dächer seien hingegen "nicht völlig kaputt" gewesen, es sei "nicht alles zusammengestürzt" gewesen. Wer solche Formulierungen verwendet, um sich zu rechtfertigen, beschreibt offenbar ein recht intaktes Haus. Dass Armaturen und Türen kaputt waren, rechtfertigt ja wohl nicht, dass die Fassade zerstört wurde.


    Die Berliner Straße 42 wurde zwar abgerissen, aber weil neben deren Fassade auch Treppenhaus, Loggien und Ausmalungen erhalten blieben, erhielte das Haus einen "hohen Aussagewert". Wie kann ein Haus, das zu großen Teilen abgerissen wurde, einen höheren Aussagewert aufweisen als ein Haus, das nur saniert wurde? Die Fassaden in der Salomonstraße 13 und 14 hätten entsprechend auch saniert werden müssen, um ihren "Aussagewert" im Ensemble zu behalten. Wilkes Argumentation ist aus meiner Sicht völlig inkonsistent, zumal das Landratsamt zuvor ja ganz offen "wirtschaftliche Gründe" angeführt hatte. Die Finanzen nennt Wilke nun auch, um der Forderung nach Rekonstruktion entgegenzutreten.


    Die Krone wird dem Ganzen aber mit diesem Satz aufgesetzt: "Generell gilt: Ob der Denkmalstatus noch vorhanden ist oder nicht, wird regelmäßig zum Ende der Baumaßnahme festgestellt." Hier geht es aber um die Entscheidung, nicht um eine Feststellung. Dass die Häuser entstellt sind, braucht nicht mehr festgestellt zu werden, das sieht jeder.

  • Je mehr ich dazu lese, desto dicker wird die Kravatte. Herrn Wilkes Antworten sind regelrecht frech. Ist schon alles richtig gelaufen, warum genau kann er zwar nicht sagen, aber man solle ihm das schon glauben. Es handelt sich offenbar um Herrschaftswissen seiner Durchlaucht.

    Verantwortung will niemand übernehmen, auch der Landrat nicht. Ihm gefällts. Na dann, geliefert wie bestellt.

  • Oberbürgermeister Ursu stellt die Frage, "wie wir künftig notwendige Sanierungen organisieren können", gibt aber keine Antworten.

    https://www.saechsische.de/goe…leisten-5957587-plus.html


    Im Artikel wird ausgeführt, dass denkmalgerechte Sanierung Geld kostet und alte Häuser andere Flächenzuschnitte aufweisen als neue. Na sowas!


    Zudem ließen sich in den Görlitzer Gründerzeithäusern geringe Mieten erzielen. Auch schwierige Eigentumsverhältnisse werden angemahnt. "Ob sich das mit weniger Denkmal-Anforderungen ändert, ist aber genauso offen", schreibt die Zeitung eine Zeile tiefer. Ungewollt feine Ironie in meinen Augen.


    Auch der offenbar noch immer geplante Abriss von zwei intakten klassizistischen Villen, um Platz für ein Parkhaus zu schaffen, wird angesprochen.


    Auf Nachfrage führt Ursu zwei Abrisse von Wohnbauten 2017 an. Keiner der in der Zeitung genannten Punkte, welche Denkmalsanierungen erschweren, trifft auf die aktuellen Aufreger zu: weder auf die Fassadenzerstörungen durch das Landratsamt an einem öffentlichen Bauvorhaben, noch auf die geplanten Komplettzerstörungen zugunsten eines Parkhauses. Das Schweigen von Herrn Ursu zu diesen beiden Beispielen spricht Bände.


    Und selbst, wenn man sich auf das Ablenkungsmanöver einlässt: Ich würde vermuten, dass hohe Denkmalstandards zur Lösung der genannten Probleme beitragen. In einem qualitätvoll sanierten Gründerzeitviertel lassen sich höhere Mieten erreichen. Wertsteigerungen im Viertel motivieren Eigentümergemeinschaften, ihre Besitzverhältnisse zu klären. Alles, was Sanierungen nach hohen Standards erschwert, galt genauso bzw. sogar verschärft auch für die Altstadt, auf die Görlitz zu recht so stolz ist.


    Bei Grundrissen und Rückfassaden (enge Höfe) ist ein liberaler Denkmalschutz vertretbarer als bei den Hauptfassaden. 1:1 wird nirgendwo restauriert, sondern immer Modernisierung mitgedacht.


    Um Görlitz muss man sich anscheinend wirklich Sorgen machen. Oberbürgermeisterwahl ist erst wieder 2026.

  • ^ Dass in der Gründerzeit geringe Mieten zu erziehlen sind, stimmt in der Pauschalität auch gar nicht. Ich habe leider keine aktuellen Daten aus Görlitz, aber für Dresden zeigte der letzte Wohnungsmarktbericht, dass die Gründerzeit bei den Mieten durchaus sehr gut mithalten kann. Teilweise liegen dort die Mieten höher als im Segment nach 1990.


    Seite 36

  • Fotorunde in mehreren Teilen - v.a. durch die Gründerzeitstadt Mitte Februar 2024.


    Baustelle neues Landratsamt


    Bauschild (an der Salomonstrasse)

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    Fassaden an der Berliner Strasse

    Bild: https://i.postimg.cc/c4HVFq1V/P1180101.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/PqmcCTK8/P1180103.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/nhd573tn/P1180104.jpg


    weitere Blicke an der Berliner Strasse (li+mi) - nicht zum Landratsamt zählend // rechts: Salomonstrasse - hinten die Baustelle des Landratsamtes (Gerüst).

    Bild: https://i.postimg.cc/QxyvP6HV/P1180106.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/GtM6bKK7/P1180107.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/dQ88gD3C/P1180108.jpg


    Baustelle Landratsamt von der Salomonstrasse aus: li: Durchblick zur Rückfront Berliner Strasse // mi: kritisierte entstuckte Fassaden an Nrn. 13+14 // re: nochmal Durchblick zur Berliner Strasse Hofseite

    Bild: https://i.postimg.cc/8zfxVh64/P1180109.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/nL8gVCKJ/P1180110.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/Y98tm18g/P1180111.jpg


    Blick auf den riesigen Neubau im Hof zw. Berliner- und Salomonstrasse

    Bild: https://i.postimg.cc/qM1QZgDL/P1180115.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/SxjV0qwp/P1180114.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/YCVRMZHL/P1180116.jpg


    Bonus: Blick von der Salomonstrasse in die Seitenstrasse der Leipziger Strasse gen Nordosten - typische görlitzer Gründerzeitszenerie.

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    Bahnhofsvorplatz am bestehenden Landratsamt links, rechts der Görlitzer Hauptbahnhof.

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  • Teil 2


    Vom Bahnhof zur Baustelle des Senkenberg Campus


    Nochmal der Bahnhofsvorplatz. Der Hauptbahnhof erhält eine neue Bahnsteighallen-Dacheindeckung + Aufzug am "Dresdner Gleis".

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    ^ links der Altbau Hohenzollernhof. Dahinter die Mündung der Berliner Strasse (Geschäftsmagistrale) mit dem noch maroden Hotel Vier Jahreszeiten.

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    Hier schon ein Blick später vom Rundgang auf die Bahnhofshalle. Auch der Dresdner Zug steht schon parat. Und links wohl jener nach Zittau.

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    Im ehem. Postamt neben dem HBF ist heute laut os-maps ein advita-Seniorenheim.

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    ggü dem Postamt: Neubau (Haus A) für den Senkenberg Campus an der Bahnhofstrasse - mit beeindruckender Klinkerfassade. Bauschild siehe unten.

    Bild: https://i.postimg.cc/x14wB9Tw/P1180120.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/NM1ZyT7t/P1180121.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/wBtpB7Gx/P1180126.jpg

    Die äußerst verspielte Klinkermotivik zeigt vermutlich eine paläontologische Sedimentation an (Genaues müßte man nachlesen...), aber das ist echt gut und wertig gemacht. Sowas habe ich in ausgemachten Klinkerstädten des Nordens bislang nicht derart gesehen.


    Innenhof des Senkenberg-Campus - inklusive dem historischen Lagerhaus (Haus D) und Haus E (li. mit Gerüst). Der graue Neubau ist Haus B.

    Bild: https://i.postimg.cc/26Zr0VQ9/P1180122.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/28wm9pWY/P1180123.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/Cxr0YjJ6/P1180124.jpg


    Blick vom Kreisel mit der Jakobstrasse - mit beiden Lückenneubauten li+re.

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    Jakobstrasse 18+19 - weiterer Neubau (Haus C) für den Senkenberg Campus.

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    Bonusblick südwärts hinüber zur Kathedrale St. Jakobus

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  • Teil 3 - Spaziergang


    Augustastrasse - eine der herrschaftlichen Gründerzeitstrassen von Görlitz

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    Konsulstrasse am Wilhelmsplatz, Blick nordwärts

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    Blumenstrasse westwärts von der J.v.Moltke-Strasse

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    Blumenstrasse von dort gen Neissetal geblickt, hinten der Park des Friedens.

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    In Innenhöfen der Gründerzeit stehen bisweilen bemerkenswerte Häuser - wie hier an der Moltkestrasse.

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    J.v.Moltke-Strasse, nahe Ecke mit Emmerichstrasse - so müßte es überall in Görlitz noch aussehen, zahlreiche Sanierungen, aber ob überall noch gebaut wird?

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    Mündung hier zur Emmerichstrasse

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    Blick zurück an der J.v.Moltke-Strasse hin zum Eckhaus Emmerichstrasse.

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    Häuserzeile am Park an der Friedenshöhe (Blockhausstrasse), von wo man aufs Neißeviadukt schauen kann - und rüber nach Polen.

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    Neiße-Viadukt mit Neiße, und rechts nur kurz der Blick in die Südstadt an der Goethestraße.

    Bild: https://i.postimg.cc/bvn00fC0/P1180145.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/2j0WZ5jR/P1180146.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/7YVq6Cq0/P1180147.jpg

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  • Teil 4


    Kurze Durchquerung der Altstadt ab Altstadtbrücke


    Hotherstrasse (=Uferstrasse an der Neiße) unterhalb von St.Peter&Paul

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    Untermarkt mit dem Haus Waage vorn in sehr sanierungsbedürftigem Zustand und leerstehend. Links das Alte Rathaus mit Turm.

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    Untermarkt gegen St.Peter&Paul

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    Klosterplatz hinter der Dreifaltigkeitskirche und Augustum-Annen-Gymnasium links

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    Neugestaltung des "Elli" = Elisabethplatz :saint: , die östliche Platzhälfte (ganz rechts) zeigt noch den Vorzustand mit alten Bäumen. Infos bei goerlitz-insider.

    Bild: https://i.postimg.cc/k5YvzncH/P1180186.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/cLmm7780/P1180189.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/CL0kvB01/P1180187.jpg


    berühmtes Warenhaus // Blick dort zum Demianiplatz // Postplatz ostwärts geblickt

    Bild: https://i.postimg.cc/FKHxTfjc/P1180190.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/vZtsWKzT/P1180191.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/rwkTRT57/P1180192.jpg


    Jetzt sind wir wieder raus aus der Altstadt.

    Hier die beiden umstrittenen Abrisshäuser für das City-Center-Projekt am hinteren Postplatz 5+6

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    links um die Ecke zum Vorbild dann noch eine Sanierung samt Wiederaufbau (Neubau) von hinten an der Schützenstrasse 2+3 :thumbup: P1180194.jpg


    Schillerstrasse 8 nun auch in Erstsanierung

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  • Zgorzelec - Görlitz' polnische zweite "Hälfte" jenseits von Fluß und Grenze


    Ein Rundgang - mit Vorliebe für ranzige Polski-Plattenbauten.

    Von der Autobrücke (Grenze) mit dem Namen des polnischen Ex-Pontifex Joh.Paul II hat man noch die bessere Seite und Uferzone von Zgorzelec im Blick.

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    Südlich der Brücke steht der Dom Kultury - also das städtsiche Kulturhaus in einem schönen Park.

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    Hier liegt in Richtung der Partisanenstraße ein geometrischer Schmuckplatz als Teil des Gesamtparks. Man sieht auch etwas der hiesigen Gründerzeit.

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    Zur Warschauer Strasse (Warszawska) lockten mich diese schön-ranzigen Platten, wobei einen die Balkone emotional gleich nach Osteuropa verfrachten.

    Bild: https://i.postimg.cc/6qtRP2Ws/P1180153.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/VNkVxvNC/P1180152.jpg


    Blick durch die Hauptgeschäftsstraße Richtung Görlitz westlich der Neiße mit dem Rathausturm.

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    Knapp aus dem Geschäftsviertel raus, sieht man bisweilen noch ganze unsanierte Straßenzüge, wobei das wohl an den Eigentumsstrukturen liegt.

    Hingegen neuverlegtes Pflaster aus optischen Gründen, sowie neue historisierende Laternen mit LED.

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    Weiter talwärts führt die Cienista (wohl Schattengasse) in tatsächlich morbidem Charme und Verfall zur Neiße. Links im Hof allerdings ein pittoresker Fabrikbau.

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    Neiße mit Promenadenwegen (Blick südwärts) und dem Kulturhaus links oberhalb. Über uns die Grenzbrücke für den Autoverkehr.

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    Nun gehts entlang der Neiße nordwärts - immer St. Peter & Paul im Auge.

    Bild: https://i.postimg.cc/BnS3vq6q/P1180158.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/Bbph7GGg/P1180159.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/vT0zLLW2/P1180160.jpg


    Uferstraße mit ein paar Geschäften und Restaurants.

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    Oberhalb der Altstadtbrücke liegt als Kontrast zur Görlitzer Altstadt ein polnisches Plattenbauviertel in noch schön-unsaniertem Zustand.

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    Und darüber wiederum liegt die riesige "Wohnmaschine" der "Wolkenburg" (Eigenbegriff), welche man immer von Görlitz aus schon sieht.

    Möglicherweise wollte man damals der historischen Stadtsilhouette auf deutscher Seite ein Zeichen moderner Art und Kraft entgegensetzen.

    Bild: https://i.postimg.cc/VvP4xD7Z/P1180172.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/vBnD1zQs/P1180171.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/G3JhZ9tq/P1180174.jpg


    Hinter dieser Stadtmauer wiederum befindet sich noch folgendes Plattenbaugebiet anderer Bauart - hier ostwärts geblickt.

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    Wieder talwärts zur Neiße grüßen neuzeitlichere Bauten mit deutlich mehr Einfühlvermögen. Hinten blickt natürlich die "Wohnmaschine" rüber.

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    Von dort, noch auf den Höhen des Neiße-Tales, hat man tolle Ausblicke auf die deutsche Seite.

    Bild: https://i.postimg.cc/KzfrWxMj/P1180178.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/pVkqGYfC/P1180176.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/GhVPVMHF/P1180177.jpg


    Unten ggü der Altstadtbrücke gab es vor vielen Jahren bereits einen Altstadt-Rekoversuch auf polnischer Seite. Hier die Rückansicht vom Hang aus.

    Das Bauprojekt eines m.E. portugisischen Investors (?) steht allerdings bis heute leer, ist aber dennoch ziemlich gut gelungen.

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    Letzter Blick auf polnischer Seite (thumb links) - mit dem ranzigen Kübel vorn, welchen man dereinst gern für ein offenes Ufer abreißen sollte.

    Rechts dann der Blick zurück von deutscher Seite gen Zgorzelec und Altstadtbrücke.

    Bild: https://i.postimg.cc/nhsxcLV8/P1180180.jpg    Bild: https://i.postimg.cc/YCBGQTvs/P1180181.jpg

    alle fotos elli kny