Neues aus Berlin

  • War sehr verwundert heute morgen als ich las, daß das Projekt Am Zirkus schon seit 1 1/2 Jahren in der Mache sein soll?
    Mein letzter Stand war das es weiterhin Ärger besonders mit dem Intendanten des Brecht-Theaters gibt (wegen der Platzgestaltung) und das der abgespeckte Entwurf auch noch zu wuchtig erscheint.
    Ich kann auch nichts was von Bauarbeiten zeugt erkennen?

  • Hm, dass es Am Zirkus losgeht sieht nicht so aus...


    Ich frage mich, wo jetzt der "Werdersche Markt" und das "Fw.'sche Palais" festzustehen scheinen, was am ostl. Rand des Blocks entstehen soll/könnte. Dazu gibt/gab es bish. noch gar nichts...:???:


    Außerdem bin ich stinksauer auf Bauwert bzw. kann ich es nicht ganz nachvollziehen, wie man einerseits diese klassizistischen Palazzi und andererseits diese komische, mit Blechlamellen besetzte Glaskiste unterstützen/finanzieren/was auch immer kann :nono:...


    Können sich Nord- und Südkorea nicht bald Mal wiederverinigen, damit die Nordkoreanische Botschaft am ehem. Wilhelmplatz abgerissen werden kann um wenigstens Platz für die alte Straßenführung und vielleicht - wenn schon nicht für die Reko der 3faltigkeitskirche und des Hotel Kaiserhof - der Kirche und dem Hotel in Form und Farbe nahekommenden Neubauten zu schaffen...?

  • http://morgenpost.berlin1.de/c…05/24/bezirke/755406.html


    "Preußensiedlung verkauft


    Altglienicke: Neuer Besitzer will marodes Baudenkmal umfassend sanieren und in Eigentumswohnungen umwandeln


    Von Sabine Flatau


    In den verlassenen Gärten und maroden Häusern der Preußensiedlung herrscht ungewohnte Betriebsamkeit. Nach Jahren des Verfalls und der Vernachlässigung wird nun Wildwuchs gerodet und Gerümpel entfernt. Initiator ist der neue Eigentümer, die Arthos-Walther GbR mit Sitz in Wilmersdorf. Sie hat 42 der 44 denkmalgeschützten Häuser zwischen Preußen- und Germanenstraße von der Bavaria GmbH gekauft. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.


    ..."


    Kennt jemand von euch diese Siedlung und hat eventuell irgendwelche Fotos?

  • Hab gerade selbst in einem meiner Bücher ein bild und ein paar Infos gefunden.



    Quelle: Architekturführer Berlin

  • Zitat von Ben

    Können sich Nord- und Südkorea nicht bald Mal wiederverinigen, damit die Nordkoreanische Botschaft am ehem. Wilhelmplatz abgerissen werden kann um wenigstens Platz für die alte Straßenführung und vielleicht - wenn schon nicht für die Reko der 3faltigkeitskirche und des Hotel Kaiserhof - der Kirche und dem Hotel in Form und Farbe nahekommenden Neubauten zu schaffen...?


    Wenn es bisher keine Gründe für eine Wiedervereinigung gab, dann haben wir jetzt einen gefunden. Schlag das doch mal olle Kim Jung Il vor;).

  • @Korea: Ist doch echt ne super idee, und doch auch gut fürs Presitge, liest sich
    doch ganz gut, oder Ben?:
    " Auf die Initiative des Berliner BWL Studenten Benjamin X. ist die Wiedervereinigung Koreas erfolgt.Zum Dank an Benjamin X. verpflichtete sich das neu entstande Land Korea in Berlin eine gemeinsame Botschaft zu bauen, sowie Mittel zur Verfügung zu Stellen, damit der Zustand Berlins von vor dem zweiten Weltkrieg wiederhergestellt werden kann. Projektleiter für diese tollkühne Unterfangen wird kein geringerer sein
    als Kim Young II. seine rechte Hand wird der neue Vize-Premier Koreas, Benjamin X. :lach: " ;)


    Quelle: Wunschzeitung.kr


    Ach ja, was ich eigentlich wollte:


    Die BfA mietet in Wilmersdorf 10.000 qm Büroflächen in der Spichernstraße 2-3 für 300 Mitarbeiter . Einziehen werden diese zum 1.Juli.


    http://www.immobilien-zeitung.…ews.php3?id=14155&rubrik=


    Des Weiteren verklagt Berlin den Bund und verlangt ehemaligen Preußischen Besitz vom Bund zurück, bzw. Entschädigungen. Die Flächen liegen alle im ehemaligen West-Berlin, so z.b. die Flächen vom Flughafen Tegel +Tempelhof sowie die Spandauer Zitadelle. Insgesamt geht es um einen Betrag von etwa 500 Mio Euro, bzw. Immobilen/Grundstücke im entsprechendem Gegenwert.
    Der Bund argumentiert damit, dass die Ansprüche verjährt seien, Berlin meint, es sei absichtlich gewartet wurden, damit die Bedarfsverhältnisse geklärt werden konnten.


    http://www.berlinonline.de/ber…eitung/berlin/451267.html

  • Zitat von nitsche86

    Hey, es gibt Städte in denen der Leerstand schlimmer ist als in Berlin


    http://www.immobilien-zeitung.de//htm/news.php3?id=14138


    Das ist ja nichts neues, Frankfurt z.B. hat einen höheren prozentualen Leerstand. Darüberhinaus hat Berlin den Vorteil, dass es hier langsam wieder aufwärts geht und andere große Städte in Deutschland gerade die Probleme bekommen, die Berlin vor einigen Jahren hatte.

  • Pflanzen Kölle wollte einen neuen Markt am Baumschulenweg in der Späthstraße bauen. Der Pachtvertrag war für eine Fläche von 4 Hektar abgeschlossen worden, die Investitionssumme sollte sich auf 20 MIo. Euro belaufen.
    Nun überlegt Pflanzen Kölle von dem Vertrag zurückzutreten, da laut Senatsplanungen ein Rückbau der Späthstraße geplant sei (frühester Baubeginn 2010) und somit keine gute Verkehrsanbindung mehr gewährleistet wäre.


    http://morgenpost.berlin1.de/c…05/26/bezirke/755867.html
    26.5.05

  • ist ja ne super schlechte nachricht für den wirtschaftsstandort berlin :lach:


    ich hab echt die schnauze voll von dem baumarkt und supermarktwildwuchs in berlin.


    die stadt wird dadurch total entstellt

  • Wobei das ja nun 1. weder ein Super- noch ein Baumarkt gewesen wäre und 2. gibt es da imo nicht viel zum Entstellen ;)

  • Zusätzlich zur Driving-Range wird am Gleisdreieck anfang Juni noch eine Beachvolleyballanlage mit 20 Feldern eröffnet. Finde ich `ne super Sache. :daumen:


    http://www.berlinonline.de/ber…eitung/berlin/452171.html


    "Abschlag und Aufschlag
    Im Juni eröffnen am Gleisdreieck eine Beachvolleyball-Anlage und ein Übungsplatz für Golfer


    Uwe Aulich


    Das Gleisdreieck in Kreuzberg zwischen Landwehrkanal und Yorckstraße entwickelt sich zu einem Sportpark. Nachdem die rund 62 Hektar große Fläche als Bahngelände jahrzehntelang für die Bevölkerung unzugänglich war, eröffnen dort im Juni ein Golfplatz sowie eine große Beachvolleyball-Anlage. "Man soll das Gleisdreieck nicht nur von der U-Bahn aus erleben. Deshalb suchen wir Mieter, damit die Bürger das Gleisdreieck wieder nutzen können", sagt Wilhelm Brand, Sprecher der Immobiliengesellschaft Vivico, die für den Bund nicht mehr benötigte Bahnflächen bewirtschaftet.


    ...


    Die Anwohner allerdings kritisieren die neuen Sportanlagen. "Auf dem Gleisdreieck entstehen immer mehr kommerzielle Flächen, für die die Bürger Eintritt bezahlen müssen", sagt Norbert Rheinlaender von der Aktionsgemeinschaft Gleisdreieck. Er befürchtet, dass die Idee von einem 22 Hektar großen öffentlichen Park immer mehr in den Hintergrund gedrängt wird.


    ..."


    Manche Leute müsste man einfach entmündigen, erst waren sie gegen das geplante Hochhaus, dann haben sie sich aufgeregt das statt 22 Hektar nur noch 18 Hektar Park geplant waren, dann gegen das Riesenrad, mal sehen was als nächstes kommt. Für solche Leute habe ich echt kein Verständnis, vor allem weil der Tiergarten wirklich nur `nen Katzensprung entfernt ist :nono:.

  • http://morgenpost.berlin1.de/c…/05/27/berlin/756081.html


    "Berlins einst beste Adresse - ein Besuch


    Mit einer faszinierenden Computersimulation auf DVD bringt Christoph Neubauer den alten Wilhelmplatz und die Voßstraße zurück ins Bewußtsein


    Von Sven Felix Kellerhoff


    Stellen Sie sich vor, Sie verlassen den U-Bahnhof Mohrenstraße in Fahrtrichtung Westen. Sie steigen die Treppe aus dem Untergrund hinauf und sehen vor sich rechts einen Prachtbau im Neorenaissance-Stil. Links vor Ihnen steht ein mächtiges Bürogebäude im florentinischen Stil. Um Sie herum liegt ein eleganter, von Häusern mit reich gegliederten Fassaden eingerahmter Platz mit Bäumen und gepflegtem Rasen.


    ..."


    Ist bestimmt `ne sehr interessante DVD, aber 39,90 € :confused:.

  • ist mir echt zu happig, 40 Euro dafür zu berappen...


    Ist nicht in dem Sinne ne News, aber ich poste es mal trotzdem hier.
    Im Baunetz gibt es eine Super-Übersicht über Botschaften und Ländervertretungen in Berlin. Alles sehr ausführlich, mit Plänen und Fotos. Das beste ist aber, das sie vorgeplante Spaziergänge zeigen, die man dann ablaufen kann.:daumen:


    http://www.baunetz.de/arch/botschaften/

  • Zitat von chamisso

    In der Bergmannstraße - bei mir um die Ecke - laufen die Planungen für ein Ärzte- und Gewerbezentrum.


    Sobald das Zentrum fertig gestellt ist, ist auch der letzte "Schandfleck" der Bergmannstraße verschwunden


    Hier noch mal ein größeres Bild des Schandflecks:


  • "Den Sternen entgegen


    Gleich drei neue Hotels wurden gestern öffentlich vorgestellt. Sie locken mit Superlativen und Rabatten


    Von Bernd Matthies


    Thomas Thomsen ist ein glücklicher Hoteldirektor. Er steht inmitten von Bauarbeitern in einem großen Ballsaal für mehr als 1200 Gäste – und teilt den Journalisten erfreut mit: „Das ist der kleine Ballsaal.“ Der große Ballsaal nämlich, untergebracht an der Südseite des neuen Maritim-Hotels, ist noch einmal um die Hälfte größer und erinnert mit seiner rundum laufenden Empore im Rohbau an die Zentral-Sporthalle einer größeren Kreisstadt. Allerdings nicht, was das Design angeht. Denn das Maritim-Hotel Berlin in der Stauffenbergstraße wird gegenwärtig mit Art-Deco-Elementen im Stil der 30er Jahre gestaltet. Die Idee kam vom benachbarten Fahrenkamp-Haus der Bewag, an das sich das Hotel nach einem Kleihues-Entwurf auch äußerlich anlehnt.


    ..."


    Es gibt mal wieder ein paar mehr Hotelzimmer im gehobenen Bereich, dabei haben wir da bisher ja kaum welche ;). Allerdings frage ich mich warum man im Tiergarten-Tower die unteren sieben und nicht die oberen sieben als Hotel nutzt, der Ausblick ist bestimmt ziemlich gut, könnte man fast als weichen Standortfaktor bezeichnen.

  • http://www.berlinonline.de/ber…eitung/berlin/454580.html


    "Im Osten zieht der Süden ein


    Mit ihren terrakottafarbenen Fassaden erinnern die "Ahrensfelder Terrassen" in Marzahn ein wenig an Häuser aus dem Mittelmeerraum. Dabei waren die Gebäude rund um die Havemann- und Rosenbecker Straße einst schlichte elfgeschossige Plattenbauten. Innerhalb von zwei Jahren wurden sie zurückgebaut.


    ..."