News, Fragen und Antworten

  • Ja, Reisende soll man ja nicht aufhalten. Bon voyage.


    „Da hast du ja inzwischen so ca. 20 Posts”
    Dass Du da Zeit findest, das nachzuzählen, nicht schlecht. Straßenbau und Straßenverkehr haben nu verstärkt mit Stadtplanung zu tun, daher haben wir ja den sehr großen wie kontrovers diskutierten Thread. X1 hat da natürlich nicht nur im DAF, gar bundesweit für Furore gesorgt und offenbar bin ich auch nicht der einzige mit den Beobachtungen..., angefangen mit dem Bund der Steuerzahler oder Stern TV. Auch wenn Dir das nicht gefällt. Der Bürger und Steuerzahler wird doch hier ziemlich veralbert, oder siehst Du das anders?


    „Täglich Fritzle und Winne”
    So fleißig bin ich auch wieder nicht, aber doch immer wieder, wenn etwas über deren Leistungen, bzw. darüber, was sie sich geleistet haben, berichtet wird. Natürlich dürfen PP und leider auch offenbar wieder Kretsche nicht vergessen werden. Herren Gastel und Hofreiter haben manchmal auch Gastauftritte.


    Irgendwann geht’s aber auch wieder mit Stuggi in Sachen Stadtplanung und Architektur bergauf. Bis dann.

  • Nach dem Sanierungsdesaster von Villa Berg Kostenexplosion auch bei Sanierung Wagenhallen (30Mio.) um derzeit noch 6 Mio. EUR.


    Quelle: StZ 11.05.2019

  • Das Gebäude Jägerstraße Ecke Goethestraße (also gegenüber des in Bau befindlichen neuen Motel One) wird zur Zeit abgerissen. Weiß jemand was da hin kommt?


    Nebenbei: ich hoffe sehr dass die gesamte Fläche zwischen Ossietzkystraße und Hauptbahnhof (bzw. B27) noch neu gestaltet wird, das ist wahrlich keine schöne Ecke und liegt ja eigentlich direkt am neuen Hbf.

  • Ohne dich ists hier halt langweilig Ohlsen ;-). Danke für die Links. Zu Rotebühlplatz 2+4 fällt mir ehrlich gesagt nichtmehr viel ein :rolleyes:

  • ^ Es hat seinen Grund warum man nach WWII von einer 2. Zerstörung und einer 3. Zerstörung spricht.

  • Gerade entdeckt. Es gab einen nichtoffenen Realisierungswettbewerb für eine neue neue Wohnlange des Studierendenwerks für den Campus Vaihingen. Als Sieger des Wettbewerbes gehen die die Architektenbüro Riehle + Assoziierte hervor.


    Der Siegerentwurf sieht drei Kuben auf einen gemeinsamen Sockel. Ein 16-geschossiges Hochhaus, da neben zwei niedrigen steht, bildet den Abschluss des Bauvorhabens am Allmandring. Auf dem 5.200 qm großen Grundstück sollen 300 bis 500 Wohnplätze entstehen. Das Grundstück wird vom Land in Erbpacht zur Verfügung gestellt.


    Bild zum Entwurf unter https://www.riehle-architekten.de/start.html

  • ^^


    Zum Ergebnis des Realisierungswettbewerbs "Wohnraum für Studierende auf dem Campus Stuttgart-Vaihingen am Standort Allmandring V" gibt es einen Beitrag bei Competitionline. Dort steht auch etwas zur Ausschreibung, es gibt weitere Ansichten des erstplatzierten Entwurfs und Informationen zu den weiteren Preisträgern, teils auch mit Bildern.


    Auf den ersten (und auch zweiten) Blick ein dürftiges und irgendwie freudloses Resultat, ähnlich wie bei vergleichbaren Aufgaben in anderen Städten. Bei allem Verständnis für den Kostendruck, dem "studentischen Wohnanlagen" nun mal unterliegen: Mehr als nur dermaßen öde Boxen mit Rasterfassade, irgendwie über die Wiese verstreut, muss denkbar und auch möglich sein.

  • Warum der Entwurf – trotz Hochhaus – gewonnen hat liegt auf der Hand – er hat eine Holzfassade. Vor einigen Jahren wurde ein Wohnhochhaus für Studenten nur wenige hundert Meter entfernt (Lauchäcker) noch erbittert bekämpft und schließlich nicht realisiert. Allen vorran beim Wiederstand damals – die Grünen (damals noch Opposition). In der Verantwortung und mit Holzfassade scheints dann auf einmla okay. Gut, geschenkt, die Zeiten haben sich geändert. Was mich in Stuttgart vielmehr stört ist, dass man hier Wettbewerbe nicht mit Architektur, sondern mit platten Argumenten gewinnt. Hauptsache die Fassade ist aus Holz oder begrünt, etwas anderes scheint hier kaum mehr zu interessieren.

  • Das damalige Wohnhochhaus am Wohngebiet mit zwei Doppeltürme und über 60 m hoch ist nicht nur an den Grünen, sondern auch an den protestierenden Anwohnern gescheitert. Damals herrscht noch kein Wohnungsmangel.


    Das jetzt geplante Hochhaus mit 16 Stockwerken misst ja laut dem einem Bild in Competitionline gerade mal 44 m und liegt innerhalb des Uni Campus und weg von der angrenzenden Wohnbebauung. Aber wer weiß, ob es nicht wieder ein Gemecker der dort lebenden Anwohner gibt und man wieder sagt zu hoch und es nimmt den Blick in die Landschaft usw.


    Die Architektur ist gerade nicht der Hingucker, da finde ich die kleinen Studenten-Wohntürme am S-Möhringer-Bahnhof etwas ansprechender. Es bleibt ein Zweckbau und soll vermutlich auch nicht allzu viel kosten, damit die Apartments für die Studenten erschwinglich bleiben. Ich fand den 3. Preis was die Fassade angeht deutlich besser als der 1. Preis.

  • ^ Der 3. Preis gefällt mir auch insgesamt deutlich besser. Wenn man die Beurteilung durch das Preisgericht liest ist mir nicht klar warum der 3. platzierte nicht gewonnen hat. Scheint ja z.B. auch günstiger zu sein.


    Der Neubau der Katholischen Kirchen in der Schwabstraße (St. Elisabeth, vermutlich Nr. 70) gefällt mir gut.

  • Gebäude am Hirschbuckel (manchen bekannt durch die fritty bar) Königsstraße 51 zwischen C&A und Kaufhof wird abgerissen. Architekturwettbewerb bereits abgeschlossen. Gewinner Wittfoht Architekten.


    Quelle: Wittfoht Architekten

  • Inwieweit ist MB da eingebunden bzw. hat die Stadt das in MB-Besitz befindliche Gelände abgekauft?


    Im "Puritas", das laut Gewinnermodell abgerissen werden soll, arbeiten heute noch Menschen.

  • Die U4 fährt einfach auf der Strecke der U13 weiter. Dann müsste eben eine der folgenden Haltestellen um einen Wendebahnsteig ergänzt werden.

    Die Idee habe ich auch schon von der SSB gehört, wenn mich nicht alles täuscht.
    Sehe das aber als kleinstes Problem.
    In der Ausschreibung des Wettbewerbs war die Fläche auch als Untersuchungsraum ausgewiesen