InW | IGA 2027 und HSP-Areal [in Planung]

  • InW | IGA 2027 und HSP-Areal [in Planung]

    Die Produktion der HOESCH Spundwand wird aller Voraussicht nach nicht mehr hochgefahren. Die Produktionsanlagen stehen zum Verkauf. Bereits verkauft wurde das 45 Hektar große Areal. Den Zuschlag erhielt die Essener Thelen Gruppe. Die Dortmunder Stadtwerke sind nun stark an der Gründung einer gemeinsamen Entwicklungsgesellschaft interessiert. Die Stadtverwaltung hat schon begonnen, ein mögliches Entwicklungsszenario zu zeichnen:


    Der Teilbereich in Richtung Hafen könnte für die Ansiedlung von Gewerbe zur Verfügung stehen, der südliche (in Richtung Rheinische Straße) für Wohnen und Freizeit. So sieht das Entwicklungsszenario 600 bis 800 Wohneinheiten, einen bis zu 12,5 Hektar großen Grüngürtel und sogar einen vier Hektar großen See vor. Zudem müsse nicht zwangsläufig jedes Gebäude auf dem Areal der Abrissbirne zum Opfer fallen. Erhaltungswürdig seien das sogenannte Emscherschlösschen sowie eine 5.600 Quadratmeter große Backsteinhalle.


    Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/…nde-weiter;art930,3103276

  • IGA als Initialzündung für HSP-Areal?

    Die Internationale Gartenbauausstellung 2027 findet bekanntermaßen im Ruhrgebiet statt. Konzentriert wird sich auf die Hotspots Dinslaken, Duisburg, Gelsenkirchen, Bergkamen/Lünen und Dortmund. Ziel sei es, dass der Dortmunder Zukunftsgarten nach der IGA ein bleibendes Element in der Stadtlandschaft bleibt - so wie einst der Westfalenpark. Mehr noch: Die Planer sehen die IGA im Nordwesten der Stadt als Motor für die Stadtentwicklung, der Dortmund über Jahre hinweg Touristen und Investoren bringen soll.



    Visualisierung: reicher haase associierte GmbH


    Der Park erstreckt sich über eine Länge von etwa vier Kilometern. Er beginnt im Unionviertel am sogenannten Emscherschlösschen. → Das Emscherschlösschen an der Rheinische Straße ist ein leerstehender Backsteinbau auf dem ehemaligen Gelände der HSP. Er soll als Einfallstor auf das IGA-Gelände dienen und während (und nach) der IGA als Ausstellungshalle. Von hier aus verkehrt dann auch die IGA-Bahn, die an die U43/44 angeschlossen sein wird. Zudem sei eine eigene Stadtbahn-Haltestelle geplant. Die ersten Bagger könnten in 2019 anrollen. 2025 soll dann alles weitestgehend fertiggestellt sein. (Quelle)



    Visualisierung: reicher haase associierte GmbH

  • HSP-Areal: Machbarkeitsstudie

    Seit Ende Januar 2017 werden regelmäßig Arbeitskreissitzungen zur Entwicklung der ehemaligen HSP-Fläche durchgeführt. Zum Teilnehmerkreis gehören neben dem Eigentümer des Areals, die Thelen Holding GmbH, auch die Vertreter aus den betroffenen Fachbereichen der Stadt. Ziel sei es, dass in 2018 eine gemeinsam ausgearbeitete Machbarkeitsstudie vorliegt, die übrigens auch die IGA 2027 miteinbeziehen soll.


    Quelle: https://dosys01.digistadtdo.de/dosys/gremrech.nsf/(embAttOrg)/D0E6CCA1F6DFB9F3C12581910033B63F/$FILE/Beantwortung%20Anfrage%20der%20Gr%C3%BCnen%20AUSW%20200917.docx.pdf?OpenElement

  • Internationale Gartenausstellung 2027 & HSP-Areal

    Entlang der Emscher, von der Rheinischen Straße und den Brachflächen der ehemaligen Hoesch Spundwand und Profil GmbH (HSP), über die Kokerei Hansa, den Deusenberg, bis hin zum Bahnhof Mooskamp in Huckarde, entsteht auf knapp 200 ha ein komplett neuer Stadtraum. Das Projekt versteht sich als Beitrag der Stadt Dortmund zur Internationalen Gartenausstellung 2027.


    Den südlichen Teilbereich bildet die von Thelen-Gruppe erworbene Brachfläche der HSP, auf der bekanntlich ein neuer Stadtteil geplant ist. Kleinteiliges, hochwertiges Gewerbe, innovatives Wohnen in Verbindung mit Wasserelementen (Emscherbassin) und Grünstrukturen sind hier die Zielvorstellungen. Der nördliche Teilbereich umfasst das industriehistorisch bedeutsame Gesamtensemble der Kokerei Hansa, das Energiequartier - ein zukunftsweisender Technologie- und Gewerbepark - die rekultivierte Mülldeponie Deusenberg, das Nahverkehrsmuseum Mooskamp mit der dazugehörenden Gleisinfrastruktur und den Exponaten Dortmunder Nahverkehrsgeschichte sowie der Stadtteil Huckarde. Zwischen den Ankerpunkten im Norden und Süden des Plangebietes spannt sich ein etwa 5 Kilometer langes, grünes Band entlang der renaturierten Emscher, die sogenannte Emscherpromenade.



    Graphik lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
    Quelle: https://www.dortmund.de/de/leb…/nachricht.jsp?nid=534703


    Derzeit erstellt die Stadt mit dem der Thelen-Gruppe eine Machbarkeitsstudie. Das Ergebnis wird 2019 erwartet. Mit 50 Millionen Euro kalkuliert derzeit alleine die Stadt die Kosten für die öffentlichen Maßnahmen (→ u.a. nördlicher Teilbereich und Emscherpromenade). 33 Millionen Euro davon sind für die Erschließung der Flächen und Wege vorgesehen.

  • Pressemitteilung der Stadt Dortmund vom 4. September 2018:


  • Der Investitionshaushalt Zukunftsgarten mit Gartenausstellung Emscher Nordwärts im Detail. Alle ausgewiesenen Kosten exklusive Planung, Baunebenkosten und Grunderwerb:


    • Deusenberg (70 ha) 2,0 Millionen Euro
    • Haldensprung 3,8 Millionen Euro
    • Propeller Skywalk 10,0 Millionen Euro
    • Brückenschlag Huckarde 2,0 Millionen Euro
    • Brückenschlag Dorstfeld 2,0 Millionen Euro
    • Emscherweg 0,5 Millionen Euro
    • Skywalk 21,5 Millionen Euro
    • Ladestationen E-Mobilität 0,1 Millionen Euro
    • Museumsbahn Haltepunkte 0,1 Millionen Euro


      → netto 42,0 Millionen Euro | brutto (pauschal 19 Prozent) 50,0 Millionen Euro


    gegebenenfalls zusätzlich (Priorität 2):

    • Solarberg
    • Brückenschlag Alt-Dorstfeld
    • U-Bahn-Haltestelle U-Tor
    • U-Bahn-Haltestelle Huckarde/Alt-Dorstfeld
  • Altes Salzlager // Kokerei Hansa

    Ich packs mal hier rein, da die Kokerei Hansa ja ein elementarer Teil der IGA2027 werden soll.


    Laut Ruhr Nachrichten stellt das Land NRW für die Sanierung und den Umbau vom Salzlager und der Salzfabrik weitere 7 Millionen Euro bereit. Salzlager / Fabrik sollen nach Abschluss der Arbeiten zu einer "Event-Halle" für kulturelle und soziale Projekte zur verfügung stehen. 1200 Zuschauer finden dann Platz. Nach dem Konzept des Essener Architekturbüros Heinrich Böll werden unter der angrenzenden Rohrbrücke Anbauten für Garderoben, Toiletten und Gastronomie untergebracht, die alte Salzfabrik wird zum Foyer umgebaut.


    Die Arbeiten am Salzlager laufen bereits seit 2014, im ersten Bauabschnitt wurde das Dach und die Außenfassade erneuert. Im zweiten Abschnitt bekam die Halle einen Betonboden.

  • Ganz überraschend hat die Stadt Pläne für das HSP Areal veröffentlicht.


    Das Gelände soll unter dem Namen Smart Rhino vermarktet werden und Wohnen, Arbeiten und Studieren beinhalten.


    Siehe hier


    Es muss zwar noch die Machbarkeitsstudie abgewartet werden, aber die Planungen gehen schon in die Richtung. Wunsch ist es die FH Dortmund dort anzusiedeln, was den Vorteil hat, dass die ihre Standorte bündeln kann und an den bisherigen Standorten neue städtebauliche Möglichkeiten entstehen.
    Emscherschlösschen und Alte Walzenreederei sollen erhalten werden


    Im Text ist auch von einer Markthalle die Rede.


    Bei den Nordstadtbloggern ist noch eine detaillierte Visualisierungen mit frn einzelnen Nutzungsbereichen zu finden.


    Zusammen mit Emscher Nordwärts ein riesiges Projekt, das Dortmund nach vorne bringt.

  • Wow, ich bin schwer beeindruckt! Insbesondere die Ansiedlung der Fachhochschule mit ihren über 14.000 Studierenden wäre einfach nur genial. So, jetzt aber erst einmal die Meldung der Stadt Dortmund in Gänze:


  • Smart Rhino - Lebens- und Wissenscampus

    Im April hieß es noch, dass die Machbarkeitsstudie für das 20 Hektar große, ehemalige HSP-Areal in 2019 vorgestellt wird. Nun soll sie "im kommenden Winter" präsentiert werden. Dafür ist aber die erste Schätzung bezüglich des Investitionsvolumens durchgesickert - Stadt und Investor rechnen mit etwa einer halben Milliarde Euro. Die Arbeiten an den Wohnungen, Freizeiteinrichtungen und Grünflächen könnten bereits im nächsten Jahr aufgenommen werden. Stand jetzt soll der Lebens- und Wissenscampus in 2027 fertiggestellt sein.


    Quelle: https://www.radio912.de/artike…eiter-form-an-299998.html

  • IGA 2027: Bürgerbeteiligung | Ideen- und Realisierungswettbewerb

    Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dortmund können ab sofort ihre Ideen für den IGA 2027 Zukunftsgarten Emscher nordwärts einbringen. Diese werden in den internationalen städtebaulich-landschaftsplanerischen Ideen- und Realisierungswettbewerbs einfließen, dessen Auslobung für Ende 2019 vorgesehen ist. Die Eröffnung der IGA erfolgt im April 2027, allerdings sollen bereits 2025 beziehungsweise 2026 alle Baumaßnahmen abgeschlossen und vorzeigbar sein.


    Quelle: https://www.nordstadtblogger.d…er-nordwaerts-einbringen/

  • Nur ein kurzer Schnappschuss im vorbeifahren. Die grüne Halle hinter der alten Hoesch-Zentrale ist gefallen und eröffnet einen ganz neuen Blick.


    Quelle: Mein Bild


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  • Die Stadt Dortmund hat einen Wettbewerb ausgelobt, um die planerischen Voraussetzungen zu schaffen, unter denen eine erfolgreiche Durchführung

    der IGA Metropole Ruhr im Jahr 2027 gewährleistet werden kann.


    Die Unterlagen mit der näheren Beschreibung sind hier zu finden.

  • Planerwettbewerb für die Zukunftsgärten

    Infos: Die ausführliche Pressemitteilung sowie Fotos vom Standort für den Dortmunder Zukunftsgarten finden Sie unter www.presse.rvr.ruhr.

    Quelle: idr

  • HSP-Areal - Rückbau kurz vorm Abschluss


    Seit nunmehr drei Jahren laufen die Rückbauarbeiten auf dem ehemaligen Areal der Hoesch Spundwand. Diese neigen sich dem Ende, daher fallen derzeit auch die letzten Meter der Grünen Wand. → Bei der Grünen Wand handelt es sich um eine riesige Werkshalle, die hinter den Wohn- und Geschäftshäusern entlang der Rheinische Straße stand und nicht nur als Werkshalle, sondern auch als Lärmschutzwand fungierte. Diese Funktion hatte sie auch während den Rückbauarbeiten inne.


    Klaus Hartmann von den Nordstadtbloggern hat sich in dieser Woche mit der Kamera umgeschaut. Die entstandene Fotostrecke wurde ergänzt mit Bildern von Alexander Völkel aus den zurückliegenden drei Jahren.