Chemnitz: Contiloch/Neues Technisches Rathaus (in Bau)

  • Update vom Conti---noch...Loch.



    Nicht erschrecken, wer es noch nicht weiß?


    Es kommen erst einmal so ca. vier Meter Erde hinein, die den Boden, wie Grundwasser Einhalt gebieten sollen.
    Später sollen dann die Bohrmaschinen) zum Einsatz kommen, für die ersten Pfähle.



    Februar 2015


  • Spätestens Ende März soll das Conti-Loch an der Ecke Bahnhofstraße/Waisenstraße verfüllt sein. Danach, so hatte Investor und Grundstücks- eigentümer Claus Kellnberger zu Jahresbeginn angekündigt, werde der Bau der dreistöckigen Tiefgarage mit insgesamt 400 Stellplätzen in Angriff genommen, die nach seinen Worten in diesem Jahr fertiggestellt werden soll. Auf dem Areal, der ehemals größten Baugrube der Stadt, wird das neue Technische Rathaus entstehen.Auszug: Freieresse.de20.02.2015


    Februar 2015

  • Wenn man in 2015 eine Dreistöckige Tiefgarage fertig stellen möchte, sollte man sich aber sputen.
    Heute war keine Bauaktivität zu vernehmen und auch so geht es scheinbar nur sehr zaghaft vorwärts.


    Das kann sich sicher noch ändern, aber nun langsam ist schon fast ein Quartal vergangen.


    10.März 2015

  • Es geht wohl doch voran auf der Baustelle, die man nun langsam auch so benennen kann und darf.
    Die Erdarbeiten sind laut einen Kommentar aus dem Sachsen Fernsehen abgeschlossen.


    Der erste Bohrer ist vor Ort:



    März 2015

  • Aktuelle Bilder:


    Die Fundamentalen vorbereitenden arbeiten haben bereits begonnen:





    Noch ist die Belegschaft der Arbeiter übersichtlich:




    Fertig Saniert ist auch das Bürogebäude an der Bahnhofstraße/Blau-Weiss.


    April 2015

  • Radio Chemnitz mit einem Update zum Fortschritt der Arbeiten. Demnach sind die Erdarbeiten nun abgeschlossen. Im Moment wird die Böschung mit Trägern, Planken und Pfählen gesichert. Danach soll mit dem Bau der Bodenplatten für die Tiefgarage begonnen werden. Laut Kellnberger liegt man im Zeitplan und auch der Bauantrag für den Komplex soll bis Mai bei der Stadt eingereicht werden.

  • Update: Noch vorhandenes Contiloch.<



    Das Absichern mit Eisenträgern zum Stützen der Wände mit Holzplanken
    ist derzeit das Baugeschehen vor Ort.
    Im Sommer wird dann ein Großer Baukran zunächst die dreistöckige Tiefgarage errichten.
    Textauszug aus der Chemnitzer Morgenpost vom 16.04.2015








    April 2015

  • Abgeschlossen ist das Auftragen der Erde um als Zukünftigen Untergrund die nötige Stabilität zu geben.


    Bald schon werden sich drei Baukräne hier drehen.



    Über den Stand der Dinge gibt es einen aktuellen Zeitungsbericht aus der Morgenpost.


    Bald schon wird die Bodenplatte gegossen und dann schwindet die Bezeichnung "Contiloch" aus dem Stadtbild.


    Mai 2015

  • Wichtigste Info ist aber wohl, dass es insgesamt drei Entwürfe für die Fassadengestaltung gibt. Mal schauen, ob man die irgendwann einmal zu Gesicht bekommt.

  • Ruhe vor dem Sturm:



    Bis ende 2015 soll hier eine Dreistöckige Tiefgarage entstanden sein.
    Ob das noch was wird?



    Derzeit grüßen sich hier nur die Ameisen:


    Stand: Juli 2015

  • Ich habe mal bezüglich des aktuellen Standes des Projektes recherchiert und bin auf eine Meldung in der Morgenpost vom 23. Juli gestoßen.


    Im Moment fehlt noch die Baugenehmigung, die im Moment bearbeitet wird und bis Ende September erteilt werden soll. Bis dahin soll die Stadtverwaltung auch eine Entscheidung über eine der drei möglichen Fassadengestaltungen gefällt haben. Die Übergabe für das Gebäude ist für Dezember 2017 geplant.

  • Der aktuelle Entwurf noch einmal.


    Entwurf: Firma Kellnberger


    Ich kann mich ebenfalls an Zeitungsartikeln erinnern, wo es inhaltlich um Einsparungen gehen sollte.


    Das Parkhaus am Johannisplatz hat immer noch und sicher weiterhin, eine
    Unverputzte Betonwand zur Seite der Straße der Nationen.
    Das Parkhaus bekam zudem wegen Mehrkosten des Baus, nur eine Graufassade. Manche sehen das als Silber an.
    Wer heute baut, muss mit Jährlichen Mehrkosten rechnen.
    Aktuell: zwei bis drei Prozent.
    Das kann bei so einem Großbauprojekt dann schon in die tiefere Tasche gehen.


    Möglich ist auch ein Positiver Effekt, da weitere Ämter sich im Komplex niederlassen sollen
    und somit mehr Raum gebraucht würde.


    Mal so gescherzt:
    Ein Hochhaus währe mit ca. 40 Metern auch möglich.
    Das wurde ja schon einmal angesprochen:)


    Ich hoffe doch sehr, das man hier nicht am Aussehen spart.
    Lassen wir uns Überraschen.

  • Die Antwort auf eine AFD-Stadratsanfrage liefert einige Hintergründe zum Stand der Arbeiten am Conti-Loch (Link). Die ursprünglich vorgesehene vorgezogene Errichtung der Tiefgarage entfällt, weil folgende Bauabschnitte geplant sind:


    Bauteil 1: Tiefgarage-Hochbau Waisenstraße
    Bauteil 2: Tiefgarage-Hochbau Dresdner Straße
    Bauteil 3: Tiefgarage-Hochbau Bahnhofstraße
    Bauteil 4: Querbau/Hochbau Richtung Augustusburger Straße


    Derzeit laufen Verhandlungen zwischen Kellnberger und mehereren Generalunternehmen. Nach erfolgter Vergabe wird im IV. Quartal mit dem Einbringen der ca. 350 Bohrpfähle begonnen. Hindernisse für den planmäßigen Umzug Anfang 2018 werden nicht gesehen.

  • Für den nächsten Bauausschuss wurden einige Änderungen für das Bürohaus beantragt. Neben "Kleinigkeiten" auch die Verringerung der verglasten Flächen auf der Bahnhofstraße. Das ist wohl gleichbedeutend mit einer Verringerung der Flächen für Geschäfte.


    Damit ist klar, dass das Gebäude ähnlich tot sein wird, wie der Moritzhof nach 16 Uhr. So muss sich unsere IHK wenigstens keine Sorgen machen, dass die vielen Touristen und Bürger plötzlich fluchtartig die "Innenstadt" verlassen und lieber mit einer "Contigalerie" zum einkaufen vorlieb nehmen. :nono:


    Wird sich also nicht viel ändern. Die Ecke lockt heute schon keine Menschen in Richtung Sonnenberg oder Bahnhof und wird es wohl auch künftig nicht.


    Für unsere "Innenstadtkenner" endet diese tatsächlich immer noch an Bahnhof- Brücken- und Theaterstraße. Schade!

  • Lassen wir uns von den Tatsachen überraschen.


    Irgendwo war so etwas sehr zu erwarten.


    Es läuft derzeit die Diskussion zur Bebauung der Innenstadt.
    Der Bereich des Contilochs gehört mit dazu und klar braucht es dort nicht
    Geschäfte mit Hunderten Quadratmeter Fläche, aber konzeptionell, mit einer guten abrundung der City auch als Aufenthaltsort bedenkt man wieder nicht.


    Der Contibau sollte etwas her machen und nicht so ein gekästelter Kasten
    werden, der so aussieht wie 70er Jahre im Bürobau,
    wo die Wände kühl und abweisend.
    Stumm und Hässlich.
    So wie die derzeitige Visualisierung aussieht, geht das schon. (Bleibt aber nicht so)


    Schade das man bei einem der ersten Großprojekte dieses nicht einbindet.
    Cafe's und ähnliches gehören dazu.


    Ein fast reiner Behördenbau ist nicht mehr Zeitgemäß.
    In der heutigen Zeit sollte das Leben nicht einseitig stattfinden.


    War hier nicht auch die Rede von Wohnungen?


    Wenn das so ist, ist das schon der erste Rückschlag bevor man schon überhaupt
    mit der City angefangen hat, sie passable zu entwickeln.


    Jetzt ist es noch nicht zu spät!!!


    Und noch etwas...
    Wenn dem so ist wie derzeit vermutet, dann bleibt an der Annaberger Straße.
    Die Gegend in Altchemnitz hat das nicht verdient und dort braucht man auch kein Zusatz an Gewerbeflächen.


    Sicher hätte der Eigentümer an der Annaberger über eine zukünftige minder-Miete mitgemacht, sich eingelassen.

  • Technisches Rathaus

    Sicher hätte der Eigentümer an der Annaberger über eine zukünftige minder-Miete mitgemacht, sich eingelassen.


    Der Besitzer der Gebäude an der Annaberger Straße hat ja angesichts der konkurrierenden Angebote und auch vorher schon Mietverringerungen angeboten. Er war aber auch nach der letzten Senkung immernoch teurer als Kellnberger mit seinem Neubau. Meiner Pressemeldungs-Erinnerung nach hieß es „von der Annaberger Straße“ mit Blick auf den letzten Preis von Kellnberger in etwa, dass man damit nicht konkurrieren könne.


    Das dürfte bautechnische Gründe haben. Zum einen kann bei einem Neubau der aktuelle Raumbedarf von der Raumaufteilung her effizienter erfüllt werden. Zum anderen wird ein Neubau besser wärmeisoliert sein als ein zwanzig Jahre altes Gebäude, was bei der Größenordnung, um die es geht, – viele tausend Quadratmetern Nutzfläche – tatsächlich im Endpreis spürbar durchschlagen kann.


    Das ändert aber nichts daran, dass ich den angedachten Umzug des technischen Rathauses in den Conti-Loch-Nachfolger kritisch sehe.

  • Neuer Streit um Conti-Loch-Bebauung


    Bleiben Sie an der Annaberger Straße!



    Ja, jaja..


    Was will man hier noch sagen...


    Durch die Baulichen Veränderungen halten fast alle im Rathaus dieses als ein Negativ.
    Nur einer nicht, der, der das entscheidet.
    Aber dafür muss trotzdem von allen abgestimmt werden.


    Hier geht es um die Bürozusatznutzung im Erdgeschoss und so solle
    die Fassade ab dem Erdgeschoss normale Zweckfenster bekommen, anstatt der geplanten Schaufenster.
    Der Bau würde auch von der Kubatur Veränderungen mit sich bringen.


    Mein Vorschlag wäre ja, außer gar nicht zu bauen, eine Etage mehr.


    Hier geht es zum Artikel <


    Wie wäre es mit einen kleinen Teich, darüber ein Brückenkunstbauwerk, was das Zentrum und Sonnenberg für Fußgänger und Radfahrer verbindet.
    Mit einer Spektakulären Lichtkonstruktion.


    Ich würde hier die Reißleine ((schon laange)) ziehen und den Vertrag Rückgängig machen.