Wärmedämmung contra bauzeitlicher Zustand

  • "Batterien (nicht wiederaufladbar) und Akkus (wiederaufladbar) liefern für mobile Anwendungen Strom „jenseits der Steckdose“.


    Bitte Batterien nicht mit Akkus verwechseln. :)


    Ladungsverluste bei Akkus heutzutage etwa 20%. Das ist so schlimm oder überhaupt nicht schlimm wie eben der Strom aus der Steckdose. Also entweder Atromstrom, Kohle oder PV/Wind.


    Batterien, typische LR6-Batterien, haben eine Kapazität von wenigen Wattstunden (keine Kilowattstunden, sondern vielleicht 3-4 Wattstunden). Auf den aktuellen Strompreis gerechnet wären das etwa 0,0245 Cent (nicht Euro, sondern Cent = 0,000245). Wenn so eine Batterie 20-30 Cent kostet, dann kommen Werte von 300-mal teurer zu Stande. Das hat aber nichts mit Auto-Akkus zu tun.

  • ^Ich bin bei sowas kein Fachmann! Aber trotzdem sind Batterien oder Akkus egal ob groß oder klein von der Technik her ähnlich. Es bestehen Unterschiede, sicher aber der Kern der Aussage das bei Herstellung mehr Energie eingesetzt wird als Sie am Ende liefern trifft denk ich mal allgemein zu. Und das ist nicht Umweltfreundlich sondern nur weniger Umwelt schädlich in meinen Augen und deshalb sollte man nicht auf neue Autotechnik setzen, sondern auf Alternativen zum MIV.

  • Es wird aber keine Alternative zum MIV geben, so ist es nun mal. Wenn man immer davon redet, dass Menschen vom Land in die Stadt ziehen, dann vergisst man, wo die meisten Menschen überhaupt wohnen - nämlich in Kleinstädten. Wenn man davon redet, dass die meisten Menschen in Städten wohnen, dann ist damit Grimma, Hoyerswerda, Zittau, Döbeln, usw. gemeint.


    Unsere drei großen kreisfreien Städte in Sachsen, wo sich ernsthaft ÖPNV als Alternative zum MIV entwickeln könnte, machen nicht mal ein Drittel der Bevölkerung von Sachsen aus. Selbst wenn man die Ballungsräume dazuzählt, wobei dort ja schon sowas "unangeschlossenes" wie Dohna, Coswig oder Weinböhla dazuzählt, dann lebt immer noch die Mehrheit der sächsischen Bevölkerung außerhalb dieser Ballungsräume. Aber weil es in eben diesen Ballungsräumen ein gewisses Arbeits- und Freizeitangebot gibt, sei es Infineon, Dynamo Dresden oder die Semperoper, wird es immer einen Bezug von Ballungsraum zum Umland geben. Niemals wird jedes dieser Käffer, welche in Summe die Mehrheit der sächsischen Bevölkerung ausmachen, per viertelstündlicher Direktverbindung an die Dresdner Innenstadt angeschlossen werden. So effizient wie der ÖPNV zwischen Postplatz und Pirnaischer Platz sein mag, so ineffizient ist er, wenn man damit alle Wege in und Weg von der Stadt darstellen möchte.


    Selbst Park&Ride wird niemals eine Option sein. Es gibt in Dresden fast 100.000 Einpendler. Wenn auch nur die Hälfte auf ein Auto angewiesen sind, weil es eben von den Käffern keine Direktverbindung gibt, dann bräuchte es 50.000 P&R-Parkplätze. Das ist ein unfassbare Zahl. Dresdens größtes Parkhaus ist m.W. die Centrum-Galerie mit Tiefgarage und zwei Ebenen Dachparkplätzen. Ein riesiges Areal. Und das sind rund 1.000 Parkplätze. Man stellt sich mal 50 solcher Mega-Blocks an Dresdens Stadtrand vor. Und so ähnlich habe ich das auch mal gehört, es kommt der Stadt viel billiger eine Straße von 2 auf 4 Spuren auszubauen und hier und da etwas zu investieren, als diese riesigen P&R-Parkhäuser zu bauen.


    Gerade Dresden lebt nicht nur von den Umlandbesuchern. Viele kommen auch aus Tschechien und Polen, falls Prag eben nicht der nähere Weg ist und Dresden zum Shoppen einlädt. Und diese Leute aus Tschechien und Polen kommen natürlich aus kleinen Käffern (den wen sie aus Prag kämen, dann kämen sie eben nicht nach Dresden zum Shoppen) ohne ÖPNV mit garnix.


    Deswegen, ohne MIV wird es nicht gehen. Rein logisch gedacht ist MIV sowieso sinnvoller als ÖPNV. Wenn ich von Punkt A nach Punkt B möchte, was ist dann der logischste Weg, welchen ich mit Auto, zu Fuß oder mit dem Rad wähle? Immer der direkte. Warum soll ich von Punkt A zu ÖPNV-Punkt C. Von ÖPNV-Punkt C diverse Wohnquartiere abklappern und zu ÖPNV-Punkt D. Dort warten und umsteigen und dann mit anderer Linie wieder über Umwege zu ÖPNV-Punkt E und dann laufe ich von ÖPNV-Punkt E zu meinem Ziel B. Der logische Menschenverstand sollte einem zu Verstehen geben, dass ÖPNV eine Brückentechnologie ist, welche irgendwann in Zukunft wieder verschwinden wird. Es macht keinen Sinn, Leute den doppelten Weg und die dreifache Zeit durch die Gegend zu karren und andererseits in Außengebieten und zu Nachstunden mit 30-Meter-Bahnen und 35 Tonnen zwei Fahrgäste zu befördern (auf einem Weg, welcher nicht ihrem Ziel entspricht sondern bestenfalls der ungefähren Richtung).

  • Ich hatte hier das Beispiel einer aus meiner Sicht optisch vollkommen misslungenen Dämmung zwar schon einmal gezeigt, da aber Bilder besser wirken als links, wollte ich nach einem Besuch vor Ort nochmals den Vergleich anhand von Bildern zeigen.


    Zustand der Gebäudesfassade in Linz am Rhein vor der - gemäß Maklertext - energetischen Überführung ins neue Jahrtausend



    Direkter Vergleich des Vorher und Nachher



    Traurig mitanzusehen, wie sich hier ein geschmacksbefreiter Bauherr vermutlich noch mit Unterstützung aus Steuergeldern austoben konnte.


    Eigene Bilder

  • Es ist wirklich traurig mitanzusehen, wie das Haus lieblos zu einem anonymen Massenprodukt umgestaltet wird. :nono:

  • ^^ So etwas gehört zu den schlimmsten Beispielen. Das einzig gute ist, dass der Backstein ein robustes Material ist und später mal, wenn dieser ganze Sondermüll wieder runtergerissen wird, wieder problemlos freigelegt werden kann.

  • ^Der Umgang des Bauherrn mit der aufwändig gestalteten Dachgaube, welcher euphemistisch ausgedrückt als relativ unsensibel zu bezeichnen ist, lässt allerdings vermuten, dass auch bei der Dämmung der Backstein nachhaltig beschädigt wurde.

  • Bei einer Integrierten Gesamtschule im Frankfurter Nordend z. B. wird eine unter dem Schulhof liegende Mensa, die fast keine Außenflächen hat, im Passivstandard gebaut. Dann gibt es Pläne, sogar ein Krematorium und eine Kirche danach auszuführen. Bei vielen Architekten führe das zu einem "Riesenkonflikt", laut Ferdinand Heide.







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  • Müsste eigentlich schon beknnt sein, der "wool.rec"-Skandal:


    Mediathek, lief heute wieder im TV:
    http://www.hr-online.de/websit…tandard_document_52973505


    Es stellt sich hier heraus, dass es kein Verfahren gibt, bei dem die nachweislich krebserregenden Dämmstoffe "Glaswolle" und "Steinwolle" recycled werden können. Auch nach dem Recyclingprozess besteht Krebsgefahr. Interessant: Den Link, dass die Dämmstoffe im Rahmen der Energiewende quadratkilometerweise in Dächern und an Fassaden verbaut werden, wird noch nicht geschafft. Das braucht alles wie beim Asbest damals seine 20 - 30 Jahre.

  • Ja, da hast du Recht, in meinen Augen müsste das Thema insgesamt umbenannt werden in "Wärmedämmung contra Sicherheit und Umweltschutz". Denn mit dem Umgang mit denkmälern hat Wärmedämmung ja eher weniger zu tun, da diese ja gesetzlich davor weitgehend geschützt sind. Es geht gerade um die Häuser ohne Denkmalschutz.

  • Den Link, dass die Dämmstoffe im Rahmen der Energiewende quadratkilometerweise in Dächern und an Fassaden verbaut werden, wird noch nicht geschafft. Das braucht alles wie beim Asbest damals seine 20 - 30 Jahre.


    Man darf aber nicht alte Mineralwolle, welche recycled wird mit der heutigen vergleichen. Alte Mineralwolle hatte feine Fasern, welche lungengängig waren und konnte dadurch Krebs erzeugen. Heutige Mineralwolle hat keine feinen Fasern unter 3 Mikrometern Durchmesser und ist daher nicht lungengängig. Für heutige Mineralfasern ist ein Nachweis der Unbedenklichkeit zu erbringen, welcher durch das RAL-Gütezeichen auf den Mineralfaserprodukten nachgewiesen wird.


    Für den AUSBAU alter Mineralfasern gibt es von den Baugenossenschaften klare Regeln für den Umgang und die Beseitigung, genauso wie beim Asbest.


    Ich versuche am Bau "gelbe Ware" dennoch weitestgehend zu vermeiden, da ich eben das Problem des Recyclings sehe. Holzfasern oder Zellulose kann ich auch nicht einfach im Ofen verbrennen, jedoch weitaus leichter entsorgen, als Mineralwolle.

  • ^^Wenn man weiß, wie Styroporplatten hergestellt werden (Aufschäumen von Polystyrol mit Heißdampf) dann weiß man auch, welches Gas da ausgasen muss: Der Wasserdampf. Der hat nämlich in der fertigen Dämmung nichts verloren, weshalb diese nach der Herstellung, je nach Jahreszeit, einige Tage gelüftet werden muss.


    Also: Panikflagge wieder einholen.


    Das Zeug ist zwar nicht wirklich toll, bei allem was man so in den letzten 100 Jahren an und in Gebäude geschmiert hat (Steinkohlenteer, Bitumen, Holzimprägnierungen, PVC-Böden, Lösungsmittelhaltige Fliesenkleber - kennt noch jemant Saxit? -, Asbestzement, Glaswolle, Steinwolle) ist Styropor noch mit das harmloseste und sogar - wenn man will - einigermaßen brauchbar zu recyclen.

  • Das ist schon lange bekannt und sollte naturwissenschaftlich gebildete Menschen nicht überraschen. Aber wo es eine Lobby gibt, gibt es auch wohlwollende Berichterstattung und die passenden Gesetze. Mein Mitleid gehört allen, die sich jetzt ihr Häuschen bauen. Die nächsten Generationen werden über unseren Dämmwahn hoffentlich lachen können. Wer in Zukunft richtig Geld machen will, sollte sich jedenfalls auf die Entsorgung von Dämmstoffen spezialisieren.

  • Interreanter Artikel, etwas alt aber sehr lesenswert


    Dass du diesen Schmarrn wirklich glaubst ist, tschuldigung, extrem peinlich.


    Jetzt nur mal 2-3 Sachen heraus gepickt. Eine 50cm-Vollziegelwand hat einen Verbrauch von 84 kWh je m2 Wandfläche für Deutschland. Eine 17,5er Kalksandsteinwand mit 20cm Dämmung kommt auf 11 kWh je m2 Wandfläche.


    Selbst wenn die Vollziegelwand 35 Prozent weniger verbraucht und die KS-Wand 10 Prozent höher liegt, dann sind wir noch bei 55 vs 12 kWh je m2, also mehr als der 4,5fache Verbrauch.


    Das liegt aber nicht an irgendwelchen Fehlern der Physik, haha. Es liegt an dem komplett anderen Heizverhalten in Altbauten. So zu heizen, wie es eigentlich im 21. Jahrhundert angemessen wäre, kann sich da keiner leisten. Die Rechenwerte gehen davon aus, dass du die gesamte Heizperiode in jedem Zimmer immer die optimale Temperatur hälst. In Altbauen sieht es doch eher so aus, dass abends, nachts und morgens auskühlt, man morgens in einem irre kalten Gebäude aufstehen muss und wenn man nach der Arbeit heim kommt, werden erst mal alle Heizungen auf 5 gedreht (Staubverschwelungen, schönen Dank auch). In einem gedämmten Neubau ist das piepegal, weil dort die Heizkosten bei etwa 10-20 EUR pro Monat liegen (und zwar ziemlich egal wie groß die Wohnung ist). Dafür heizt du von Oktober bis April alles gleichmäßig tag wie nachts auf 21 Grad, schützt die Bausubstanz, meidest Schimmel und müsst morgens nicht im kalten aufstehen und abends nicht deine Lunge mit Giftstoffen durch Staubverschwelungen traktieren.


    Aber darum geht es in dem Artikel gar nicht. Es geht in dem Artikel um Klicks. Wenn man die Warhheit schreiben würde, dann würden nicht hundertausende sowas lesen und gar in Foren posten und für weitere Klicks sorgen. Mit "Studien die der Welt vorliegen" lässt sich wunderbar auf Klickfang gehen. Wobei der Artikel auch so 1 zu 1 bei der HuffPost stehen könnte. :D


    Und Konrad Fischer verdient sein Geld eben genau dadurch, er verkauft Propaganda-Bücher. Bitte glaube nicht so ein Schmarrn. Die in diesem Artikel dargestellte Meinung ist genauso wissenschaftlich fundiert wie die komplette Leugnung jeglichen Klimawandels. Die Konrad Fischers dieser Welt sind 1 Prozent der Architektenschaft und sie wissen vermutlich selbst, dass sie solche Kokolores nur des Geldes wegen verbreiten.


    Die Rechenmodelle sind nur dahingehend beschränkt, dass sie eben gleiches Nutzerverhalten unterstellen. Sie gehen davon aus, dass man in seinem Wohnzimmer immer 21 Grad haben möchte und nicht Montag morgen auch mal 16 Grad (Hallo Schimmel). Unter solchen Bedingungen ist man beim 8-fachen Verbrauch. Ja, wer nur genau dort heizt wo gerade benötigt und nur dann heizt wenn gerade benötigt und zwischen arschkalt und ups, überhitzt wechselt, der wird den Unterschied auf 5-fach bringen können. Aber sowas können keine ernsthaften, wissenschaftlichen Modelle zum Energieverbrauch berücksichtigen und sowas entspricht im allgemeinen nicht dem heutigen Anspruch an Wohnen.

  • Mein Mitleid gehört allen, die sich jetzt ihr Häuschen bauen. Die nächsten Generationen werden über unseren Dämmwahn hoffentlich lachen können.


    Da es bereits Langzeiterfahrungen gibt, würde ich mit dem in Zukunft mindestens 50 Jahre in die Zukunft sehen. Solange hält billigstes Polystyrol unter Putzschicht mindestens, sofern fachgerecht verbaut.


    Ich würde da aber nicht zu viel darauf hoffen. Es handelt sich um 98% Luft und 2% Öl. Wird verbrannt und fertig.Wird auch heute schon so gemacht. Was denkst du was mit dem EPS passiert in welchem z.B. dein Fernseher oder andere Elektro-Geräte verpackt sind?


    Mit dem Unterschied vielleicht, dass der Luft-Anteil bei Fassaden-EPS deutlich höher ist.


    An einem durchschnittlichen, freistehendem Haus sind etwa 250 Liter "Öl" (in Form von Kunststoff, so wie Öl etwa für Verpackungen oder Kinderspielzeug genutzt wird). Wenn du es geschenkt bekommst und zu hundert Prozent als Öl thermisch verwerten kannst, bringt es dir immerhin 67 EUR (das gesamte 20cm-dicke EPS eines großen Hauses). Na dann, auf das große Geld.

  • ^ Hachja die typischen Rechnungen vom Wärmedurchgangskoeffizienten. Ein paar Zahlen braucht man halt, um sich einen wissenschaftlichen Anstrich zu verleihen, falls Infrarot-Aufnahmen noch nicht den Letzten überzeugen sollten.
    Stimmt, Dämmung reduziert die Wärme, die du durch die Wände verlierst. Das kann dir aber völlig egal sein, wenn du außer warm-feuchter Raumluft keinen Wärmespeicher hast (kann zum Beispiel eine tagsüber aufgeheizte Ziegelwand sein). Und da Dämmung neben Wärme auch keine Feuchtigkeit durchlässt, darfst du entweder permanent lüften (Dämmwirkung adé) oder dich mit deinen paar Kubikmetern zehnmal durchgeatmeter Luft begnügen. Was nicht nur krank macht, sondern direkt zur Schimmelbildung führt. Aber Sie sagen es ja selbst "und nicht Montag morgen auch mal 16 Grad (Hallo Schimmel)". Abkühlung ohne Luftaustausch ist im gedämmten Terrarium natürlich nicht mehr erlaubt, die Feuchtigkeit muss schließlich in der Luft bleiben. Nein Danke, auf diesen fortschrittlichen Wohnkomfort kann ich verzichten.
    Schimmel in neuen und bewohnten Gebäuden ist übrigens ein absolut neues Problem, das gab es vor hundert Jahren nicht. Aber vor hundert Jahren mussten es im Winter auch nicht in jedem Zimmer angenehme 25° sein, da wurden ein zwei Zimmer ggf. mit einem Ofen beheizt und das hat gereicht. Selbst in Waschküchen gab es dieses Problem nicht, klar denn die Feuchtigkeit konnte ja auch weg. Gab schließlich keine Infrarot-Aufnahmen, die die warme Luft beim verlassen des Gebäudes ertappen hätten können. Wenn ein Altbau schimmelt, dann sicher nicht weil keine Dämmung an den Außenwänden klebt.


    Und der Witz schlechthin ist natürlich, dass Sie die Kritik am Dämmwahn auf Geldgier zurückführen. Wie genau verdient man daran? Verdienen die Vertreiber von Dämmstoffen, die per Gesetz (!) an jeden Neubau gehören da nicht doch etwas mehr?

  • Lüften muss man in jedem Gebäude, ganz gleich ob Fachwerkhaus aus dem 13. Jahrhundert oder massivem Passivhaus aus dem 21. Jahrhundert ohne Fassadendämmung. Neben der Fensterlüftung können im Altbau aber auch alte, klapprige, undichte Fenster lüften und im Neubau eine Lüftungsanlage. Aber die entstehende Feuchtigkeit, ebenso wie die zahlreichen Giftstoffe/Ausdünstungen aus Stoffen, Möbeln, Böden und quasi allem, was sich in der Wohnung befindet, muss immer raus gelüftet werden.


    Mehr Wärmespeicher im Gebäude hat man bei Neubauten alleine schon durch die massiven Decken(20 cm Beton). Gründerzeitbauten haben meist Holzdecken.


    Wärmespeicher sind aber im Winter völlig unerheblich und dienen nur der Phasenverschiebung im Sommer falls nicht aktiv gekühlt wird.


    Aber das sind ja alles Fakten und die sind uninteressant. Also glaube weiterhin die Propaganda der Klimaleugner und Dämmgegner. Ich hoffe wenigstens die Mitleser denken mit und glauben nicht an eine weltweit umspannende Verschwörung nahezu aller Staaten dieser Welt, nahezu aller Wissenschaftler dieser Welt und nahezu alle Ingenieure und Architekten dieser Welt. Das ist ziemlicher Schmarrn und eine Fassadendämmung aus EPS oder meinetwegen Mineralwolle oder Holzfasern ein sinnvoller Beitrag zum Umweltschutz.


    Dass man eine 80 - 150 Euro Heizkostenabrechnung mit einer 10 - 20 Euro Heizkostenabrechnung eines gedämmten Neubaus vergleichen kann, liegt sicher auch nicht an der Dämmung und Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik sondern an der aktuellen Mondphase in Verbindung mit dem Winkel des dritten Saturnmonds in Relation zu seinem vierten Ring... Wahrscheinlich wird es das sein... :D


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    Eigentlich ist das eher traurig, dass es immer noch Leute gibt die auf Konrad Fischer hereinfallen :(
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