Aufstockung Kantdreieck
lest hier (16.08.03 Tagesspiegel):
Kompromissbereitschaft zeigt sich auch an zwei anderen Stellen. Am Kant-Dreieck hat der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf seine starre Position aufgegeben, sodass auf das elfstöckige Gebäude vier weitere Geschosse gebaut werden dürfen. Am Donnerstag sprachen die Bauherren von der Eigentümergesellschaft KapHag darüber mit dem Architekten Paul Kleihues. Ein Baubeginn steht noch nicht fest, wohl aber, dass das Segel auf dem Dach erhalten bleiben soll. Auch an der Potsdamer Brücke konnte der Bauherr problemlos zusätzliche Geschosse auf ein denkmalgeschütztes Haus aus den 30er Jahren bauen – der Bezirk Mitte hatte ein Einsehen mit den wirtschaftlichen Bedürfnissen des Eigentümers und sieht darüber hinaus die Potsdamer Straße durch eine Tor-Situation aufgewertet.