Dresden: Straßen- und Tiefbauprojekte

  • Oskarstarße - Hp. Strehlen

    Blick auf die Straßenbaustelle von der Wiener Straße aus:


    Blick Richtung Hp. Strehlen:


    Blick Richtung Großer Garten:


    MfG
    Christian

  • ^ die Oskarstrasse hat aber noch nichts mit dem Stadtbahnprojekt zu tun, du weisst. Die Stadtentwässerung eumelt immer noch am Abwasser-Hauptsammler rum. Es scheint irgendwie Winterpause zu sein.



    Gehweg Terrassenufer - Theaterplatz
    Gehwege sind ja hier eher weniger zu sehen, aber das dieses ramponierte und unwürdige Wegestück (bis zum Landtagsvorplatz) mal gemacht wurde, war längst überfällig.

  • Gehwegsanierungen in Blasewitz


    In den letzten Monaten wurden einige Gehwege an Lene-Glatzer- und Frankenstrasse, an der Mendelssohnallee sowie am Friedensplatz erneuert. Finanziert wurde es durch das gesamtstädtische Gehwegprogramm, für welches der Stadtrat ca 4,2 Mill. Euro extra beschlossen hatte. Um in der Fläche möglichst viele ramponierte Wege zu erneuern, verwendete man hier kostengünstigere sandgeschlemmte Oberflächen.


    Blick von der Loschwitzer Strasse in die Lene-Glatzer-Strasse

  • Albertbrücke - bald "Halbzeit am Bau"
    Infos (jetzt auch mit Webcam)


    Ende Feb 2015 sollen alle stromaufwärtigen Betonierabschnitte fertig sein und damit die östliche Fahrbahnplatte.


    Schon jetzt kann man zusehmend erkennen, dass die Brücke künftig doch ein anderes Antlitz aufweist:
    Sie erhält einen weit überstehenden Überbau, den man aus allen nahen Sichtstandpunkten doch spürbar erkennen wird.
    Dieser könnte mE sehr hell sein und zu der wohl eher nicht sandgestrahlten Altsubstanz darunter stark kontrastieren.
    Ich wäre ja dafür, die Altsubstanz noch aufzuhellen, auch da die künftige nächtliche Beleuchtung einfacher würde.

  • Verlängerung Tischerstrasse - Striesen-Süd
    Info zuletzt hier


    Ausgangslage (das Baufeld ist freigeräumt), hinten rechts das Studentenheim Borsi 34

    Einige Häuslebauer (hier) wehren sich zwar dagegen, ca 10 TEur pro Haus Ausbaubeitrag zu zahlen, aber dies haben sie vor Jahren vertraglich abgesegnet. Der Standort des Studentenwohnheims Borsbergstrasse 34 scheint doch nicht auf ewig so sicher - es ist an dieser Stelle ggf ein "Stadtteilzentrum" angedacht, für dessen Erschließung natürlich die neue Strasse notwendig sein wird. Es ist wohl klar, dass dieses Quartier auch kompakter nutzbar wäre.
    Hier das Studentenheim von seiner Rückseite


    unten: zuvor stand noch lange ein Schornstein hinterm Heim - lustiges Abrissfoto von Dez. 2006

  • zur Oskarstrasse - am HP Strehlen:
    zuletzt oben in post 161
    Hier wird der Kaitzbach saniert - hach, daß ich da nicht drauf gekommen bin, egal.


    Bis Ende April wird der hier unterirdisch verlaufende Kaitzbach erneuert, der bekanntlich weiterführend durch das Kanalsystem des Grossen Gartens läuft. Für 2 Mill. Euro werden zugleich Flutschäden von 2002 und 2013 beseitigt. D.h. die gesamten Kosten gibts durch Geldflut - yeah! Derzeit fließt der Bach durch zwei parallele Betonröhren, die zur Umleitung errichtet werden mussten. Gleichsam werden nun auch schon neue Leitungen für STA, Drewag, Kabel Dtl. und Telekom verlegt. Alles ist doch schon vorbereitende Bauarbeit für das Stadtbahnprojekt im kommenden Jahr.

  • Merianplatz (Gorbitzer Promenade) wird neu gestaltet
    Standort
    PM der Stadt


    - es werden etliche Altbäume gefällt, um den Leitungsneubau umzusetzen
    - ca 670000 Euro werden aus der "Sozialen Stadt" finanziert
    - es ist der letzte Bauabschnitt der Erneuerung der Gorbitzer Höhenpromenade

  • Albertbrücke


    Es werden immer mehr Kräne.


    Die elbaufwärtige Fahrbahnplatte soll noch in diesem Monat fertig werden. Ende dieser Woche ist nur noch ein 20m-Abschnitt zu betonieren, welcher am Neustädter Brückenanschluss liegt. Im März wird die Brückendichtung aufgebracht. Bis Juni soll diese Brückenhälfte ganz fertiggestellt sein. Bis dahin werden auch die Brückengeländer, die den alten nachempfunden werden (hä?!) sowie die Sandsteinarbeiten an den Kanzeln abgeschlossen sein.


    Hier der Blick Richtung Neustadt:

  • ^ Brückengeländer: Die reichverzierten ursprünglichen Brückengeländer waren ja wegen der Kriegszerstörungen nur noch teilweise vorhanden, der Rest durch Standardware ersetzt. Ich vermute stark, dass die Originalteile nach Aufarbeitung wieder angebracht und durch entsprechende Repliken ergänzt werden. Das würde der nunmehr verhunzten Optik des Baus sicher sehr zuträglich sein und den Effekt der brutalistischen Bodenwanne zumindest etwas abmildern.


    Es war mir ohnehin nie klar, warum es der Verbreiterung bedurft hat. Offensichtlich bricht der Verkehr in der Stadt auch ohne Albertbrücke nicht zusammen, und die Konflikte zwischen Straßenbahn und Individualverkehr hielten sich bis zur zustandsbedingten Einengung auch in Grenzen.

  • Richtig, Hauptgrund fuer die Verbreiterung, ebenso wie bei der Königsbrücker, sind die Radwege. Finde ich aber in beiden Fällen ok.

  • Wie sieht es denn mit dem ominösen 2. Geländer aus. (Es sollte ja zu dem originalen noch ein 2. Geländer mit "richtiger" Höhe installiert werden)
    Wie und wo soll das denn angebracht werden? Taucht ja auf keiner Visualisierung auf und so richtig kann ich es mir nicht vorstellen.
    Kommt eigentlich auf den Fuß/Radweg noch was drauf? Pflaster/Granitplatten etc. oder bleibt das als Betonplatte?

  • Die Sicherheitsgeländerfrage ist, soweit ich weiß, noch nicht ganz geklärt. Dabei geht es ja hauptsächlich um Abstände zwischen Geländerstäben.


    Der Gehwegbereich bekommt die Dresden-typischen Granitplatten und der Fahradbereich gesägtes Kopfsteinpflaster. Soweit meine Informationen.

  • Danke für deine Antwort.


    Zu der Frage mit dem Geländer konnte ich den Artikel aus der SZ nochmal finden da ging es tatsächlich um die Abstände zwischen den Stäben.


    http://www.sz-online.de/nachri…lbertbruecke-2952462.html


    „[...] Allerdings kommt noch ein zweites Geländer dahinter, damit der höchstzulässige Abstand zwischen den Stäben von zwölf Zentimetern eingehalten wird“, nennt Koettnitz die Besonderheit. Der ist aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben. Das Geländer wird 1,30 Meter hoch[...]"


    Na mal sehen wie das aussehen wird.

  • Altstädter Abfangkanal der Stadtentwässerung (Blasewitz und Laubegast)


    Derzeit werden 2 weitere Abschnitte des Altstädter Abfangkanals durch die Stadtentwässerung Dresden grundhaft erneuert - dies betrifft einen Abschnitt in Blasewitz (um die Oehmestrasse) sowie den hier gezeigten Laubegaster Abschnitt zw. Linzer- und Gasteiner Strasse (BA 10.5).


    Hier wird wohl ein größeres Sammelbauwerk erneuert



    Entlang der Österreicher Strasse wurde zur Feier des Anlasses eine sensible Kunstinstallation errichtet



    Seit Jahren wird der Abfangkanal abschnittsweise erneuert. Ein kürzlich fertiggestellter Abschnitt ist am Ostende von Laubegast durch einen neuasphaltierten und etwas verbreiterten (3m) Elberadweg zu erkennen. Stadtentwässerung Dresden - "Wir klären das für Sie!"

  • PM der Stadt zum Bauablauf an der Albertbrücke - klick 1



    ausserdem werden derzeit zahlreiche Ampelanlagen erneuert: zB klick 2


    dazu zählen/zählten die LSA an Albertplatz / Wiener Platz / Nürnberger- oder Fr-Löffler-Platz (?) / Fr-Löffler-Str - Reichenbachstrasse - also im Zuge des erwähnten Modernisierungsprogramms entlang der Nord-Süd-Achse, aber auch die LSA am Körnerplatz. Das umfasst jeweils zwar auch die Umstellung auf LED-Technik, aber viel wichtiger ist, dass alle Lichtsignalanlagen endlich neue (wohl digitale) Steuerungsgeräte bekommen. Eine intelligente und verkehrsabhängige dynamische Steuerung war mit den nur starr funktionierenden Altsteuerungen nicht zu machen. Das wurde in der Lokalpresse nie thematisiert. Die weitverbreitete Alttechnik ist in einer Stadt mit großer Verkehrshochschule (heute Fakultät der TUD) umso erstaunlicher, da ein Bild "moderner Verkehrsabwicklung" durch Presse (ahnungslos) und Hochschule (Theorie) gezeichnet wird, welche andernorts seit Langem umgesetzt und in Betrieb ist. An den meisten dresdner Ampeln muss erst jemand zum Schaltkasten vor Ort kommen, um ein starres Ablaufprogramm auf ein anderes starres Programm umzuschalten - der Anpassungsbedarf an heutige Durchschnittsstandards bleibt in Dresden hoch. Mich würde mal interessieren, ob dazu irgendwelche Bestandsbewertungen in den Schubladen der TUD oder des STA für das Stadtgebiet existieren.