Ursprünglich sollte der ZOB an der Hackerbrücke zum Verkehrsknotenpunkt werden, doch für zahlreiche Ladenbesitzer wurde er zum geschäftlichen Fiasko. Jetzt hat das Landgericht München entschieden, dass ein Reisebürobesitzer wegen fehlender Kunden nur die halbe Mieten zahlen muss - ein Urteil, das Signalwirkung haben könnte.
Mittlerweile hat sich diese Einschätzung in der Tat ins Gegenteil gewandelt 
Nach den Ladenflächen sind nun auch alle Büroflächen vollvermietet:
Ganz interessante Infos zum ZOB in einem Interview der AZ:
Bleibt die Frage was mit den ganzen Liberalisierungs-Linien in München passiert wäre, wenn es den ZOB nicht gäbe.
Hab auch noch ein paar Bilder vom ZOB gemacht;)
Die UniCredit-Tochter WealthCap hat für knapp 60 Mio. Euro das Business Center am Arnulfpark mitsamt dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in München erworben. Verkäufer des Objekts mit der Adresse Hackerbrücke 4 ist die Hochtief Projektentwicklung. WealthCap bringt den Komplex in den ersten regulierten Publikums-AIF des Unternehmens ein. Er soll noch dieses Jahr in den Vertrieb gehen.
Beitrag in der gestrigen SZ zur Erfolgsgeschichte des ZOB, die unmittelbar an die Liberalisierung des Fernbusverkehrs gekoppelt ist.
http://www.sueddeutsche.de/mue…boom-mit-folgen-1.2511670
Spätestens jetzt gilt es zu überlegen, die An- und Abfahrtsrouten für die Busse zu reglementieren. So schön es ist, dieses Verkehrsmittel inmitten der Innenstadt zur Verfügung zu haben, so sehr sollte man verhindern, dass Busse auf der Hackerbrücke herumfahren und/oder sogar vom ZOB Richtung Altstadtring abbiegen. Auch auf der Arnulfstrasse jenseits der Donnersbergerbrücke, bzw. in Nymphenburg und Obermenzing ist das aufkommen mittlerweile stark spürbar. Ich bin für eine festgeschriebene Zubringerroute, die die Busse dazu verpflichtet über den Mittleren Ring an der Donnersbergerbrücke an und abzufahren und sich von dort weiter auf die Autobahnen zu verteilen. Ich denke, eigentlich war das im ZOB-Konzept auch so gedacht.
