Hamburg Utopia (eigene Entwürfe und mehr...)

  • Zu den zwei bestehenden Hochhäusern am Altonaer Elbufer: Der graue Betonblock (heißt glaube ich Gorch Fock-Haus) könnte wirklich weg. Das andere Gebäude bietet mit seiner scheibenartigen Architektur meiner Meinung nach eine gute Grundlage für ein "Facelifting". Man könnte z.B. die Betonfassade rot verklinkern, während der Glasfassadenpart lediglich neu verglast wird.

  • ich wohn gleich neben der otzenstraße. dann sind wir ja aus der selben hood! :D :D ;)
    hans-albers-platz stell ich mir hart vor, früh schlafen gehen kann man da wohl vergessen...


    um nochmal auf deine frage zurückzukommen, die beiden hhs auf meinem letzten bild würden dann etwa hier stehen:

    daran sieht man auch deutlich, das die gebäude nur aus der fotoperspektive so gut passen, bei einer frontalansicht wären sie direkt hinter hotel und astraturm...

  • ^^^Hans Albers war geil: laut aber ehrlich - hab in einem Loft vom Becker gewohnt, 12 Monate für umme - darunter tele 5 (gibts heute nicht mehr - danach bin ich nachmittags immer in die Amphore in der Hafenstraße). Und sodann Otzenstraße am Bunker im Neubau (mein Wohnzimmer war da 'Die Welt ist schonen'). Pauli war für mich klasse. Eine der besten Zeiten um zu leben, eine der besten Räume um zu sein.

  • Zu Beitrag #72 und #75
    Das meine ich auch. Meines Erachtens nach gehört der Charme, der St. Pauli jetzt anhängt, genauso wie die derzeitige Bebauung, zu Hamburg wie die Butter aufs Brot. Das alles sprengen und stattdessen sich mit reiner steriler und ausdrucksloser Investorenarchitektur breitmachen? Nicht mit mir. Ausserdem proben die Hamburger dann erst recht den Aufstand. Von daher sollten die bestehenden Gebäude soweit wie möglich saniert werden, um die Lebensverhältnisse zu verbessern, gleichzeitig aber die Kleinteiligkeit, die noch existiert, zu erhalten. Es würde doch reichen, die Blöcke zu entkernen und dort parkartige Flächen anzulegen, oder gibt es Einwände?

  • Ich nehme das mit Escobar wieder zurück. Der hat ja gar keine Ahnung.
    Stell dir doch so häßliche Hochhäuser selbst in deine Hood, aber bleib von meiner fern, hier wird schon genug häßliches gebaut. Pah! ;)


    Ne, wirklich, ich denke man sollte nicht alles zuklatschen mit (Hoch)häusern.
    Guck dir doch an, was hier für ein Ghetto hingebaut wird. Das muss nicht noch weiter verschlimmert werden.
    Dann lieber einige häßliche Fassaden abreissen und da was Modernes hinbauen, dass sich aber gut in den Bestand einreiht.


    Ich stimme hiermit 100%ig Arnd zu: Ein spannendes Miteinander von alt und neu, Grünflächen, Sanierungen, die Lebensqualität erhöhen...

  • :lol: :lol: :lol: :roll:
    Ich hab doch auch gesagt das ich keine Hochhäuser in St. Pauli mehr will. Arnd bezieht sich doch sogar auf meinen Eintrag. Wird auch keine weiteren HHs dort geben. Es geht ja nur um Möglichkeiten und Eindrücke. Sollte das tatsächlich jemand bauen wollen kannste dich ruhig aufregen aber jetzt...


    Und "neu" gibts es schon im Überfluss auf dem Kiez, um "alt" müsste man sich kümmern, anstatt abzureissen und wieder was neues hinzustellen...


    EDIT: Wo wird denn ein Ghetto gebaut?

  • Perfekt, soll noch einer sagen der passe von der Form her nicht in die Skyline..... Perfekte ergänzung der Kirchtürme...


    Wie soll er denn heißen?


    "Neuer Michel" ?

  • hmh "Leuchtturm" (bezug zur See).
    "Burj al Hamburg" ( bezug zum orignal, das abgekupfert wurde)
    "Burj Escobar" ( für den Erfinder.....ich finde das klingt gut)

  • :lol: :lol: :lol: :roll:
    Ich hab doch auch gesagt das ich keine Hochhäuser in St. Pauli mehr will. Arnd bezieht sich doch sogar auf meinen Eintrag. Wird auch keine weiteren HHs dort geben. Es geht ja nur um Möglichkeiten und Eindrücke. Sollte das tatsächlich jemand bauen wollen kannste dich ruhig aufregen aber jetzt...


    Und "neu" gibts es schon im Überfluss auf dem Kiez, um "alt" müsste man sich kümmern, anstatt abzureissen und wieder was neues hinzustellen...


    EDIT: Wo wird denn ein Ghetto gebaut?


    Ich hab doch nur gescherzt. Und natürlich sollst du mein Stadtplaner bleiben.


    Ich wohne mit Blick direkt auf die Hafenkrone/Brauquartier (Hopfenstrasse)
    Einige der Bauten mag ich von der Architektur wirklich gern, auf das fertige Hotel z.B. freue ich mich sehr. Ebenso scheint das Gebäude Hopfestrasse/Ecke Zirkusweg interessant zu werden, aber die Wohnbebauung ist für mich ein Ghetto, so eng wie das da ist, und wie viele Menschen da reingestopft werden. Wohnen möchte man da echt nicht.
    Wobei die Häuser an der Hopfenstrasse evt. noch ganz nett werden könnten, aber so wie ich das sehen kann auch ziemlich dunkel. Zumindest die ersten Stockwerke machen den Eindruck, wenn ich von oben reingucke (sie fangen gerade mit dem 4. Stock an)...
    Aber der Rotklinkerbau ist ja wohl ganz übel.
    Da ist genau wieder der Fehler unterlaufen: alles zubauen, keine Freiflächen und schwupps, macht's nen negativen Eindruck.


    Aber ich schweife ab.
    Das Burj Escobar finde ich gut. Ein Eisköniginnenpalast mitten in Hamburg.
    Könnte auch als riesige Sonnenuhr genutzt werden :lach:

  • "Burj Escobar"... Ich fühl mich geehrt! Überleg mir gerade was passieren würde, wenn da ein Flugzeug reinknallt und der Turm umkippt.... Dann wäre die halbe Innenstadt platt! :ripthread
    Aber in Dubai werden sie sich darum wohl keine Sorgen machen, die können ja fix alles neu bauen...


    moyashi: Das Wort "Ghetto" wird hierzulande etwas inflationär benutzt, aber die Bebauung ist dort tatsächlich etwas zu dicht geraten, da geb ich dir recht.


    @pflo: Leuchturm? Wir sind hier immer noch in Deutschland. Und da nennt man sowas Lighthouse! :D

  • ^
    Bei einer so predästinierten Lage ist es auch meines Erachtens nicht abwegig, darüber nachzudenken, das bei so einem Gebäude jemand auf die Idee kommt, der Al Qaida in Bezug auf ihr Ding, was sie in New York gedreht haben, nachzueifern (Was ja schon in Miami vor ein paar Jahren geschehen ist). Wiederaufbau ist ja eine Sache, aber wie steht es um die Menschen, die da drin sind?

  • Meine Linienführung für eine visionäre Linie U5, welche grob entlang der alten U4-Planung führt:


    - Eidelstedt (Umstieg zu: S3, S21, A1)
    - Arenen (U-Bahn-Anschluß von AOL- und Color Line Arena)
    - Trabrennbahn Bahrenfeld
    - Von-Sauer-Straße
    - Bahrenfeld (Umstieg zu: S1)
    - Friedensallee
    - Bhf. Altona (Umstieg zu: S1, S11, S2, S3, S31)
    - Neue Große Bergstraße
    - Thadenstraße
    - Feldstraße (Umstieg zu: U3)
    - Enckeplatz
    - Jungfernstieg (Umstieg zu fast allen Linien)
    - HBF Nord (Umstieg zu allen Linien)
    - Lange Reihe
    - Mundsburger Brücke
    - Hofweg (Süd)
    - Mühlenkamp
    - Kampnagel
    - Borgweg (Umstieg zu: U3)
    - Stadtpark
    - City Nord
    - Sengelmannstraße (Umstieg zu: U1)


    Ferner eine Verlängerung der Flughafen-S-Bahn zur U-Bahn-Haltestelle Niendorf Markt und einen S-Bahn-Haltepunkt namens "Thomasstraße" zwischen Altona und Bahrenfeld.

  • Das wäre echt ne geile Sache besonders die Haltestellen Arenen (eigentlich ne Frechheit, dass es dort noch keine gibt) und Friedensallee (mit Eingang auf dem Alma-Wartenberg-Platz also vor meiner Haustür :D) könnt ich mir gut vorstellen.

  • Und eine S-Bahn-Station namens "Hafenkrone".
    Die fährt eh unten durch und ich hätte sie auch direkt vor der Nase ;)
    Und der Bahnhof Altona bleibt natürlich auch in Zukunft bestehen.

  • DiggerD21 So ne U5 wäre schon ne tolle Sache und würde ma endlich auch die Lücken im Zentrum Hamburgs schließen (St.Georg, Uhlenhorst)!!
    War die nicht auch so ähnlich mal geplant gewesen (damals noch U4)?

  • war schon etwas anders geplant (ist ja auch 40 jahre her ;) ). guckst du hier.
    die streckenführung gefällt mir, vor allem wegen der haltestelle thadenstraße, dann muss ich nicht mehr soweit laufen zur feldstraße :D . und ich bins entgültig satt, dass sich jeder berliner der mich besucht über unsere mickrigen drei u-bahn-linien lustig macht... :mad:


    digger: wie wärs mit nem u-bahn-plan? das wäre klasse!

  • Zum Thema Leuchtturm, so könnt ich mir das vorstellen:


    Modedit. Urheberercht des Bildes klären.