Ex-Umspannwerk Am Elisabethplatz (160 WE) [im Bau]

  • Ex-Umspannwerk Elisabethplatz (160 WE) [in Planung]

    Nachdem das Umspannwerk durch einen Neubau an anderer Stelle ersetzt worden ist, kann das Areal hinter dem Elisabethmarkt neu bebaut werden. Schon vor über zwei Jahren wurde darüber berichtet, dass ein Nutzungsmix aus vornehmlich Studentenwohnungen, geförderten Wohnungen und einigen wenigen freifinanzierten Wohnungen, sowie Gewerbe, Büros, ein Kindergarten und eine Kinderkrippe geplant sind: http://www.abendzeitung-muench…e4-a4e3-712d0dd1726a.html


    (14.7.2016)
    Für das Areal zwischen Arcisstraße (östlich), Elisabethplatz (südlich) und Nordendstraße (westlich) in Schwabing-West wurde die Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen, der eine Umstrukturierung des Gebiets vorsieht. Es sollen Einzelhandel, Büroräume, eine Kindertagesstätte mit je drei Kinderkrippen- und Kindergartengruppen und 133 Wohnungen entstehen.


    https://www.muenchen.de/rathau…/Meldungen/RU/Juli16.html

  • Direkt am Elisabethmarkt baut die Stadtsparkasse 90 Wohnungen:
    insgesamt rund 90 Mietwohnungen unterschiedlicher Größen sowie ein Wohnheim für Studenten und Auszubildende der Stadtsparkasse München mit rund 80 Apartments sowie Büroflächen und eine große Kindertagesstätte. Entlang der Nordendstraße und Richtung Elisabethplatz befinden sich im Erdgeschoss darüber hinaus Flächen für Einzelhandel und Gastronomie.
    http://www.abendzeitung-muench…a8-926f-6fa6cc0179d6.html

  • Toll, bestimmt sensationeller Blick vom 5. Stock bzw. Dachgeschoss über den Elisabethmarkt, Kurfürstenplatz bis zum Schwabinger Tor und Highlight Towers.


    Gefällt mir gut.


  • Quelle: https://ru.muenchen.de/2017/33…-werden-ausgestellt-71266

  • Die Pläne für die Sanierung wurden nun vorgestellt, bis 2022 soll im Süden des Platzes (an der Stelle des alten Umspannwerk der Stadtwerke) ein Gebäude mit 170 Mietwohnungen in „typische Schwabinger Mischung“ errichtet werden: im Erdgeschoss Läden, Büros im ersten Stock und darüber (zum Teil geförderte) 90 Wohnungen. Die Sparkasse will explizit „keine Luxuswohnungen“ bauen, sondern sich am Mietspiegel orientieren. Der Gebäudeteil, der von der Nordendstraße in den Innenhof hineinragt, soll eine Kindertagesstätte beherbergen. In den oberen Stockwerken sollen 80 günstige Apartments für Studenten und Azubis geschaffen werden. Nach Norden hin öffnet sich der Wohnblock für die Marktbesucher. Die Läden im Erdgeschoss sollen den Marktständen keine Konkurrenz machen. Stattdessen soll der Platz zwischen dem Neubau und dem Markt "zum Flanieren einladen" sowie als Feuerwehranfahrtszone dienen.
    https://www.merkur.de/lokales/…e-fuer-platz-7599867.html


    Bilder:
    https://www.merkur.de/bilder/2…wohnblock-OXHgHpM05NG.jpg
    https://www.merkur.de/bilder/2…thmarkt-aussehen-23NG.jpg
    ..die Wohnfassade zum Markt hin scheint etwas langweilig monoton, aber ansonsten meiner Meinung nach ein ganz brauchbares Konzept


    +Die Stadt will die alten Markthäuschen abreißen lassen, eine Tiefgarage und Lagerräume unter den Platz bauen und dann die Marktbuden (ein wenig anders angeordnet) wieder aufbauen. Bei einer Infoveranstaltung zeigen sich die Anwohner sehr skeptisch, so wurden u.a. auch in den vergangenen Monaten ca. 23.000 Unterschriften für den Erhalt der jetzigen Marktstandl gesammelt:
    https://www.merkur.de/lokales/…eranstaltung-7619355.html

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  • Der Stadtrat hat heute die Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans am Elisabethmarkt in Schwabing beschlossen.


    Wie die Stadt mitteilt:


    Hier ist die Schaffung von 170 Wohnungen – darunter auch Studentenapartments – sowie Kindertageseinrichtungen, kleinen Geschäften und Büros vorgesehen. Das Areal, das südlich an den Elisabethmarkt angrenzt, war ursprünglich mit technischen Anlagen eines Umspannwerks der Stadtwerke München GmbH bebaut. Diese werden durch einen verkleinerten Neubau an der Arcisstraße ersetzt. Die frei werdende Fläche von rund 5.750 Quadratmeter hat die Stadtsparkasse München erworben. Nun sollen hier etwa 80 Appartements für Studierende und Auszubildende der Stadtsparkasse München und 87 Wohnungen für den geförderten und frei finanzierten Mietwohnungsbau entstehen. Zusätzlich sind ein Kindergarten und eine Kinderkrippe geplant. In den Erdgeschosszonen sollen kleine Ladeneinheiten den angrenzenden Markt am Elisabethplatz ergänzen. Da rund um das Areal in Schwabing-West eine hohe Einwohner- und Bebauungsdichte zu verzeichnen ist, die durch die steigende Anzahl an Dachausbauten noch weiter anwächst, wird zudem geprüft, ob in die neue Bebauung eine Anwohnertiefgarage mit 50 Stellplätzen integriert werden kann. Angrenzend befindet sich an der Nordendstraße 25-27 ein Gebäude der Berufsfeuerwehr München. Mit dem geplanten Auszug der Feuerwache wird dort eine Nachfolgenutzung mit Wohnen möglich. Daher wird dieses Grundstück in den vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit Grünordnung mit einbezogen.


    Neu und interessant war für mich die Information zur alten Feuerwache, die jetzt schon länger leersteht. Da war bisher keine Information zur Nachnutzung zu bekommen.

  • Bauwerke mit Industriecharme

    Solche alten Industriegebäude wie das – ideal an einem Markt bzw. Platz gelegene – Umspannwerk Schwabing, oder auch das ehemalige Heizkraftwerk an der Katharina-von-Bora-Straße (zur Zeit Nutzung als Club und Veranstaltungsort Mixed Munich Arts) sollte man der dauerhaften kulturellen Nutzung zuführen, und nicht für die verhältnismäßig wenigen Wohnungen, die auf diesem Platz entstehen können. München wird es in Zukunft in der Innenstadt an geeigneten Orten für kulturelle Veranstaltungen fehlen. Wohnraum könnte man dagegen in ganz anderen Maßstäben durch Aufstockung und Verdichtungen schaffen, wenn man denn wollte.

  • -(...) der Stadtrat [hat] die Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans am Elisabethmarkt in Schwabing beschlossen. Hier ist die Schaffung von weiteren 170 Wohnungen – darunter auch Studentenapartments – sowie Kindertageseinrichtungen, kleinen Geschäften und Büros vorgesehen. Das Areal, das südlich an den Elisabethmarkt angrenzt, war ursprünglich mit technischen Anlagen eines Umspannwerks der Stadtwerke München GmbH bebaut. Diese werden durch einen verkleinerten Neubau an der Arcisstraße ersetzt. Die frei werdende Fläche von rund 5.750 Quadratmeter hat die Stadtsparkasse München erworben. Nun sollen hier etwa 80 Appartements für Studierende und Auszubildende der Stadtsparkasse München und 87 Wohnungen für den geförderten und frei finanzierten Mietwohnungsbau entstehen. Zusätzlich sind ein Kindergarten und eine Kinderkrippe geplant. In den Erdgeschosszonen sollen kleine Ladeneinheiten den angrenzenden Markt am Elisabethplatz ergänzen. Da rund um das Areal in Schwabing-West eine hohe Einwohner- und Bebauungsdichte zu verzeichnen ist, die durch die steigende Anzahl an Dachausbauten noch weiter anwächst, wird zudem geprüft, ob in die neue Bebauung eine Anwohnertiefgarage mit 50 Stellplätzen integriert werden kann. Angrenzend befindet sich an der Nordendstraße 25-27 ein Gebäude der Berufsfeuerwehr München. Mit dem geplanten Auszug der Feuerwache wird dort eine Nachfolgenutzung mit Wohnen möglich. Daher wird dieses Grundstück in den vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit Grünordnung mit einbezogen.


    Quelle: https://ru.muenchen.de/2017/17…von-2-700-Wohnungen-74640


  • https://ru.muenchen.de/2017/19…ethplatz-liegen-aus-74991

  • Der Entwurf wurde nun noch einmal überarbeitet. Nun ist die Fassade geschwungen und soll damit weniger monoton wirken. Visualisierung aus der SZ: https://s1.postimg.cc/4o8lp08ljz/860x860.jpg und zum Vergleich, ebenfalls aus der SZ der urprüngliche Entwurf: https://s1.postimg.cc/9bwiw7vt7j/860x86021.jpg. Für diese prominente Stelle vermutlich eine Verbesserung. Auch bei den Schwabinger Anwohnern wurde der neue Entwurf wohl weitgehend positiv aufgenommen. Baubeginn soll etwa 2020 sein.

  • Danke für den Vergleich, Iconic. Das ist wirklich eine deutliche Verbesserung, nicht nur die leicht geschwungenen Abschnitte der Fassade, sondern auch die nun voll ausgebildeten Arkaden. Da hat sich der Bürgerprotest einmal bezahlt gemacht, auch wenn der Bau sicher noch deutlich kleinteiligere Fassaden aufweisen könnte.

  • Meldung der Stadt mit Visualisierung:


    Neuer Stadtbaustein mit Nutzungsmix am Elisabethplatz, Rathaus Umschau 183 / 2019, veröffentlicht am 25.09.2019


    Der Planungsausschuss des Stadtrats hat mit einem Billigungs- und vorbehaltlichen Satzungsbeschluss einen wichtigen Schritt für einen neuen Wohn- und Geschäftskomplex südlich des Elisabethplatzes in Schwabing-West gesetzt. In dem Ensemble zwischen Nordendstraße und Arcisstraße entstehen 82 Wohnungen und 80 Wohnheimapartments. Zudem sind Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie sowie Büroflächen geplant. Komplettiert wird der Nutzungsmix von einer Kindertageseinrichtung.


    Quelle: https://ru.muenchen.de/2019/18…x-am-Elisabethplatz-87098



    Quelle: https://www.muenchen.de/rathau…rdnung/Presse/Bilder.html

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    Ich glaube kaum, dass du angemessen unterrichten bzw. lernen könntest, wenn nebenan Abbrucharbeiten zugange sind UND die Fenster aufgrund Covid-19 offen bleiben sollten. Den Einwand der Schüler / Lehrer / Eltern kann ich da gut verstehen, eine zusätzliche Lärm- / Staubschutzwand sollte kein allzu großes Problem darstellen.