Ruhr-Universität-Bochum [Sanierung+Neubau]
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Neubau ZEMOS
Das Gebäude ZEMOS ist nahezu fertiggestellt und wird am 19. Mai 2016 eröffnet. Der kleine Parkplatz hinter dem Gebäude ist ebenfalls fertig und mit Schranken versehen worden, die südliche Fahrbahn der N-Nordstraße wurde von der Oststraße bis zur ZEMOS-Parkplatzeinfahrt erneuert.
Fotos: eigene Aufnahmen
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MB und MC gehören nicht mehr zur RUB und spielen bei der Campussanierung keine Rolle. Für MB gibt es dennoch einige wenige Meßwerte, die alle deutlich unter dem Vorsorgewert liegen. Angesichts der geringen Zahl der Messungen sagt das allerdings wenig aus; es gibt in allen Gebäuden Räume mit sehr geringer Belastung.
MB und MC waren noch bis Anfang der 90er Jahre im Rohbauzustand. Wegen der gestrichenen Realisierung des ursprünglich geplanten Uniklinikums auf der Fläche des heutigen Gesundheitscampus wurde auf die dort vorgesehenen Bereiche Theoretische Medizin und Zahnmedizin verzichtet und die Gebäude wurden nicht ausgebaut.
Der späte Ausbau von MB und MC zu nutzbaren Gebäuden in den frühen 90er Jahren gibt Anlass zu der Vermutung, dass zu dieser Zeit bereits schadstoffärmere Materialien zum Einsatz kamen und eine PCB-Sanierung in diesen Gebäuden nicht notwendig sein wird. -
Neubau der Gebäude IA und IB an der RUB
Der Neubau der Gebäude IA und IB schreitet zügig voran, pro Geschoß werden etwa drei Wochen benötigt; in den unteren Geschossen sind bereits die Fenster eingebaut. Der Rohbau soll Anfang 2017 fertig sein. Eine Pressemeldung mit Fotos ist hier zu finden.
Einige Fotos, die den Baufortschritt zeigen:
27.02.2016
26.03.2016
09.04.2016
05.05.2016
26.05.2016
07.08.2016
28.08.2016
24.09.2016
Panoramaansichten:
27.02.2016
07.08.2016
28.08.2016
24.09.2016
Fotos: eigene Aufnahmen
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Visualisierungen Gebäude GD
Hier zwei weitere noch nicht gezeigte Visualisierungen zum GD Neubau.
Fassadenansicht Nord
Ansicht Innenhof
Bilder: HENN Architekten
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Gebäudekomplex GD | Fotos von 13.03.2016
GD Neubau | 03/2016 by Kostik -Ruhr, auf Flickr | Klick auf Foto zum VergrößernInzwischen wurde ein zweiter Kran aufgebaut.
GD Neubau | 03/2016 by Kostik -Ruhr, auf Flickr | Klick auf Foto zum Vergrößern -
Gebäudekomplex GD | Fotos von 13.03.2016
GD Neubau | 03/2016 by Kostik -Ruhr, auf Flickr | Klick auf Foto zum Vergrößern
GD Neubau | 03/2016 by Kostik -Ruhr, auf Flickr | Klick auf Foto zum Vergrößern -
Baustelle Gebäude GD | 07/2016
Auf der Baustelle des Neubau GD haben die beiden Kräne Zuwachs bekommen
GD Neubau by Kostik -Ruhr, auf Flickr
GD Neubau by Kostik -Ruhr, auf Flickr -
Gebäudekomplex GD | Fotos von 07/2016
GD Neubau by Kostik -Ruhr, auf Flickr
GD Neubau by Kostik -Ruhr, auf Flickr -
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Baustelle GD Gebäude | 10/2016
Fotos: mit freundlicher Erlaubnis von Bastian n.
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Neubau Gebäude IA und IB | 09/2016
Bei IA und IB läuft alles nach Plan. Sie wurden 1964 als Urgebäude der RUB errichtet. Doch 2014 mussten IA und IB abgerissen werden. Nun wachsen sie wieder zu alter Größe heran. Im Herbst 2014 hat der sogenannte Rückbau der alten, PCB-belasteten Gebäude begonnen, seit August 2015 läuft der Wiederaufbau von IA und IB. Im Sommer 2018 schließlich sollen die beiden ingenieurwissenschaftlichen Gebäude fertig sein. Wenn weiterhin alles nach Plan läuft, können die Gebäude zum Wintersemester 2018/2019 in Betrieb genommen werden.
Neubau RUB by Kostik -Ruhr, auf Flickr
Neubau RUB by Kostik -Ruhr, auf Flickr
Neubau RUB by Kostik -Ruhr, auf Flickr -
Neubau Gebäude IA und IB | 09/2016
Neubau RUB by Kostik -Ruhr, auf Flickr
Neubau RUB by Kostik -Ruhr, auf Flickr
Neubau RUB by Kostik -Ruhr, auf Flickr -
Neubau Gebäude IA und IB | 12/2016
Der Blick auf die Baustelle der Gebäude IA und IB von heute zeigt eine unschöne Überraschung, die auf der Visualisierung nicht vorhanden war: Beide Gebäude erhalten offenbar einen riesigen Dachaufbau, der fast bis zur Gebäudekante reicht. Bei IB (rechts im Bild) ist dessen westliche, hier linke Seite massiv und auf voller Länge betoniert. Man wird abwarten müssen, wie das am Ende wirkt, wenn die Fassaden und Balkone fertig sind, aber die Silhouette der Gebäude dürfte sich erheblich verändern. Zuvor hatten IA und IB jeweils zwei schmale Dachaufbauten (7,5 m × 30 m) über den Gebäudekernen. Bei IC wurden die erhalten und lediglich die Lücke dazwischen verkleidet, so daß ein durchgehender, schmaler, langgezogener Aufbau entstand.
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In der tat scheinen die Dachaufbauten ziemlich massiv zu sein im vergleich zum IC-Gebäude hier und anders als hier auf der Visualisierung. Doch frage ich mich wofür diese Pfähle neben den Dachaufbauten sind? Kann es sein, dass dort noch ein komplettes Technikgeschoss hinkommt, wo dann diese Dachaufbauten verschwinden?
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Daß dort ein komplettes Technikgeschoß entstehen könnte, hatte ich auch gedacht, als die Pfosten noch nicht aufgestellt waren und auf IB nur der Betonklotz stand, der nicht mittig auf dem Gebäude plaziert ist. Zu dem Zeitpunkt war noch denkbar, daß die äußeren Stützen weiter nach oben verlängert werden und der massive Betonaufbau hinter der Fassade verschwindet. Inzwischen glaube ich das nicht mehr, weil die Pfosten ein Stück von der Gebäudekante entfernt stehen. Deshalb vermute ich eher, daß eine ähnliche Verkleidung wie auf IC angebracht wird und dann ein ähnlicher, aber sehr viel größerer und massiverer Dachaufbau entsteht. Sobald man mehr erkennen kann, werde ich hier Fotos einstellen.
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In Bochum entsteht ein Zentrum für Internetforschung
Der Standort ist Bochum: Fünf NRW-Institute gründen ein gemeinsames Zentrum für Internetforschung. Das Center for Advanced Internet Studies (CAIS) soll im Januar 2017 an den Start gehen, sein Auftrag: die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung zu erforschen. Forscher aus dem In- und Ausland sollen ergründen, was das Internet mit den Menschen, Beziehungen und Kommunikation, mit Demokratie, Kultur und Gesellschaft macht. Beteiligt sind die Universitäten Bochum, Düsseldorf, Bonn und Münster sowie das Grimme-Institut in Marl. Das Wissenschaftsministerium fördert das CAIS mit insgesamt knapp drei Millionen Euro über drei Jahre (2017 bis 2019). Weitere zwei Jahre Förderung in Höhe von zwei Millionen Euro sind in Aussicht gestellt worden.
Zudem bilden die Gründungsgesellschafter des CAIS gemeinsam mit dem GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften ein Konsortium, das sich an der Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für ein Deutsches Internet-Institut beteiligt und mit vier weiteren Bewerbern die Endrunde des Wettbewerbs erreicht hat. Im Erfolgsfall würde das CAIS einen wichtigen Bestandteil des Deutschen Internet-Instituts bilden, das dann auch in Bochum angesiedelt wird.
Den Wettbewerb hatte das Bundesministerium für Bildung und Forschung im September 2015 ausgerufen. Für den Aufbau des Internet-Instituts sind 50 Millionen Euro für fünf Jahre vorgesehen. Die Entscheidung, welcher Antrag gefördert wird, fällt im Frühjahr 2017. Bekäme das NRW-Konzept den Zuschlag, würde Bochum der Standort des Instituts werden.
Quellen: Stadt Bochum | RUB | idr
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Deutsches Internet-Institut + CAIS
Wie man diesem Artikel der WAZ entnehmen kann, ist der genaue Standort des neuen Gebäudes für das Zentrum für Internentforschung in Bochum noch nicht geklärt. Es soll ein ''größeres Gebäude'' entstehen, zentral gelegen aber sehr wahrscheinlich außerhalb des Uni-Campus. Wenn im Frühjahr 2017 Bochum den Zuschlag für die Gründung des Deutschen Internet-Instituts bekommen sollte, werden beide Forschungseinrichtungen in einem Gebäude untergebracht. Ich persönlich rechne mit einer Ansiedlung auf der ehemaligen Opel-Fläche (Mark 51°7)
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Forschunsbau THINK
In Bochum an dem Ruhr-Universität Standort Mark 51°7 könnte ein fünfter Forschungsneubau entstehen. Es handelt sich dabei um ein Forschunszentrum für Neuro-Informatik und Gehirnforschung. Es ist am Lehrstuhl Biopsychologie von Professor Onur Güntürkün angesiedelt und soll auch seinen Platz auf Mark 51/7 finden. Im nächsten Jahr soll die Entscheidung fallen. Dies wäre neben dem ZEMOS, Prodi, ZESS und ZGH der fünfte Forschungsbau innerhalb weniger Jahre, der an der Ruhr-Uni entsteht. Zudem entscheidet sich nächstes Jahr, ob auch das Zentrum für Internetforschung in Bochum angesiedelt wird. Zählt man den dazu, wären es sogar sechs Forschungseinrichtungen. Bochum wird dadurch eine Spitzenposition in Forschung und Bildung innerhalb der Metropole Ruhr einnehmen.
Quelle: WAZ - Ruhr-Universität Bochum beantragt weiteren Forschungsbau
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Forschungsbau ZGH
Die Bauarbeiten für das Zentrum für Grenzflächendominierte Höchstleistungswerkstoffe (ZGH) haben begonnen. Es entsteht zwischen den beiden Neubauten IA & IB.
Forschungsbau ZGH by Kostik -Ruhr, auf Flickr
Forschungsbau ZGH by Kostik -Ruhr, auf Flickr