Sparda-Bank Tower (124 m) und Eingang "Messeplatz" (in Bau)

^ Und wie immer bei derartigen Gelegenheiten könnte man sich fragen, wohin genau eigentlich der Grundstein gelegt wird. Das für die Presse gezeigte Kalksandstein-Gebilde wird sicherlich nicht in die Baugrube gehoben worden sein. Es wird wohl eine Aussparung in einer Kellerwand mit einer beschrifteten Deckplatte werden oder schon sein.

Beim heutigen Blick in die Baugrube war kein Anzeichen eines Grundsteins erkennbar. Aber die eingeschalten Kellerwände mehren sich rapide.

Auf dem folgenden Fundament ruhte anscheinend die Kalksandstein-Konstruktion. Eventuell könnte es die Grundlage für die bereitstehenden Kranteile sein.

_{Fotos: Beggi}

Der zweite Kran (mit der Nummer 3) steht nun auch. Es fehlt noch die Nummer 1.

Die erste Decke im Kellerbereich ist bereits in großen Teilen vorhanden.

_{Fotos: Beggi}

Die Messe Frankfurt berichtet in Ihrem neusten News-Blog Artikel über den Turm mit neuem Video und Bildmaterial aus entsprechendem Video:

https://www.messefrankfurt.com…e/eingang-messeplatz.html

Bild: Gustav Zech Stiftung

Schöne Visualisierung, nur der S-Wagen im Bild wird hier nie verkehren, schließlich ist es ja eine U-Bahn- und keine Straßenbahnstrecke - auch wenn der Boulevard mit den hier angedeuteten Niederflurbahnsteigen bestimmt besser aussähe.

Nach einem Monat mal wieder ein schneller Blick in die Baugrube. Zwei Tiefgeschosse sind fertig, zwei weitere werden noch folgen.

Von heute:

_{Foto: Beggi}

Die Tiefgeschosse haben nun das Straßenniveau erreicht, zumindest was die Schalungstafeln betrifft. Bald geht es in die Höhe!

Neu am Bauzaun ist die bereits bekannte Visualisierung des Eingangsbereichs mit drei unterschiedlichen Zielen.

_{Fotos: Beggi}

Die Tiefgeschosse füllen nun komplett die Baugrube aus, im Bereich des Hochhauskerns mit den den Aufzugsschächten ist das Erdgeschoss in Bau.

Gut zu erkennen ist die Rampe, die zur Tiefgarage führt und der Gebäudekern mit den Aufzugsöffnungen.

Die Decke zwischen EG und Tiefgeschossen ist armiert, hier fehlt noch der Beton:

_{Fotos: Beggi}

Seit ca. 2 Wochen lassen sich auf der Baustelle keine Fortschritte mehr erkennen. Auch heute waren keine Arbeiter auf dem Areal zu sehen. Nur ein Kranführer, der vermutlich nicht zu dem Bauunternehmen Zech gehört, harrt aus. Morgens lässt er den Kranhaken halb herunter und zieht ihn abends wieder hoch. Hoffentlich hat er Internet in seiner Kran-Kabine.

Da wir weder Weihnachten noch Ostern haben, ist nicht anzunehmen, dass die Belegschaft geschlossen Urlaub macht. Unweigerlich stellt sich die Frage, ob sich auch hier Auswirkungen des deutschen wirtschaftlichen Abschwungs bemerkbar machen. Es könnten Zahlungsschwierigkeiten oder gar eine Insolvenz eines am Projekt beteiligten Unternehmens vermutet werden. Vielleicht hat ja ein Forums-Teilnehmer eine bessere Erklärung für die Beobachtungen.

Bild von heute ca. 13:30 Uhr:

_{Foto: Beggi}

Tatsächlich.

Ein analytischer Blick auf die Webcam offenbart:

Seit mitte Juli nimmt das Tempo der Bauarbeiten konstant ab.

Seit Ende Juli sind praktisch keine Fortschritte mehr zu erkennen aber Bauarbeiter sind weiterhin anwesend.

Seit dem 4.8 fehlen dann auch alle restlichen Lebenszeichen und die Baustelle steht komplett still.

Webcam: https://www.devisubox.com/dv/d…/interface&sRef=1NUXAGLM0

(unten links in der Leiste kann man jedes Datum auswählen)

Mod: Für weitere Webcam-Beobachtungen bitte hier entlang.

Beim Bau des Towers ist anscheinend etwas schiefgelaufen. Gegenwärtig wird die aufgelegte Bewehrung rückgebaut und Schalungstafeln für die aktuelle Decke werden ausgebaut. Die Baufirma Zech fährt im großen Stil Baumaterialien und - geräte ab. Ob hier finzanzielle oder bautechnische Gründe eine Rolle spielen, wird sich sicherlich in naher Zukunft herausstellen.

Das werdende Hochhaus war schon mal weiter. (s. Fotos in den Vorbeiträgen)

_{Fotos: Beggi}

Es war zu erfahren, dass bautechnische Gründe die Ursache sind.

Diese unbestätigte These kursiert schon etwas länger. Auch ein Teilabriss wurde schon vermutet. Das erklärt aber nicht, warum Baumaterial (Schaltafeln, Container, teilweise Baustahl) im großen Stil abtransportiert wurde. Entweder stellt man sich auf eine längere (juristische) Auseinandersetzung ein und benötigt das Material auf anderen Baustellen oder man "bringt es in Sicherheit" bevor die Baustelle ggf. gesperrt wird.

Während der vergangenen Tage wurde ein Graben westlich des Hochhausbereichs ausgehoben. Nun wird sichtbar, was im Boden steckt. Zu erkennen ist eine Betondecke mit aufragenden Anschlusseisen für Pfeiler. Die Betondecke und somit die noch zu erstellenden Pfeiler "schweben" an dieser Stelle, was mir seltsam vorkommt. Vielleicht ist hier etwas unabsichtlich verrutscht.

An der südlichen und an der westlichen Seite des Hochhausbereichs wurde heute ein hohes Gerüst aufgestellt. Die Funktion bleibt (mir) zunächst unklar.

_{Fotos: Beggi}

Ich kann bestätigen, dass es weitergeht. Auf der Baustelle war Baubewegung zu beobachten.

^ Du meintest wohl eher "Abbaubewegung".

In der Tat tut sich nach wie vor sehr wenig auf der Baustelle, aber es tut sich was. Wer sich die Mühe macht, akribisch die Fotos der Webcam zu vergleichen, kann (mindestens) folgendes erkennen:

Es wurde damit begonnen, die Füße der neuen Gerüste an der Süd- und Westseite einzubetonieren. Und zwar in massive Blockfundamente (z.B. am 26.9. um 16:18 Uhr zu erkennen). Das deutet darauf hin, dass diese Gerüste freistehend noch wesentlich höher werden oder aber sie werden seitlich verkleidet (bieten dann also dem Wind eine Angriffsfläche). Aber wozu? Lärmschutz? Witterungsschutz? Dann vielleicht auch noch mit einer zu ergänzenden Überdachung? Sichtschutz?

Heute wurde auch wieder ein Mini-Stück Decke ausgeschalt (Unterschied zwischen 11:18 und 13:18). Aber es wundert mich sehr, mit wie wenig Personal das getan wird, was hier offenbar getan werden muss. Nur vereinzelt sind auf den Bildern überhaupt mal Bauarbeiter zu erkennen. Das kann also alles nicht eilig sein. Vielleicht weil man noch auf eine Sanierungs- oder Umplanung warten muss?

Nun ja ... solange es keine offiziellen (oder überhaupt) Verlautbarungen gibt, können wir nur weiter beobachten und schlussfolgern.

Es tut sich was auf der Baustelle. Heute ist die Firma Wannenwetsch vorgefahren. Diese Firma ist Spezialist für Hochdruckwasserstrahlen. Also werden die fehlerhaften Wände freigestrahlt und nicht -gemeiselt. Dann machen jetzt auch die Gerüste Sinn. Die Messewebcam zeigt, dass das Gerüst verkleidet wurde.

^ Ja, das aufgestellte Gerüst dient als stabile Schutzwand gegen herumfliegende Betonstücke. Abgetragen soll anscheinend die gesamte linke Ecke (von der Europa-Allee aus gesehen) werden, wobei die eingebaute Bewehrung stehen bleiben soll.

Die Firma Wannenwetsch soll den Beton vom Stahl wegstrahlen.

Die farbigen Markierungen sollen wohl bedeuten: Kann weg!

Bevor die Hochdruckwasserstrahlen zum Einsatz kommen, wurden bereits Betonteile mit Kernbohrungen und Trennschleifern entfernt.

Fotos: Beggi