Bilder von einem Kurztrip nach Cagliari auf Sardinien im Januar.
Die sardische Hauptstadt mit ca. 150.000 Einwohnern hat kein spektakuläres Stadtbild und ist auch alles andere als reich und protzig. Aufgrund der netten beschauliche Atmosphäre und des milden Klimas im Winter ist sie aber durchaus einen Besuch wert.
Zunächst ein paar Bilder aus der Innenstadt/Altstadt:
Blick von der Bastione San Remy:
Festungsmauern:
Weihnachten auf sardisch:
Cagliari liegt zwar am Meer, direkt in der Stadt hat man aber keinen Meereszugang, da der Hafen "im Weg" ist.
Bilder vom Hafen und der Promenade (Viale Cristoforo Colombo) mit ihren Arkaden. Sie ist Flaniermeile und Treffpunkt, hier sind auch einige der repräsentativsten Gebäude der Stadt zu finden:
Der schicke neogotische Bau mit den Türmen ist das Rathaus:
Abends wird auch hier ruhig, Cagliari ist nichts für Partytouristen:
Cagliari hat ein Verkehrssystem mit Bussen, O-Bussen und einen Bahnhof! Von diesem fuhren wir einen Tag nach Iglesias im Westen der Insel, dazu gibt es später Bilder.
Bilder von der Gegend östlich der Innenstadt.
Es geht bis zur Cala Mosca, zum Leuchtturm und den sich daran anschließenden Stränden (ca. 3 km östlich von Cagliari).
Dort ist es nicht unbedingt überall schön und idyllisch... Zunächst sind einige Industrieruinen und runtergekommene Sozialblöcke zu passieren:
Am Kap mit Steilküste an der Cala Mosca wird es vor allem landschaftlich etwas angenehmer:
Dann wieder eher karge Landschaft mit mehr oder weniger attraktiven Vorort-Blöcken:
Es folgen Ruinen und Brachen:
Bis dann auch mal angenehmere Vorortbereiche kommen:
Es folgen einige Bilder der Strände (und der dazugehörigen Gegend) ca. 3-5 km östlich von Cagliari.
Ein stürmischer Tag am Strand mit Bunker:
Besseres Wetter:
Auch hier immer wieder halb verfallene und leerstehende Gebäude:
Auch der alte Fritz war anscheinend schon hier:
Abschließend der Tagesausflug mit dem Zug nach Iglesias, das ca. 60 km westlich von Cagliari liegt. (Ja, Sardinien hat ein eigenes Eisenbahnnetz!)
Das kleine Städtchen mit knapp 30.000 Einwohnern liegt nicht am Meer, ist dafür aber von einer recht hübschen hügeligen bis leicht bergigen Landschaft umgeben.
Iglesias "Hauptbahnhof":
Bilder von der Altstadt:
Auf nichts muss man hier verzichten:
Man ist stolz auf sein Sädtchen:
Die Stadtmauer:
Blick auf die Stadt von den sie umgebenden Hügeln:
Auch die Sarden sind katholisch:
Eine schlichte Wohnstraße am Rande der Altstadt:
Ampeln sind hier was wertvolles und werden gegen Feuchtigkeit geschützt:
Waschtag:
Zurück in der Altstadt:
Ein architektonisches modernistisches Highlight:
Nicht alles ist Idylle pur:
Wieder am Bahnhof. Das Fahrplan-Display ist Hightech vom Feinsten:
E N D E
^ Danke für die Bilder. Insgesamt wirkt das Ganze dann doch etwas heruntergekommener als Korsika, ganz so abgefuckte Industrieruinen hab ich in Ajaccio und Bastia dann doch nicht gesehen, auch wenn dieses Städte ebenfalls eine gewisse Abgewetztheit an sich haben. Wobei das in den Badeorten Richtung Norden dann sicherlich wieder etwas anders aussieht, wenn es nur ein Kurzausflug war, habt ihr davon aber sicherlich nichts gesehen, oder? Das mit dem Hafen, der im Stadtzentrum im Weg ist, ist dann aber doch ein arg italienisches Problem, gibt's ja in diversen italienischen Hafenstädten.
