Sonstige Baustellen

  • Interessante Fotos! Die Köln-Arcaden sind aber wirklich sowas wie ne Mall auf der grünen Wiese, oder? In der Ecke wird wohl bisher kaum der Bär getanzt haben?

  • Nee, eigentlich markieren sie so in etwa die Grenze zwischen Deutz und Kalk, allerdings sind hier mehrere Hektar Bauland entstanden da vor einigen Jahren die Chemische Fabrik Kalk komplett dem Erdboden gleich gemacht wurde...Kalk ist ein grosser, gewachsener Bezirk der direkt an die Innenstadt (Deutz) angrenzt!
    Auf dem Gelände entstand vor Kurzem das neue Polizeipräsidium, direkt nebenan die Arcaden und geplant sind noch das Büro-Areal ( http://www.aurelis-real-estate…ktfolder_cng_deutz_de.pdf ) sowie das CologneScienceCenter "Odysseum" ( http://www.odysseum.de/ ).


    Hier ein Bild des Projektes CFK:


    http://www.koelnarchitektur.de…0/03_cfk_lageplan_gse.jpg


    Alles Angrenzende ist gewachsener Baubestand mit einem recht grossen Altbauanteil!

  • Köln: Uni baut für 27 Millionen
    Köln - Kölns Uni bekommt den lange ersehnten Neubau gleich neben dem Hauptgebäude. Bis 2007 werden dort alle Service-Einrichtungen der Universität untergebracht. Die Baukosten betragen rund 27 Millionen Euro.


    Kompletter Artikel:
    http://www.koeln.de/cms/artikel.php/82/19836/artikel.html


    Auf der Seite der Architekten gibt es bereits Bilder des Modells. Gefällt mir nicht wirklich, da sehr modern und kühl gestaltet. (was man bisher erkennen kann)


    http://www.schusterarchitekten.de


  • Ich finde es auf dem Modell ganz o.k., mal schauen wie es dann mal aussieht.

  • Zitat von Cologne68

    Ich finde es auf dem Modell ganz o.k., mal schauen wie es dann mal aussieht.


    Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ;)
    Meine Befürchtung ist nur, dass in 20 Jahren der Eindruck entstehen könnte, dass dieses viereckige Ungetüm ebenso aus den 60/70 ern sein könnte wie manch anderes Paradebeispiel das heutzutage einfach ein Schandfleck ist.

  • Hey, wenn man auf das Bild der Webcam klickt kann man ja die Perspektiven wechseln!
    Bin schonmal gespannt auf den fertigen Bau, bisher gefällt es mir wirklich gut (finde ja auch den Kubus des W-R-Museums am Rathaus sehr ästhetisch).

  • So, um den Thread am Leben zu halten...


    U-Bahnbau: Severinstraße wird gesperrt


    (...) Ab dem Sommer wird es in der Severinstraße eng. Dann nämlich beginnen die Bauarbeiten für die Nord-Süd-Stadtbahn. Die Severinstraße muss dann in den Kreuzungsbereichen Hirschgässchen / Kartäuserhof und Achtergässchen / Jakobstraße für den Verkehr gesperrt werden, weil in diesem Bereich die neue U-Bahn Haltestelle "Kartäuserhof" entstehen wird. Die Sperrung soll von Juli 2005 bis September 2006 andauern.


    Da der gesperrte Bereich der Severinstraße nur zwölf Meter breit ist, wird der Schlitzbagger, der in 40 Metern Tiefe Wände einsetzt, auf bis zu 20 Zentimeter an die Häuser heranrücken. "Für Anwohner und Geschäftsleute wird es erhebliche Einschränkungen geben", sagte KVB-Vorstand Walter Reinarz der Kölnischen Rundschau.


    Konkret bedeutet das, dass die Anwohner ihre Häuser für ein paar Tage nicht verlassen können und vorübergehend in ein Hotel ziehen müssen. Die ansässigen Geschäftsleute können während den Bauarbeiten von ihren Kunden nur noch zu Fuß, oder gar nicht mehr erreicht werden. Zwischen 20 und 30 Geschäfte werden betroffen sein.


    Die KVB verspricht alles zu tun, um die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten. "Wir werden die Betroffenen informieren und unterstützen. In einem Brief haben wir bereits auf die kommenden Schwierigkeiten aufmerksam gemacht", sagte Reinarz. Den Anliegern soll während der kompletten Bauzeit ein Ansprechpartner zur Verfügung stehen, Geschäftsleute können auf Wunsch von unabhängigen Wirtschaftsprüfern die bevorstehenden Ertragsverluste ausrechnen lassen. Den Betroffenen werden zunächst zinsgünstige Darlehen gewährt, die später in Entschädigungszahlungen umgewandelt werden könnten. (...)


    Quelle: http://www.koeln.de/cms/artikel.php/1/21010/artikel.html
    (vom 23.01.05)

  • Eine weitere Verbesserung der direkten Domumgebung.


    Fassade erhält „Lifting“


    31.01.2005 21:29 Uhr

    Das Excelsior Hotel Ernst steht äußerlich vor einer Verjüngungskur. In drei Bauabschnitten soll die denkmalgeschützte Fassade des Luxus-Hotels grundlegend saniert werden. „Wir werden in der zweiten Februarhälfte loslegen“, berichtet Direktor Wilhelm Luxem. Zunächst werde die zum Dom hin gelegene Fassade, wo sich auch der Haupteingang befindet, für allein 600 000 Euro runderneuert. Bis zum Weltjugendtag im August, „wenn der Papst kommt“, soll sie in neuem Glanz erstrahlen. Für die Reinigungs- und Reparaturarbeiten an dem Natursandstein wird das Mauerwerk vollständig verhängt. Zu einem späteren Zeitpunkt, der noch nicht feststeht, sollen die Fassaden an der Dompropst-Ketzer-Straße und schließlich an der Marzellenstraße saniert werden. Die Gesamtkosten beziffert Luxem auf zwei Millionen Euro. Daneben wird das Fünf-Sterne-Superior-Haus, das zu den „Leading Hotels of the World “ zählt, auch in seinen Innenräumen nach und nach behutsam renoviert. „Wir möchten unseren Status als privates Luxushotel mit persönlicher Note pflegen“, betont Luxem. Überlegungen, das 150-Zimmer-Hotel, immerhin eines der sechs besten in Deutschland, zu verkaufen, seien vom Tisch.


    Quelle: http://www.rundschau-online.de

  • Aus dem heutigen KSTA:


    (..) Licht, Luft und Bäumchen - diese drei Elemente waren getreu den eigenen Grundsätzen stets prägend für Bauvorhaben der Kölner Genossenschaften. Den Vorwurf, genau dies zu zerstören, erheben etliche Bewohner des Viertels zwischen Simrockstraße, Gutenbergstraße, Stammstraße und Christian-Schult-Straße gegenüber der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Ehrenfeld. Die will ihr Wohnhaus Simrockstraße 56-60 sanieren und erweitern.


    Mit seinen markanten halbrunden Treppentürmen, die typisch für den Stil der fünfziger Jahre sind, ist das Laubenganghaus in der Simrockstraße durchaus ein Blickfang innerhalb des Viertels. Die Bausubstanz ist marode, so dass es für die Genossenschaft an der Zeit ist, sich dieses Bestands anzunehmen.


    Sie will das Haus sanieren und aufstocken. Außerdem sind eine Tiefgarage geplant sowie drei kleinere Wohnhäuser auf der Rückseite des Laubenganghauses anstelle eines Garagenhofs. Das ist für die Nachbarn der größte Stein des Anstoßes. Befürchtet wird, dass dadurch eine „naturnahe Insel“ mit altem Baumbestand vernichtet wird. Die Genossenschaft dagegen sieht darin eher eine Aufwertung des vorhandenen Zustands, denn um die neuen Häuser sollen Gärten angelegt werden. (..)



    (..) Die Belange der Nachbarschaft und die erforderlichen Abstandsflächen seien in den Plänen ausreichend berücksichtigt, versichert Georg Potschka vom Vorstand der Ehrenfelder Genossenschaft. Besonders verstimmt ist Potschka über den Vorwurf, man werde Mieter verdrängen und dadurch die sozialen Strukturen im Viertel verändern. Das Gegenteil sei der Fall, wenn nicht bald etwas getan werde, fände man kaum noch Interessenten für die Wohnungen. „Wir warten auf die Baugenehmigung. Erst wenn diese vorliegt, werden wir in einer Versammlung die Bewohner unserer Häuser informieren“, sagt Potschka, „das Vorhaben ähnelt den Neubauprojekten an der Ecke Äußere Kanalstraße / Subbelrather Straße, wo wir die alten Laubenganghäuser in mehreren Schritten durch neue Gebäude ersetzt haben.“ Damals seien etliche Mieter zunächst in andere Häuser der Genossenschaft umgezogen und hätten dann vom Angebot Gebrauch gemacht, in eine der neuen Wohnungen unter der alten Adresse zurückzukehren. Genau so wolle man es diesmal machen. „Dass man für eine komplett sanierte Wohnung mehr an Miete bezahlen muss als vorher, dürfte wohl klar sein. Aber es wird sich alles im verträglichen Rahmen halten“, versicherte Potschka. Zudem will die Genossenschaft den Umzug der heutigen Bewohner bezahlen.(..)


    Ich versteh so etwas einfach nicht. Egal was gemacht, geplant, gebaut wird, immer gibt es Nörgler und Gegener. Dabei kann die Ecke wirklich eine Modernisierung vertragen.


    Quellen Link zur ganzen Meldung:
    http://www.ksta.de/html/artikel/1107278540651.shtml

  • Hier geht es endlich auch bald los. :)


    Baulücke wird geschlossen
    Von CHRISTIAN DEPPE



    Bis 1895 war auf dem Grundstück die Brauerei „Zur Henne“ angesiedelt, demnächst soll auf dem Areal an der Ehrenstraße / Ecke Alte Wallgasse ein Wohn- und Geschäftshaus errichtet werden. Die Interboden GmbH aus Ratingen hat das Gelände von der Brauerei Sünner gekauft und will in wenigen Monaten mit dem Neubau beginnen. Im Erdgeschoss entstehen über einer Tiefgarage mehrere Ladenlokale mit einer Einzelhandelsfläche von insgesamt 2000 Quadratmetern. Während im ersten Stockwerk Büro- und Geschäftsräume vorgesehen sind, werden ab dem 2. Obergeschoss 20 hochwertige Wohnungen gebaut.
    Noch stehen auf dem Filetgrundstück an Kölns angesagter Einkaufsstraße ein Büdchen sowie zwei kleinere Geschäfte, die ebenso wie der dahinter liegende Parkplatz dem Neubau weichen. Das Trümmergelände liegt seit dem Zweiten Weltkrieg brach. Wie Interboden-Geschäftsführer Vanja Schneider erklärt, wird noch am Entwurf des Hauses gearbeitet, bevor er dann im Detail der Öffentlichkeit präsentiert wird. Vorgesehen seien jedoch zur Ehrenstraße eine fünfgeschossige, zur Wallgasse sechsgeschossige Bauweise, wobei das jeweils obere Geschoss zurückversetzt werde. „Wir werden uns stark an der Nachbarbebauung orientieren“, sagt Schneider.


    Der Rest


    Quelle: http://www.rundschau-online.de

  • [QUOTE=CityHai]Ganz still und leise hat im Kölner Untergrund ein großes Projekt begonnen. Die Nord-Süd Stadtbahn. Einige Bilder des Projektes:


    Bauabschnitte


    Ein freundin von mir lebt in der Südstadt , Ich kann fragen Bilder darüber zu machen ;)

  • Das älteste (und häßlichste) Parkhaus wird grundlegend umgebaut und wird zu einem neu

    In einer Ecke in Köln in der sich momentan sowieso schon sehr viel tut (P&C, Cäcilium, U-Bahn-Station Heumarkt, Kulturzentrum am Neumarkt) wird eines der unansehnlichsten Gebäude Kölns in einen neuen Blickfang umgebaut.


    Das sind doch mal gut Nachrichten :)


    Artikel im KStA