Bitte. Kein Problem. ich dachte Zwar Vergleiche wären im Lounge Thread Erwünscht, aber wenn nicht, dann ist das wie gesagt kein Problem!
mfg.
Interessant ist dabei, dass das Mietpreisniveau in Starnberg mittlerweile höher ist als im Stadtgebiet München. Auch in Oberhaching werden ungewöhnlich hohe Mieten gezahlt. Bei den Kaufpreisen für freistehende Einfamilienhäuser schlägt Starnberg erwartungsgemäß die gesamte Region, gleichauf mit Gräfelfing. Es folgen das Stadtgebiet München, Germering und Tutzing am Westufer des Starnberger Sees.
Die Daten kommen von einer Studie des IVD Instituts, der Pressebericht dazu ist hier abrufbar:
http://www.ivd-sued.net/filead…BCnchner_Umland_F2015.pdf.
Und hier noch der dazugehörende Beitrag in der SZ:
http://www.sueddeutsche.de/mue…s-wohnen-kostet-1.2672514
Ist auch iwie klar. In Starnberg gibts ja kaum was, und die Lage ist eben gut, auch wenn ich natürlich immer ein Haus in der Stadt bevorzugen würde.
Der Durchschnitts-Wohnungskäufer im Stadtgebiet, der seine Immobilie selbst bezieht, ist 39 Jahre alt, verheiratet, hat 0,65 Kinder und ein Netto-Haushaltseinkommen von € 4.900,-. Das hat die Firma Hüttig & Rompf herausgefunden.
http://www.deal-magazin.com/ne…ohes-Einkommen-065-Kinder
Heftigst! Das habe ich jetzt doch nicht annähernd vermutet: Fast 5.000 Euro Haushaltseinkommen? Netto!! Und das ist ein Durchschnittswert? Das muss ja ein Superverdiener sein oder ein Akademiker-Pärchen. Ich fühle mich schlecht...
Klingt doch logisch. Aber 4900 ist ja nicht mal einer dann Topverdiener. Beide eher obere Unterschicht bis Mitte Mittelschich.
Das mit dem 0,65 Kind ist eine Schande für den Staat und die Gesellschaft.
Fakt!
mfg.
Das mit dem 0,65 Kind ist eine Schande für den Staat und die Gesellschaft.
Fakt!
Sobald wir bei 0,4 Kindern ankommen, dann wird der Durchschnittsverdiener bestimmt auch unverheiratet sein 
5000 netto finde ich schon mehr als ausreichend Geld, also zumindest für einen Single-Haushalt wäre es das und zu zweit braucht man nicht so viel mehr, wenn man nicht gerade eine Shopping-süchtige Frau im Haushalt hat.
Meines Wissens liegt die Grenze zum Glücklichsein bei 5000 oder 6000 Euro netto im Monat, alles darüber macht einen wieder unglücklicher.
Liegt aber dann vermutlich nicht nur am Geldbetrag, sondern an der verantwortungsvolleren Aufgabe, an der Mehrarbeitszeit und am Neid der anderen.
Alter, manchmal frage ich mich schon, welche Summen ihr als normal bezeichnet! Ich wüsste nicht, dass nur ein signifikanter Bruchteil der Akademiker in der Baubranche gerade in dem Alter bis 40 Jahre über 3.000 Euro netto hinauskommt. Der größte Teil wird irgendwo bei 2.500 Euro liegen. FH Ingenieure in der Bauverwaltung und in Planungsbüros nochmal z.T. deutlich darunter.
Dass es ertragsreichere Branchen als das Baugewerbe gibt ist ja bekannt. Als Akademiker mit weit unter 2.500 Euro netto zufrieden sein, könnte ich mir auf Dauer nicht vorstellen.
Im Automobilsektor erhält ein Ingenieur ohne leitende Position, egal welcher Fachrichtung, im Durchschnitt 3750 Euro netto im ersten Berufsjahr.
3750€ netto im ersten Berufsjahr?
Das wären brutto 80-85.000 Euro Jahresgehalt für einen Berufsanfänger, nie und nimmer!
Ich hab mal eine Wohnung bei WG-Gesucht inseriert, Gehaltsnachweis war Pflicht und da waren Berufsanfänger aus allen Branchen die Interesse hatten, auch Ärzte sowie Unternehmensberater. Ich war richtig schockiert wie wenig die alle bekommen.
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Danke für den aufmerksamen Hinweis. Da kontrolliere ich meine Beiträge nachher immer auf Rechtschreibfehler, das Entscheidende entgeht mir aber. Es muss natürlich 2750 Euro heißen.
Wenn man das mit anderen Branchen vergleicht, ist das relativ weit oben angesiedelt. Ein treibender Faktor hierbei ist, dass Fachkräfte bei den Herstellern teilweise derart hohe Summen gezahlt bekommen, dass diese die teilweise nur halb so hohen Gehälter bei den Zulieferern in der Statistik aushebeln.
In der Baubranche weiß ich nicht, ob es dort derartige Unterschiede gibt.
Viel überraschender als das von Iconic genannte Gehalt, finde ich aber das niedrige Durchschnittsalter von 39 Jahren. Ich hätte es eher bei 45-50 Jahren vermutet.
Immer wieder flammt das Thema auf und es werden Märchengehälter genannt, wieso eigentlich?
^^
Daher auch meine Gegenfragen. Wie diese Summen zusammenkommen, ist mir völlig schleierhaft. Die tatsächlichen Zahlen wird wahrscheinlich nur das Finanzamt kennen.
Ein paar Hinweise gibt es in diesem AZ-Artikel von 2013, in dem die Haushaltseinkommensverteilung charakterisiert wird: http://www.abendzeitung-muench…0e-b388-d4606052e02f.html
Ist recht schwach auf der Brust, aber eine Zahl illustriert einiges: 30% aller Münchner Haushalte hätten ein Nettoeinkommen von > 4000 Euro. Was ich erschreckend wenig finde. Ein Nettohaushaltseinkommen von > 4900,- werden dann wohl unter 15-20% der Haushalte haben. Wobei die Verbindung von Alter, Haushaltseinkommen und Zahl der Kinder auch gut illustriert, wer sich in München eine Wohnung leisten kann: Double Income, no Kids (DINKS).
Nebenbei bemerkt, die Zahlen illustrieren auch Endokins etwas schräge Wahrnehmung normaler Gehälter...
Der Faktor Erbschaft ist sicher auch nicht zu unterschätzen. Ich kenne allein drei allein erziehende Mütter, die sich aus diesem Grund eine selbst bezogene Eigentumswohnung kaufen konnten.
In München gibt es gut 800.000 Haushalte, davon sind 54 Prozent Singlehaushalte (22.01.15). Dass 30 Prozent aller Münchner Haushalte ein Nettohaushaltseinkommen von >4000 Euro besitzen finde ich daher nicht wenig, sondern viel.
Münchner SPD für Entbürokratisierung und Beschleunigung des Wohnungsbaus.
Ausserdem soll laut Alexander Reissl die Zielmarke von 8500/ jahr überschritten werden.
Die GEWOFAG plant am Innsbrucker Ring eine Kleinwohnanlage.
Für mich erschreckend : Höhe E+4 " Kleinwahn- Rausch ".
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Du meinst die Lärmschutzbebauung Innsbruckerring, Ecke Grafingerstraße:
Diese gehört zu den Nachverdichtungsprojekten der Gewofag. Teil dieser Bebauung ist auch ein 8-stöckiger Bereich, weiter hinten, etwas vom Innsbruckerring zurückversetzt.
