Übersicht Hotelprojekte

  • Danke für die Fotos. Fahr zwar jeden Tag vorbei .. konnte aber noch nie reingucken.


    Schon jetzt in der frühen Bauphase ist irgendwie ein Qualtätsunterschied zwischen den Hotels erkennbar. Während es beim Rübsamen Hotel satt und konsequent 2 Stockwerke in die Tiefe geht.. wird nebenan bei den anderen Hotels .. lustlos mitm Spaten ein wenig gebuddelt

  • das unterschreib ich dir. Aber halt lustig wie man den Unterschied zum jetzigen Zeitpunkt schon erahnen kann . Einen Baulichen Qualitätsunterschied.


    Wie das Maritim .. damals eine gigantische Baugrube mit Megaaufwand gebaut .. und irgendwie immer noch ein fester Bestandteil des Frauentorgrabens .. während so ein Motel One, wo die Baugrube von 2 Polen mit der Schaufel ausgehoben wurde, schon jetzt Mist ist

  • Ich mag solche Leute wie Rübsamen .. die setzen Akzente in ihrer Stadt.
    Siehe auch Sheraton.


    Wenn man im Abends beim Arbeitsamt um die Kurve fährt steht auf einmal diese Hotel vor einem.
    eigentlich ein sachlicher Bau .. aber trotzdem elegant.. die gelbe Beleuchtung . usw ..


    Es wirkt einfach gut.

  • Ob das nicht langsam doch ein wenig zu viel Hotelbetten für Nürnberg werden???
    Irgendwann kommt ja auch noch Schmelzers Hotel (Grundig-Türme) ...

  • Hotel am Hauptmarkt

    Auch das Hotel am Hauptmarkt ist zwischenzeitlich äußerlich überarbeitet worden und wird sicherlich eine der besten Hoteladressen der Stadt werden, wenn es fertig ist. Ein bisschen vermisse ich aber den etwas "dick" angetragenen Original-Erker. Der neue ist demgegenüber etwas fad, aber grundsätzlich ist das Ergebnis ganz gut geworden:


  • In der Tat: Die ornamentale Kupferverblechung zu entfernen, war keine gute Idee. Mal wieder ein Stück "Kunst am Bau" auf dem Müll — schade.

  • Die Gelegenheit ergab sich... Fotoapparat dabei... *knips


    Die Rübsamen-Hotelbaustelle von oben. Gut kann man die enorme Baugrube erkennen und die ausladende Rundung des Gebäudes.



    Man war mit der Montage eines ziemlich großen Kranes beschäftigt und hat die Gewichte hochgehievt:



    Also Schluss mit buddeln, es kann endlich losgehen.

  • Mich würde auch mal der Grund interessieren warum in Nürnberg die Kräne zu gefühlten 90 Prozent von der Firma Schatz aufgestellt werden... Autokrantechnisch.

  • Tja, gute Frage. In einigen Branchen ist die Stadt sicherlich unter einigen Firmen gut aufgeteilt.


    Und stimmt, dass das Bauschild da unten in der Grube herumliegt ist irgendwie typisch Nürnberg: Informationen muss man immer mühsam suchen, öffentlich wird kaum etwas bekannt gemacht. Vielleicht hat man es ja den Arbeitern dahin gestellt damit sei wissen wie es werden soll ;)

  • Auf der Rübsamen-Baustelle des Novotel in der Bahnhofstraße kommt man gut voran. Die Tiefgeschosse werden erstellt.



    Direkt vor der Baustelle stehend fällt auch auf, dass die großzügige Rundung an der Straßenecke gut Abstand zur Straßenkante aufbaut. Das wirkt stadträumlich sehr angenehm.

  • Nochmal ein Fotoupdate aus der Bahnhofstrasse (eigenes Foto):



    Die beiden Hotels wachsen schnell. Beim dritten Hotel, dem Rundbau an der Kreuzung Allersbergerstr. ist man mittlerweile auf Erdgeschossniveau angelangt.

  • In der Münchner Straße hat direkt neben dem Novotel vor einigen Tagen das numberOne Hotel eröffnet. Es handelt sich dabei um einen Umbau eines ehemaligen Bürogebäudes (von Kone Aufzüge?).


    Auf der Facebook-Seite vom Hotel sind einige Visualisierungen des Projektes einzusehen und inzwischen schaut es auch fast so aus.

  • Neues Hotel in Gostenhof

    Dem Baukunstbeirat wurde in der Sitzung vom 18.09.2014 u.a. ein weiteres Hotelprojekt in Nürnberg vorgelegt, das an der Steinbühler Straße am Kohlenhof entstehen wird, mit eine Straßenbahnhaltestelle direkt vor der Türe:



    Hier wird sowohl die SUPOL-Tankstelle vor Ort abgeräumt....



    als auch ein kleines Häuschen, das ein wenig verloren hier steht und von der Vergangenheit des Ortes berichten könnte:



    Vorgesehen ist zunächst - die Gestaltungshinweise des BKB wären hier noch abzuwarten - ein Hotelbau wie es für unsere Zeit typisch ist: Schmale, senkrechte Fenster in versetzter Anordnung gliedern die Fassade. Dies ist auch das einfachste Gestaltungsmerkmal, das sich realisieren lässt ohne das Innere des Gebäudes nach der Anordnung der Fenster aufteilen zu müssen. Über die Materialität wird nichts gesagt, und die Anzahl der Betten müsste man auszählen (die Pläne zum Download)



    Entwurf: Detelv Schneider; Quelle: BKB-Sitzung vom 18.09.2014

  • Grundsätzlich begrüßenswert das diese Ecke nun weiter verdichtet wird. Der Hotelbau wird sicher nur ein durchschnittlicher Lückenfüller, immerhin wird durch die Dachgestaltung bezug zur Nachbarschaft genommen. Das Motel One gegenüber ist für mich dagegen ein absolutes Negativbeispiel an billigster Bauweise mit peinlichen Effekhaschereien (Beleuchtungskonzept).

    Dieser Teil Gostenhofs wird sein Gesicht in den kommenden Jahren insgesamt sehr verändern. Der Kohlenhof wird zu DER Einfallsstraße in die Innenstadt. Gut das hier nun "aufgeräumt" wird. Vielleicht wird das zur Initialzündung für eine Aufwertung der Straßen hinter dem Hotel...

    d.