Frag das Frankfurter Forum

Heute beim Vorbeifahren gesehen, dass neben den Bannern der Gerchgroup, die schon seit paar Tagen angebracht wurden, derzeit ein Gerüst am Polizeipräsidium zur Friedrich-Ebert-Anlage hin aufgebaut wurde. Weiß jemand worum es sich dabei handelt?!

Brücke Hausener Obergasse

Weiß eigentlich jemand was es mit dem angekündigten Neubau der Brücke Hauserner Obergasse auf sich hat, der Anfang des Jahres angekündigt wurde?
Siehe Ausblick Straßenbaumaßnahmen, letzter Absatz.
Ich konnte nichts weiteres dazu finden.

Zitat von RomanKia

(...) derzeit ein Gerüst am Polizeipräsidium zur Friedrich-Ebert-Anlage hin aufgebaut wurde. Weiß jemand worum es sich dabei handelt?!

Das ist als Schutz vor herabfallenden Fassadenteilen gedacht. Die Gebäudesubstanz hat in den Jahren des Leerstands sehr gelitten.

Küche Uniklinikum

Nachdem ich vor kurzem unfreiwillig im Uniklinikum verweilen mussten stellte sich mir eine frage. Die Inbetriebnahme der Küche war ja schon für 2017 vorgesehen, ist aber nicht erfolgt. Jetzt scheint das Gebäude ja fertig, aber die Uniklinik wird immernoch mit grausamen Catering-Essen versorgt, das hunderte Kilometer auf der Autobahn zurücklegt.

Vom Personal konnte mir keiner sagen was dort nun der Plan ist, dort hatte man Oktober 2018 kommuniziert. Ist da irgendjemand schlauer? Der Zeitpunkt ist ja nun auch schon wieder vergangen.

^ Letzte Woche war das Gebäude noch nicht fertiggestellt.

Mod: Aus dem Thread "Four Frankfurt III: der Bau" hierher verschoben.
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Glückwunsch zu diesem tollen Forum! Da ich die volle Bandbreite der Skyline von meiner Wohnung aus sehe und die Baustelle beim wachsen begutachten kann, wundere ich mich wo im Augenblick die Kräne auf der Baustelle platziert sind. Für mein Dafürhalten etwas zu weit rechts denn die Hochhäuser an sich müssten doch links davon gebaut werden. Denkfehler, Hab ich recht? Es folgt ein Schnappschuss in Handy-Qualität:

^ Auf der FOUR-Baustelle stehen noch gar keine Krane - von den mobilen einmal abgesehen. Jetzt noch einmal gaaaaanz scharf nachdenken!

Aber direkt an der Baustelle in der Junghofstraße?

Genau. Das ist die Baustelle vom Junghof-Plaza-Projekt. Auf Deine Kosten wirst Du bzgl. FOUR schon noch kommen, wenn auch erst nach dem Ausheben der Grube und dem Gießen der Bodenplatte. Das wird noch einige Monate dauern.

Mod: Verschoben, die Fragen beziehen sich auf das Hafenpark Quartier.
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Ich habe jetzt keine Bilder gemacht leider. Aber ich hätte da ein paar Fragen.

In die Bohrpfahlwände werden Löcher gebohrt, wie ich das sehe kommen dann rote und blaue Schläuche da rein, was hat es damit aufsich?

Mit einem 2. Gerät dieser Art werden von Beginn an jeden Tag Löcher in den Boden gebohrt, wenn ich richtig gesehen habe liegen da auch immer sehr lange dicke Stangen (sieht aus wie Bewährungsstahl) rum. Was wird damit gemacht?

Und weiß jemand wozu aktuell noch mit dem großen Bohrgerät Bohrungen gemacht werden? Die Bohrpfahlwände sind fertig, an einer Seite hat man aber nun mehrere Löcher mit sehr großem Durchmesser gebohrt und heute mit Beton verfüllt. Was hat es damit aufsich?

Danke für eure Antworten?

^
" ...keine Bilder gemacht leider ..."

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte!

Leider kann ich nach Deinen Beschreibungen auch nur meine Phantasie spielen lassen und mir irgendwelche - mglw. aber völlig falschen - Erklärungen einfallen lassen.

Vielleicht kannst Du ja das, was Dich interessiert, doch noch mit ein paar Bildern verdeutlichen.
Oder aber Du hast Glück und ein Kenner dieser konkreten Baustellentätigkeit antwortet Dir.

^^

1.Rückverankerung Spannstahl; rot blau Verpressschläuche für z.B. Zementmischung oder Epoxyd-Harz!

2. U.U. KKP Kombinierte Pfahl-Plattengründung.

^^ und ^
Nach Sichten der bisher geposteten Fotos würde ich für die 2. Antwort eher auf Kleinbohrpfähle tippen ("ähnliche Maschine wie für die Rückverankerung der Bohrpfahlwand"). Das könnte dann eine Auftriebssicherung der Bodenplatte sein. Oder - etwas salopper ausgedrückt: Die Bodenplatte wird nach unten in das Erdreich "verdübelt" (=verankert), damit der gesamte Kellerkasten nicht wie ein Schiff vom Auftrieb des Grundwassers nach oben gedrückt wird.

KPP ist dann eher die Antwort auf die dritte Frage. Wenn die Bodenplatte allein für den Abtrag der Vertikallasten nicht ausreicht, müssen auch da in der Fläche Bohrpfähle unter die hohen Lasten gesetzt werden.

Mehr von mir dann aber erst, wenn ich aktuelle Fotos gesehen habe.

Nun das bekommen wir wir sicher noch genauer raus.

RI-Pfähle klick brauchts im Osthafen an der Stelle sicher nicht.

Mod: Verschoben, Frage zum möglichen Standort einer Multifunktionsarena am Flughafen
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Allgemeine baurechtliche Frage:

Kann/ darf denn überhaupt eine Veranstaltungshalle dieser Größenordnung, die unmittelbar an der Einflugsschneise zur Landebahn liegt und an der schätzungsweise die Flieger unter 200 Metern Höhe vorbeifliegen dort überhaupt gebaut werden?

^
Wissen tue ich es nicht,
aber ich gehe einfach mal davon aus, dass diese grundsätzliche Frage bereits sehr früh geklärt (und positiv beantwortet) wurde.

Wenn nicht, wäre das ein schlechter Witz.

^^ Es gibt kein generelles Bauverbot in den Anflugsektoren. Gerade bei der Landebahn Nordwest kann man sehen, dass in geringer Entfernung zu den Aufsetzpunkten im Westen das Raunheimer Gewerbegebiet Mönchhof liegt (Überflughöhe ca. 80-90 m) und im Osten das Kelsterbacher Gewerbegegbiet Im Taubengrund (Überflughöhe 70-80 m); beide werden also in noch geringerer Höhe überflogen als die angedachte Arena, die in 100-130 m Höhe überflogen würde (The Squaire 130-170 m). Entscheiden wird das letrztlich die Luftaufsichtsbehörde.

Mod: Verschoben, Fragen beziehen sich hierauf und auf die verbliebene Fassade der 1950er-Gebäude der Deutschen Bank an der Junghofstraße.
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Akzeptiere ich so RYAN.

Mal aus Interesse, mal angenommen die Wand bricht dennoch zusammen. Gäbe es dann einen Baustopp oder dürfte G&P die Wand dann im Nachhinein rekonstruieren? Welche Handhabe hat das Denkmalschutzamt handhabe bei so akuten Themen?

Rein rechtlich wäre der Eigentümer des Kulturdenkmals verpflichtet, dieses im Rahmen des Zumutbaren zu erhalten und pfleglich zu behandeln; vor der Zerstörung wäre die Behörde allerdings befugt, Sicherungsmaßnahmen zu verlangen und auch selbst zu ergreifen, also bei Gefahr im Verzug etwa, aber eine gesetzliche Wiederaufbaupflicht gibt es nicht, d.h. wenn's weg ist, is'es weg.

Radentscheid / Folgen

Hatten wir schon irgendwo über die Entwicklungen, die durch den versuchten Rad(bürger)entscheid ausgelöst wurden diskutiert? Auch im Bezug auf den Antrag zur "Fahrradstadt Frankfurt"?
Ich dachte eigentlich ja aber kann den ensprechenden Faden nicht mehr finden

Edit: Hier ist er, falls es noch jemand sucht. Vielen Dank an main1a!