Sauerkrautfabrik Lutherstrasse 20 a-h (Innenhof) - fertig nach über 3 Jahren
Vorzustand nach Beginn der Umbauphase (Draufsicht alt)
aktueller Zustand
^ rechts ausserhalb des Bildes befindet sich noch eine eher unschöne Baulückenzufahrt zur integrierten Tiefgarage
Sanierung Bautzner Strasse 54 - kam gut voran
zuletzt in Post 166 - Bild 2
und die Fabrikantenvilla der Putzi-Dentalfabrik (Katharinenstrasse 6) bekam einen Schmuckpark auf zuvor abgerissenem Barackenareal
zuletzt (Vorzustand) in Post 209 - Bild 5
Headquarter - Bautzner Strasse - update
5.11.: eine helle Fassade, wie auf den Visus, deutet sich an - sehr passend, mit dunklen Fenstergewändern, würde sich erstaunlich gut in die meist helle Umgebung einreihen
6.11.: Huch! Wo ist die Eleganz und Leichtigkeit des Hellen hin? Schweres Grau im Regen.
7.11: Tags drauf im Trockenen aber eher normales Grau, von dem sich die ebenfalls gräulichen Fensterquadrate kaum noch abheben und das Bißchen plastischen Eindruck wettmachen.
die Holzhofgasse wirkt dagegen gelungen und gemütlich, teils sogar wertig nach Außen
Hofquartier Bautzner Strasse - update
Man ist recht weit voran gekommen:
Diese Front zum Alaunpark wird anders als die bisherigen:
Es wird höher gebaut, 5-6 Etagen, als in den feriggestellten Bauabschnitten, die nur 4 Etagen hatten:
Probeachse:
von hinten:
Es ist ein ziemlich großes Projekt und dicht bebaut.
Ist ganz gut geworden, ist ja auch nur ein einfaches Haus gewesen. Schön, dass man die großen Bäume erhalten hat und alte Zaunteile in die neue! Sandsteinmauer integriert hat.
vorher:
https://goo.gl/maps/Qm4wBBBrCBy
Der Nachbar Nr. 4 sieht noch marode aus:
Das Grünzeug ist schon länger weg und der Bauzaun ist auch schon länger drum.
Vom Holz ist nichts zu sehen.
Schön, wie die Ecke wieder zu "Stadt" wird, auch wenn es noch ein weiter Weg ist. Noch wirken Brachen und Gewerbeflächen prägend.
wurde schonmal erwähnt, jetzt ist es fertig:
vorher:
https://goo.gl/maps/GonAtimnc1Q2
Man ist dem Grün treu geblieben.
Nach langem Warten hat der Tiefbau begonnen.
An der Alaunstr. neben Espitas tut sich noch nichts.
4 Etagen + Staffelgeschoss. Das Haus ist ziemlich präsent wenn man vom Bischofsweg kommt. Eine Visualisierung habe ich noch nicht gesehen.
^Wenn die Ecke etwas markanter wird ist das garnicht so schlecht, da hier ja eh die grobe Grenze zwischen dichter Neustädter Blockrandbebauung und der lockeren Einzelbebauung der Radeberger Vorstadt ist. Ein EFH oder so wär hier komplett fehl am Platz.
Um die Fenster herum scheint sich ein gestalterisches Detail herrauszubilden zumindest scheinen mir die Ziegel hier etwas nach hinten gerutscht zu sein was dem ganzen am Ende ja was nettes verleihen kann.
Scheune-Vorplatz
Aktuelle Eindrücke von heute. Für eine städtische Baustelle ist das Tempo überraschend schnell 
Der Bereich vor der Turnhalle ist schon länger gepflastert:
Inzwischen gilt das auch für einen Großteil der Fläche vor der Scheune. Die Fahrradbügel so nah an die Sitzbank zu bauen, halte ich für etwas unglücklich.
Ebenso ist ein Großteil der geschwungenen Beton-Sitzbank schon aufgestellt:
Zur Erinnerung: So soll's bis Frühjahr 2016 aussehen.
Dresden-typisch wurde auch hier im Vorfeld viel gemeckert. Von einer "Verpostplatzung" war die Rede und dass die Gestaltung mehr in die Altstadt passe. Die graue Sitzbank wirkt etwas steril, aber der werden die Anwohner nach Freigabe sicher durch Graffiti, Aufkleber etc ein Neustadt-passendes Aussehen verleihen Ich finde, der Platz ist ein Gewinn für die Ecke, grad weil es in dem Bereich an öffentlichen Plätzen fehlt. Man hat zwar paar Meter entfernt die "Bunte Ecke" an der Böhmischen/Alaunstr. Da umweht einen leider häufig der Urinduft des öffentlichen Pissoirs...
Lückenschluss Kamenzer Straße
Die Lücke Kamenzer Str. 4 (Draufsicht) soll ab dem kommenden Frühjahr bebaut werden. Es entstehen drei "hochwertige Eigentumswohnungen".
Visualisierungen: © basis|d GmbH
Hier findet sich die Meldung des Investors. "Das Gebäude fügt sich hervorragend in die Bebauung der Nachbarschaft ein" ist angesichts der reingequetschten fünften Etage und dem fehlenden Satteldach natürlich dreist gelogen. Auch die Traufhöhe der Nachbarbauten wird missachtet.
^ sieht ja gar nicht mal so gut aus! 
Solch Bemerkungen, man füge sich ins Umfeld ein, können nur mit einer Basis im BauGB begründet sein, denn dort ist Art und Maß der baulichen Nutzung schwammig gehalten und schreiben keine Traufübernahme oder dergleichen vor.
Bleiben wir in der Kamenzer Strasse - diesmal die Nr. 29 (ggü vom Kaminetto)
Hier stand monatelang ein Gerüst, es wurde von ddr-grau in neue Farbe gesetzt und das Dach gedeckt. Vermutlich ist es ein recht mittelloser Eigentümer, aber er hat eine gute Farbwahl benutzt sowie beim Dach mal die seltene Variante der zwar billigen - aber bei mir beliebten - Dachpappendeckung gewählt, welche auch andere Farbigkeit als sonst aufweisen kann.
^ Ansicht Kamenzer (vorn der rumänische Billigzierzaun, dessen Kunstpatina nach kurzer Zeit abblättert) // v Ansicht von Seifhennersdorfer Str.
Studentenwohnen Bautzer Strasse / Holzhofgasse - update
zuletzt oben in Post 274
die Fensterspiegel heben sich in gleicher Farbe - jedoch anderer Rauigkeit (glatt) von der Putzfassade ab. Die Farbe ist insgesamt heller als kürzlich befürchtet. Insgesamt wirkt der Bau erstaunlich solide. Mir sinds dennoch zu wenig Fensterachsen zur "Schaufront" hin. Verkraftbar.
^ sollte eigentlich heller werden ^
Helle Fassaden gibt es in DD genug, finde die dunkle Farbe nicht schlecht und bei ner helleren Fassade hätten die Autoabgase der Bautzner wohl nach kurzer Zeit ihren Senf dazu gegeben. So wird es wohl noch etwas länger dauern bis sich die Staubteilchen nicht nur sichtbar sondern auch störend absetzten.
Das Haus setzt sich gut in die Lücke, zur Holzhofgasse wurde die Fassade sogar noch unterteilt, das Dach (ja wirklich ein Dach) passt sich gut in die Umgebung, die Fassade ist zwar einfach aber solide und wirkt nicht billig.
Mir gefällts.
Auf dem Gelände Königsbrücker Straße 95-97 wurde hinter den beiden unsanierten Altbauten heute mit einem Bagger beräumt.
Eventuell gehts dort nun langsam los.
Könnte mir vorstellen, dass auf dem hinteren Gelände und daneben erst Neubauten entstehen bevor man die beiden Altbauten saniert. Dort ist ja noch Platz für 6 Neubauten in der Größe der Altbauten.
hier: https://goo.gl/maps/vAHKdmQWW6o
Die Stauffenbergallee 11 ist mittlerweile auf der Rückseite entrüstet. Die Seite zur Königsbrücker wurde schon wieder neu beschmiert. Balkone fehlen auch noch.
^ wird wohl nur Müllbeseitigung auf der Nr. 97 sein - die Behörden sollten (nach Elli K's Hinweis) mal wieder Druck machen.
Ich hab noch eine schöne Fotoserie vom Verfallsobjekt. Sieht alles (inkl. Vorderhaus) stark nach Abriss irgendwann aus - leider leider, wie schon Nr. 95 Vorderhaus - leider leider. Die Eigentümer sind schuld!!!
Alles anzeigen^das ist die fläche für das hundertwasserhaus von 1998 - genannt "Hohe Haine" Dresden.
nun, ich weiß schon länger von diesem wohnprojekt, da ich vom SPA doch nochmal wissen wollte, was denn nun bezüglich hundertwasser noch möglich ist. die huwa-erben haben die planungsrechte freigegeben, die heutigen baurichtlinien sollten hier durch eine deklarierung als "kunstbau / sonderbau" umgangen werden, es kamen auch bis zu 10 teils enthusiastische investoren im laufe der jahre zur stadtverwaltung und wollten bauen. letztlich hätten dort und damals über 10 euro kaltmiete genommen werden müssen, zumal an einer lauten verkehrsstrasse. dieses risiko traute sich dann doch keiner zu, ausserdem gab es statische risiken und etliches mehr. ausserdem ist der standort durch pfunds molkerei, die bautzner strasse sowie die äussere neustadt schon sehr dicht und belebt. ein solcher touri-magnet hätte hier zum verkehrskollaps führen können. das haus einfach anderswo (zB in johannstadt) zu bauen, wäre gedanklich großartig, nur galten die baupläne einzig und allein genau für diesen standort. deshalb ist friedensreich wochenlang "um jeden stein" gekrochen. ich finde den entwurf den besten überhaupt von hundertwasser. schade dass es nun nie verwirklicht werden wird.
im innenhof von pfunds steht noch das herrliche modell des dresdner entwurfs, jedoch kommt man da nicht ran, weils die hauseigentümer nicht interessiert. siehe HIER.
vor jahren hatte ich dann notgedrungen etwas gebastelt.
Aus dem Umfeld der Pfunds Molkerei habe ich erfahren, dass in den vergangenen Monaten nochmal intensiv dran gearbeitet wurde, die Hohen Haine doch noch zu bauen. Letztlich ist es aber offenbar auf Seiten des Investors gescheitert. Das Grundstück (war wohl im Besitz der Molkerei) ist nun verkauft und es kommt etwas Neues. Ob es sich um die Pfunds Höfe der Seidel-Architekten handelt, weiß ich nicht. Definitiv wird Hundertwasser aber hier nicht gebaut werden. 
Wirklich schön war das Ding jetzt auch nicht unbedingt.
