Größtes Solarkraftwerk der Welt ...

  • Großartige Nachrichten! :) Aber wie groß soll das Kraftwerk denn werden? Wenn wir bei 33.500 Modulen von einem halben Meter Länge pro Modul ausgehen, beträgt eine Seitenlänge des Solarfeldes mindestens 4km! :eek:

  • Ein sehr interessanter Sektor fuer die Zukunft, ich kann mir auch gut vorstellen dass es in Zukunft alltaeglich sein wird dass jeder ein paar Solarfelder auf den Daechern hat. Wer will das denn nicht, seinen eigenen Strom erzeugen?


    Im Moment sind da noch die Kosten im Weg (war auch von diesem 100000 Daecher-Programm nicht so begeistert), aber wenn sich die Herstellung noch weiter verbilligt (das Wichtigste hierbei waere wohl eine richtige Massenproduktion), dann seh ich da keine Hindernisse mehr.


    Schoen dass man das in Deutschland erkannt hat und deswegen in diesem Feld schon von vornherein in der absoluten Oberliga mitspielt. Und diese Anlage in Sachsen traegt sicherlich dazu bei!


    Wow, nebenbei gesagt bin ich langsam aber sicher richtig beindruckt von unserem noerdlichen Nachbarn (Sachsen). Viele prestigetraechtige Projekte, grosse Firmen (Automobilbranche), noch dazu die erschreckend niedrige Pro-Kopf-Verschuldung,... wuerd mich nicht wundern wenn dieses Land am Ende wie ein zweites Bayern in Sachen wirtschaftliche Entwicklung dastehen wuerde (d.h. Wandlung von einem oekonomisch eher schwachen in eines der Spitzenlaender Deutschlands)

  • Angesichts der Flächenzersiedlung in Deutschland werden solche Kraftwerke wohl kaum im großen Stil zu realisieren sein. Realistischer erscheint mir die Energieselbstversorgung der Häuslebauer durch Solarpaneele auf ihren Dächern, rentieren tut sich das allemal. Bleibt nur die saure Kostenfrage.

  • Die Produktion muss ja uach erstmal in Schwung. Es gibt irgendwo eine kritische Produktionsschwelle, ab der es sich auch ohne Subventionen lohnt (economics of scale).


    Dafür muss aber erst mal die nötige Kapazität geschaffen werden und diese wird nicht erstellt ,solange die Nachfrage nicht stimmt.


    Die einzige Möglicht dieses Probelm zu beheben ist Solarstrom solange zu subventionieren, bis die Rantabilitätsschwelle erreicht wird.

  • Geht doch so hinter wäldern versteckt stört sich keiner dran und es versorgt immerhin ein Dorf ich mein 1800 Haushaulte ist doch nicht schlecht dafür brauch man schon einige Windräder.

  • Die greifen bei Fotovoltaik aber nicht so sehr denn ein grosser Teil der Kosten bei deren Herstellung skaliert nicht so gut wie z.B. bei Windrädern.


    In unseren Breiten, bei unseren Einstahlungswinkeln und Zeiten halte ich solche Projekte für medienwirksame Spielereien, die Subventionen kann man anderwo besser einsetzen.

  • ^


    ja ok dann halt ein(ige) :lach:


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  • Dieses Kraftwerk braucht aber 17 Jahre oder so (hab die Zahl nicht mehr genau im Kopf, war aber um den Dreh) bis allein die Energie die zum Bau des Kraftwerks aufgewendet wurde wieder reinkommt. Von daher nicht alles Gold was glänzt...

  • Ähnliches wird übrigens am süd-westlichen Berliner Stadtrand geplant. In Teltow stellte am Dienstag die Novergia GmbH ein Projekt im Ortsteil Ruhlsdorf vor, welches auf 20 ha ebenso ca. 5 MW erzeugen soll.


    Das muss jetzt allerdings erstmal durch die Mühlen der Verwaltung. Sieht aber ganz gut aus.


    Quelle: PNN vom 30.11.2007