Frankfurter Stadtgespräch

  • Ich bin gespannt wie es mit dem VGF-Wunderwerk weitergeht. Vermutlich wird jetzt erstmal die Wand mit Steuergeld gereinigt und dann folgen neue Graffitis.

  • J.P.Morgan Chaos

    Heute gegen 19 Uhr im Bankenviertel


    By thomasfra at 2010-06-09


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    Am Start - Roßmarkt


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    19:10 Uhr - noch 20 Minuten bis zum Start


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    Vorbereitungen für public viewing, am Freitag gehts los! Am Roßmarkt und am Rathenauplatz


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    An den Mod: Bitte verschieben, falls hier der falsche Ort.

  • Zu #1015: Aufgebaut wird für eine Sonderausstellung des Senckenbergmuseum, die am 03.07. beginnt und am 09.01.2011 endet. Info und Pressebild:



    Bild: Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum

  • Apropos: Dem T-Rex vorm Senckenberg-Museum könnte man ruhig wieder wie vor 4 Jahren ein Deutschland-Trikot überziehen ;) Das ganze Kommerzgedusel um die WM find ich zwar abstoßend, aber Flagge zeigen geht immer.

  • Frankfurt am Main - Austragungsort für den Eurovision Song Contest 2011?


    Neben Hamburg, Hannover, Berlin und Köln kommt nun auch Frankfurt am Main als möglicher Austragungsort für den nächstjährigen Eurovision Song Contest ins Spiel. Unter anderem plädieren dafür Olaf Cunitz (Chef der Grünen-Fraktion im Römer) und die Jungen Liberalen.


    Für die Stadt Frankfurt am Main bedeute das Event, welches von rund 120 Millionen Europäern verfolgt wird, ein unglaubliche, nahezu unbezahlbare Imagewerbung – selbst wenn es die Stadt einiges kosten würde. Frankfurt sei international, europäisch, verkehrsmäßig am besten zu erreichen und mit spektakulären Großveranstaltungen wie dem Turnfest und der WM-Arena für große Veranstaltung bereits bekannt. Mit der Festhalle hätte man schließlich auch einen geeigneten Veranstaltungsort. Noch ein Argument für Frankfurt sei die lange Grand-Prix-Tradition der Stadt, denn nach der Gründung des Wettbewerbs 1956 war der Hessische Rundfunk mehr als zwanzig Jahre lang die federführende ARD-Anstalt. Im Jahr 1957 war Frankfurt am Main Gastgeberin.


    Kaum war Deutschland als nächster Austragungsort gekürt, hatte Cunitz seinen Wunsch schon per SMS an Thomas Feda, Chef der Frankfurter Tourismus und Congress GmbH, geschickt. Hamburg und Köln sind im Bewerbungsgerangel schon ins Hintertreffen geraten, weil ihre Arenen tageweise bereits gebucht sind. Die Frankfurter Festhalle ist – soweit ersichtlich – für das geplante Datum im kommenden Jahr frei.


    Bislang fehlt noch die Stimme von OB Petra Roth. Den Frankfurter Hut möchte Roth auf keinen Fall überstürzt in den Ring werfen - Kontakte zum Hessischen Rundfunk habe sie in dieser Angelegenheit jedoch bereits geknüpft (Quelle).

  • Neues Webportal für die Region

    Unter www.frankfurt-rhein-main.net wurde ein neues Webportal für die Region FrankfurtRheinMain vorgestellt. Laut =6972950"]Pressemitteilung der Stadt Frankfurt versteht sich "das FRM-Portal als Einstieg zu eher klassischen Informationsangeboten, die zukünftig über Links zu interessanten Seiten der Region erreichbar sind".


    Aus allen Ecken schreit es Marketing, soll wohl auch so sein, gut gemacht ist es jedenfalls. Interessant unter anderem das Interview mit Prof. Mäckler.

  • U- und Straßenbahnen bleiben bis 2031 bei der VGF


    Die städtische Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) wird die U- und Straßenbahnen noch mindestens bis 2031 betreiben. Die bisherige Genehmigung läuft Ende Januar 2011 ab. Lange Zeit war ungewiss, ob der Betrieb von U- und Straßenbahn (wie bei den Bussen bereits geschehen) europaweit ausgeschrieben wird.


    Der VGF wird nun in der kommenden Woche eine 20 Jahre währende Konzession für den Schienenverkehr erteilt und über einen "öffentlichen Dienstleistungsauftrag" wird künftig geregelt, dass die Bahnen in der Häufigkeit und Qualität fahren, wie es sich die Stadt wünscht (Quelle).

  • Messeturm

    Beim Messeturm werden auf der Seite zur Friedrich-Ebert-Anlage extrem massive Stahlpfosten im Boden verankert. Der Abstand der Pfosten ist gering und erinnert an die Schutzmaßnhamen bei der Amerikanischen Botschaft in Berlin. Im Messeturm ist meines Wissens keine Bank und auch kein Konsulat o.ä. untergebracht. Wird der Messeturm als mögliches Anschlagziel gehandelt oder hat das andere Gründe?


  • Eine Bank gibt es schon: Goldman Sachs ist im Messeturm, ob deswegen jetzt die Pfosten dort hinkommen, kann ich nicht sagen...

  • Vielleicht zieht ja etwas oder jemand ein, der diese Maßnahmen fordert?
    Zum Beispiel ein teures Auto... :lach:


    Die EZB hat das ja auch um ihren Tower herum einbetonieren lassen.

  • Bewerbung: European Green Capital Award


    Die Stadt Frankfurt am Main beabsichtigt den Titel European Green Capital in 2014. Oberbürgermeisterin Petra Roth kündigte eine entsprechende Bewerbung um den Titel bei der EU-Kommission bereits an. In diesem Jahr trägt die Stadt Stockholm den jährlich vergebenen Titel (Quelle).

  • Christoph Mohr geht in Rente

    Der oberste hessische Denkmalpfleger, Landeskonservator Christoph Mohr (Foto - Scan aus FAZ, S. 61, Fotograf: Frank Röth), geht im Herbst in Rente. Die heutige Druckausgabe der FAZ veröffentlicht im Lokalteil ein Interview mit ihm. Darin spricht er in ruhigem Ton einige klare Worte aus, etwa die folgenden:


    • Rekonstruktion sei das "Gegenteil" von Denkmalschutz, weil es den Denkmalgedanken entwerte. Er verstehe aber, wenn jüngere Generationen Rekonstruktion forderten, um wenigstens ein Abbild (hier: der Altstadt) im Sinn einer Erinnerung zu schaffen.
    • Stahl, Aluminium, Glas und Beton alterten nicht schön. Er verstehe daher, weshalb es eine Aversion gegen die Materialien und in der Konsequenz gegen die Architektur gebe, welche diese Materialien verwende. "Bauten der Moderne werden geradezu gehasst".
    • Auf die Frage, ob Frankfurt tatsächlich mit seiner alten Bausubstanz viel zu verschwenderisch umginge: Ja, es habe einen wahren Kern. Beispiele: AEG-Hochhaus in Sachsenhausen, Hochtief-Haus (Eiermann) im Westend, Zürich-Hochhaus.
    • Der gefundene Kompromiss zum teilweisen Erhalt der Großmarkthalle sei die einzige Lösung gewesen, das Gebäude "als bedeutendes technisches Denkmal der zwanziger Jahre" zu erhalten und "für die Zukunft zu sichern".
    • Bei der Denkmalpflege gehe es oft weniger um erhaltenswerte Architektur oder Technik, sondern um Geschichte. So beispielsweise beim Bundesrechnungshof, der ein Zeugnis der Hauptstadt-Rangelei der Nachkriegszeit sei.
    • Die hessische Denkmalliste sei "relativ komplett". Ständige Aufgabe der Denkmalpfleger sei allerdings, neuere Bauten voraussehend als denkmalwürdig zu identifizieren. In Frankfurt sieht er beispielsweise den Messeturm "sicher" als zukünftiges Denkmal. Jüngere Beispiele, die bereits in die Liste aufgenommen wurden: Jumbo-Wartungshalle am Flughafen (siehe auch allgemeinen Erweiterungsstrang mit Bildern der Halle), Olivetti-Hochhaus in Niederrad.

    3 Mal editiert, zuletzt von epizentrum () aus folgendem Grund: Link zur Jumbohalle hinzugefügt

  • Frankfurter Stadtgespräch

    ^^
    Ja, sehe ich auch so. Viele Versäumnisse im Altbestand und Fehlentscheidungen bei Nachkriegsbauten. Ganz aktuelles Beispiel ist die Villa Hirsch und der ehemalige Bundesrechnungshof. Hoffe auch auf Besserung, habe aber wenig Hoffnung. Frage mich, wie zukünftig solche Positionen besser zu regulieren sind.

  • Berlin schadet Frankfurt

    Schöner Bericht/Kommentar in der
    FAZ in der berichtet wird, dass die Pläne der jetzigen Bundesregierung "Bankenabgabe" und " Flugverkehrsabgabe" fast niemandem in Deutschland wirklich schadet ausser dem Finanz- und Flughafenstandort-Frankfurt und das ganz massiv.

  • Das ist genau das, was ich schon seit einigen Jahren (auch gerne ganz pauschal) sage und das mir verleitet und verbietet, jemals wieder einen Fuß in diese Stadt Berlin zu setzen.


    Mir ist auch klar, das Abwerbeaktionen wie NOK, VDE, VDA, Suhrkamp etc. etc. von der Stadt Berlin ausgehen und


    politische Schwachsinnigkeiten, die komischerweise oft (hauptsächlich) Frankfurt treffen (Bankenabgabe, Flugverkehrsabgabe, Verbot von (ungedeckten) Leerverkäufen) vom BUND und doch hat alles mit dieser mir so aus dem Halse hängenden Stadt zu tun...:Nieder:


    Obendrein profitiert das arme Land Berlin noch von dem (bislang unsäglich ausgestalteten) Länderfinanzausgleich aus dem wirtschaftlich starken Hessen (und hier insbesondere vom starken Frankfurt), wobei sich das Land Hessen in Wiesbaden wiederum überlegt, Frankfurt "bluten" zu lassen, da Hessen hauptsächlich wegen der wirtschaftlichen Prosperität Frankfurts so viel in den LFA einzahlen muss, während Berlin mit diesem Geld in Form Versprechungen unentgeltlicher Mieträume Firmen/Verbände aus Frankfurt weglobt. Wie pervers ist das denn alles??? Da frage ich mich doch: Geht`s noch? Könnte mich gerade gar nicht mehr einkriegen.....

    5 Mal editiert, zuletzt von skyliner () aus folgendem Grund: Streiche "schwuler OB", weil das zu Mißverständnissen führt und natürlich nichts mit der Sache zu tun hat! sorry


  • Mir ist auch klar, das Abwerbeaktionen wie NOK, VDE, VDA, Suhrkamp etc. etc. von der Stadt Berlin und ihrem schwulen OB ausgehen und...


    Ich versuche gerade krampfhaft herauszufinden, was die Sexualität des Berliner OBs mit dem Rest zu tun hat.

  • Das wollte ich gerade auch schreiben... Hetero-Petra hat's also durchweg drauf, wa?