Leipzig - natürlich

  • Am Rande des Ortes Kahnsdorf entsteht gerade eine kleine Oase. Man hat ihr den Namen Lagune gegeben.
    HIER kann man ein Luftbild von Kahnsdorf aus ca. 2010 sehen. HIER sind erste Bauarbeiten an der Lagune zu sehen. Und HIER und HIER sind die ersten Lagunenhäuser zu sehen.



    Inzwischen ist schon eine stattliche Anzahl von Lagunenhäusern entstanden. Die alten Gehöfte in Kahnsdorf werden saniert. Zwei Cafés wurden eröffnet. Ein Hotel wird am Hainer See gebaut. Fotos werden nachgereicht, sobald das Wetter besser ist.




    Lagunenhäuser im Dezemberregen:





















    Eigene Fotos.

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer () aus folgendem Grund: Seename berichtigt.

  • Winterfotos vom Markkleeberger See.





    Blick über den Kanupark zum Lippendorfer Kraftwerk. Heute ein echter Wolkenmacher.




























    TAKRAF-Absetzer im Bergbautechnikpark







    Eigene Fotos.

  • Kanuparkschleuse im Kanal zwischen Störmthaler und Markkleeberger See.




    2013 wird sie erstmals genutzt werden können.


































    Klappbrücke im Zuge des Rundweges.












    Slipanlage






    Eigene Fotos.

  • Unter dem Namen KAP ZWENKAU wird das Hafenareal von der Stadt Zwenkau entwickelt. Das Informationszentrum mit Aussichtsterrasse war der Anfang.
















    Noch fehlen sicher 10 bis 15 Meter bis zum Endwasserstand.


    Eines der zukünftigen Hafenbecken.











    Künftige Zufahrt zum Hafen












    Um den See schneller zu füllen und um die Versauerung in den Griff zu bekommen, wird Wasser aus der Weißen Elster über einen Kanal in den Zwenkauer See geleitet.
    Hauptaufgabe des Kanals ist aber den Hochwasserschutz der Stadt Leipzig sicherzustellen. Wenn die Weiße Elster Hochwasser führt, kann über diesen Kanal Flusswasser abgezweigt und in den Zwenkauer See geleitet werden. Im Hochwasserfall soll der Wasserspiegel des Zwenkauer Sees um ca. 2 Meter ansteigen können



























    Auch früher wurden Flüsse neu gestaltet...





    Eigene Fotos.

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer () aus folgendem Grund: Hinweis zum Hochwasserschutz ergänzt.

  • Über die in Mitteldeutschland entstehende neue Seenlandschaft hat der Leipziger Professor Eißmann schon einige Bücher veröffentlicht. Nun hat er im sax-verlag einen weiteren Bildband veröffentlicht.


    Zu den Seen um Kahnsdorf gibt esLESEPROBEN mit einer KARTE der Region südlich von Leipzig,

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer ()

  • Über den SCHLOSSPARK Lützschena gibt keinen Artikel bei Wikipedia. Park und Schloss gehörten bis zur Enteignung nach dem II.Weltkrieg der Familie Speck von Sternburg. Nach der Wende haben die Herren von Truchsess und von Erffa das SCHLOSS gekauft und mit der Sanierung begonnen. Ein Nebengebäude wurde gleichfalls saniert und wird unter dem Namen " Marstall " als Veranstaltungsort vermarktet.



    Der SCHLOSSPARK wurde in den 1990er-Jahren von Wolf-Dietrich Freiherr Speck v. Sternburg von den verschiedenen Eigentümern zurück erworben und er hat -unterstützt von der Stadt Leipzig- mit der Sanierung begonnen.


    Zu Ostzeiten wurde der Schlosspark wenig pfleglich behandelt. Nutzholzgewinnung und Verwilderung führten dazu, dass der Parkcharakter kaum noch erkennbar war. Vandalismus gab es auch im Arbeiterparadies. Die Parkbauten und die im Park aufgestellten Kunstwerke wurden beschädigt oder gingen verloren.




    SCHLOSSPARK-KARTE











    Park und Schloss kann man für einen Frühlingsspaziergang empfehlen.


    Schloss Lützschena in der "Frühlingssonne" 2013


















    Weiße Elster mit Wehr und Wassermühle













    Das oben erwähnte Veranstaltungsgebäude "Marstall"






    Auf der Hoffläche sind noch Reste der Zaunanlagen vorhanden, die wohl die neuen Besitzer nach der Bodenreform gesetzt haben. Die Stahlprofile wurden einfach in das Natursteinpflaster getrieben.











    Nebengebäude wurden saniert.
















    Diese Brücke über die Weiße Elster sieht auch recht neu aus.














    Über diese Allee gelangt man vom Schloss zur Luppe und in den nördlichen Leipziger Auenwald.








    Eigene Fotos.

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer ()

  • Direkt an der Weißen Elster findet man die AUWALDSTATION LEIPZIG .

























    Bilder aus dem Park zu Lützschena.



































    Viele Bauten im Park wurden nach dem II. Weltkrieg arg beschädigt und konnten in den letzten Jahren nur unvollständig wieder hergestellt werden.














    Eigene Fotos.

  • Leipzig erlebt gegenwärtig ein Hochwasser wie es seit 150 Jahren keines gegeben hat. In und vor Leipzig sind in den letzten mehr als einhundert Jahren umfangreiche Hochwasserschutzeinrichtungen gebaut worden. Die Weiße Elster hat verschiedene Flut- und Hochflutbetten erhalten.





    Die Weiße Elster am Teilungswehr.












    Hier befindet sich bei Normalwasser eine Trainingsstrecke für Kanuten.
















    Die Weiße Elster zwischen dem Park "Küchenholz" und dem Villenviertel von Schleussig.



















    Das hier zu sehende Hochflutbett der Weißen Elster führt normalerweise kein Wasser.
















    Blick vom Teilungswehr auf das Elsterflutbett (links) und das üblicherweise trockene Hochflutbett (rechts).

















    Elsterflutbett und Leipziger Auenwald.








    Eigene Fotos.

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer ()

  • Die WEISSE ELSTER ist, wie alle Flüsse die am Leipziger Gewässerknoten zusammentreffen, normalerweise ein eher zahmer Fluss. Die Weiße Elster führt in Zeitz im Mittel 16,8 m³/s Wasser. Gegenwärtig wird eine Wassermenge von 600 m³/s erwartet. Zum Glück für Leipzig wurde vor einigen Monaten ein Einlassbauwerk zum Zwenkauer See an der Weißen Elster fertiggestellt.





    Das Einlassbauwerk im Winter.











    Und heute. Es sollen ca. 130 m³/s Wasser abgezweigt werden können.




































    Am zukünftigen Auslassbauwerk wird sich in naher Zukunft der See ausbreiten.













    Gefällesprung im Verlauf der Weißen Elster bei Leipzig-Hartmannsdorf.










    Eigene Fotos.

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer () aus folgendem Grund: Link repariert.


  • Im zukünftigen Hafen Zwenkau werden weitere Gebäude errichtet. Erstes Wasser -Regenwasser- befindet sich schon im Hafenbecken.



















    Anlegestelle der MS St. Barbara

















    Die gleiche Stelle etwas später. Der Wasserspiegel des Zwenkauer Sees ist durch die Flut über einen Meter angestiegen.
















    Das noch leere Hafenbecken hat schon erste Nutzer gefunden.




















    Blick über den zukünftigen Seegrund.

















    Auch hier wird in Zukunft Wasser stehen. Am Horizont ist die Baustelle des Auslaufbauwerks des Zwenkauer Sees in die Weiße Elster zu sehen.











    Eigene Fotos.

  • Frühsommerfotos von der Lagune am Kahnsdorfer See.



    Die Häuser am und im See werden immer zahlreicher.



    Die Nutzung des Kahnsdorfer Sees hat schon vor einigen Jahren begonnen. Z.B.kann man bei WAKE BEACH Wasserski fahren. Ein HOTEL , direkt am See gelegen, wurde auch schon gebaut und müsste schon als LAGUNA SEEAPPARTEMENTS eröffnet worden sein.

















    Bei Dreiskau-Muckern hat man auf der Halbinsel Grunau am STÖRMTHALER SEE begonnen, eine Ferienhaussiedlung zu errichten. Ob das alles im Schatten des Lippendorfer Kraftwerks und der Zentraldeponie Cröbern funktioniert bleibt abzuwarten.















    Selbst hier hat es Hochwasserschäden gegeben. Ein kleiner Bach, die Gösel, ist stark angeschwollen und hat große Mengen Erdreich in das Hafenbecken gespült.








    Eigene Fotos.

  • Auf photobucket ist kein Verlass mehr.


    Daher auf anderem Wege einige Fotos der Folgen des Juni-Hochwassers für den Störmthaler See.



    Letzte Ausläufer der Norddeutschen Tiefebene.














    Die Gössel, ein kleiner Bach, hat den Störmthaler See, aber wohl auch den Markkleeberger See stark ansteigen lassen. Die Schifffahrt war behindert und am Markkleeberger See hatten die Strände nicht unerheblich gelitten.











    Der Schwemmfächer der Gösel in der Grunaer Bucht des Störmthaler Sees.














    Auch nach Tagen war der Schwemmfächer nicht ganz ungefährlich. Ich hatte ihn unterschätzt, kann jedoch weiterhin über ihn berichten. Meine Klamotten sind aber hin.:cool:











    Die entstandene Erosionsrinne ist durchaus beachtlich.


























    Eigene Fotos.

    2 Mal editiert, zuletzt von Stahlbauer ()

  • An der Grunaer Bucht laufen die Bauarbeiten für ein Ferienzentrum.

















    Im Ort Störmthal hat die Sanierung des Herrenhauses begonnen.








    Eigene Fotos.

  • Mit der MS Wachau kann man seit dem Frühjahr über den Markkleeberger See und den Störmthaler See fahren.












    Verbunden sind die beiden Seen durch einen Kanal mit Schleuse.















    Auf dem Störmthaler See soll dieses, Vineta genannte, Kunstobjekt an den Ort Magdeborn erinnern. So recht kann ich mich mit der schwimmenden Veranstaltungsbühne nicht anfreunden. Irgendwie scheinen mir hier die Proportionen verrutscht zu sein.











    Eigene Fotos.