Baugeschehen: Zentrum

  • Serie der Innenstadtentwicklung Teil Vier ^




    Quelle: Amtsblatt Chemnitz/14.10.2015. Bild links: Ansicht, Brückenstraße. Bild 2: Brückenstraße in Richtung Kreuzung, Straße der Nationen.

  • ...Gustav-Freytag-Straße,
    zumindest Haus Nummer drei hat nun das gleiche Plakat am Gebäude, was auf eine kommende Sanierung hinweist. <<


    Ob auch das kleinere Eckhaus im gleichen Baustil mit dabei ist, werde ich
    demnächst mal vor Ort prüfen, wenn nicht die Presse zügiger ist.



    Aktuelle Bilder von der Gustav-Freytag-Straße:


    Ob das Eckhaus dann auch mit in Angriff genommen wird? (< drittes Bild <)


    Es ist bei guter Vermietung der bestehenden Wohnungen durchaus denkbar.


    Haus Nummer drei, ist sicher mit im Boot:


    Im Beitrag zuletzt hier <


    Ansicht von der Karl-Immermann-Straße:





    Haus zwei ist noch nicht ganz fertig.
    Haus eins wohl schon mit ersten Studenten bewohnt.


    Oktober 2015

  • Update, Nord/Seumestraße.


    Zuletzt im Beitrag hier <



    Der Bau eines Einfamilienhauses hat hier bereits begonnen.
    Es wirkt vom Volumen etwas klein, aber das sollte man abwarten.


    Man kann auch davon ausgehen das die Ecke mit nur einen Neubau, auf längerer Sicht, unrealistisch sein wird.
    Wahrscheinlicher ist dagegen der Bau von Kleinbauten.


    Die Ecke währe nun Optimal für etwas größeres gewesen.


    Ansicht, Nordstraße:



    Blick Nord/Seumestraße:


    Vielleicht bekommt das Haus etwas mehr als ein, zwei Etagen??


    Oktober 2015

  • Die Holbeinstraße 38 ist nun Äußerlich fertig.


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Vorzustand 2014 <<


    Aktuelle Ansicht:



    Rückseite, Holbeinstraße 38:



    Noch einmal die fertige Holbeinstraße 50.


    Ansicht, Holbeinstraße:




    Die Sanierung der Rembrandtstraße 33 ist hier auch fast am ende angelangt:



    Vorzustand 2014:



    Gar mit Fassadenbeleuchtung:



    Am Grundstück, neben der Rembrandtstraße 31, ist dieser zusätzliche Parkplatz neu angelegt wurden.




    Zur Zieschestraße 3:


    Sichtlich wurde der Verfall gestoppt:



    Zuletzt im Beitrag hier <


    Die Vorderseite ist zum Teil noch eingepackt.




    Oktober 2015

  • Update, Wohnungsneubau An der Aue:


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Die Arbeiten des Fundamentes sind mit die langwierigsten.


    Das Gebäude wird ja auf sogenannten Stelzen stehen, um möglichen Hochwasser im künftigen Wohnzimmer gar nicht erst zu begegnen.


    Aktuelle Bilder:


    (Vielleicht nimmt man sich in nicht all zu ferner Zeit das zu sehende freie Grundstück, im ersten Bild, als Zusätzlichen Wohnungsbaustandort.?)







    ...ist das dann auch geschafft, ist davon auszugehen, das der Hochbau zügig Wachsen wird.



    Der erste Baukran dürfte somit nicht mehr lange auf sich warten lassen.


    Oktober 2015

  • Die Gerüste der Georgstraße 46 zur Straßenseite sind gefallen.
    Das Ergebnis kann sich sehen lassen:


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Ansicht vom Arndtplatz in die Georgstraße:




    Georgstraße 46:






    Das grau der Mauer ist hier auch verschwunden und lässt das neue alte Tor dadurch nun viel besser zur Geltung kommen.


    November 2015

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Der zuletzt hier im Detail vorgestellte Bau des Regenüberlaufbeckens an der Brückenstraße wird erheblich teurer als bisher angegeben (Freie Presse). Entgegen der urspünglichen Schätzung von 16,5 Millionen Euro rechnet man mittlerweile mit 19,2 Millionen Euro, weil bei Baugrunduntersuchungen Fundamente einer alten Fabrik gefunden wurden, die Baugrube mit einem massiven Wall aus Bohrpfählen gesichert werden müsse und das gesamte Bauwerk aus Hochwasserschutzgründen tiefer gelegt und mit einer zusätzlichen Pumpstation gesichert werden müsse. Hoffentlich wird dadurch nicht noch einmal die grundsätzliche Entscheidung für diesen Standort in Frage gestellt, weil der Stadtratsbeschluss auf anderen Voraussetzungen getroffen wurde. Bei dem offensichtlichen Ausmaß der Fehlplanungen wäre aber wahrscheinlich auch der Bau am urspünglichen Standort erheblich teurer geworden als geplant...

  • Das ehemalige Haus der Gewerkschaft an der Augustusburger Straße 57 wird wohl doch Saniert.
    Laut Sonnenberg-Online ist unter anderen Greenpace aus diesem Grund an die Zietenstraße 16 umgezogen.


    Die Organisationen mussten auf Grund der Komplettsanierung aus dem „Haus der Gewerkschaft“ an der Augustusburger Straße ausziehen.


    Bild der Augustusburger Straße 57:


    Bild: Florian Koppe


    Gut möglich das es dann in 2016 hier los gehen wird.

  • In der letzten Sitzung hat der Stadrat folgende Hochbaumaßnahme mit Planungsbeginn 2016 beschlossen (Beschlussvorlage:(


    - Haus Kraftwerk, Herstellung einer neuen Überdachungskonstruktion des Verbindungsbaues und Herstellung eines Mehrzweckraumes im Objekt Kaßbergstraße 36 (hier bereits angekündigt). Kosten 250.000 Euro. Fertigstellung Ende 2016. Die Summe kommt mir bei einer denkmalgerechten Komplettsanierung recht gering vor. Bilder:




    Quelle: (dwt).

  • Das Büro und Geschäftshaus, Augustusburger Straße 57 (bei Google die Nummer 33) hat nun keine Mieter mehr im Haus.
    Und erste Vorarbeiten haben bereits begonnen.


    Straßenansicht, Augustusburger Straße.
    (Die angrenzenden Platten sind wirklich eine Zumutung)



    Ausschnitt der Hofansicht. Die Platten an der Ecke zur Hainstraße sind recht gut vermietet, die entlang der Augustusburger nicht ganz so gut.



    Es kann also nur besser werden.
    Erste Container sowie eine Schuttrutsche sind bereits schon vor Ort.


    November 2015

  • Anlässlich des Stadtratsbeschlusses zur Mittelbereitstellung an die GGG zur Unterbringung von Asylbewerbern (Beschlussvorlage) stelle ich die damit geplanten Sanierungen hier noch mal kurz vor, auch wenn das an anderer Stelle bereits erfolgt war (Link). Dass die GGG aus den vom Freistaat bereitgestellten Mitteln auch den Anbau von Balkonen bezahlen lässt, muss man wohl als clever bezeichnen. Das wäre für die Asylbewerber jedenfall nicht nötig, macht die Wohnungen aber später theoetisch für alle Mietergruppen interessant. Allerdings frage ich mich schon, ob man vor dem Hintergrund der gewaltigen Herausforderungen die Mittel nicht eher so sparsam wie möglich einsetzen sollte.


    - Karl-Immermann-Straße 28 (Luftbild), Sanierung für 607.200 Euro: Wärmedämmungverbundsystem (WDVS), WE-Sanierung, Balkonanbau, Erneuerung Heizung/Lüftung/Sanitär und Elektroinstallation, Außenanlagen, Malerarbeiten Treppenhaus


    - Apollostraße 12 (Luftbild), Sanierung für 592.800 Euro: IS WDVS, WE-Sanierung, Balkonanbau, Erneuerung HLS und Elektroinstallation, Außenanlagen, Malerarbeiten Treppenhaus

  • ^ Dazu habe ich noch zwei Bilder vom Wohnhaus der Karl-Immermann-Straße 45-49.
    Gut ist es hier, das man an dem Wohnhaus Balkons anbringt.
    Diese Häuser vom gleichen Bautyp gibt es leider sehr häufig und sind in der Masse eher langweilig, Stadtprägend langweilig.
    So ist es wenigstens positiv, diese mit Balkons zu bestücken.


    Zuletzt im Beiträgen hier, hier & hier <


    Dieses ist für Studenten angedacht:



    Das hier im Hintergrund zu sehende wird ab 2016 neu Saniert, für sogenannten Sozialen Wohnraum:


    Karl-Immermann-Straße 34-40


    November 2015

  • Gerade das letzte Bild zeigt ganz gut, wie durch ein wenig Mehraufwand, dieses eher langweilige Gebäude gleich viel besser wirkt. Konkret meine ich die breiteren Fenster. Sehr gut könnten diesem Typ bis zum Boden gezogene Fenster stehen.

  • Breite Fenster

    Gerade das letzte Bild zeigt ganz gut, wie durch ein wenig Mehraufwand, dieses eher langweilige Gebäude gleich viel besser wirkt. Konkret meine ich die breiteren Fenster.


    Das ist m. W. kein Umbau, die sind original so breit. Es gibt verschiedene Varianten oder Evolutionsstufen dieses Gebäudetyps.

  • Ah wirklich? Ok, ist mir so noch nie wirklich aufgefallen... Danke für die Aufklärung. Gefallen mir aber dennoch besser, als die typischen, gleichbreiten Fenster, die man an diesem Bautyp sonst immer sieht....

  • Beim Wohnhausneubau, an der Aue erfolgt heute der erste Kranaufbau.
    Im Beitrag zuletzt hier <


    Dazu drei Bilder auf dem zukünftig nicht mehr so Luftreichen Raum:


    Erstes Bild, vom Falkeplatz in Richtung Aue geschaut.
    "Aue" heißt hier die Straße, wo der Neubau entstehen wird.



    Blick von der Bahnhofsstraße/ Nachbar, Deutsche Bank Gebäude:



    Dezember 2015

  • Über die Intensivierung der Vermarktungsbemühungen für die Baugebiete am Getriedemarkt hatte ich hier im Strang "Immobilienmarkt und -wirtschaft" schon berichtet. Jetzt hat die Stadt ihre Vorzugsvariante für eine zukünftige Bebauung vorgestellt, allerdings erst mal nichtöffentlich (Freie Presse). Die offenen Karrees sollen mit einer kleinteiligen Bebauung geschlossen werden, dadurch sollen auch zwei Plätze an der Lohstraße und an der Börnichsgasse entstehen. Die Vorkriegsbauten sollen erhalten bleiben, während für Platte und Ärztehaus an der Theaterstraße ein Abriss vorgesehen ist - allerdings mit langem Vorlauf frühestens 2030. Dort könnten perspektivisch kleinteiligere Strukturen entstehen. Die Ausschreibung für eine Bebauung soll Anfang 2016 starten, die Bebauung selbst bis 2020 erfolgen. Aus meiner Sicht hat das alles Hand und Fuß, inklusive der vorgesehenen Karreestrukturen:



    Quelle: Freie Presse / Stadt Chemnitz

  • Die Freie Presse berichtet heute schon über erste Reaktionen zu den Planungen zum Getreidemarkt (Link). SPD und Linke wollen den Rosenhof in die Überlegungen einbeziehen, ohne dass im Artikel dazu konkrete Vorstellungen genannt werden. Die CDU sorgt sich um die Auswirkungen zusätzlicher Einzelhandelsflächen auf die bestehenden Geschäfte in der Umgebung - wobei ich neue Geschäfte am abgelegenen Getreidemarkt generell als todgeweiht ansehen würde und hoffe, dass Stadt und die erhofften Investoren das rechtzeitig vor Baubeginn erkennen. Zum perspektivisch geplanten Abriss des Plattenbaus an der Theaterstraße ist Zustimmung zu erkennen, selbst die Linke kann sich offensichtlich einen Abriss vorstellen, wenn auch erst in 20 Jahren. Lars Fassmann (Vosi) bringt den Gedanken ins Spiel, die Flächen so kleinteilig zu verkaufen, dass Chemnitzer Bürger mehrgeschossige Wohnhäuser bauen können. Ich bezweifle, ob das wirklich realistisch ist.

  • ^^Die Fläche des Parkplatzes wird wohl dann um 2020 zuerst bebaut werden, wenn nicht nebenan vor 2020 ein neues Gebäude entsteht, was man dort angedacht hat, wo heute noch der eingeschosser (platte) steht.
    Das könnte, wenn man da noch dran ist und das angedachte vollbringen möchte bis an die Grenze des Jahres 2020 fertig sein.
    Hier noch einmal zum Thema««
    Im Link auch der Parkplatz der eben Thema ist und genau der Plattenbau.


    Alles in allem sind solcherlei Gedanken gut und können der weiteren Entwicklung nur dienlich sein.
    Was aber am Ende bei rum kommt, ist eine andere Sache.


    Der Plattenriegel jedenfalls grenzt diesen Teil der Innenstadt ein.
    Eine Neubebauung kann hier nur förderlich sein.


    Warum nicht ein Beispiel herausnehmen, wie man plant, hinter der Parteisäge, ein kleines Viertel zum Leben zu erwecken.


    Büros, Wohnungen, ein kleines Hotel und ein paar kleinere Geschäfte würden da schon reichen.


    Wer aber bedenkt das man in zwanzig Jahren erst den letzten Spatenstich machen möchte, könnte die heute angedachte Sache auch als unreal gesehen werden.


    Erst einmal wäre es schön das am jetzigen Parkplatz zu realisieren und die Gebäude an der Theaterstraße, welche immer noch auf eine Sanierung warten, endlich wieder mit Leben zu füllen.