@Rath / Medienhafen
^ Solange die Wohnbauten in dieser Entfernung vom Zentrum mehr als 2-3 Geschosse haben, ist es schon gut (nördlich der Westfalenstraße sind manche dreigeschossig, was Flächenverschwendung darstellt). Etwas Vielfalt kann man ohne große Kosten mit Farben oder Verklinkerung schaffen - siehe etwa Flin Carre unter #95 etwas weiter oben (ein Projekt in einer Lage, die genausowenig gehoben ist wie Rath).
Wir hatten mal vor ein paar Jahren einen guten Artikel über die Gründe, wieso Gründerzeitquartiere so beliebt sind - gestalterische Vielfalt gehört dazu. In einer idealen Welt hätte sich die Erkenntnis wie Lauffeuer verbreitet so, dass man nicht immer wieder öde Siedlungen kritisieren muss - viele Investoren schaffen es ja.
Apropos Vielfalt - die Tropfen-Form des Trivago-Hochhauses im Medienhafen unterscheidet sich so sehr, von den bisherigen Bauten, dass das Ensemble spannender wird - verglichen mit den vier Kästen im Quartier Central. Wenn man etwas von der Welt sieht (London, Paris, Warschau), meist sind vergleichbare Gebiete vielfältig gestaltet.
Es wird am 5. OG gearbeitet:
Dazu zwei Blicke als Thumbs - der erste zeigt die einmal angesprochene Perspektive entlang der Strab-Gleise mit dem Hochhaus rechts vom Trivago-Bau und bald auch darüber:
Die Verzierung auf den EG-Fenstern des ersten Baus:
Win-Win bekommt EG-Wände - allerdings des niedrigen Teils:
Zwei Blicke auf Float - auf dem ersten Thumb sieht man die Solarzellen durch die verglasten Gänge. Zweiter Thumb - hängende Lampen an einem der Eingänge (neben den anderen habe ich gleiche Lampen gesehen):
An der Kaistraße wird an den Fundamenten für den Neubau gearbeitet:
An der Hammer Straße 27 wachsen die Fassaden mit dem Rohbau. Der dritte Thumb zeigt eine Visualisierung, die ich auf benachbartem Zaun gefunden habe - anscheinend aus der gleichen Perspektive wie die auf dem zweiten Thumb:
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Eine Aufstockung im westlichen Teil der Gladbacher Straße:
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Der Umbau eines Bürobaus in ein Hotel an der Jahnstraße in der Friedrichstadt - im EG kann man das Einziehen neuer Trennwände sehen. Auf dem ersten Thumb sieht man parkende Autos dort, wo es mal den eingeschossigen Teil gab. Dritter Thumb - die Arbeiten an der Renovierung von GAP15. Ich habe auch die Baustelle an der Adersstraße sowie Place2Be gesehen, doch dort passierte seit dem letzten Bericht nichts, was man zeigen müsste: