Leipzig: Sonstige Projekte außerhalb der Innenstadt

  • grundsätzlich könnte ich mir eine Bebauung des Platzes auch gut vorstellen, ein Hotel in dieser Lage eher weniger. Aber um den Entwurfsvorschlag abschließend beurteilen zu können, sind die Infos zu spärlich. Die Visualisierung des Kopfbaues als Hotel ist von den Architekten hübsch gemacht, aber in den restlichen 3 Flügeln sollen über 100 Wohnungen entstehen, somit entstünde eine weitere solitäre Großform. Leipzig jedoch ist geprägt von kleinteiligen, gewachsenen Strukturen mit gemischten Nutzungen, das macht m.E. den besonderen Reiz der Stadt aus. Ein Großprojekt im Wohnungsbau an dieser Stelle würde ich nicht befürworten.


    Es wäre auch wichtig zu wissen, was der Investor vorhat. Handelt es sich um einen Bauträger, der Eigentumswohnungen für Kapitalanleger bauen will? Dann wären hohe Mieten etc. unumgänglich, eine soziale Durchmischung unmöglich, auch künftige Anpassungen in Bezug auf Nutzungen, Umbauten etc. sehr sehr problematisch. Und in Bezug auf die Fassadengestaltung wäre wohl von einer klassischen Investorenarchitektur auszugehen.

    Die ursprüngliche Bebauung an dieser Stelle war mit Sicherheit kleinteilig mit gemischter Nutzung, was offenbar ein Garant für quirliges, städtisches Leben ist. Ähnliches würde ich mir an dieser Stelle wieder wünschen. Ob die geplante architektonische Großform mit über 100 Wohnungen im Hochpreissegment in der Lage sein wird, dieses Areal positiv zu beleben, bezweifle ich.
    M.M.n. wäre die Stadt gut beraten, hier einen Bebauungsplan aufzustellen, wenn sie eine Bebauung mittelfristig zulassen will. Eine Notwendigkeit der Stadt, hier sofort handeln zu müssen, sehe ich nicht. Noch gibt es genügend andere Freiflächen in der Stadt, deren Bebauung dringlicher erscheint.

  • Wenn ich die Artikel in der LVZ und LIZ richtig verstanden habe, dann gibt es bislang weder einen potentiellen Investor noch entsprechende Baupläne. Es hat sich lediglich ein Leipziger Architekt schon mal mit einem Entwurf ins Blaue ins Gespräch bringen wollen.


    Deiner Kritik an möglicherweise über 100 Eigentumswohnungen für Kapitalanleger_innen möchte ich voll und ganz zustimmen, zumal wenn ich es richtig verstanden habe, dass diese Fläche im städtischen Besitz ist.



    M.M.n. wäre die Stadt gut beraten, hier einen Bebauungsplan aufzustellen, wenn sie eine Bebauung mittelfristig zulassen will. Eine Notwendigkeit der Stadt, hier sofort handeln zu müssen, sehe ich nicht. Noch gibt es genügend andere Freiflächen in der Stadt, deren Bebauung dringlicher erscheint.


    An welche denkst Du da z.B.? Wo sind die Flächen, auf die die Stadt als Eigentümerin direkt zugreifen kann und nicht nur auf das Wollen von privaten Investor_innen reagieren kann?

  • Wenn ich die Artikel in der LVZ und LIZ richtig verstanden habe, dann gibt es bislang weder einen potentiellen Investor noch entsprechende Baupläne.


    ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass ein potenzieller Investor bereitstünde, finde die Stelle aber nicht mehr..

    An welche denkst Du da z.B.? Wo sind die Flächen, auf die die Stadt als Eigentümerin direkt zugreifen kann und nicht nur auf das Wollen von privaten Investor_innen reagieren kann?


    Es wird z.Z. soviel gebaut, hauptsächlich auf Brachgrundstücken und Baulücken, die sich in privater Hand befinden. Diese Grundstücke sind auch noch in ausreichender Anzahl vorhanden. Deshalb sollte die Stadt m.M.n. derzeit auch gar nicht aktiv ins Baugeschehen eingreifen, indem sie städtische Grundstücke an Investoren veräußert. Einen möglichen Verkauf kann sie m.E. getrost auf spätere Zeiten verschieben und sich zwischenzeitlich Gedanken über sinnvolle Nutzungskonzepte o.ä. machen.


    In Bezug auf dieses Areal stünde wohl als erstes eine Entscheidung der Stadt an, ob die Ausweisung als Grünfläche bestehen bleiben soll.

    4 Mal editiert, zuletzt von DieVa ()

  • Für den zweiten Kommentar mag es ja zutreffen, dass er zu differenzieren versucht. Aber der erste Kommentator hat keinerlei Argumente, spricht nur von schrägem Beitrag und schlechtem Blog. Was bitte ist daran anständig?

    Nunja, wenn man selbst gern bisschen polemisch schreibt: "Steckt euch die Betonpumpe in beliebige Körperöffnungen", sollte man nicht übermäßig empfindlich darauf reagieren.
    Die Kritik an Entwurf und Presse finde ich nachvollziehbar, insbesondere weil Herr Hille in seiner Antwort nicht darlegt, warum nun gerade diese Fläche am dringlichsten verschwinden muss. Stattdessen wird nur allgemein darauf verwiesen, dass Leipzig wächst.
    Worin jetzt der besondere Nachrichtenwert besteht, weiß ich auch nicht... "Der Leplayplatz sollte bebaut werden."
    Wow.


    Und wenn sich die LVZ schon auf die Suche nach ehemals bebauten Brachflächen begeben will, sollte sie zunächst mal vor der eigenen Türe kehren:



    Genug Platz wäre da jedenfalls... :D



    Nachtrag:
    Immerhin wurde gestern (Di) ein Teil der Antwort von Herrn Kassner als Leserbrief gedruckt.

    Einmal editiert, zuletzt von Rundling ()

  • Abrissarbeiten Auguste-Schmidt-Straße

    Stück für Stück beißt sich ein Bagger durch die Reste der letzten Ruine an der Auguste-Schmidt-Straße.








    Bilder von mir.

  • 191-m-Sendeturm im Bau

    Die Bauarbeiten für Deutschlands höchsten Stahlgitterturm an der Zwickauer / Richard-Lehmann-Straße haben begonnen. Das Bauwerk wird eine Höhe von 191 m erreichen.

  • Ich weiss nicht, ob wir das schon hatten:


    Auf dem dreieckigen Grundstück zwischen Pleissemühlgraben, Dufour- und Wundtstrasse finden seit Anfang letzter Woche Rodungsarbeiten statt.


    Kennt jemand hier Projektplanungen? Eine Aufwertung durch eine geschlossene Bauflucht entlang der Dufourstrasse wäre hier sehr begrüßenswert. Allerdings kann es auch sein, dass aufgrund der verkehrsreichen Lage ein Discounter vom Himmel fällt ;)


    Kann mich jemand beruhigend aufklären?

  • In Leipzig werden gerade auffallend viele Brachen beräumt. Es ist kaum anzunehmen, dass alle bebaut werden. Vielleicht hat es damit zu tun, dass Ökos derartige Brachen als Biotop schützen wollen.

  • Etwas Neues in Dölitz:


    Turm für Rettungsübungen, Friederikenstr. neben dem Dölitzer Schacht -
    gerüchteweise 27 m hoch, mit einer Schrägwand und Fußbodenheizung -
    Einweihung für Mai geplant.








    Direkt daneben befindet sich der Schacht...



    und wie überall Graffiti...



  • und wie überall Graffiti...


    Dein letztes Bild ist ein klassisches Schadensbild von auf Kalkzementputz aufgetragener Dispersionsfarbe. Das Graffiti ist dabei nicht das Problem, sondern der Harz- und Plastehaltige Anstrich, der nach wenigen Jahren rissig wird und sich von der Wand schält.

  • Bauvorbereitungen in Gohlis-Nord

    An der Max-Liebermann-Str., zwischen Bremer Str. und dem Netto-Markt, wurden in letzter Zeit Sträucher und kleine Bäume entfernt. Zudem wurden einige Bäume auf dem Grundstück selbst markiert und mit Absperrband umwickelt, siehe Foto (sorry für die miserable Qualität). Vor Jahren war -ich glaube im Amtsblatt- schon einmal ein Bebauungsplan für diese Fläche abgedruckt, danach wurde es aber recht still. Wenn ich mich richtig erinnere waren da Einzelhandelsflächen vorgesehen. Die Lage an der neuen B6 ist ja hierfür auch nicht schlecht. Ich hoffe, wenn dieses Gebiet jetzt wirklich entwickelt wird, dass vorne Geschäfte hinkommen und hinten noch ein paar Wohnhäuser - und dass es gleichzeitig grün bleibt. Da früher auf dem Gelände die Russen waren (wobei die Fahrzeughallen weiter hinten stehen), könnte der Boden an manchen Stellen mit Öl etc. kontaminiert sein. Bin gespannt was da kommt - weiß einer von euch mehr?


  • "Campus Lorenzo", ein Sozial-Campus in Reudnitz

    Für das Areal entlang der Riebeckstraße zwischen Witzgallstraße und Stötteritzer Straße, das im Besitz der Stadt Leipzig ist und über das hier schon mehrfach diskutiert wurde (http://www.deutsches-architekt…m/showthread.php?p=347196 ; http://www.deutsches-architekt…m/showthread.php?p=353186 ; http://www.deutsches-architekt…m/showthread.php?p=353246), gibt es neue Pläne.


    Zuletzt hatten das Netzwerk »Leipzig - Stadt für alle« und der »Haus- und WagenRat e.V.« in einer gemeinsamen Stellungnahme zum Ausbau der Unterkunft für Asylbewerber_innen in der Torgauer Straße 290 vorgeschlagen, hier ein gemeinsames Wohnprojekt mit Geflüchteten, Neu- und Altleipziger_innen und/oder einen Ort der Begegnung nach dem Vorbild etwa des »Grandhotels Cosmopolis« im Augsburger Domviertel oder des »Bellevue di Monaco« in der Münchner Innenstadt einzurichten:
    http://www.deutsches-architekt…m/showthread.php?p=467800
    http://www.leipzig-stadtfueral…ndex.php/neuigkeiten.html
    https://www.facebook.com/notes…3%9Fe-290/838371599554246


    Nun präsentierte ein ökumenischer Verbund aus vier Institutionen seine Pläne für einen Sozial-Campus unter dem Namen "Lorenzo" in Reudnitz:


    LVZ, 15.4.2015
    Ökumenischer Verbund plant Sozial-Campus in Reudnitz
    Pfarrei, Caritas, Johanniter und Investor hoffen auf baldigen Baustart / 20-Millionen-Projekt
    http://www.lvz-online.de/leipz…/r-citynews-a-282896.html


    - gegenwärtiger Arbeitstitel des Vorhabens: Campus Lorenzo
    - veranschlagte Investitionssumme: 20 Millionen Euro
    - das Sozial-Quartier im Areal Stötteritzer/Riebeck-/Witzgallstraße will kleine, heranwachsende und deutlich ältere Menschen, Haupt- und Ehrenamtler, Einheimische und Fremde sowie Theorie und Praxis zusammenführen
    - vier Partner: die römisch-katholische Pfarrei St. Laurentius Reudnitz, der katholische Wohlfahrtsverband Caritas, das Bildungsinstitut Mitteldeutschland der Johanniter-Akademie - Spross der evangelischen Hilfsorganisation Johanniter-Unfall-Hilfe - und der Investor "Basis d", ein Wohnungsunternehmen mit kirchlichen Wurzeln aus Dresden
    - Pfarrer Ulrich Dombrowsky, der seelsorgerische Leiter von St. Laurentius: "Campus Lorenzo ist demnach auch ein ökumenisches Projekt. Eines, das verstärkt an die Tradition dieses Standortes anknüpfen will."
    - Pläne wurden in dieser Woche in der Dienstberatung des Oberbürgermeisters vorgestellt und sollen am Montag im Grundstücksverkehrsausschuss des Stadtrates zur Sprache kommen


    - Laurentius-Kirche samt Gemeindehaus, Witzgallstraße 20, 1893 erbaut
    - beherbergte einst ein Waisenhaus und eine Suppenküche für die Armen des Viertels und war bei seiner Eröffnung Ausdruck des karitativen Engagements der Katholiken gegen Ende der Industriellen Revolution.
    - Daneben wurde die sogenannte Zweiganstalt I des Neuen Johannishospitals gebaut. Zuletzt befand sich in dem Komplex Witzgallstraße 18/Riebeckstraße 37-47/Stötteritzer Straße das Paul-Lange-Heim, eine Außenstelle des Städtischen Altenpflegeheimes Martin Andersen Nexö auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
    - In Teilen des Gemeindezentrums ist die Johanniter-Akademie gegenwärtig Mieter, sie möchte sich jedoch vergrößern. Hier werden aktuell 450 junge Menschen zu Altenpfleger_innen, Heilerziehungspfleger_innen, Erzieher_innen, Notfall- und Rettungssanitäter_innen ausgebildet. Lars Menzel, der Leiter des Instituts, möchte die Akademie in Reudnitz um 50 Plätze und um ein Wohnheim für seine Schüler erweitern.
    - katholische Pfarrei und der Leipziger Caritasverband wollen eine Kita für 100 Kinder errichten
    - die derzeit im Grünauer Neptunweg ansässige stationäre Jugendhilfeeinrichtung St.-Hilarius-Haus soll hierher umziehen
    - jungen Frauen aus sozial schwierigen Verhältnissen soll eine Außenstelle der Mutter-Kind-WG offeriert werden
    - betreutes Wohnen für 80 älteren Menschen
    - Lars Menzel von der Johanniter-Akademie: "So hätten unsere Auszubildenden gleich optimalen Praxisbezug"
    - Alfred Winter, Mitglied im Pfarrgemeinderat von St. Laurentius: "Unser Campus würde zu einem Schmelztiegel der sozialen Kompetenz."
    - Neu hinzukommen Pläne, in dem Gebäudeteil, in dem das Akademie-Wohnheim entstehen soll, Platz für 30 Flüchtlinge zu schaffen


    - Von der vorhandenen Bausubstanz würde lediglich das denkmalgeschützte Eckgebäude Witzgallstraße 18 erhalten bleiben.
    - Die sechs Häuser Riebeckstraße 37-47 und Stötteritzer Str. 43 sollen abgerissen und neue Gebäude errichtet werden


    - Kommune soll ihre Grundstücke an den Investor "Basis d" verkaufen.
    - Verhandlungen zwischen dem Rathaus und dem ökumenischen Verbund laufen berreits seit einiger Zeit.
    - Leipzigs Sozialbürgermeister Thomas Fabian (SPD): Kita-Plätze werden in Zukunft weiter gebraucht und Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge auch."


    Radio mephisto, 15.4.2015
    Soziales Projekt
    Ein Sozial-Campus für Reudnitz
    Asylbewerber-Wohnplätze, Kita-Plätze, betreutes Wohnen und eine Ausbildungsstelle – all das soll in einem neuen Projekt vereint werden. Wie und wo? Wir haben uns mal informiert.
    http://mephisto976.de/news/ein…ampus-fuer-reudnitz-49162


    Online-Diskussionen:


    https://www.facebook.com/Dunke…itz/posts/818285104907677


    https://www.facebook.com/lvzonline/posts/958978704135264


    PS: Die ebenfalls zu schaffenden Unterbringung von Asylbewerber_innen ist neu. Zum Neujahrsempfang der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Landesverband Sachsen, am 19. Januar 2015 hieß es noch:



    Anschließend gab es ausreichend Gelegenheit zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Natürlich ging es dabei auch um den Campus Lorenzo. Dieses Projekt entwickelt die basisId GmbH derzeit als Investor gemeinsam mit der Johanniter-Akademie, der Kirchgemeinde St. Laurentius und dem Caritas-Verband Leipzig. Geplant ist ein Campus, der die Begegnung zwischen verschiedenen Generationen ermöglicht und fördert – unter anderem mit einem christlichen Kindergarten, mit der Erweiterung der Johanniter-Akademie, mit einem Wohnheim für Berufsschüler, mit einer heilpädagogischen Wohngruppe und mit einer Wohnanlage für Senioren.
    Unser Projektarchitekt, Herr Ulrich Herrmann, gab dazu Auskunft über den aktuellen Stand der Dinge und einen Ausblick auf die nächsten Etappen.


    http://www.basisd.de/aktuelles/neujahrsempfang

  • ^
    Na super, wenn bis auf ein Gebäude alles abgerissen wird, kann die Stadt den Abriss auch selbst vollziehen und hinterher das Areal gewinnbringend an Investoren verkaufen, die dort unsere beliebte "weiße Kiste" errichten :D
    Diese Pläne kommen dem Liegenschaftsamt bestimmt recht, nachdem es jahrelang am Abriss festhielt. Wo ist da eigentlich das Amt für Denkmalpflege, welches mE entgegen des anderen Amtes auf Erhalt pochte?

  • ^ Wenn du mal nichts zu meckern hast, müsste man sich wohl Sorgen machen. Dass die 5 Altbauten Riebeckstraße 37 bis 47 abgerissen werden sollen, kann man bedauern, aber hier wird keine Brache hinterlassen, sondern neu gebaut. Und das architektonisch wichtigste Gebäude bleibt auch erhalten. Das alles ist der Unterschied zu den Plänen des Liegenschaftamtes und sollte entsprechend auch gewürdigt werden.


    Da du dich in sozialen Belangen ja immer so hervortust: Gibt es zu den Plänen auch eine Meinung von dir zu hören?

  • Es war vor allem das Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung (ASW) neben der Abteilung Denkmalpflege im ABD, dass sich gegen die Abrisspläne des Liegenschaftsamtes wandte. Damit entstand eine Pattsituation und es ging nichts mehr vor und zurück. Denkmal ist jedoch nur das zu erhaltende Eckgebäude Witzgallstraße 18, die sechs abzureißenden Gebäude waren nie Denkmal oder der Status ist ihnen aberkannt worden.
    http://de.wikipedia.org/wiki/L…male_in_Reudnitz-Thonberg


    Letztlich hat das Liegenschaftsamt mit den Abbruchvorbereitungen im Herbst 2012 Fakten geschaffen, nach drei Wintern und diversen Raubzüge von Buntspechten ist eine Sanierung sehr unwahrscheinlich.

  • Thomasium: Bau des Fundaments


    19. Februar 2015



    Tiefbauarbeiten auf dem östlichen Baufeld.



    Bewehrung des Fundaments in der Mitte des Baufelds.



    Betonage des westlichen Baufelds.



    Im Hintergrund die Gründerzeithäuser der Thomasiusstraße.


    17. März 2015



    Aktuell: Einige Stützen wurden bewehrt und geschallt. Das ist aber schon einige Wochen her und seitdem tut sich am Hochbau nichts mehr.

    2 Mal editiert, zuletzt von DAvE LE () aus folgendem Grund: Letztes Bild ergänzt.

  • Laut LVZ gibt es jetzt konkretere Planungen für den Parkbogen Ost, u.a. mit Höhenpromenade und Klettergarten.


    Ein bunter Mix an Maßnahme/Ideen wird dort angesprochen, nahezu ein Masterplan Leipzig-Ost:


    - der Viadukt in Sellerhausen sowie angrenzende Bahndämme wird zu einer "Höhenpromade" samt Radweg umgestaltet
    - Renaturierung der westlichen Rietzschkeaue
    - Klettergarten in Anger-Crottendorf
    - Umwandlung der stillgelegten Feuerwache Ost in einen Bauhof für Häuslebauer
    - Umwandlung des Lokschuppens im Lene-Voigt-Park in ein Kulturzentrum
    - neue Grünwege vom Hbf ausgehend


    Das Berliner Büro "Urbanplan" regt zudem an zu prüfen ob das - etwas unkonkret bezeichnete - Gelände östlich des Hauptbahnhofs für die BUGA 2025 in Frage kommt.


    Ein Masterplan für das gesamte Gebiet soll im Herbst stehen, so dass 2016 mit der Umsetzung begonnen werden könne.

  • Crunch Fit-Studio Plagwitz


    Vor einigen Monaten eröffnete im ehemaligen CONRAD-Geschäft an der Zschocherschen Straße Ecke Markanstädter Straße nach einem umfassenden Umbau ein "Crunch Fit"-Studio (hier wurde schon darüber berichtet).



    Zschochersche Straße Ecke Markranstädter Straße.



    Im März 2015 wurden die Außenanlagen neu gestaltet.