Frankfurt/Mein Veranstaltungshinweis/-bericht

  • Vorträge und Exkursion

    Im Rahmen der hier schon vielfach erwähnten Ausstellung "Es führt über den Main..." bietet der Kurator B. Wissenbach weitere Exkursionen über Spuren der Geschichte der Alten Brücke an. Es geht insbesondere zu den großen Fischergewölben und der Brückenrampe. Lt. Webseite www.alte-bruecke-frankfurt.de dauert die Exkursion zwei Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos und auf "eigene Gefahr". Termine sind 5.6. und 19.6., jeweils 14 Uhr.


    Desweiteren wird C. Mäckler am 14.6. über die "Neubauten der Alten Brücke" referieren - die gestrigen, heutigen und die von Morgen.


    Weitere Details und Veranstaltungen finden sich auf der genannten Webseite.

  • Tag der offenen Tür im Ordnungsamt

    Am Samstag, 29. Mai, ist von 11 bis 17 Uhr Tag der offenen Tür im Neubau des Ordnungsamts, Kleyerstraße 86. Führungen werden natürlich auch angeboten. Informationen zum Gebäude gibt es in unserem Thread, zum Programm in einer =6888918"]Pressemitteilung der Stadt.

  • Ausstellung über Johann Friedrich Christian Hess


    Bis zum 29. August gibt es im Dormitorium des Karmeliterklosters eine Ausstellung über Johann Friedrich Christian Hess. Die Schau geht über die Hess-Bauwerke hinaus und lädt zu einem Rundgang durch das klassizistische Frankfurt im 19. Jahrhundert ein.


    Hess beeinflusste als in seiner Tätigkeit als Stadtbaumeister (von 1816 an) das Baugeschehen in Frankfurt maßgeblich. Bauvorhaben, die unter seiner Leitung durchgeführt wurden oder auf Entwürfe von ihm zurückgehen, sind die Affentorhäuser, das Senckenbergische Museum am Eschenheimer Turm, die Stadtbibliothek, der Turm und der Innenraum der Paulskirche, das Stadtgericht am Paulsplatz, die Stadtmünze (Münzgasse), das Städelsche Kunstinstitut (später Polytechnische Gesellschaft) in der Neuen Mainzer Straße, das Zollgebäude am Mainkai sowie Schulen, Pfarrhäuser und Wohngebäude.


    Die Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 10h bis 18h; Samstag und Sonntag von 11h bis 18h (Quelle).

  • Tag der Architektur - bundesweit

    Am 26./27.6. findet der bundesweite "Tag der Architektur" statt (siehe dazu auch Beitrag #12 in den bundesweiten Veranstaltungshinweisen). In Hessen gibt es in diesem Rahmen diverse Veranstaltungen von der Architektenkammer Hessen. So stehen in Hessen 164 Gebäude offen, die ansonsten der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. In Frankfurt finden begleitend Architekturbegehungen und am 27.6. eine Architekturrundfahrt mit dem Bus statt. Veranstalter dazu ist die Kulturothek.


    Weitere Informationen enthält die Webseite der Hessischen Architekten- und Stadtplanerkammer: www.akh.de

  • Das Deutsche Architekturmuseum und der Frankfurter Palmengarten stellen derzeit in einem gemeinsamen Projekt die Neugestaltung von öffentlichen und privaten Gärten an 27 Beispielen aus Frankfurt, London, Berlin, Mailand, Paris und Zürich vor. Ort der Ausstellung ist der Palmengarten, da das Deutsche Architekturmuseum bekanntlich derzeit saniert wird (Quelle).

  • Metropolen im internationalen Wettbewerb

    Am 11. Juni 2010 findet in der IHK Frankfurt am Main ein Symposium zum o. g. Thema statt. Das Programm läßt darauf schließen, dass es um den Vergleich allgemeiner Standortfaktoren geht, wie Verkehr, Bildung o. ä.


    Könnte aber dennoch für den ein oder anderen von Interesse sein, auch wenn der Fokus nicht auf der Stadtplanung liegt.


    Infoseite mit Programm usw...

  • Diskussionsveranstaltung zur Altstadt

    Die DomRömer GmbH veranstaltet mit der IHK Frankfurt am Main eine Vortrags und Diskussionsrunde. Bitte schonmal den 28. Juni, 18 Uhr vormerken!


    Es sind interessante Referenten zugegen:

    • Prof. Dr. Dr. Werner Durth, Architekturhistoriker, TU Darmstadt
    • Prof. Anne Christin Scheiblauer, Professorin für Städtebau, FH Frankfurt
    • Michael Guntersdorf, GF der DomRömer GmbH
    • Dierk Hausmann, Stv. Leiter d. Stadtplanungsamts
    • Prof. Jochem Jourdan, Architekt


    Das Ganze unter dem Motto: Frankfurter Altstadt: Neue Lebensqualität zwischen Dom und Römer.

  • Eine merkwürdige Expertenauswahl. Von den geladenen Gästen ragt kein einziger mit Publikationen zu historischen Bauweisen oder zur Frankfurter Stadt- bzw. Architekturgeschichte hervor. Wenn schon nicht Dominik Mangelmann oder Jörg Ott, so hätte man doch wenigstens Kunsthistoriker wie Björn Wissenbach oder Evelyn Brockhoff hinzunehmen können.


    Wieder mal eine dieser Veranstaltungen, wo die Experten dann im Publikum sitzen.

  • Symposium: Wohnen am Fluss am 18.8.2010

    Wohnen am Fluss
    Frankfurt, Hamburg, Offenbach und Saarbrücken auf dem Weg zu neuen Ufern


    am Mittwoch, 18. August 2010
    16:00 bis 20:00 Uhr
    Literaturhaus Frankfurt, Schöne Aussicht 2
    60311 Frankfurt am Main


    Online-Registrierung erwünscht unter: http://www.urbanfutureforum.org Die Veranstaltung ist kostenfrei


    Referenten und Podiumsteilnehmer:
    - Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG Holding
    - Dieter von Lüpke, Leiter des Stadtplanungsamtes der Stadt Frankfurt
    - Stefan Majer, Ausschusses für Planen u. Bauen der Stadt Frankfurt
    - Holger Reiners, Hamburger Architekt, Autor und Stifter
    - Horst Schneider, Oberbürgermeister der Stadt Offenbach
    - Dr. Rena Wandel-Hoefer, Baudezernentin der Stadt Saarbrücken
    Moderation: Dr. Matthias Alexander, Ressortleiter der FAZ


    Zu einem Symposium zum Thema „Wohnen am Fluss“ laden die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und die Stiftung urban future forum e.V. am 18. August 2010 ins Literaturhaus Frankfurt ein. An diesem Nachmittag wird das Wohnen und Leben an den Flüssen anhand von konkreten Projekten und Entwicklungen in den vier Städten Frankfurt, Hamburg, Offenbach und Saarbrücken beleuchtet.


    In Folge der Industrialisierung und damit zunehmender Wasserbelastung entfernte sich der Mensch vom Fluss. Mit dem wirtschaftlichen und demografischen Strukturwandel, neuen Ansätzen der Gewässerunterhaltung, verbunden mit der Verbesserung der Wasserqualität und steigendem Umweltbe*wusstsein entdecken die Menschen die Flüsse wieder. Dies führt zu einer gesellschaftlichen Neubewertung und immer mehr Metropolen rücken wieder verstärkt an die Flussufer heran. Die Menschen und die Städte erschließen sich diesen Lebensraum neu.


    In Frankfurt gibt es bereits mehrere ehrgeizige Projekte, bei denen sich das Wohnen am Wasser als attraktive Zukunftsperspektive präsentiert. Die Zeit, als der Main noch als Barriere innerhalb von Frankfurt empfunden wurde, liegt weit zurück. Der erfolgreiche Um*bau des Westhafens zu einem modernen Stadtquartier hat erste Maßstäbe gesetzt: Lassen sich vergleichbare Konzepte in Offenbach, im Osthafen und in Niederrad realisieren?


    Auch Hamburg entdeckt seinen weltberühmten Hafen neu. Der neue Stadtteil ,,Hafen-City“ direkt an der Elbe ist zur Top-Adresse in der Hansestadt geworden. Ein Projekt der Superlative: Insgesamt 5.500 Wohnungen für 12.000 Menschen werden hier entstehen.


    In Saarbrücken verfolgt die Stadt mit dem Projekt „Neuen Stadtmitte am Fluss“ ebenfalls ein äußerst ehrgeiziges Projekt der europäischen Stadterneuerung. Bislang trennt die Stadtautobahn die Stadt vom Fluss. Ein Teilstück der Stadtautobahn soll in Zukunft in einen Tunnel verlegt werden und die Stadtmitte damit an den Fluss rücken.

  • Bahnhofsviertel-Fest

    Heute Morgen beim Hochfahren meines Rechners, habe ich mal ein Blick in das Werbeblättchen Mix geworfen. Dort wird über das kommende Bahnhofsviertel-Fest berichtet. Heute (19.08 19-23 Uhr) ist sowas wie ein Tag der offenen Tür, mit Führungen durchs Bahnhofsviertel und einem Nachtmarkt auf der Kaiserstraße.
    Programmhefte für die Führung und Tag der offenen Tür gibt es wohl in der Bürgerberatung auf dem Römberberg 32.


    In der FR gibt es genauere Infos. Im Hof der Karmeliterschule (Moselstraße 11) kann man sich zu jeder vollen Stunden ab 18:00 Uhr einfinden und an einer Führung teilnehmen, die von Herrn Setzepfand geleitet wird.


    http://www.fr-online.de/rhein-…2796/3294044/-/index.html


    Allerdings braucht man wohl das weiter oben erwähnte Programmheft als Eintrittskarte. Zumindest wenn man in den Tabledance Club Rough Diamonds kommen möchte.


    Auch im SPON ist heute ein Bericht über das Bahnhofsviertel zu lesen.


    http://www.spiegel.de/reise/de…and/0,1518,694569,00.html


    Hier geht es aber um die vielfalt an Läden, Restaurants und Kulturen, nicht aber um das Bahnhofsviertel-Fest.

  • Stadtteileingang Gallus

    Das Stadtplanungsamt Frankfurt lädt zum 6. September 2010 zu einer Auftaktveranstaltung zum "Dialog Stadtteileingang Galluswarte" ein. Zitat aus der Mitteilung von heute:


    Im Rahmen der Sozialen Stadt Gallus wurde im Frühsommer diesen Jahres das Wahrzeichen des Gallus, die Galluswarte, von ihrem „fremdbestimmten“ Innenleben – dem Entlüftungsrohr der Stadtentwässerung - befreit. Die damit verbundene Innensanierung ist der erste Schritt zur Öffnung der Galluswarte für den Stadtteil.


    Am kommenden Montag werden interessierten Fachleuten und der Öffentlichkeit über die Gestaltung des Stadtteileingangs Galluswarte informiert und der Dialog eröffnet. Zum Abschluss der Veranstaltung wird Herr Dr. Dieter Bartetzko das Themenfeld „Nutzung der Galluswarte“ aus der Perspektive des Architekturkritikers beleuchten.


    Gastgeber ist E. Schwarz. Ein Faltblatt (PDF) gibt es hier. Die Innensanierung der Galluswarte hat Schmittchen hier vorgestellt. Wer nicht weiß, wo die Galluswarte ist - :D -, findet sie hier.

  • Besichtigung Nordwest-Landebahn

    Auf der Internetseite vom Hessischen Rundfunk kann mich sich zu einer Baustellenbesichtigung der Nordwest-Landebahn anmelden. Das ganze findet (leider arbeitnehmer-unfreundlich) am Mittwoch, 22. September, um 15:00 Uhr, statt. Weiter heißt es: "Fraport-Planer Horst Amann wird vor Ort über den Stand der Arbeiten und die weiteren Planungen informieren." Also, wer Zeit und Lust hat ... so eine Chance die Baustelle hautnah zu erleben bietet sich bestimmt nicht so schnell wieder.

  • Am Sonntag, 10.10.2010 werden Führungen durch den erweiterten Rothschildpark angeboten (11.00 und 15.00 Uhr).
    Diese scheinen kostenlos zu sein.
    Treffpunkt ist der neue Parkeingang an der Bockenheimer Ldstr.


    Anmeldungen unter 069-7591-2050 meldete gestern die FASZ!

  • Die Frankfurter Fachhochschule veranstaltet am 19. und 20. November die "Frankfurter Hochhausfassadentage 2010". Im Kern erarbeiten Investoren, Architekten, Ingenieure und Fachleute von Fassadenfirmen neue Sanierungskonzepte bestehender Hochhäuser, deren Fassaden "nicht mehr zeitgemäß" sind. Eines der Leitthemen ist dabei die Energie.


    Am zweiten Tag des Symposiums sind Führungen durch sanierte Hochhäuser geplant - die beiden Professoren Holger Techen und Karlotto Schott (Fachbereich Architektur der FH) führen dabei durch das frühere Plaza (heute WestendGate) und das ehemalige Selmi-Haus (heute CityHochhaus).


    Die Teilnahmegebühr beträgt 90 Euro, für Studierende 45 Euro. Anmeldungen bis zum 12. November unter http://www.fh-frankfurt.de (Quelle).

  • Vortrag zur geplanten Innenrestaurierung von St. Leonhard

    Älteste Kirche Frankfurts wird innen erneuert


    (pia) Vom kommenden Jahr an wird das Innere von Frankfurts ältester Kirche, St. Leonhard am Mainufer, aufwändig restauriert. In einem öffentlichen Lichtbildvortrag im Haus am Dom, Domplatz 3, gibt die Leiterin des städtischen Denkmalpflegeamtes, Dr. Andrea Hampel, am Montag, 8. November, um 19.30 Uhr Auskunft zur Baugeschichte und zur geplanten Innenrestaurierung. Gezeigt werden außerdem Fotografien von Uwe Dettmar. Der Eintritt ist frei.


    Quelle: =7440630"]Pressemitteilung der Stadt Frankfurt

  • Im September 2010 habe ich ein paar Fotos im Inneren der St.Leonhard Kirche gemacht und war richtig begeistert. Ich hoffe die Restaurierung wird sehr vorsichtig vorgenommen und zerstört nicht den Charme des Alten.


    By thomasfra at 2010-11-02


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    By thomasfra at 2010-11-02


    By thomasfra at 2010-11-02


    By thomasfra at 2010-11-02


    By thomasfra at 2010-11-02

    (an den Mod: bitte verschieben, falls hier falsches Thema)

  • Ich verweise an der Stelle auch mal auf meinen Wikipedia-Artikel zu der Kirche, die meines Erachtes *der* Geheimtipp der Altstadt ist:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Leonhardskirche_%28Frankfurt%29


    Übrigens wird es anlässlich der Restaurierung, wie ich schon vor zwei Jahren in Erfahrung bringen konnte, wohl erstmals zu Ausgrabungen unter der Leonhardskirche kommen, was noch nie gemacht wurde. Seit dem frühen 20. Jahrhundert gab es immer wieder Vermutungen, dass sich eventuell noch Reste eines älteren Königshofes an gleicher Stelle befinden, eventuell werden wir noch einmal so überrascht wie beim Sensationsfund des 1400 Jahre alten, unberührten Mädchengrabes unter dem Dom im Jahr 1994.


    Da St. Leonhard eigentlich die einzige im Krieg unzerstörte und in der aufgehenden Substanz zweitälteste Kirche Frankfurts ist, müssen wir uns wohl keine Sorgen machen, was die Qualität der Sanierungen angeht.

    Einmal editiert, zuletzt von RMA () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • ^ Die in Schmittchens Beitrag #97 verlinkte Pressemitteilung der Stadt schreibt für mich überraschend von St. Leonhard als "Frankfurts ältester Kirche". Das müsste aber doch die Justinuskirche in Höchst sein, von welcher Teile noch aus dem 9. Jahrhundert stammen? Wann und in welchen Abschnitten die Justinuskirche ihre heutige Gestalt erhielt, vermag ich zwar jetzt nicht aufzuzählen, aber meines Wissens wird sie schon über 1000 Jahre durchgehend als Kirche genutzt und muss allein deshalb doch schon älter als St. Leonhard sein (erbaut 1219, letztes Bild in thomasfras Beitrag).


    @RMA: Das meintest Du dann bestimmt auch mit "in der aufgehenden Substanz zweitälteste Kirche Frankfurts" ?