^Hoffentlich nimmt der Neubau die schöne Rundung des Nürnberger Platzes auf, den auch die Vorkriegsbauten hatten. Ich finde solche Gesten an den Platz machen erst den Clou aus. Zudem hoffe ich trotz der Lage auf eine gewisse Wertigkeit und kein, man verzeihe mir, "Monstrum".
Dresden: Südvorstadt und TU Dresden
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^nee, soweit geht der nicht nach vorne. dort wo der "wald" gerohdet ist - etwa die halbe länge bis zum nü-platz - wird er stehen (siehe bing-senkrechtdraufsicht). dort ist die nü-strasse gerade. aber ich hoffe, dass etwas traditionell angehauchtes a la nachbarbauten herauskommt, also so etwa die gleiche kubatur. ist eher so gemeint: vielleicht überrascht der bau ja mal positiv.
weiter vorn zum nü-platz ist mE der freistaat noch eigentümer. ausserdem ist ggf der "wald" unter schutz und laut bauGB kaum was möglich. dort sollten mal institutsbauten hin. nur leider braucht man in DD in der tat immer nur funktionsbauten - und die "verbannt" man lieber luftreiner und erschütterungsärmer an die nöthnitzer strasse - auch weil sie architektonisch meist nur gewerbecharme aufweisen können, da ja fast nur technik drin ist.
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Neuanlauf für B-Plan 387 - Innenhof Chemnitzer Strasse
standort hier
anderthalb jahre war der b-plan in der versenkung gelandet - wie zu erwarten und glücklicherweise - denn das war ja ein graus, was die ältlichen muddis im SPA dazu anboten.
ein ganzes strassengeviert der südvorstadt - im inneren kaum bebaut - sollte zu einem EFH-standort gemacht werden. da hat man wohl im amt klar die entwicklung verpennt.
hier der alte und gescheiterte planungsentwurf:
seltsamerweise kamen erst danach gutachten auf, die seltene tiere in den bäumen des areals feststellten. dadurch durften die nicht mehr gefällt werden und die siedlung war passé. vielleicht lag das scheitern auch nur an den tierchen und nicht etwa an der einsicht, innerstädtisch lieber doch nicht solchen blödsinn anzuordnen. über 60 anwohner legten ausserdem protest ein, ich auch. hier ist die ansicht von der chemnitzer strasse, wo schon länger ein autohandel ausziehen musste:
das niedliche gebäude wird abgerissen, sobald es hier losgeht.letztens sah ich schon kurz den neuen planungsstand, allerdings nur in form herumgeschwenkter vertraulicher pläne vor der nase einer stadträtin. nun schreibt auch die SäZ drüber und erwähnt mal eben kritiklos die zuständige planerin im amt.
nunmehr sind richtigerweise zwei 4-5 geschossige wohnbauten als strassenbegleitende bebauung der lücke an der chemnitzer strasse geplant (foto) sowie im innenbereich statt 15 noch 5 EFH. ausserdem ist eine kita für über 110 kinder geplant, allerdings gehört der stadt dieses stück grund noch nicht.
im herbst soll der geänderte b-plan fertig sein. für die beiden größeren häuser und eine hofvilla steht bereits die sächsische Baufirma Teamwork-Bau bereit und würde lieber heute als morgen loslegen. tja. es könnte somit spätestens im frühjahr nächsten jahres losgehen in der lücke an der chemnitzer strasse. den innenhof können die meinetwegen auch grün lassen und gar keine EFHs reinbauen. noch gibts dafür keine bauherren. -
Franklin Gardens - Franklinstrasse
der wohnpark nähert sich dem bauende, auch der viergeschosser zeigt sich erstmals
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Studentenwohnheim am Weberplatz - Baubeginn
auf einem zweiten schild wird bereits ein weiteres studentenwohnprojekt beworben:
projektseite hier
Teplitzer Strasse 12 - das müsste die benachbarte fläche im bild sein -
AS&P - Rahmenplan Südvorstadt
Rahmenplan Nr. 791, Südvorstadt Dresden, Bildung und Stadt im Dialogwen die speerstudie interessiert, der kann dienstag zur präsentation des entwurfs gehen, ortsbeiratssitzung im rathaus dd-plauen - 17:30uhr im ratssaal.
den entwurf gibts unter ratsinfo.dresden - pdf unter b und c der anlage 2
nach absegnung wird der plan öffentlich ausgelegt.
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Ich habe mir soeben die entsprechenden Berichte zur Rahmenplanung durchgelesen und muss sagen, dass hier durch die Albert Speer & Partner GmbH intensive Analysen durchgeführt und schlüssige Konzepte erarbeitet worden sind.
Die Herausarbeitung eines Entwicklungsgebietes südöstlich der SLUB drängt sich förmlich auf. Ich frage mich jedoch, ob die TU für diese Flächen auch entsprechende Nutzungen parat hat. In dieser Hinsicht ist es fast schade, dass man die Technologiemeile an die Nöthnitzer Straße gelegt hat und nicht östlich der Bibliothek eine Art Technologiecampus realisiert hat. Ich war von Anfang an der Meinung, dass diese Entwicklung nach Süden auch dem Grundgedanken eines Unicampus widerspricht. Die Nöthnitzer wird (auch wegen ihrer Randlage) nur von Studenten aufgesucht, die Informatik studieren, Unisport machen oder anderweitig in den Instituten zu tun haben. Der eigentliche Campus ist meiner Ansicht nach bunt gemischt. Die Fortführung des Campus nach Osten ist daher äußerst plausibel und hätte schon vor Jahren durch die Uni selbst vorangetrieben werden können oder besser sollen.
Auch mögliche Bebauungsvarianten für das Dreieck Bergstraße/Löfflerstraße/Nürnberger Straße werden angeboten. Diese Fläche schreit förmlich nach einer Bebauung. Jetzt sorgt erst einmal die Interimsmensa für Abwechslung.Interessant sind auch die Überlegungen zum Ausbreitungsgebiet der HTW, obwohl man sich fragt, warum vorher niemand auf die Idee gekommen ist, entlang der Strehlener Straße Gebäude zu platzieren. Das Architekturbüro schlägt langfristig auch den Abbruch der Hochhausplatten entlang der Fritz-Löffler-Straße vor, um durch eine angepasste Neubebauung die Übergänge in die östliche Südvorstadt besser organisieren zu können. Auch dafür gibt es von mir:
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die grobplanung geht soweit ok, details werden wohl in der nächsten stufe genauer betrachtet (sofern das passiert). ansonsten sei darauf verwiesen, dass die ehrenwerten planervorstellungen meist an sachzwängen und den realzuständen scheitern. unter altem stadtrat wurde noch zuletzt beispielsweise die weiterplanung am südpark abgelehnt. auch die löfflerstrasse steht mE nicht ernsthaft zur debatte. usw. usf.
die bisherige ausdehnung des campus richtung südhang erweist sich auch meinerseits als fehler, zumindest was campusrelevante bauten angeht (zB informatik-fakultät). die dortige anordnung reiner funktions- und publikumsarmer spezialbauten ist mE hingegen richtig, wobei man es nicht in eine zweite reihe solcher bauten erweitern sollte. die bedarfsschätzung scheint mir mitunter etwas übertrieben, ggf konkurrieren andere standorte (wissenschaftspark ost) bzw. sogar der überall verdichtbare stadtraum an sich mit solchen planspielen.
letztlich muss für den gesamten TUD-stadtraum ein verkehrskonzept parallel aufgezogen werden, v.a. was die parkraumbewirtschaftung und den radverkehr angeht. es gibt also noch viel vorzubereiten, damit es zu keinen fehlentwicklungen kommt.
hier sei noch auf das integrierte stadtentwicklungskonzept hingewiesen, welches sicherlich - wie auch vorliegende rahmenpläne - miteingeflossen sind in die speerstudie.
das INSEK hat überall in der stadt einen schweren stand (gehabt), man kann sich selbst eine meinung zum folgenden textauszug bilden. im folgenden geht es hauptsächlich um den bereich südvorstadt-ost, weniger um den TUD-campus. in der tat scheint der bedarf an standorten erst in den letzten jahren gewachsen zu sein, denn damals gab es noch kaum einen solchen ansiedlungsboom, wie man ihn heute meint vorauszusehen. dabei hatten wir schonmal überzogene erwartungen in der nachwendezeit, die sich dann oft zum nullpunkt relativiert haben.Ausschnitt aus dem INSEK 2002 zur SVS-Ost (S.125)
quelle: dresden.de/de/08/01/stadtentwicklung/c_020.php
E. Teilraumkonzepte – vertiefende Untersuchungen
6. Teilraum City Süd/Strehlener Straße6.2 Planung
Vorrangiges Entwicklungsziel für den Teilraum City-Süd/Strehlener Straße ist die Ansiedlung von Dienstleistungen und Büronutzungen zur Ergänzung bzw. Entlastung der Innenstadt sowie von weiteren Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen. Durch die Lage zwischen Innenstadt und Universität, die sehr gute Verkehrsanbindung, die umfangreichen Flächenpotenziale sowie das Vorhandensein von Hochschuleinrichtungen, insbesondere der HTW, bieten sich hierfür gute Voraussetzungen. Dies wird sich jedoch nur in einem langfristigen Zeitraum vollziehen. Ursächlich ist hierfür zum einen die zögerliche Entwicklung der Innenstadt selbst, in die zukünftige Ansiedlungspotenziale vorrangig gelenkt werden sollen. Zum anderen beschränkt sich die räumliche Planung der TUD (Rahmenkonzept) vorwiegend auf den Südcampus und sieht innerhalb des Teilraumes vorerst keine Entwicklungen vor. Primäre Aufgabe muss es sein, Fehlentwicklungen zu vermeiden, um zukünftige Chancen und Potenziale nicht zu verbauen.Im Einzelnen bestehen folgende Aufgaben und Ziele für den Teilraum:
Zwischennutzung von Brachflächen
Auf Brachflächen, für die vorerst keine dauerhafte Nutzung abzusehen ist, sind
Zwischennutzungen anzustreben. Handlungsdruck besteht für den Bereich zwischen Strehlener Straße und Bahntrasse aufgrund seiner exponierten Lage und der starken Beeinträchtigungen des Stadtbildes durch die Ruinen des ehemaligen Plattenwerkes. Aufgrund der Nähe zum Bahnhof und zum Wiener Platz ist auf Teilflächen als Zwischennutzung die Schaffung von Stellplätzen in Betracht zu ziehen. Langfristig ist der Bereich als Standort für die Feuerwehr (Zuständigkeitsbereich Innenstadt) zu prüfen. Darüber hinaus ist bis zu einer endgültigen Nutzung die gestalterische Aufwertung der Brachfläche an der Lindenaustraße/Fritz-Löffler-Straße anzustreben.Gestaltung der Fritz-Löffler-Straße
Hohe Dringlichkeit aus gesamtstädtischer Sicht besteht zur Gestaltung der
„Stadtachse Süd“ Fritz-Löffler-Straße, die als Zubringer zur A 17 dient und im Vorfeld des Hauptbahnhofs den Eingang zur Innenstadt markiert. In die Neugestaltung einzubeziehen sind insbesondere die entlang der Fritz-Löffler-Straße verlaufenden Freiflächen – wie in der städtebaulichen Gestaltungskonzeption vom Dez. 1999 dargestellt - und der Listplatz.(...)
Verbesserung der städtebaulichen Struktur
Langfristig ist eine Verbesserung der städtebaulich-räumlichen Struktur zu erreichen, wobei hauptsächlich neue Raumkanten ausgebildet werden sollen.
Schwerpunkte sind die wichtigen Hauptverkehrsstraßen und Plätze:
Strehlener Straße/A.-Schubert-Straße - ergänzende Bebauung an der Hochschule (HTW),
Strehlener Platz – bauliche Fassung des Platzes,
Weberplatz - Städtebaulich räumliche Fassung der Nordseite,
Bayrische Straße zwischen Winkelmannstraße und Hohe Straße – Herstellung neuer städtebaulicher Raumkanten im Kontext mit der Realisierung der Südwest-Umfahrung. -
am würfelbau des leibnitz-instituts IPF an der hohen strasse wird derzeit gebaut. was dahintersteckt ist mir nicht bekannt
standort hiererfreulich: die langjährige bauruine hinter dem phillip-holzmann-bürohaus nahe dem Hbf ist geschichte. es steht noch kein bauschild, doch sind in der geebneten bausohle vermessungsstäbe eingepflockt, sodass von einem bauvorhaben in größerem umfang ausgegangen werden kann.
standort an der kaitzer strasseausserdem beginnen nun die planungen für das neue gymnasium dresden-südwest, welches in diesem schulkomplex angesiedelt wird. dafür wird der altbau ab 2016 saniert sowie neubauten errichtet.
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AS&P - Rahmenplan Südvorstadt
Rahmenplan Nr. 791, Südvorstadt Dresden, Bildung und Stadt im Dialognun nahm sich auch die SäZ des themas an. der plan wird hitzig diskutiert - was wunder. natürlich schreien die kleingärtner und ihre politischen vertreter ganz laut. die zuständige frau im SPA beschreibt: man soll nicht immer da bauen, wo es gerade passt. einen flickenteppich von gebäuden, die wahllos im stadtteil verteilt sind, wolle niemand. geordnet und optisch schön solle geplant und gebaut werden. (übliche schöne theorie - siehe schnoorstrasse, ok, da gabs noch keine rahmenplanung).
grüne und spd sorgen sich richtigerweise um die kaltluftgebiete am südhang. die linke möchte das preiswerte wohnen nicht vergessen wissen. trotz kleinerer kritik stimmte der ortsbeirat plauen dem vorentwurf zu. demnächst gibts die bürgerbeteiligung.das SPA kündigte ein baldiges klimagutachten zum südhang an. gleichzeitig arbeitet der freistaat derzeit an einem parkraumkonzept (hoffentlich denkt das land auch an die radstellplätze, es ist haupteigentümer im gebiet). von den meisten wurde der plan als "richtig und gut" bewertet. der bauausschuß/stadtrat entscheidet nach der sommerpause. interessante bemerkung im artikel: bei beschlusslage müssen sich zukünftige bauvorhaben nach den vorgaben des plans richten. (na, da hab ich so meine kleinen zweifel). dem wunsch einiger ortsbeiräte, hier eine dresdner debatte anzuleiern, wird wohl nicht stattgegeben, denn dieses jahr (aktuell) läuft die debatte zu "zukunft dresden 2025+" und bis nä. jahr ist der zug schon abgefahren. die stadt schafft mE nur eine debatte im jahr.
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Hohe Strasse 22 / Eisenstuckstrasse
diese villa hatte bis heute einen (vermutlich) bombentreffer-schaden (siehe draufsicht).
nun wird der fehlende gebäudeteil ergänzt - bogenfenster deuten auf einen historisierenden neubau hin - mal sehen was rauskommt.Eisenstuckstrasse 13 - nun doch Abriss
lange wollte die gamma-immo hier was draus machen, jedoch wäre das grundstück weit besser auszunutzen als mit einer einzelsanierung in flächenmitte. nun wird wohl ne nummer größer geplant, denn das bauschild steht noch - jedoch ohne bild des vorgängerbaus. gut so. draufsicht vorzustand
direkt daneben weitere flächen, die aber stabil als gammelgaragen genutzt werden wollen
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laut google street view steht das Erdgeschoss und 1. Geschoss bei der Villa mit Bombeneinschlag schon seit 2008
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TUD-Campus - Baustellenupdate
am neubau der biologie-fakultät am zelleschen weg wird schon wieder saniert, sieht hauptsächlich nach dachsanierung oder dacheinbauten aus. im bild unten ist übrigens der "längste Bus der Welt" zu sehen, eine spezialentwicklung des IVI. für solche fahrzeugentwicklungen wurde vor wenigen Jahren ein Testoval angelegt - eine Teststrecken-Acht - um auch mal losfahren zu können - allerdings immer nur im kreis - also in form einer acht.
hinterm neuen mini-campus der bauingenieure an der schumannstrasse wird derzeit noch an der neuen halle fürs institut für wasserbau gearbeitet
auch dieser flachbau nebenan wurde mE kürzlich saniert bzw. erweitert
am Großrechner der Uni an der Nöthnitzer Strasse sind nun die Aussenanlagen dran, bald müsste alles in Betrieb gehen
Physikneubau (cfead-projekt) an der Nöthnitzer Strasse
und hinter dem Energie-Neubau mitten im Kerncampus (draufsicht hier) wird kräftig gebuddelt - keine infos, was hier passiert.
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Franklin Gardens
Franklin Gardens - Franklinstrasse
Zuletzt Post 104. Hier fehlen noch ein paar Außenelemente, sowas wie Bäume und Rasen
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Studentenwohnheim am Weberplatz
Studentenwohnheim am Weberplatz
Seit den letzten Bildern stehen bereits die ersten Außenwände des Erdgeschosses.Beim benachbarten Projekt sind noch keine Aktivitätten zu verzeichnen, vlt. wurden ein paar Bäume gefällt, aber das kann auch schon länger her sein.
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B-Plan 387 - Innenhof Chemnitzer Strasse
siehe vorgeschichte in post 103
draufsicht hier
derzeit liegt der plan öffentlich aus, die veränderungen werden erkennbar.
der ex-autohandel an der chemnitzer wird abgerissen, einen bauwilligen für die beiden größeren stadthäuser dort gibt es ja bekanntlich schon. die einfamiliendinger im innenhof wollen zum großteil die eigentümer der würfel an hoher- und bamberger strasse als erweiterung auf ihren hinterhöfen errichten. die anwohner des gagfah-blocks an der bamberger strasse kämpfen noch für ein weglassen des einen EFH-standorts auf ihren wäsche- und spielwiesen. die stadt möchte einen kitastandort im inneren areal entwickeln, für den es schon großen bedarf gäbe.