Baugeschehen: restliches Stadtgebiet

  • ^ Das hätte sich sicher mit der Dämmung nicht vertragen.
    Dafür ist der Stuck zu schwer um ihn wieder anzubringen, oder wenn man es so belassen hätte, würde man es nicht mehr wahrnehmen können.
    Eventuell ist die Styropor extra Anbringung ein Duplikat der damaligen Originalfassade.?


    Echter Stuck bleibt echter Stuck.
    Natürlich sieht man es gleich, das es sich um Kunstoff handelt. Man hätte es aber auch langweiliger in 08/15 Dämmen können, Farbe drüber, fertig.

  • Man beachte auch diesen neuen Anbau, der sich da so frech und fensterlos bis zum Fußweg zieht. Da darf ich auch mal blöde Fragen: Wer in Gottes Namen genehmigt so was?

  • ^Der Anbau ist nicht neu, sondern steht wahrscheinlich schon seit DDR-Zeiten dort. Der Praxisnutzen scheint so groß zu sein, dass man den jetzt auch mit instandgesetzt hat. Und auch wenn ich den Fassadenschmuck ebenfalls häßlich finde, dürfte vor der aktuellen Sanierung kein Stuck abgeschlagen worden sein. Ich fordere Genugtuung für den unbekannten Bauherrn :-).

  • Ein paar Bilder aus der Ecke der Alfred-Neubert-Straße im Stadtteil Markersdorf:



    Hier hat sich in den zurückliegenden Jahren auch einiges getan.


    Der >Standort< um die Alfred-Neubert-Straße 21.


    So war die zu sehende Alfred-Neubert-Straße 21 vorher eine Oberschule.
    Insgesamt gab es drei nebeneinander stehende Schulen, wo es heute nur noch eine gibt, die Charles-Darwin-Grundschule plus Turnhalle.


    Den Schulbau in der Mitte hat man komplett entfernt. Auch die dazugehörige Turnhalle.


    An jener Stelle der Mittleren Schule, die es nicht mehr gibt, hat man dort wo eine Turnhalle stand, ein einfaches graues Parkhaus errichtet.


    Seltsamer Weise steht auch noch die Turnhalle vor der Umgebauten Alfred-Neubert-Straße 21.
    Den die Hausnummer 21 ist nun ein Wohnhaus.


    Ein paar Bilder der einstigen Albert-Schweitzer-Oberschule konnte ich im Netz ausfindig machen.
    Alle drei Schulen die hier einst standen sahen genauso aus wie die zu sehende 21:



    Einstige Rückseite:



    Als der Umbau begann:



    Plus Turnhalle:




    Heute werden Schulräume wieder gebraucht.
    So baut man etwas entfernt, an der Wolgograder Allee zwei aneinander stehende Schulbauten um, bzw. Saniert diese aktuell,
    wovon ein Schulbau Leerstand.


    So sieht die Alfred-Neubert-Straße 21 heute aus:




    Davor, die einstige Turnhalle:



    Nicht wieder zu erkennen:




    Entlang der Alfred-Neubert-Straße wurde ein langezogen-Grauer Sechsgeschosser in drei einzelne Wohnhäuser geteilt.
    Die Kellergeschosse gibt es anscheinend durchgängig noch, die Oberhalb begrünt wurden.



    Ehemalige Schule:





    Im Hintergrund die Charles-Darwin-Grundschule.
    In der Mitte die zu sehende Freifläche, wo einst die zweite von drei Schulen stand:



    Am Standort, wo sich ebenfalls eine Turnhalle befand:





    September 2016

  • Der Bebauungsplan für den Kulturpalast Rabenstein ist gebilligt und zur öffentlichen Auslegung bestimmt (Beschlussvorlage). Offensichtlich wird weit mehr des Baudenkmals erhalten, als es der Aufstellungsbeschluss (siehe hier im Forum) vermuten ließ. Der Kopfteil mit Portikus soll vollständig erhalten werden, hierfür wird wohl eine öffentliche kulturelle Nutzung angestrebt. Für die restlichen Denkmalsbestandteile (Saal, Bühnenturm und dreiseitig umgebende dreigeschossige Bebauung) soll die Außenfassade in Ergänzung mit modernen Bauelemeneten bleiben und im Inneren ein neuer Baukörper errichtet werden. Die nicht denkmalgeschützten, überflüssigen Anbauten werden komplett entfernt, dort werden Punkt- und Reihenhäuser errichtet. Ohne mich in den Innenräumen auszukennen, scheint mir das eine nahezu optimale Lösung zu sein, die eine spannende Umsetzung erwarten lässt.



    Bild: (dwt).

  • Die Stadt hat ein weiteres Grundstück im Gewerbegebiet an der Jagdschänkenstraße verkauft (Beschlussvorlage). Für 192.000 € gehen 6.000 m² an die IMK engineering GmbH, die dort ein Produktions- und Bürogebäude errichten wird. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt ca. 3,5 Millionen €. Das Unternehmen ist ein Ingenieurdienstleister in den Bereichen Bau- und Bergbaumaschinen und konstruiert und produziert Spezialbaugruppen sowie Sondervorrichtungen. Der Baubeginn ist im Frühjahr 2017 vorgesehen.

  • Edeka am Bahnhof Siegmar


    Zuletzt ab Beitrag hier <


    Die Mopo lässt verlauten, das bereits erste Rodungsarbeiten auf dem Grundstück am Bahnhof Chemnitz-Siegmar geschehen sind.


    Wann der Bau Tatsächlich losgeht, wollte man noch nicht verraten.
    Dafür gibt es ein paar Daten in Mopo Manier, über die Zahlen in m²,
    welche der Chemnitzer so an Einkaufsfläche in der Quälenden Qual der Auswahl zu Verfügung gestellt bekommt.


    Artikel <

  • Porsche Autohaus baut in Chemnitz-Siegmar neu und größer:


    Die Stadt verkauft folgendes Immobiliengrundstück:


    - 4.000 m² große Teilfläche des Flurstückes 284/4 der Gemarkung Stelzendorf im Industrie- und Gewerbegebiet „An der Jagdschänkenstraße“ für 168.000 € (Beschlussvorlage). Dorthin soll das bisher an der Mauersbergerstraße befindliche Porsche-Zentrum verlagert werden, die Investitionssume beträgt 5 Millionen Euro (siehe auch Freie Presse).



    Aktuell war nun Grundsteinlegung an der Tuchschererstraße, nachdem sich das Autohaus entschloss
    vom alten Standort dorthin zu wechseln.


    Grafik: Porsche Chemnitz


    Die Holding aus dem nordrhein-westfälischen Bergkamen, die in Bergisch-Gladbach ein zweites Haus betreibt, hatte gestern zum ersten Spatenstich für ein neues Porsche-Zentrum an der Tuchschererstraße geladen - nur wenige Hundert Meter entfernt vom bisherigen Standort. Mit den Arbeiten auf dem 15.000 Quadratmeter großen Grundstück war am 29. September begonnen worden. Für 6,3 Millionen Euro entstehen neue Verkaufs- und Ausstellungsräume, eine Werkstatt mit Waschanlage, Lager, Büros und Parkflächen. "Fertig sein soll alles im dritten Quartal 2017.


    Die Gekaufte Grundstücksgröße und auch das Investitionsvolumen haben sich gegenüber der letzten und zugleich ersten Meldung zum Thema, erhöht.


    Den gesamten Artikel aus der Freien Presse bekommt man hier zu lesen <

    2 Mal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: Zitat der Ersterwähnten Mitteilung eingefügt.

  • Der Stadtrat beschließt auf seiner nächsten Sitzung folgende Hochbaumaßnahmen mit Planungsbeginn im Jahre 2017 in Markersdorf und Glösa (Beschlussvorlage:(


    - Turnhallen Markersdorfer Straße, Sanierung Fußböden sowie energetische Sanierung beider Hallen. Baukosten 1.500.000 €, davon 750.000 € Fördermittel. Projektbeginn Anfang 2017, Projektende Ende 2019.


    - Neubau Kindergarten mit 90 Plätzen im Stadtteil Glösa. Als Standort ist das ehemalige Wohnstallhaus des Freigutes an der Chemnitztalstraße 186 vorgesehen, allerdings ist eine Entscheidung für Sanierung oder Abbruch und Neubau noch nicht gefallen. Die Chance für eine Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes als einzigem Rest des Freigutes sollte man nicht verstreichen lassen, ein Abbruch kann eigentlich nicht zur Debatte stehen. Baukosten 3.000.000 €, keine Fördermittel. Projektbeginn Sommer 2017, Projektende 2020.



    Eigenes Bild

  • Gestern wurde der Grundstein für die Erweiterung der Notaufnahme und einen zusätzlichen, "RAB 25" genannten Bauteil am DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein gelegt (Freie Presse, Pressemitteilung). Das 13 Millionen Euro teure Vorhaben, davon 1,4 Millionen Euro aus Fördermitteln, soll die steigenden Patientenzahlen bewältigen helfen und Hygienestandards sowie Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter verbessern helfen. Im Obergeschoss des Bauteils RAB 25 werden zusätzliche Zimmer für die Kinder- und Jugendmedizin geschaffen, im Erdgeschoss drei Praxen für Vertragsärzte. Im Untergeschoss erhält die Rettungswache neue Räume. Die Notaufnahme soll schrittweise ab der zweiten Hälfte des kommenden Jahres, die Gesamtmaßnahme im zweiten Halbjahr 2018 abgeschlossen werden.

  • Folgende Baumaßnahmen an Chemnitzer Denkmälern werden aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gefördert (Freie Presse:(


    - Sanierungsarbeiten an der Fassade des Cammann-Hochhauses an der Blankenauer Straße in Furth (230.000 Euro Zuschuss)
    - Innenausbau der Wohnmühle Rottluff (120.000 Euro)
    - Sanierung eines historischen Güterschuppens im Technikmuseum Seilablaufanlage in Hilbersdorf (80.000 Euro)
    - Erhalt der Hofscheune des Rittergutes Rabenstein (55.000 Euro)


    Alle Eigentümer können für ihre Vorhaben zudem noch einmal mit ähnlich hohen Summen vom Freistaat Sachsen rechnen.

  • Ich möchte alle Informationen zum 46 Millionen Euro schweren Sanierungsprogramm der GGG für 2017 noch einmal übersichtlich in den richtigen Themen zusammenfassen (Quellen GGG, Freie Presse und Mopo). Im Heckertgebiet sind folgende Projekte geplant:


    Albert-Köhler-Straße 23 – 31 (Luftbild)


    Plattenbausanierung in Morgenleite.


    Am Harthwald 1 (Luftbild)


    Plattenbausanierung in Markersdorf.

  • Am Montag wird in Markersdorf in der Max-Müller-Straße 13 ein Kindergarten in einem eilig sanierten Plattenbau in Betrieb gehen (Freie Presse). Damit stehen weitere 30 Krippen- und 106 Kindergartenplätze zur Verfügung. Das Gebäude wurde seit Juli für mehrere Hunderttausend Euro saniert und ist jetzt komplett barrierefrei. Ein Anbau für einen Aufzug wurde neu errichtet, Kellerfußboden, Fassade und Dach erhielten eine Wärmedämmung. Die Brandschutztechnik ist modernisiert und die gesamte Haustechnik erneuert worden. Diese Sanierung ist uns wohl bisher durchgerutscht und dürfte meines Erachtens nicht identisch mit der hier erwähnten Sanierung des Hortes an der Max-Müller-Straße 11 sein.

  • Um es zu vervollständigen, ein Bild vom fertigen Autohaus an der Leipziger Straße im Stadtteil Borna.


    Das Autohaus ist hier hin gezogen & am alten Standort hat sich in der Zwischenzeit ein anderer Gebrauchtwagenhändler Niedergelassen.
    Rein rechnerisch ergibt sich ohne Pleiten Pech und Pannen gerechnet, eines zusätzlich in der Stadt.


    Der Neubau ist wenigstens keine Bretterbude.


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Bild: Dezember 2016

  • Edeka Neubau am Bahnhof Siegmar/Stadtteil Siegmar


    >Standort<


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Die arbeiten haben begonnen.


    Die Baumaschinen stehen bereit und es wurde bereits mehr als gerodet.
    Die zu sehende Begrenzung in Form des Betons wurden ebenfalls neu aufgebaut.


    Sie dienen gleichzeitig der Begrenzung des künftigen Parkplatzes für den Edeka "Markt der Generationen".
    Vielleicht wird es am ende ja noch irgendwie ansehnlicher gestaltet.


    Das erste Bild zeigt das ehemalige Sparkassengebäude, Zwickauer Straße 403.
    Darüber habe ich ja schon berichtet und werde das auch bei weiteren Veränderungen tun.
    Der hintere Bereich ist Eingerüstet.
    Der Bauzaun wurde schon vor etwas längerer Zeit vom Gebäude weiter weg neu aufgestellt.
    Sicher, das man dann auch an die Fassade kommen kann. Zum Beispiel mit einem Gerüst.
    Derzeit verhält sich der Fortschritt aber sehr Zäh.
    Man werkelt aber scheinbar in minischritten weiter.


    Zum Areal der künftigen Edeka


    Blick in Richtung Kreuzung, Zwickauer/Jagdschänken/Oberfrohnaer Straße:



    Der Neubau wird an den Bahnhof andocken: (Laut Planzeichnung)






    Die Betonbegrenzung geht bis zur Kreuzung, wird also den gesamten Bereich vor und neben dem Bahnhof umzäunen.


    Januar 2017